Sonsee
Noachite
- 1. Juni 2016
- 3.261
Die Krisen, der vergangen Jahre sind alle extrem dualistisch und werden kompromisslos geführt.
Sprache kann verletzen, aber ständige Bevormundung über Themen und wie man dazu stehen muss, führen doch eher dazu, dass genau diese“ verbotenen Themen“ hochkochen.
Wenn Habeck plötzlich eine Ansprache gegen Antisemitismus hält, jubelt die Presse und gleichzeitig wissen wir alle, dass damit die Gefahr von Terroranschlägen in Deutschland steigt.
Vermutlich ist es die Angst, die inzwischen viele davon abhält, ihre Meinung überhaupt noch öffentlich zu vertreten, denn der nächste Shitstorm ist gewiss.
Wie empfindet ihr das, gibt es eine „Sprachpolizei“, wird da zu viel oder zu wenig Meinungsmache, per staatlicher Verordnung betrieben?
Sprache kann verletzen, aber ständige Bevormundung über Themen und wie man dazu stehen muss, führen doch eher dazu, dass genau diese“ verbotenen Themen“ hochkochen.
Wenn Habeck plötzlich eine Ansprache gegen Antisemitismus hält, jubelt die Presse und gleichzeitig wissen wir alle, dass damit die Gefahr von Terroranschlägen in Deutschland steigt.
Vermutlich ist es die Angst, die inzwischen viele davon abhält, ihre Meinung überhaupt noch öffentlich zu vertreten, denn der nächste Shitstorm ist gewiss.
Wie empfindet ihr das, gibt es eine „Sprachpolizei“, wird da zu viel oder zu wenig Meinungsmache, per staatlicher Verordnung betrieben?
Kulturrat: "Beschämend"
Man will, das ist in vielen Statements zu spüren, bloß nichts Falsches sagen. Das Deutsche Theater hat seine Solidarität lediglich in den sozialen Medien bekundet. Von der Volksbühne heißt es auf Nachfrage, man habe sich bewusst gegen ein öffentliches Statement entschieden. Die Reaktionen auf Interviewanfragen sind generell zurückhaltend, vom Hebbel Theater heißt es, man könne dem Thema in wenigen Rundfunk-Sätzen nicht gerecht werden. Dann also lieber gar nichts sagen?
https://www.rbb24.de/kultur/beitrag...st-konflikt-israel-gorki-ensemble-berlin.html