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Atlantis

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Atlantis

hm, hat jetzt aber nix damit zu tun, dass sich die Kontinentalplatten verschoben haben, oder?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Atlantis

high,friends
erdrotationsachsenverschiebung,kontinentaplattenverschiebung etc.mir gings darum,dass mensch nicht unbedingt überreste früherer zivilisationen finden kann.mother earth ist so alt + wir menschen,gerade mal(im kosmischen sinne betrachtet)ein paar sekunden hier,meinen,nur weil wir so was wie wissenschaft besitzen,das nix ist,was nicht bewiesen ist.
love&peace
a-roy
 

Hubert

Geselle
19. November 2007
11
AW: Atlantis

Servus Noha,

Hallo,
Atlantis wurde erstmals schriftlich ca. 400 v. Chr. von Plato erwähnt. Er behauptet Atlantis sei um ca. 9600 v. Chr. untergegangen, was natürlich den tatsächlichen geschichtlichen Hintergrund nur schwer nachvollziehbar für ihn macht. Wo sollte er all die Informationen haben? Da ja bis dahin keine schriftlichen Überlieferungen vorliegen kann es sich im besten Fall nur um mündliche Überlieferungen handeln.

um genau zu sein eher um 350 v. CH und es wurde nicht schriftlich in Form einer Darstellung erwähnt, sondern im Tiamos, aus älteren Überlieferungen
seines Großvaters Solon. Er selbst sagt die Geschichte sei war und Solon hätte dies von einem Priester in Sais erfahren.

Wenn wir jedoch sehen was in unseren "hoch entwickelten" Gesellschaft zu der Menschheitsgeschichte vor ca. 9000 Jahren weiß, halte ich es für sehr fraglich wie viel Plato im Jahr 400 v. Chr. von einer Gesellschaft die ca. 9000 Jahren früher gelebt haben soll wirkliche Wissen konnte.
Wie man ja weiß war Plato Philosoph, daher ist anzunehmen das Atlantis nicht unbedingt als historischer Tatsachenbericht zu sehen ist.
Höchstwahrscheinlich ging es Plato im Grunde genommen darum seinen Idealstaat (den Stadtstaat) in einer packenden Story zu verpacken und zu verkaufen.
Es ging in der Geschichte ja auch darum wie Athen die Übermacht der Atlanter zurückgeschlagen hat und somit die Unterwerfung Griechenlands unterband und kurz daraufhin passierte die Naturkatastrophe (die in der Antike immer Göttern zugerechnet worden ist, dh, als Strafe eine Gottes gesehen werden muss) die Atlantis zerstörte.
Als Denkanstoss stellt euch vor in 9000 Jahren finden Forscher ein Buch von George Orwells "1984" oder Huxleys "Schöne neue Welt" und man kann davon ausgehen sie haben auch nicht viel mehr Ahnung von der jetzigen Welt. Was würde die denken oder interpretieren?
Atlantis wurde als Stadt beschrieben die alles besaß was zu dieser Zeit als modern galt, geometrischer Grundriss, Kanäle zur Bewässerung,

Falsch da wurde einiges Beschrieben das eine Stadt, die kurz davor unterging tatsächlich hatte, doch anderes war im Grunde in Hellas unbekannt. Plato war nicht nur Philisoph er war auch Staatsmann und dergleichen. Frage den Tiamos mal gelesen?

Tempel, Hippodrom usw. auch ist die Aussage das die Zivilisation Jahrtausende höher entwickelt war ist 9600 v. Chr. nicht sehr aussagekräftig
und wenn man die Entwicklungsschritte in der damaligen Zeit ansieht sind diese auch zu relativieren. Im Grunde bezogen sich die Beschreibungen Platos auf eine Ideale moderne Stadt in seiner Epoche, was natürlich 9600 v. Chr. hypermodern gewesen wäre. Jedoch nicht mit unserer Technologie vergleichbar. Seine Beschreibungen sind auch nicht sonderlich futuristisch.
Alles was über Atlantis geschrieben wurde basiert auf Platos Geschichte, klar gibt es ältere Schriften die eventuell dazu taugen dem Atlantis von Plato in irgendeiner Weise zuordenbar zu erscheinen. Jedoch wäre dies bei Orwells 1984 wahrscheinlich für unseren gedachten Forscher in der Zukunft auch kein großes Problem.

Wenn Atlantis Hypermodern gewesen sein sollte, so hätten das Solon und weder Plato mit dem Wissen ihrer Zeit raffen können, sie konnten nur das Wiedergeben in der Form, das sie auch darlegen konnten.
Alles was über Atlantis geschrieben wurde basiert auf Platos Geschichte,
Das ist völlig falsch und Thorwald Franke würde dir da einiges belehrig beibringen :)
Der Name Atlantis, der vermutlich vom griechischen Atlas abzuleiten ist, ist tatsächlich nur bei Plato vorkommend, die Kenntnis eines versunkenen Reiches unterschiedlicher Prägung ist aber in allen Kulturen und Völkern überliefert. Nochmal die Geschichte von Atlantis stammt lt. Plato nicht aus Griechenland, sondern aus Ägypten. Ein weiterer Grieche Krantor hat dies ca 200 Jahre später im Grunde bestätigt.
Ich denke das Plato lokale Geschichten und Mythen wie z.b. die Insel Santorin deren Untergang Vorbild sein könnte und andere vorantiker
Begebenheiten die sich über mündliche Überlieferung gerettet haben genommen hat um seiner Geschichte mehr Tiefgang und Glaubwürdigkeit
zu geben. Aus ihr jedoch geschichtliche Tatsachen abzuleiten wäre unter historischen Gesichtspunkten jedoch falsch und entbehrt jeglicher Grundlage.

Welchen historischen Gesichtspunkten, hier wird eine Zeit beschrieben die fast 12000 Jahre zurückliegt und in der nach heutiger Historie nur Jäger und Sammler unterwegs waren?

Gruss
Hubert
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.824
AW: Atlantis

Im Timaios (*hüstel*) steht eigentlich weniger über Atlantis als im Kritias...

Ansonsten, wenn Du Franke-Anhänger bist, verfolgst Du doch den gleichen Ansatz wie Noha, den wissenschaftlichen. Oder?

die Kenntnis eines versunkenen Reiches unterschiedlicher Prägung ist aber in allen Kulturen und Völkern überliefert.

Ich glaube, daß Du da über das Ziel hinausschießt. Jedenfalls kenne ich keine derartige Überlieferung aus dem Zweistromland oder Amerika, und unterschiedliche Überlieferungen, so weit es se gibt, müssen nichts miteinander zu tun haben. Vineta mit Atlantis, beispielsweise.
 

Hubert

Geselle
19. November 2007
11
AW: Atlantis

Hm stimmt da war noch was :plemplem:
Genau Kritias!! :)

Wenn ich Franke erwähne muss ich ja nicht dessen Anhänger sein oder? :x
Sagen wir mal so, ich kenne ihn, reicht das?
Aber ganz Pseudo wissenschaftlich geh ich nicht vor, das stimmt :)

Ich glaube, daß Du da über das Ziel hinausschießt. Jedenfalls kenne ich keine derartige Überlieferung aus dem Zweistromland oder Amerika, und unterschiedliche Überlieferungen, so weit es se gibt, müssen nichts miteinander zu tun haben. Vineta mit Atlantis, beispielsweise.

Was ist z.b. dann mit den Sumerischen Schöpfungsmythen?

Gruss
Hubertus
 

Hubert

Geselle
19. November 2007
11
AW: Atlantis

Servus,

Oho, beleidigt? Das wollte ich nicht.

Nein keine Sorge, wegen Thorwald bin ich nicht so schnell beleidigt, vor allem da ich scheinbar ne bessere Kinderstube hatte als er, was z.B. in verbaler Ausdrucksweise zum Beispiel zum Ausdruck kommt. :D
Franke ist zwar der Ansicht er ist Wissenschaftlich, aber im Grunde ist auch seine Betätigung nur Pseudo Wissenschaftlich einzuordnen. :lach1:

Wahrscheinlich kenne ich den Teil mit dem versunkenen Reich nicht. Oder spielst Du auf die Sintflut an?

Nein nicht nur die Teile die, die Sumerische Version der Sintflut darstellen, in den Sumerischen Überlieferungen ist klar von einer vergangenen Kultur oder Reich etc. die Rede.

Gruss
Hubert
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.824
AW: Atlantis

Ich habe noch nicht explizit damit beschäftigt, muß ich gestehen. Ich dachte, er wäre so am Rande, mit Anspruch auf klassisch wissenschaftliche Herangehensweise, aber vielleicht ein bißchen verrannt. Jedenfalls weit entfernt vom freien Assoziieren, das die richtigen Pseudos betreiben.

In welchen Texten genau finde ich etwas über dieses untergegangene Reich?
 

Hubert

Geselle
19. November 2007
11
AW: Atlantis

Servus Jäger,

Ich glaube jeder der sich mit den Themen um Atlantis oder Mythen beschäftigt ist mit Sicherheit in den Spuren des Pseudowissenschaftlichen. Nun um was gehts es hier, es geht ja um nix geringeres als um eine hochstehende Kultur vor unserer herkömmlichen Entwicklung. Thorwald hat sich das ja fast zur Lebensaufgabe gemacht das zu Belegen und zu Verifizieren. Nun auch in Ägyptischen Darlegungen ist viel von einer Art Vorreich usw. eigentlich die Rede, gerade hier im Bezug auf die Pyramidentexte oder im Totenbuch, Explizit der Name Atlantis taucht hier aber nirgents auf. Selbst die Mytholgien sagen das Narmer oder sein Vorgänger Herscher eines Reichs vor der Flut waren. Klar anderer seits ist er wieder der legendäre König der das Reich Ägypten einte.

Zu den genauen Texten nehme ich noch Stellung muss erst die entsprechenden Stellen da suchen.

Gruss Hubert
 

morry85

Großmeister
15. Januar 2008
55
AW: Atlantis

In den britischen Legenden gab es eine Insel vor der Küste Cornwalls namens Ys. Anfangs dachte man, dass es sich dabei um Atlantis handeln könnte.

Diese Insel ist, wie auch eine andere, vom Meer verschlungen worden und mit ihr alle Leute die darauf lebten.


Das mit den Pyramiden im Meer kann ich bestätigen. Stand da nicht auch mal ein ausführlicher Artikel in P.M.? Muss ich mal nachschauen gehen.
Es gibt doch auch irgendwo eine megariesengroßgigantische grade, glatte Fläche aus einem harten Material unter Wasser, wo die Forscher am rätseln sind, wozu das wohl gedient hatte (evtl. Tempelvorplatz o.ä.).

Erich v. Däniken hatte auch was über die Pyramiden unter Wasser geschrieben... ich schau mal nach und dann schreib ich nochmal. (ich kann fast alles nachschauen :) )
 

rene9779

Geselle
19. Januar 2008
31
AW: Atlantis

ich glaube gelesen zu haben das der kalender der Mayas? besagt das es schon 3 vernichtungen der menschheit gab und wir in der 4. leben, das würde doch die these von atlantis schon nahe kommen auch die zeit würde passen bin mir nicht sicher meine aber fast immer 4000 jahre .
 

morry85

Großmeister
15. Januar 2008
55
AW: Atlantis

ich hab zwar noch nicht nachgeguckt (sorry), aber ich habe auch so etwas gelesen. Der Maya-Kalender soll doch angeblich noch genauer sein als unser heutiger, oder?

So, jetzt guck ich aber doch mal nach!
 

rene9779

Geselle
19. Januar 2008
31
AW: Atlantis

das meine ich woll auch er war auf jeden fall genauer als ich, fast meine ich m eines wissens nach gaunau hab ich es nicht im Kopf
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.824
AW: Atlantis

Die Mayakalender sind recht ungenau. Der eine kommt auf 365, der andere auf 360 Tage im Jahr.
 

rene9779

Geselle
19. Januar 2008
31
AW: Atlantis

ob genau oder ungenau ich wollt eigentlich darauf hinweisen das es urvolker gibt die von untergang gesprochen haben damit hätte es auch atlantlis getroffen
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.824
AW: Atlantis

Es gibt verschiedene Untergangsmythen. Den der Amya kenne ich nicht wirklich, ich meien, es wäre ein Sintflutmythos, während es bei Atlantis um den Untergang eines einzigen Landes geht.
 

morry85

Großmeister
15. Januar 2008
55
AW: Atlantis

Na prima, ich hab mal in meiner kleinen "Bibliothek" die betroffenen Bücher rausgeholt... es sind ja nur acht Bücher, wo was über den Maya-Kalender drinsteht...

1. Buch: E. v. Däniken, Der Tag an dem die Götter kamen (11.Aug 3114v.Chr.):

"(...) und 52 ist ein Maya-Kalenderzyklus! Alle 52 Jahre befürchteten die Maya die Wiederkehr der Götter, alle 52 Jahre suchten sie die vier Himmelsrichtungen des Universums ab."

"So einfach das Zahlensystem begreifbar ist, so kompliziert wird es, den Maya-Kalender zu verstehen. Ihm widmeten die alten Indianer eine wahre Passion, denn sie waren >>besessen von der Idee der Meßbarkeit der Zeit<<.
Der Kalender regelte das Leben der Maya bis in alle Winkel ihrer Existenz. Er bestimmte die religiösen Feste, gab die Koordinaten ihrer monströsen Bauten ab, fixierte die Aspekte ihrer Zukunft. Der Kalender ordnete den Ablauf ständig wiederkehrender Ereignisse und sicherte die Verbindung zum Kosmos.

Die kleinste Kalendereinheit war ein Monat mit 13 Tagen. Wir wollen versuchen, dem Geheimnis mit optischen Hilfen beizukommen. Denken wir uns also einen Maya-Monat als kleines Rad mit 13 Zähnen, in die Ziffern von 1 - 13 eingraviert sind.

Das Jahr hatte 20 solcher 13-Tage-Monate, und jeder Monat trug einen Götternamen:
1 Imix 11 Chuen
2 Ik 12 Eb
3 Akbal 13 Ben
4 Kan 14 Ix
5 Chicchan 15 Men
6 Cimi 16 Cib
7 Manik 17 Caban
8 Lamat 18 Eznab
9 Muluc 19 Cauac
10 Oc 20 Ahau

Ein großes Rad steht nun für 20 Monate, markiert in 20 Zähne, die mit den namen dieser Liste versehen sind.
Werden nun das kleine und das große Rad ineinandergefügt und gegeneinander gedreht, ergibt sich aus 13x20 ein Jahr von 260 Tagen.
Der >>Witz<< ist dabei, dass sich keiner der benannten Tage in den 260 Tagen wiederholen kann. Weshalb nicht?"
(Den Rest von diesem Artikel hab ich weggelassen, weil er nur mithilfe von Grafiken erklärbar ist, und selbst dann noch super kompliziert)

"(...) Wie aber konnte aus den gigantischen Kalenderzyklen ein ganz bestimmter Tag herausgepickt werden? Die >>Zeiträder<< ermöglichen es, denn jeder Tag im Ablauf von 374 440 Jahren trug eine andere Bezeichnung, und das für 136 656 000 Tage!"

2.Buch, Ulrich Dopatka, Lexikon der Prä-Astronautik:

"(...) Die hochentwickelte Kalender-Mathematik, die sich Begriffen wie >>Kinchiltun<< (3 200 000 Tun-Abschnitte zu je 360 Tagen) und >>Alautun<< (gleich 64 000 000 Tun) bediente, erlaubte gewissermaßen geistige Zeitreisen durch unvorstellbare Zeiträume (...).

Alle 374 000 Jahre sollen sich Jahreszyklen wiederholen. (...)

Die Umlaufzeit des Mondes war den Maya-Priestern bis auf 4 Kommastellen bekannt! Das Popul Vuh, die heilige Überlieferung der Quiché-Maya, erzählt von Göttern, die alles hätten erkennen können: das All und sogar das runde Antlitz der Erde."

So, jetzt such ich mal nach der Vorraussagung des Weltuntergangs...

Bis gleich, morrygan
 

rene9779

Geselle
19. Januar 2008
31
AW: Atlantis

kanns genau wiess ich das auch nicht aber sinflut war es glaub ich nicht ich meine gelesen zu haben das sich die menscheit selbst vernichtet habe, bin mir aber auch nicht sicher.
hoffentlich klingt sich jemand ein der sich besser mit diesen volk auskennt:kerze:
 
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