Baal/Luzifer, der Vater der Lüge
Im Zusammenhang mit anderen Threads, ua. dem Islam, tauchte die Frage nach wörtlicher und symbolischer Auslegung der Schriften und ihrer Verfälschungen wiederholt auf.
Im Zusammenhang mit Abrams Verführung durch Baal:
»Da brach Abram mit seinen Zelten auf«, berichtet uns Salomo kurz und knapp, »zog hin und ließ sich nieder bei der Terebinthe des Mamre zu Hebron und baute daselbst dem Herrn einen Altar.« (1. Mose 13, 18.)
Hier hatte Abram also den Einflüsterungen des Baal weiderum Gehör geschenkt - diesmal bei der Orakelstätte der Terebinthe des Mamre in Hebron. Abermals baute er dort dem 'Herrn der großen Versprechungen' einen Altar.
Mamre bedeutet - und das ist zu beachten - 'Erkenntnis', wiederum in der Bedeutung 'Erkenntnis des Guten und des Bösen'. Somit weist die Ortsbezeichnung Mamre unzweideutig auf den eigentlichen 'Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen', der hier in Erscheinung trat, nämlich auf Luzifer, den die Kanaanäer 'Baal' nannten, was 'Herr' bedeutet.
Daher ist an dieser Bibelstelle unter dem 'Herrn' nicht Jahwe zu verstehen, sondern Baal/Luzifer.
Auch hier kommt es entscheidend darauf an, dass man sich von den Verkrustungen der Priesterschrift nicht beirren lässt. Das Bild, das sich die am zweiten Tempel von Jerusalem tätigen Priester von Jahwe machten, war völlig entstellt.
Ihr 'Herr' war nun einmal Baal, nicht Jahwe; das erweisen ihre Taten. Sie waren die Mörder der Propheten (vgl. Joh. 8, 44 und Mat. 23, 30f.), und zuletzt ermordeten sie auch auf grausamste Weise Christus, Gottes eingeborenen Sohn.
Vom zahlreichen Nachwuchs, den Baal dem Abram und der Sarai versprochen hatte, war keine Rede. Luzifer hatte sich mit solchen Verheißungen nur aufgespielt, um Jahwe erneut zu verdrängen.
Offenbar hatte er Jahwes Plan insoweit zu durchschauen vermocht, dass Abram zum Stammvater eines Volkes wahren Gottesglaubens ausersehen war. Folglich rechnete sich Baal aus, Abram werde zahlreiche Nachkommen haben; doch hierin verrechnete er sich. Selber vermag er ja keinen Kindersegen zu bescheren. Luzifer ist eben nicht der Herr der Fruchtbarkeit, also des Lebens, als den er sich ausgibt und wie er gerade die Menschen von Kanaan glauben machte; vielmehr ist das »Leben mit Christus in Gott verborgen« (Kol. 3, 3).
»Durch Jahwe/Christus ist alles Leben aus Gott geworden.« (Röm. 11, 36; Kol. 1, 16; Hebr. 2, 10.) »In ihm leben und weben wir.« (Apg. 17, 28.) Er ist die Wahrheit und das Leben; Baal/Luzifer hingegen ist der Vater der Lüge (Joh. 8, 44).
Gruss Arius
Im Zusammenhang mit anderen Threads, ua. dem Islam, tauchte die Frage nach wörtlicher und symbolischer Auslegung der Schriften und ihrer Verfälschungen wiederholt auf.
Im Zusammenhang mit Abrams Verführung durch Baal:
»Da brach Abram mit seinen Zelten auf«, berichtet uns Salomo kurz und knapp, »zog hin und ließ sich nieder bei der Terebinthe des Mamre zu Hebron und baute daselbst dem Herrn einen Altar.« (1. Mose 13, 18.)
Hier hatte Abram also den Einflüsterungen des Baal weiderum Gehör geschenkt - diesmal bei der Orakelstätte der Terebinthe des Mamre in Hebron. Abermals baute er dort dem 'Herrn der großen Versprechungen' einen Altar.
Mamre bedeutet - und das ist zu beachten - 'Erkenntnis', wiederum in der Bedeutung 'Erkenntnis des Guten und des Bösen'. Somit weist die Ortsbezeichnung Mamre unzweideutig auf den eigentlichen 'Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen', der hier in Erscheinung trat, nämlich auf Luzifer, den die Kanaanäer 'Baal' nannten, was 'Herr' bedeutet.
Daher ist an dieser Bibelstelle unter dem 'Herrn' nicht Jahwe zu verstehen, sondern Baal/Luzifer.
Auch hier kommt es entscheidend darauf an, dass man sich von den Verkrustungen der Priesterschrift nicht beirren lässt. Das Bild, das sich die am zweiten Tempel von Jerusalem tätigen Priester von Jahwe machten, war völlig entstellt.
Ihr 'Herr' war nun einmal Baal, nicht Jahwe; das erweisen ihre Taten. Sie waren die Mörder der Propheten (vgl. Joh. 8, 44 und Mat. 23, 30f.), und zuletzt ermordeten sie auch auf grausamste Weise Christus, Gottes eingeborenen Sohn.
Vom zahlreichen Nachwuchs, den Baal dem Abram und der Sarai versprochen hatte, war keine Rede. Luzifer hatte sich mit solchen Verheißungen nur aufgespielt, um Jahwe erneut zu verdrängen.
Offenbar hatte er Jahwes Plan insoweit zu durchschauen vermocht, dass Abram zum Stammvater eines Volkes wahren Gottesglaubens ausersehen war. Folglich rechnete sich Baal aus, Abram werde zahlreiche Nachkommen haben; doch hierin verrechnete er sich. Selber vermag er ja keinen Kindersegen zu bescheren. Luzifer ist eben nicht der Herr der Fruchtbarkeit, also des Lebens, als den er sich ausgibt und wie er gerade die Menschen von Kanaan glauben machte; vielmehr ist das »Leben mit Christus in Gott verborgen« (Kol. 3, 3).
»Durch Jahwe/Christus ist alles Leben aus Gott geworden.« (Röm. 11, 36; Kol. 1, 16; Hebr. 2, 10.) »In ihm leben und weben wir.« (Apg. 17, 28.) Er ist die Wahrheit und das Leben; Baal/Luzifer hingegen ist der Vater der Lüge (Joh. 8, 44).
Gruss Arius