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aristoteles "nikomachische ethik"
platon (so ziemlich alles, hat gute gedanken für so nen alten Sack )
Ganz wichtig auch Immanuel Kant, Kritik der praktischen Vernunft und wenn du dich uhauen möchtest, "Kritik der reinen Vernunft"
Wichtig auch Buddhistische schriften, religiöse urtexte und sei es nur des Überblicks wegen.
Schopenhauer kann man lesen, wenn man lachen will etc.
Am besten ist natürlich, sich einen generellen Überblick zu schaffen, aber nicht mit solchen Büchern wie "Sophies Welt" oder anderem Schund. Wenn man einen guten Überblick über "größen"
der westlichen Philosophie haben will, kann man auch "Die philosophische Hintertreppe" lesen. Auch etwas lau, aber einen besseren überblick gibt es einfach nicht 8)
Naja es ist aus tiefphilosophischer Sicht eher lau. Es ist ein häufiger Einstieg in die Philosophie ohne wirklich richtig tief drauf einzugehen. Zudem basiert es auf westlicher Weltsicht. IMHO ist es einfach nicht tiefgreifend genug...
als philosophische abhandlung ist sophies welt sicher "lau" :-) aber dafür, dass es als kinderbuch gemeint und geschrieben ist, ist es doch ein bisschen mehr als nur lau. wer dann neugierig geworden ist und mehr wissen will, muss sich an sachbücher halten, völlig richtig :-)
ein sehr schönes ähnliches buch zu den religionen ist "theos reise" - kann ich jedem empfehlen :-)
also lese zur zeit mit meinem philosophielehrer ein buch (Alle Menschen trachten danach, glücklich zu sein.) von blaise pascal.
pascal schreibt in dem buch, wie man ja schon am titel erkennen kann, über das erlangen von glück. da pascal sehr religiös war (katholisch,oder?) was wahrscheinlich auf eine "göttliche erscheinung" zurück zuführen ist, die er erlebt haben soll, zeigt er dies auch am ende des buches, vorher schreibt er aber wirklich IMHO sehr gut...
Kann auch "Kritik der Reinen Vernunft"(Kant) empfehlen, ist wirklich gut. Grundsätzlich baut er auf Hume auf also ne kleine lektüre von ihm ist auch net schlecht. Wenn man in die Erkenntnistheorie will (also die Frage: was man wissen kann) is chronologische Reinfolge net schlecht. Also im groben Platon, Descartes, Hume, Kant, Wittgenstein, Sartre.(Kann mich über andere Gebiete nicht aüßern)
Insgesammt lese ich die Orginale auch lieber als Sekundärliteratur.
Zu Sophies Welt: Wie schon jemand sagte, die einzige Frage zu "Sophies Welt" ist dein Alter, aber nicht das biologische, sondern wie lange du dich mit philosophie beschäftigst. Selbst alte Leute die vielleicht erst angefangen haben tiefgreifender zu denken würden einen guten Einstieg haben. Man erfährt wirklich nicht viel über einzelne richtungen, aber ein erster Gesammtüberblick ist da und es motiviert ungemein.
Allerdings muss man vorsichtig sein, wenn man erst Sophies Welt liest und danach gleich "Kritik der reinen Vernunft". Das Buch ist gut, aber (behaupte ich mal) für einen Newbie ziemlich tödlich. Lieber erst Kritik der praktischen Vernunft lesen und dann weitersehen.
Was erkenntnistheorie angeht, so nennst Du aber nur die westlichen... Lao-Tse und Buddha zum Beispiel sollten auf keinen Fall fehlen. Allerdings muss man diese Bücher anders lesen, als die westlichen, denn sonst versteht man Sie nur falsch.
Also ich finde "Sofies Welt" auch wunderbar, weil es für Einsteiger eine tolle Art ist an die Philosophie mit Begeisterung herangeführt zu werden.
Sicher ist aber auch, dass es kein Buch ist, das ein Thema der Philosophie genau beleuchtet.
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