Bürgerversicherung

[Gelöschtes Mitglied 25673]

Mir ging es nicht darum das man dies nicht machen sollte, sondern darum mit welcher Priorität man was macht.
Im Augenblick liegt die Priorität auf dem möglichen Gewinn des Arztes.
Volkswirtschaftlich wäre es aber sinnvoller Rentner am Nachmittag zu behandeln und berufstätige priorisiert mit weniger Wartezeit am Vormittag, oder ähnliches. Dabei ist es nicht notwendig eine der beiden Gruppen schlechter zu behandeln als die andere.
Fraglich ist auch ob es sinnvoll ist einem Familienvater den letzten Groschen aus der Tasche zu ziehen für Medikamente die er wirklich benötigt wärend man Rentnern den letzten Schwachsinn auf Kassenkosten zukommen lässt.

Schon klar. Ich wollte auch darauf hinaus, das es manchal schon ums krampfhafte am Leben erhalten geht. Das ist zum einen eine Folge unserer Gesetzgebung und zum andern manchmal wohl tatsächlich eine Möglichkeit mancher Ärzte Kasse zu machen. Zum zB bei privat versicherten sehr alten und sehr kranken Menschen. Die kriegen dann einmal die Woche vom Doktor persönlich eine Aufbauspritze verpasst, obwohl sie schwerst dement und bettlägerig siind.
( nur eben jenseits irgendwelcher OP's)
Die Zuszahlung bei Medikamenten,finde ich auch genauso unmöglich wie das man für Krankenhausaufentahte zahlt oder Fahrten mit dem Krankenwagen. Genauso unmöglich finde ich das Verhalten der Krankenkassen, wenn man dann was von ihnen möchte.