morgenroth
Geheimer Sekretär
- 6. September 2003
- 685
Wie schon in einem anderen (aber unpassenden) Thread besprochen, hat die freie Marktwirtschaft grundlegende Schwächen. Eine dieser Schwächen ist die ihm inneliegende Konzentrationstendenz.
Durch ständige Akquisitionen und Fusionen erreichen die entsprechenden Unternehmen eine Marktmacht, die andere Wettbewerber zum Ausscheiden zwingt und neuen Wettbewerbern einen Zutritt erheblich erschwert.
In unserer wirtschaftsglobalen und liberalen Welt, greift dieses „Phänomen“ immer weiter um sich. Mir stellt sich dadurch die Frage, wohin das ganze in letzter Konsequenz führt.
Spinnt man den Weg zu Ende, führt er meiner Meinung nach unweigerlich in eine Wirtschaftsdiktatur eines einzelnen Unternehmens.
In Deutschland versucht man diesem „Phänomen“ mit dem Kartellamt entgegenzuwirken – weltweit gibt es aber kein Werkzeug, dass eine immer stärkere Marktkonzentration unterbindet.
Von daher meine Frage: Brauchen wir ein Weltkartellamt?
Oder gibt es andere Möglichkeiten dieses Szenario zu unterbinden?
Durch ständige Akquisitionen und Fusionen erreichen die entsprechenden Unternehmen eine Marktmacht, die andere Wettbewerber zum Ausscheiden zwingt und neuen Wettbewerbern einen Zutritt erheblich erschwert.
In unserer wirtschaftsglobalen und liberalen Welt, greift dieses „Phänomen“ immer weiter um sich. Mir stellt sich dadurch die Frage, wohin das ganze in letzter Konsequenz führt.
Spinnt man den Weg zu Ende, führt er meiner Meinung nach unweigerlich in eine Wirtschaftsdiktatur eines einzelnen Unternehmens.
In Deutschland versucht man diesem „Phänomen“ mit dem Kartellamt entgegenzuwirken – weltweit gibt es aber kein Werkzeug, dass eine immer stärkere Marktkonzentration unterbindet.
Von daher meine Frage: Brauchen wir ein Weltkartellamt?
Oder gibt es andere Möglichkeiten dieses Szenario zu unterbinden?