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Bona-Dea
Gesperrter Benutzer
- 3. August 2010
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So wie alle anderen Länder auch hat Israel ein Problem mit Asylbewerbern.
Israelnetz.com - Nachrichten aus Israel und dem Nahen Osten: Artikel-Hintergrund
Doch wie geht Israel mit diesem Problem um?
israel heute | Wohin mit den afrikanischen Immigranten? - israel heute
Ach so ist das, dass sind eh fast alles Kriminelle.
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Was kommt als nächstes, eine Mauer wo es kein rein und kein raus mehr gibt?
Die "Internationale Flüchtlingskonvention von 1951", welche Israel als Gründungsmitglied unterschrieben hat, definiert einen Flüchtling als "jemanden, der infolge einer wohlbegründeten Angst auf Grund seiner Rasse, Religion, Nationalität, Mitgliedschaft einer bestimmten sozialen Gruppe oder politischen Meinung nicht in sein Ursprungsland zurückkehren kann oder möchte." Die Konvention verpflichtet Länder, innerhalb deren Grenzen sich Flüchtlinge aufhalten, sicherzustellen, dass sie nicht zu Orten zurückgeschickt werden, wo sie in Gefahr sein könnten.
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Doch wie geht Israel mit diesem Problem um?
„Wir können die Sicherheit der israelischen Bürger nicht aufs Spiel setzen,“ sagte dazu Jischai.
„Die Afrikaner, die als Asylbewerber anerkannt wurden, können in Israel bleiben“, fährt er fort, „die anderen sollen in Lagern untergebracht werden, wo sie niemandem schaden können. Aber die meisten sind keine Flüchtlinge.“
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Ach so ist das, dass sind eh fast alles Kriminelle.
Ein offizieller Knessetbericht vom 11. Dezember vergangenen Jahres gibt Einblick in das weitere Vorgehen der Regierung. Dort ist die Zahl der "Eindringlinge" sogar mit 45.000 angegeben, die aus Eritrea, dem Sudan und der Elfenbeinküste stammen. In einer fünf Punkte umfassenden Agenda wurde beschlossen, den Grenzzaun zwischen Ägypten und Israel bis Oktober dieses Jahres fertigzustellen. Ferner sollte bis zum 26. Dezember 2011 das Gesetz geschrieben und korrigiert sein, welches der "Infiltration" ein Ende macht. Als Punkt drei sollte demnach eine bestehende Anstalt ausgebaut sowie eine neue Anlage errichtet werden, welche unter Leitung der Vollzugsbehörden stehen. Der nächste Punkt sieht vor, die Beschäftigung von "Eindringlingen" und jene zu stoppen, die sie anstellen. Ziel des Planes: die Abschiebung in ihre Heimat oder in andere Länder.
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Was kommt als nächstes, eine Mauer wo es kein rein und kein raus mehr gibt?