Archeologische Sensation

[König der Weisen]

Eine der ältesten Tempelanlagen der Welt wurde durch den Archeologen Klaus Schmidt entdeckt, und wird auf etwa 12.000 Jahre geschätzt.

Diese Anlage wird 5.5 tausend Jahre vor den ersten Städten in Mesopotamien errichtet und ist 7.000 Jahre älter als Stonehendge. Diese Anlage besteht geschätzt aus 20 Kreisen, von denen nur 4 bis jetzt freigelegt wurden, die Größe ist knapp unter 30 m im Durchmesser. Auf den steinen fand man Abbildnisse von Tieren.
Diese Tempelanlage wiederlegt die These, dass zum Bau dieser Monumente eine komplexe Herarchie erforderlich ist.
Über den Zweck wird noch spekuliert.

Wie ist es möglich vor so langer Zeit, solch komplexe Tempel zu bauen?

 

[Prozium]

AW: Archeologische Sensation

Nun, Flaschenzüge, Hebemechanismen, Gerüste und sich die Schwerkraft zu nutze machen ist keine Erfindung der Neuzeit. Das, in Verbindung mit einem Haufen an "Wegwerf-Arbeitern" und schon hast Du die Möglichkeit imposante Anlagen zu errichten.

 

[König der Weisen]

AW: Archeologische Sensation

Aber 12.000 davor, das war noch vor dem Beginn des Homo Sapiens Sapiens, damals waren die Menschen nicht Seßhaft und hatten keine Sprachen, ca. auf dem Entwicklungstand heutiger Menschenaffen.
Stell dir das mal vor?!

 

[Prozium]

AW: Archeologische Sensation

Ich muss mich entschuldigen, da Du 12.000 Jahre geschrieben hast. Ich hab 2.000 gelesen, denn dann ist es nichts aussergewöhnliches.
Ja, das ist natürlich beeindruckend. Kenn mich da nicht aus, aber ich find das faszinierend. Zur Verdeutlichung ein paar Quellen:

Klaus Schmidt (* 11. Dezember 1953 in Feuchtwangen) ist ein deutscher Archäologe. Er ist Referent für Prähistorische Archäologie Vorderasiens in der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts, Berlin. Der Privatdozent für Prähistorische Archäologie leitet seit 1995 die Ausgrabungen am Göbekli Tepe in der Türkei.

Klaus Schmidt (Archäologe)

Göbekli Tepe (dt. ‚Hügel mit Nabel‘) ist ein vor ca. 11.500 Jahren errichtetes Bergheiligtum, bei dem es sich um die derzeit älteste bekannte Tempelanlage der Welt handelt. Die Anlage befindet sich auf dem höchsten Punkt eines langgestreckten Bergzugs etwa 15 km nordöstlich der Stadt Şanlıurfa im Südosten der heutigen Türkei. Sie wird als Langzeitprojekt unter Leitung des Deutschen Archäologischen Instituts ausgegraben.

Göbekli Tepe

 

[rootkit]

AW: Archeologische Sensation

Aber 12.000 davor, das war noch vor dem Beginn des Homo Sapiens Sapiens, damals waren die Menschen nicht Seßhaft und hatten keine Sprachen, ca. auf dem Entwicklungstand heutiger Menschenaffen.
Stell dir das mal vor?!

Blade. Manchmal Lichtblicke manchmal wieder... naja.

Kann es sein, daß Du hier eine Null vergessen hast?
Der älteste bisher gefundene anatomisch "moderne" Mensch ist ca. 120.000 Jahre alt.
Älteste Höhlenmalerei ca. 30.000 Jahre
bisher älteste gefundene Skulptur (ein kleines Mammut) ca. 35.000 Jahre

Den Beginn der neolithischen Revolution (Weg vom Nomadentum hin zu Ackerbau und Viehzucht) schätzt man auf ca. 20.000 Jahre.
Es wurden 11.000 Jahre alte Kornspeichergebäude gefunden.

Wie kannst Du hier von sprachenlosen Menschenaffen reden?


Göbekli Tepe passt jedenfalls ziemlich gut in diese Zeit.

 

[König der Weisen]

AW: Archeologische Sensation

Stimmt, danke, ich habe wirklich eine 0 vergessen , doch du kannst keine "Kornspeichr" mit solch komplexen Tempeln vergleichen, die erste "nachgewiesene" Sprache ist das Altmesopotamisch, ca. um 7000 v.Ch. entstanden.
die Skulprtur die du meinst habe ich gesehen, sie ähnelt mehr einen abstrakten Hund als einen Mamunt, solche Dinge kann ich aus Seife Schnitzen.

 

[rootkit]

AW: Archeologische Sensation

die erste "nachgewiesene" Sprache ist das Altmesopotamisch, ca. um 7000 v.Ch. entstanden.

Nachgewiesen durch Schrift.
Eine komplexe Sprache in einer Kultur, die bereits umfangreiche Sternbeobachtungen und Wirtschaftshaltung für ganze Städte kannte.
Sprache muß viel älter sein. Kehlkopfzentren usw. sind haben sich nicht erst vor 10.000 Jahren gebildet.
Mammuts fängt man auch nicht mit Grunzlauten, man muß schon komplexer kommunizieren können, wenn man Fallenbau und Waffenherstellung überliefern will.

die Skulprtur die du meinst habe ich gesehen, sie ähnelt mehr einen abstrakten Hund als einen Mamunt, solche Dinge kann ich aus Seife Schnitzen.

Meine Güte ja. DU kannst das. Aber laß das mal einen Menschenaffen machen.
Wenn Du willst, dann halt die Venus von Villendorf.

Göbekli Tepe ist wohl nicht von heute auf morgen entstanden sonden historisch "gewachsen" in einem Zeitraum mehrer tausend Jahre.

 

[König der Weisen]

AW: Archeologische Sensation

Tausend jahre würden den Stein "schrotten", nur weil der Tempel konserviert war, hat er solange gehalten.
Nachgewiesen wurde es indem, da in dieser Zeit ( 7000v.Ch. ) Monumente errichtet werden, die nur mithilfe von kommunikation entstehen können.

 

[rootkit]

AW: Archeologische Sensation

Keilschrift in Mesopotamien will man auf ca. 5000 bis 6000 Jahre vor heute datiert haben. (Tontafeln)
Wenn man das mit der Höhlenmalerei vergleicht, (30.000 Jahre) dann ist schon davon auszugehen, daß Sprache um ein vielfaches älter sein muß.

Über das Alter von Göbekli Tepe:

Mit der Radiokarbonmethode konnte das Ende von Schicht III auf etwa 9000 v. Chr. datiert werden, die Anfänge werden derzeit auf mindestens 11000 v. Chr. geschätzt. Schicht II datiert in die Zeit um 8000 v. Chr.

so zumindest schreibt man in der allwissenden Müllhalde.


Worauf willst Du eigentlich hinaus???

 

[Baal]

AW: Archeologische Sensation

Sehr interessant ! Also vor 12.000 Jahre hatten die kaum solche Werkzeuge für so riesige Gebäude schnell zu bauen. Das können nur sehr viele Leute gewesen sein die im Reihen Effekt gearbeitet haben.
Wo ist den das und aus was ist der Tempel gebaut?

 

[König der Weisen]

AW: Archeologische Sensation

[QUOTE="Prozium]Göbekli Tepe (dt. ‚Hügel mit Nabel‘) ist ein vor ca. 11.500 Jahren errichtetes Bergheiligtum, bei dem es sich um die derzeit älteste bekannte Tempelanlage der Welt handelt. Die Anlage befindet sich auf dem höchsten Punkt eines langgestreckten Bergzugs etwa 15 km nordöstlich der Stadt Şanlıurfa im Südosten der heutigen Türkei. Sie wird als Langzeitprojekt unter Leitung des Deutschen Archäologischen Instituts ausgegraben.

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