USA bomben wieder
Militäroperation gegen Widerstandsgruppen im Irak. Mehr als 400 Verhaftungen
Die Besatzungstruppen im Irak haben eine großangelegte Militäroperation zur Aufstandsbekämpfung gestartet. Dabei kam es zum ersten Mal seit dem von US-Präsident George W. Bush proklamierten »Ende größerer Kampfhandlungen« am 1. Mai wieder zu Bombardierungen. An dem Einsatz auf einer Tigris-Halbinsel 150 Kilometer nordöstlich der irakischen Hauptstadt Bagdad sind alle Waffengattungen der US- Streitmacht beteiligt: Patrouillenboote, Kampfhubschrauber und Flugzeuge sowie Bodentruppen. Ziel der seit Montag andauernden Aktion sei es, die Baath-Partei von Saddam Hussein, paramilitärische Gruppen und andere »subversive Elemente« zu vernichten, so ein Sprecher des US- Zentralkommandos am Donnerstag.
...Hintergrund der Counterinsurgency-Operation sind die anhaltenden Aktivitäten gegen die Besatzungstruppen. Regelmäßig sind die US-Truppen im Irak Ziel von Selbstmordanschlägen und militärisch organisierten Angriffen. Allein in den vergangenen Tagen mußte das US- Zentralkommando Attacken auf Stellungen in Kaim, Kut, Falludscha, Tikrit und Bagdad einräumen.
...Dem »Iraqi Resistance Report« vom 11. Juni zufolge gibt es landesweit militärisch effiziente Aktivitäten gegen die US- Präsenz im Zweistromland (www.freearabvoice.org).
http://www.jungewelt.de/2003/06-13/001.php
der widerstand gegen die besatzer beginnt sich also zu organisieren.
seit anfang mai (aber der krieg ist ja vorbei) sind mehr als 40 us-soldaten bei anschlägen ums leben gekommen.
wird seltsamerweise kaum thematisiert.
passt eben nicht ins bild der grandiosen befreiung...
Militäroperation gegen Widerstandsgruppen im Irak. Mehr als 400 Verhaftungen
Die Besatzungstruppen im Irak haben eine großangelegte Militäroperation zur Aufstandsbekämpfung gestartet. Dabei kam es zum ersten Mal seit dem von US-Präsident George W. Bush proklamierten »Ende größerer Kampfhandlungen« am 1. Mai wieder zu Bombardierungen. An dem Einsatz auf einer Tigris-Halbinsel 150 Kilometer nordöstlich der irakischen Hauptstadt Bagdad sind alle Waffengattungen der US- Streitmacht beteiligt: Patrouillenboote, Kampfhubschrauber und Flugzeuge sowie Bodentruppen. Ziel der seit Montag andauernden Aktion sei es, die Baath-Partei von Saddam Hussein, paramilitärische Gruppen und andere »subversive Elemente« zu vernichten, so ein Sprecher des US- Zentralkommandos am Donnerstag.
...Hintergrund der Counterinsurgency-Operation sind die anhaltenden Aktivitäten gegen die Besatzungstruppen. Regelmäßig sind die US-Truppen im Irak Ziel von Selbstmordanschlägen und militärisch organisierten Angriffen. Allein in den vergangenen Tagen mußte das US- Zentralkommando Attacken auf Stellungen in Kaim, Kut, Falludscha, Tikrit und Bagdad einräumen.
...Dem »Iraqi Resistance Report« vom 11. Juni zufolge gibt es landesweit militärisch effiziente Aktivitäten gegen die US- Präsenz im Zweistromland (www.freearabvoice.org).
http://www.jungewelt.de/2003/06-13/001.php
der widerstand gegen die besatzer beginnt sich also zu organisieren.
seit anfang mai (aber der krieg ist ja vorbei) sind mehr als 40 us-soldaten bei anschlägen ums leben gekommen.
wird seltsamerweise kaum thematisiert.
passt eben nicht ins bild der grandiosen befreiung...