TheFreeman
Geheimer Meister
- 20. Juni 2003
- 424
Kurios, aber wahr :
Der radioaktive Fallout von Tschernobyl könnte Würmer in einem nahen See zu mehr Sex veranlasst haben. Zwei Arten, Nais pardalis und Nais pseudobtusa, paaren sich dort nach Beobachtung ukrainischer Forscher häufiger miteinander als in einem zweiten, weiter entfernten See, der durch den Reaktorunfall 20 Mal weniger Radioaktivität abbekommen hat. Normalerweise vermehren sich diese Würmer hauptsächlich asexuell, sie sind aber auch zur sexuellen Fortpflanzung fähig.
Die Beobachtung der Ukrainer könne einer der ersten direkten Hinweise auf die Auswirkungen von Radioaktivität auf wild lebende Tiere sein, berichtet die britische Zeitschrift "New Scientist" (Nr. 2390, S. 10).
Hoffentlich sind die nicht zu verstrahlt, um noch an kondome zu denken bevor der Lebensraum knapp wird...
Gruß,
Freeman
Der radioaktive Fallout von Tschernobyl könnte Würmer in einem nahen See zu mehr Sex veranlasst haben. Zwei Arten, Nais pardalis und Nais pseudobtusa, paaren sich dort nach Beobachtung ukrainischer Forscher häufiger miteinander als in einem zweiten, weiter entfernten See, der durch den Reaktorunfall 20 Mal weniger Radioaktivität abbekommen hat. Normalerweise vermehren sich diese Würmer hauptsächlich asexuell, sie sind aber auch zur sexuellen Fortpflanzung fähig.
Die Beobachtung der Ukrainer könne einer der ersten direkten Hinweise auf die Auswirkungen von Radioaktivität auf wild lebende Tiere sein, berichtet die britische Zeitschrift "New Scientist" (Nr. 2390, S. 10).
Hoffentlich sind die nicht zu verstrahlt, um noch an kondome zu denken bevor der Lebensraum knapp wird...
Gruß,
Freeman