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Bundeswehr-Skandale

GrossesIrrlicht

Geheimer Meister
23. Februar 2004
107
Rupert schrieb:
Tja, liebe Althippies und Drogenlegalisierer, wieder ein Punkt für euch. Wie gut, dass eure Schoßhunde, die Medien, noch brav bei Fuß stehen - wer weiß, wie lange noch. :x

Lol...ich kann das, was du da schreibt zu 98% unterschreiben. In welchem Zusammenhang das Ganze aber mit der Legalisierung von Drogen zu sehen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Du hast so schön argumentiert und machst dir die Hälte dessen duch eine blöde Pauschalisierung a la Edgar Hoover kaputt......
 

Rupert

Geheimer Meister
9. September 2004
237
Meine Entschuldigung für die lange Zeit, die ich zum Antworten gebraucht habe ...

@sensei:

sensei schrieb:
Das der Großteil der BILD Leser nicht in der Lage sein dürfte, Informationen zu filtern und zu differenzieren ist ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft. Das trifft aber nicht nur auf dieses Problem sondern auch auf viele andere zu (Rassismus, Treibtäter, ...etc)

Also stimmst du mir in meiner Aussage zu, durch eine unsachliche Kritik in diversen Boulevardblättern wird ein Ruf absichtlich ruiniert?


Ein Zivi tut mehr für sein Land als der durchschnittliche Bundeswehrsoldat.
Das der Zivi anderen Menschen vollwertige Arbeitsplätze wegnimmt ist nicht seine Schuld.

Der Armysoldat kann auch nichts dafür, dass seine Kameraden Iraker folterten. Oder?


Niemand macht Zivi freiwillig. Das ist ein komplett anderes politisches Problem.

Ich kann auch verweigern. Warum ist das ein anderes Problem?


Wie kommst du eigentlich darauf, dass der durschnitlliche Wehrpflichtige jemals für Völkerverständigung sorgen wird? Das triftt nur auf den Bruchteil zu die sich zu einem Auslandseinsatz melden, die haben dann die Chance dazu.

"Du musst die Stimmen wägen, nicht zählen." ;)
Nehmen wir an, wir würden unseren gesamten Haushaltsetat in Schulbildung investieren, damit ein einziger Schüler zu einem Propheten mit ähnlich großer Wirkung wie Jesus wird. War es dann eine Fehlinvestition?


Der Rest höchstens dann wenn ein Krieg ausbricht. Und dann hat die Völkerverstämdigung ohnehin nicht funktioniert.

Was wiederum nicht die Schuld des Normalosoldaten ist. Übrigens: während Rommels Einsatz in Nordafrika war der Krieg dort sehr ... "human" ist vielleicht der falsche Ausdruck, aber doch fairer als auf anderen Schlachtfeldern. Montgomery und Rommel ließen zu, dass Verletzte abtransportiert werden konnten, dass Wasser zum Feind durchkam und so weiter. Die verstanden sich, aber führten trotzdem Krieg - paradox, aber möglich.


Mag ja sein, dass ein Wehrpflichtiger nach seiner Ausbildung Verteidgungspositionen beziehen kann , die Frage ist mit wieviel Enthusaismus er dass im Ernsttfall tun wird wenn er eigentlich nie dienen wollte.

Habe ich je behauptet, dass ein Grundwehrdienstleistender sofort zum enthusiatischen Vaterlandsverteidiger wird? Ich habe lediglich angemerkt, dass so vielleicht einige die BW als ihren künftigen Arbeitgeber kennenlernen, während sie es anderswie nie selbst erfahren hätten und vielleicht in die freie Marktwirtschaft gegangen wären. Mehr nicht.


Und wegen den paar die vielleicht ins Ausland gehen wollen willst für jeden der dazu fähig ist die Wehrpflicht? In dem Fall wären Informationsveranstaltungen, Tage der offenen Türe, etc. sinnvoller.

Tag der offenen Tür? "Willkommen beim XXII. Panzerbattalion, hier sehen Sie die Panzer, mit denen wir arbeiten" ... ;)
Die Bundeswehr ist keine Schülernachhilfe, wo man dann beim gemütlichen Grillen die Nachhilfestunden für die Kinder berät. Das muss man gemacht haben, um einen richtigen Eindruck zu gewinnen.


Gezwungenermaßen knapp ein jahr meines Lebens irgendwas machen was ich nicht will nur damit ein paar Leute möglicherweise Gefallen daran finden?

Sofern du nicht irgendwelchen radioaktiven oder giftigen Dämpfen oder Strahlen ausgesetzt bist, während du beim Bund Wehrdienst leistest, wird dir dieses Jahr sicher nicht schaden.


Nachfolge Skandale gibt es immer bei solch mediewirksamen Ereignissen, dass hat nichts im speziellen mit der Abneigung von manchen Gruppierungen gegen die Bundeswehr zu tun.

Nein? Warum werden diese Nachfolgeskandale dann von denjenigen ausgelöst, die zu feige waren, vorher an die Öffentlichkeit zu gehen und dementsprechend einen stillen Gram gegen die BW hegen?


Am liebsten sind mir eigentlich die Leute, die überhaupt keine Armee wollen. Davon gibt`s weltweit allerdings leider viel zu wenige.

Und wenn ihr alle Armeen abgeschafft habt, alle Waffen eingeschmolzen, dann werdet ihr merken, dass wir doch nicht alleine im Universum sind; unsere künftigen Sklaventreiber werden uns sogleich besuchen kommen.


@forcemagick:

forcemagick schrieb:
aber ich denke die teilnahme an solchen übungen sollte freiwillig sein...

Ja, das wäre durchaus sinnvoll. Aber wie läuft dann der Grundwehrdienst überhaupt noch ab? Wer legt fest, was für "Bürger in Uniform" zumutbar ist und was für künftige Elitesoldaten? Wird die Welle an Forderungen dann noch aufzuhalten sein, wenn sich immer mehr Vorteile für die Grundwehrdienstleistenden einbürgern?


aber nun ist das ja doch schon ein zwei tage her und ich denke jetzt sollte man auch bei der ausbildung differenzierter lehrgänge anbieten...

"Hart" und "weniger hart"? Wo bleibt da die Wehrgerechtigkeit, von der die Alt-68er immer ihr Liedchen singen? :p


als z.b. thw-mensch oder brandbekämpfer habe ich ja auch meine speziallehrgänge, die dann auch über die art meines späteren einsatzes mitentscheiden...

Aber du hast trotzdem dieselbe Grund"last" bei der Ausbildung; klar muss ein Feuerbekämpfer lernen, wie er Feuer löscht, aber muss ein Soldat in spe nicht auch lernen, wie er sich in Notsituationen zu verhalten hat?


sicherlich werden wohl abneigung und eine gewisse "schadenfreude" das ihre dazu tun, dass diese skandale jetzt so groß in die presse kommen.

Und sie fressen wie die Schweine. Hauptsache, in der momentanen Stimmung wird es gut geschluckt. Es wird ein untragbar schlechtes Bild der Bundeswehr aufgebaut, das so niemals in der Wirklichkeit aussehen kann. Und dass beim Bund etwas härter zugelangt wird als im Sportunterricht, sollte auch jedem klar sein, der dorthin geht; ist schließlich kein Kinderhort, die BW.


allerdings kann ich eben schelcht beurteilen wo tatsächliche geschehnisse aufhören und aufgebauschte geschichten anfangen...

Eben deswegen sind auch Jan Van Helsings Bücher verboten - weil er Tatsachen mit Gedankenungestümen vermischt. Warum verbieten wir zur Abwechslung nicht mal die Bildzeitung? :gruebel:


Und @GrossesIrrlicht:

In welchem Zusammenhang das Ganze aber mit der Legalisierung von Drogen zu sehen ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Ganz einfach. Schau dir an, was Hitler gemacht hat. Er hat durch seine Kriegsvorbereitungen Arbeitsplätze geschaffen, durch sein völkisch-rechtsradikal-nationales Gesabbel die Volksseele gestreichelt, durch den Bruch mit den Versailler Verträgen das Selbstbewusstsein zurückgeholt und geschickt ein Feindbild erzeugt, auf das er immer wieder brutalst losgegangen ist.

Nun schau dir an, was die Grünen tun; sie schaffen durch ihr alternativ-linkes Gesabbel, das sie am Schluss doch nicht einhalten, Wählergemeinschaften, sie streicheln die deutsche Ökoseele mit falschen Versprechungen und erzeugen geschickt das Feindbild vom bösen Islamisten (wobei das parteiübergreifend geschieht), den es um jeden Preis zu bekämpfen gilt. Wenn nun noch die Bundeswehr öffentlich denunziert wird und die Grünen ihre linke Friedhofsfaust draufkrachen lassen, sind sie natürlich die Helden.

Das wiederum erleichtert das Durchbringen von Entscheidungen, die vorher vielleicht mit keinem Konsens gesegnet worden wären. Ich will darauf hinaus, dass durch solche öffentliche Denunzierungen immer Spielraum für Populisten entsteht, die andere Vorgänge, z.B. das Legalisieren von Drogen, mit dem Argument "Seht doch, wie gut wir das da gemeistert haben" leichter durchsetzungsfähig machen können.

Und damit mich mal wieder keiner falsch versteht: ich will die Grünen nicht mit Hitler vergleichen, aber die Methodik des Gute-Arbeit-Macht-Freies-Handeln-Prinzips ist schon sehr alt und klappt immer wieder. Unabhängig davon, wer sie anwendet.
 

sensei

Geheimer Meister
12. Oktober 2004
321
@ Rupert


Rupert schrieb:
Also stimmst du mir in meiner Aussage zu, durch eine unsachliche Kritik in diversen Boulevardblättern wird ein Ruf absichtlich ruiniert?

Rufschädigung durch einseitge Medienberichterstattung gehört zu den schlimmsten Übeln unsere Gesellschaft, vor allem weil der Ruf sich auch dann nicht mehr vollständig wiederherstellen läßt, wenn das Opfer sich als unschuldig erweist. Insofern stimme ich dir hier teilweise zu.
Allerdings im Fall der Bundeswehr gilt "Von nichts kommt nichts". Du kannst ndoch nicht allen ernstens davon ausgehen das die Bundeswehr ihren negativen Ruf nur den Medien zu verdanken hat. Zum Großteil kommt der nämlich von den Wehrpflichtigen die sich das angetan haben und hinterher erzählen was für Sachen da so abgingen.

Rupert schrieb:
Der Armysoldat kann auch nichts dafür, dass seine Kameraden Iraker folterten. Oder?

Natürlich nicht. Es gibt keine Kollektivschuld innerhalb der Armee. Nicht jeder Soldat ist eine unmenschliche Bestie. Hat jetzt aber relativ wenig mit dem Thema zu tun.
Ein Zivi kann nichts dafür, dass seine Arbeitskraft dafür benutzt wird, qualifiziertes Personal im Sozialbereich einzusparen. Der Staat nutzt hier einfach die gegenwärtige Gesetzeslage aus um sich Kosten zu ersparen.

Rupert schrieb:
Ich kann auch verweigern. Warum ist das ein anderes Problem?

Sorry, ich war gedanklich und juristisch schon wieder in Österreich als in Deutschland - mein Fehler.

Rupert schrieb:
"Du musst die Stimmen wägen, nicht zählen.
Nehmen wir an, wir würden unseren gesamten Haushaltsetat in Schulbildung investieren, damit ein einziger Schüler zu einem Propheten mit ähnlich großer Wirkung wie Jesus wird. War es dann eine Fehlinvestition?

Ja, wäre es. Allein schon deswegen weil wir zuvielen anderen deswegen ihrr Chancen rauben würden. Besser wäre es hier den Verteidigungsetat zu Gunsten des Bildungsetats zu kürzen und so vielen Menschen wie möglich die bestmögliche Bildung zu ermöglichen.

Rupert schrieb:
Was wiederum nicht die Schuld des Normalosoldaten ist. Übrigens: während Rommels Einsatz in Nordafrika war der Krieg dort sehr ... "human" ist vielleicht der falsche Ausdruck, aber doch fairer als auf anderen Schlachtfeldern. Montgomery und Rommel ließen zu, dass Verletzte abtransportiert werden konnten, dass Wasser zum Feind durchkam und so weiter. Die verstanden sich, aber führten trotzdem Krieg - paradox, aber möglich.

Ändert nichts daran, dass Krieg ein Scheitern der Völkerverständigung bedeutet. Das auch in kriegerischen Zeiten hochrangige Offiziere und Befehlshaber gibt, die zu Gunsten ihres Sieges nicht in unmenschliche Verhaltensweisen zurückfallen und sich ein Minimum an Mennschlichkeit bewahren ist aber leider nicht typisch für Menschen im Krieg. Es sind nur rühmliche Ausnahmen.

Rupert schrieb:
Habe ich je behauptet, dass ein Grundwehrdienstleistender sofort zum enthusiatischen Vaterlandsverteidiger wird? Ich habe lediglich angemerkt, dass so vielleicht einige die BW als ihren künftigen Arbeitgeber kennenlernen, während sie es anderswie nie selbst erfahren hätten und vielleicht in die freie Marktwirtschaft gegangen wären. Mehr nicht.

Es mag Einzelfälle geben von Menschen die statt in der freine Marktwirtschaft zu landen sich dann doch für eine Karriere beim heer entscheiden. Aber dieser Teil ist verschwindend klein. Rechtfertigt sicher nicht eine Wehrpflicht für alle.

Rupert schrieb:
Tag der offenen Tür? "Willkommen beim XXII. Panzerbattalion, hier sehen Sie die Panzer, mit denen wir arbeiten" ... icon_wink.gif
Die Bundeswehr ist keine Schülernachhilfe, wo man dann beim gemütlichen Grillen die Nachhilfestunden für die Kinder berät. Das muss man gemacht haben, um einen richtigen Eindruck zu gewinnen.

Beim österreichischem Heer gibt es solche Veranstaltungen wo man auch auf die Hindernisbahn kann, an einem Marsch mit Gepäck teilnehmen kann usw. Das reicht für solche Zwecke nun wirklich. Bin mir relativ sicher, dass es bei der deutschen Armee ähnliches gibt.

Rupert schrieb:
Sofern du nicht irgendwelchen radioaktiven oder giftigen Dämpfen oder Strahlen ausgesetzt bist, während du beim Bund Wehrdienst leistest, wird dir dieses Jahr sicher nicht schaden.

Ich hab diese Jahr schon hinter mir und ich kann mit Recht behaupten, dass es mir geschadet hat. Hatte zwar nichts mit giftigen Substanzen zu tun, aber trotzdem. Meine Kameraden und ich haben im übertragenden Sinn am Morgen als wir in die Kaserne gekommen sind unser Gehirn bei der Wache abgegeben und nach Dienst haben wir es dort wieder abgeholt. Simpel und ergreifend deswegen, weil es nichts Sinnvolles zu tun gab und schon gar nichts, das verstärkte Hirnaktivität gefordert hätte.

Rupert schrieb:
Nein? Warum werden diese Nachfolgeskandale dann von denjenigen ausgelöst, die zu feige waren, vorher an die Öffentlichkeit zu gehen und dementsprechend einen stillen Gram gegen die BW hegen?

Vielleicht dachten sie vorher einfach, dass man sie nicht ernst nehmen würde. Vielleicht hatten sie das Erlebte bis dahin verdrängt. Motive sind vielfältig und müssen nichts mit stillem Gram zu tun haben.

Rupert schrieb:
Und wenn ihr alle Armeen abgeschafft habt, alle Waffen eingeschmolzen, dann werdet ihr merken, dass wir doch nicht alleine im Universum sind; unsere künftigen Sklaventreiber werden uns sogleich besuchen kommen.

Davon redet doch keiner. Aber solange die weltweiten Verteidigungsausgaben das Bildungsbudget um das hundertfache übersteigen und obendrauf nocht tägliche tausende Menschen verhungern, halte ich die Gewichtung für falsch.
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
Kleine frage:

Welcher Soldat erwartet, dass im Gefechtsfall das Wasser von der Wolga oder welchem Fluss auch immer zuerst auf angenehme Badetemeratur erwärmt wird, bevor der Angriff losgeht? oder dass im Krieg nur gekämpf wird, wenn man abends wieder ins Bett kann und die Gefechte/Manöver allesamt auf Blümenwiesen mit Dixi-Klos stattfinden?

habe nicht alles gelesen, hatte nich die Zeit dazu, aber irgendwie kommts mir bei der Affäre so vor, als würde man aus nem Tapir einen Indischen Elefanten machen (afrikanische sind zu gross)
 

Centauri

Geheimer Sekretär
30. Juli 2004
691
Was ich über die Bundeswehr mitbekommen habe war auch nicht positiv zu werten.
Die lassen die Leute dort 2 Stunden lang im Kasereninnenhof wie Sträflinge maschieren,bei der Essensausgabe wenn man nicht schnell genug ist bekommt man nicht mehr,man hat teilweise nur 10 Minuten Zeit zum essen,man muß ins Bett wann die es sagen,man muß aufstehen wann die es sagen,wenn man auf Toilette war muß man sich anschließend wieder melden.
Bisher hatte ich 3 Freunde die bei der Bundeswehr waren und alle haben mir das so erzählt.
Wenn die Menschen dort teilweis so runterdegradiert werden wie Hunde dann ist es kein wunder wenn der eine oder andere Soldat mal Ammok läuft.
 

Rupert

Geheimer Meister
9. September 2004
237
Äh, Centauri ... das nennt man "Militär". ;)
Und dass "der ein oder andere Soldat mal Amok läuft", wäre mir neu. Quellen? :O_O:

Auf die ebenfalls interessanten Beiträge vorher werde ich vermutlich morgen eingehen, habe grade etwas Zeitdruck, aber auf Centauris Post musste ich einfach eingehen (nimm's nicht persönlich :D) ... ;)
 

Kasimir

Auserwählter Meister der Neun
11. September 2004
913
Rupert schrieb:
Äh, Centauri ... das nennt man "Militär". ;)
Und dass "der ein oder andere Soldat mal Amok läuft", wäre mir neu. Quellen? :O_O:
Der Französische Soldat der Kurz vor Seiner Rente sich im Munitionslager in die Luft Jagen wollte weil er nicht in Rente gehen wollte. Unzählige Filme gab es wo Soldaten Schikaniert wurden (U.S Army, oder sonst wo) und sich Anschließend Umbrachten oder jemand anderen weil sie unter einen Gewaltigen Druck Standen

Ich würde diese Meldung nicht als Folter ansehen wollen, denn in anderen Länder vor 10 Jahren wurden die Soldaten in den Ost Länder immer noch Geschlagen wenn sie sich nicht gesputet oder Widerworte gaben. Das war Folter, oder über Bajonte Springen wer es nicht Schaffte Spießte sich Selber auf. Meno Meno und hier Regen sie einige auf Weil sie nur 10 Minuten Essen Dürfen und das als Folter oder Schikane sehen. Oder sich nach den Pinkel wieder Melden müssen. LoooooL
Und die meisten Soldaten fanden die Geißelübung in Coesfeld als "Spannend und Cool" aber auch als "Anstrengen die Ruhe zu Bewahren" und Fanden diese Übung nicht Schlimm.
Was die Medien betrifft, die betreiben wirklich Rufmord, Versauen das Image einer Armee. Sie Pushen einen Künstliche Empörung hervor die nur nach Skandal auftreten soll was in Wirklich keins ist. Jetzt Überlegt mal eine Übung Geisel nahmen ist Schlimmer als ein Af die Fresse von Russischen Offizier wenn du dein Maul aufmachst?
 

Centauri

Geheimer Sekretär
30. Juli 2004
691
Quellen,was ist denn mit den Bundeswehrofizieren die andere gequält haben,was neulich noch in der Presse war.
Die mußten sich ausziehen und wurden gequält und gepeinigt,danach haben sich dann immer mehr gemeldet die auch gequält worden sind sich aber nicht getraut hatten was zu sagen,war ganz groß in den Nachtrichten im Radio und auch in der Zeitung.
Und ganz erlich einer von denen war bei der Luftwaffe,einer beim Heer und einer weiss ich nicht mehr so genau,na auf jeden Fall haben die mir alle erzählt das es dort zugeht wie im Knast.
Du kannst nichts mehr eigenständig machen,es wird dir gesagt wann du zu essen,zu trinken zu schlafen und sport zu treiben hast.
Ich sehe darin keinerlei Lebensqualität mehr.
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Das ist eigentlich nur in der Grundausbildung so. Gut, die leute werden da teilweise auch absichtlich unter Druck gesetzt, manchmal auch nur um zu schaun wie sie so reagieren.
Um Übungen rum gab es noch befohlene Nachtruhe, aber eigentlich auch nur weil sich zuviele übernächtigt noch hinteres Steuer gesetzt hatten und drauf gingen.

Nach der ersten Monaten wird das eigentlich recht lax. Merkte dann auch immer wer neu war. Alle noch so hektisch und formal.
 

Centauri

Geheimer Sekretär
30. Juli 2004
691
Hier sind noch Quellen für diejenigen die es nicht mitbekommen haben als es täglich Im Radio Fernsehen zu sehen war.

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2004/11/21/bundeswehr__folter/bundeswehr__folter.html

http://www.wdr.de/themen/panorama/8/soldaten_misshandelt/index_041122.jhtml?rubrikenstyle=politik

http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/11/21/titel/717489.html?send=1

Das meine ich mit Ammok laufen.
Natürlich ist es in der Grundausbildung am schlimmsten,aber an den Zuständen das man immer einen Guru hat der einem ständig sagt was man zu tun und zu lassen hat ändert sich doch nach der Grundausbildung nichts.

Man bekommt gesagt was man wann,wo wie und warum zu tun oder zu lassen hat,an eigenständiger Lebensführung fehlt es konsequent.
Man bekommt Strafen wenn man sich nicht so verhält wie man es in deren Augen zu tun hat.
Man bekommt vermittelt das man übrhaupt ein Nichts ist,das man erst etwas darstellt wenn man sich in der Hirarchie hochgearbeitet hat.
Wie schön.
Und ich muß sagen was ich da so mit dem trinken von Alkohol mitbekommen habe das ist auch nicht ohne.
Man spielt spielchen mit Bierflaschen die man immer umrunden muß und verliert man muß man sie mit einem Zug austrinken,wie schön,ne wie schön es doch dort ist,in meinen Augen gesehen ist das Zeitverschwendung.
In der Zeit könnte man auch im sozialen bereichen eingesetzt werden und da hätte man wenigstens noch was davon und andere auch.
 

Kasimir

Auserwählter Meister der Neun
11. September 2004
913
Aus der Bild
Folter-Skandal bei der Bundeswehr
Szenen wie Abu Ghraib
:don:
Sag ich doch alles wird hoch gepusht, der Vergleich ist für den Fot. Alles Hysterie, als ob eine Bombe eingeschlagen iwäre und die Meiste Kritik kommt von Bundeswehr Gegner die nicht einmal wissen wie sie sich im Ernstfall verhalten sollen geschweige so Klug sind eine Waffe in der Hand zu Halten.
Wenn ein Paar Weicheier den Druck nicht Aushalten, brauchen sich nur als Labile Pazifisten beim Truppenarzt zu Melden um zu Sagen das sie sich Umbringen wollen und schon kommen sie nach Hause. Meine Güte, wenn die Jungs in einer Armee in Kommunistischer Zeit währen, würden sie sogar ein auf die Fresse Kriegen wenn ihre Stiefel Dreckig sind.
 

tsuribito

Vorsteher und Richter
27. September 2002
732
Der hochgepushte Fall ist auch blödsinnig. Die Ausbilder haben ihren Job zu ernst genommen und den meisten Rekruten schiens auch nützlich gewesen zu sein. Es gab immerhin ein Codewort für den Stopp und es wurde auch gebraucht.
Andere Fälle können dagewesen sein, was jetzt aber im Fahrwasser hochkommt ist imho erstmal nur Trittbrettfahrerei. Untersucht werden muss es und nicht einfach rausgeschmissen ohne Untersuchung. Das bringt nichts.

@Centauri
Das is ne Armee und kein Kindergeburtstag. Das es vorgeschriebene Essens und Schlafenszeiten gibt, ist normal in ner Armee da mit Freizeit da nichts zu reissen ist. In der Schule hat man ja auch nicht unverbindlich mal Unterricht gemacht wo man grade Lust hatte.


Man bekommt vermittelt das man übrhaupt ein Nichts ist,das man erst etwas darstellt wenn man sich in der Hirarchie hochgearbeitet hat.
So funktioniert Resozialisation. Man wird gebrochen und neu aufgebaut. Das ist nicht hübsch, das ist nicht toll aber es ist notwendig damit die Armee funktioniert.

In der Zeit könnte man auch im sozialen bereichen eingesetzt werden und da hätte man wenigstens noch was davon und andere auch.
Mit Armee wischt der Zivi einem Deutschen Opa den Hintern ab. Ohne Armee lebte Genosse Zivi in einem Russischen Militärlager und würde Grundausbildung machen.

Und ich muß sagen was ich da so mit dem trinken von Alkohol mitbekommen habe das ist auch nicht ohne.
Da kommen Junge Männer zwischen 18 und 20 hin und nach Dienstschluss haben die viel Langeweile. Was erwartest du? Das die Tee trinken und Rommee spielen?
Die sind nur Spiegel der Gesellschaft. Und in der wird in gleicher Manier gesoffen.
 

Kasimir

Auserwählter Meister der Neun
11. September 2004
913
tsuribito schrieb:
Der hochgepushte Fall ist auch blödsinnig. Die Ausbilder haben ihren Job zu ernst genommen und den meisten Rekruten schiens auch nützlich gewesen zu sein. Es gab immerhin ein Codewort für den Stopp und es wurde auch gebraucht.
Ganz deiner Meinung, andere Wiederuhm haben es nicht Benutzt, ich denke die hatten ihre Gründe dafür den Code nicht zu Sagen. "Wolln-Nicht-Weichei-Sein" Syndrom käme auch in betracht.

tsuribito schrieb:
Andere Fälle können dagewesen sein, was jetzt aber im Fahrwasser hochkommt ist imho erstmal nur Trittbrettfahrerei. Untersucht werden muss es und nicht einfach rausgeschmissen ohne Untersuchung. Das bringt nichts.
Ist doch Offensichtlich dass die Medien und Kritiker die Bundeswehr in die Scheiße reiten wohler um ihre Dämliche Idee von ihrer Wehrpflicht Abschaffung durchzubringen. Rufmord wie er im Busche Steht. Das ist der Skandal, Kritik an den Kritikern wird als Neo-Konservative Rechts Gedanken deklariert und Angeprangert, dass sie dumm sind an der Wehpflicht festzuhalten. Ohne Wehrpflicht liebe Pazifisten gäbe es keinen Zivildienst mehr und das wist ihr auch. Es ist eine große Lüge die man euch vorredet das wenn wir eine Berufsarmee haben der Zivildienst erhalten bleibt!

tsuribito schrieb:
Das is ne Armee und kein Kindergeburtstag. Das es vorgeschriebene Essens und Schlafenszeiten gibt, ist normal in ner Armee da mit Freizeit da nichts zu reissen ist. In der Schule hat man ja auch nicht unverbindlich mal Unterricht gemacht wo man grade Lust hatte.
Vieleicht hat Frau doch eine andere Vorstellung von einer Armee :roll: (Ist nicht Böse gemeint :wink:) Aber die Armee an sich ist Wirklich keine Kindergeburtstag.

tsuribito schrieb:
So funktioniert Resozialisation. Man wird gebrochen und neu aufgebaut. Das ist nicht hübsch, das ist nicht toll aber es ist notwendig damit die Armee funktioniert.
Ganz deiner Meinung. Der Ton war manch Rau aber aus ihnen ist was geworden, einige haben dank Armee eine bessere Chance auf eine Ausbildung gefunden oder sind auf den Richtigen Zweig gekommen.

tsuribito schrieb:
Mit Armee wischt der Zivi einem Deutschen Opa den Hintern ab. Ohne Armee lebte Genosse Zivi in einem Russischen Militärlager und würde Grundausbildung machen.
:lol: Ne der würde im einen Schulungszentrum der PDS oder DKP Sitzen und sich eine Tüte vor Geilheit Rauchen das im weisgemacht wurde er habe der Gesellschaft Geholfen in dem er durch seine Zivilarbeit Arbeitsplätze wegnimmt.

tsuribito schrieb:
Da kommen Junge Männer zwischen 18 und 20 hin und nach Dienstschluss haben die viel Langeweile. Was erwartest du? Das die Tee trinken und Rommee spielen?
Die sind nur Spiegel der Gesellschaft. Und in der wird in gleicher Manier gesoffen.
Ja was sollen sie den Sonst machen? Häkeln Vielleicht?
Jeder gestaltet seine Freizeit anders und das ist jeden Selbst Überlassen ob er nun Saufen tut oder sich die Stadt Ansieht. Was macht die Frau sicherlich in Ihrer Freizeit? Die eine oder andere in der Bundeswehr würde jeden Tag Frust shoppen gehen um den Stress zu verarbeiten denn sie Erlebt hat. Vielleicht veranstalten sie auch auf ihren Zimmern noch eine Tupper/Kosmetik Party mit Offizieren die sich alle später gegenseitig Schminken werden :lol:
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
So mit dem trinken war schon echt schlimm. Wie schon gesagt, liegt daran, das man nix zu tun hat, und wenn der Standort nach am Arsch der Welt liegt, hat man sehr viel Zeit.
Deswegen waren bei uns Fernseher auf den Stuben nicht gern gesehen. Dafür gab es den Gemeinschaftsraum, damit sich einzelne Leute nicht abkanzeln, den wer alleine trinkt hat ein Problem.

Über mangelnde Freiheit konnte ich mich auch nicht beschweren. Hatten unsere Aufgabe für den Tag, wie wir die erledigen war unser Bier. Solange alles erledigt wurde, hatten wir unsere Ruhe.
 

Centauri

Geheimer Sekretär
30. Juli 2004
691
Natürlich weiss ich das eine Armee kein Kindergburstag ist :O_O:
Und natürlich weiss ich das sie dort nicht Häkeln.
Ich meine aber das es einfach nicht sein muß das man Menschen durch den Dreck kriechen lassen muß und das man sie brechen muß,wenn es doch gar nicht nötig ist.
Es sind bestimmt einige nach der Grundausbildung so gestört das sie nicht mehr wissen wer sie sind und ob sie überhaupt einen Wert haben oder nicht,muß das sein?
Nein.
 

tsuribito

Vorsteher und Richter
27. September 2002
732
Es sind bestimmt einige nach der Grundausbildung so gestört das sie nicht mehr wissen wer sie sind und ob sie überhaupt einen Wert haben oder nicht,muß das sein?
Tausende machen das jedes Jahr.Und die, die ich kenne(nicht wenige), sind nach der Armee gefestigter und erwachsener als vorher gewesen.

Im Dreck kriechen ist übrigens die tägliche Arbeit von Soldaten. Wer nicht im Dreck kriecht, spielt ein Wettrennen gegen die Herren 9mm und 7.62 mm
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Naa, stimmt schon ein wenig. Wenn man vorher keine Marotten hatte, hinterher hat man sie bestimmt.
Durch Dreck kriechen ist ja noch ok, gibt lästigeres.
Kann sichs halt nicht aussuchen und muß man eben durch. Infanteristen krauchen nun mal durch den Busch. Ist nichts mit im warmen Fahrzeug sitzen und Däumchen drehen.
Das sind nur ( glaube )drei Monate, wobei da auch nur der Anfang recht stressig ist. Wenn man erstmal raus hat, wie der Hase läuft, vermeidet man auch Fettnäpfchen und Ärger.

Meine Polizei ist es doch nicht anders (hatten ja auch so eine Sache mit dem Training für ne Flugzeugentführung), da werden die Leute auch gescheucht, gehört zum Beruf dazu.

//edit: ahh, was mir noch aufgefallen ist (an anderen während und nach meiner Zeit und auch mir selber) das Niveau in Gesprächen und Verahlten (gut hab ich ja eh nicht so viel zu verlieren) läßt doch arg nach. Wenn sie längere Zeit dabei sind, gehts schon wieder etwas, aber einfache Mannschaften, nja. Sagen wir mal nix zu.
 

Paradewohlstandskind

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. April 2002
1.014
Rupert schrieb:
[...]der Gesunde verteidigt sein Land. Das IST Wehrgerechtigkeit
Ein Land, welches seit seiner Gründung 1870 niemals angegriffen wurde, die Welt in furchtabre Kriege stürzte und mit seiner Wehrmacht einen Vernichtungskrieg im Osten führte. Ein Land, welches 1999 einen Angriffskrieg basierend auf Lügen und ohne UN-mandat führte.

Bei Bundeswehrheimfahrten im Zug sehe ich meist auch keine Gesunden, sondern anscheinend eher Alkoholkranke, denen "SIEG HEIL" Brüllerei nicht fern steht und was durch diverse Videos bestätigt und dokumentiert worden ist. Dies hat nichts mit 68ertum zu tun, sondern beruht einfach auf Fakten.

Was hat desweiteren diese Meldung mit Drigen zu tun. Genausowenig, wie man unterstellen kann, dass diese Meldung stimmt, kann man den Gegner des Wehrdienstes bzw der Bundeswehr unterstellen, dass sie Drogen nehmen, das ist Quatsch! ich nehme keine Drogen und bin gegen die Wehrpflicht.
 

Paradewohlstandskind

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. April 2002
1.014
Rupert schrieb:
Nein, gezielt war das ganze Schlamassel sicher nicht. Aber ein hervorragender Wink des Schicksal für unsere grünen und Post-SED-Freunde, ihre Forderungen nach sogennanter Wehrgerechtigkeit wieder aus der Versenkung zu ziehen.

Erinnert mich irgendwie an die Dolchstoßlegende. :lol:
 

Paran

Vorsteher und Richter
30. November 2003
795
Ein Land, welches seit seiner Gründung 1870 niemals angegriffen wurde, die Welt in furchtabre Kriege stürzte und mit seiner Wehrmacht einen Vernichtungskrieg im Osten führte. Ein Land, welches 1999 einen Angriffskrieg basierend auf Lügen und ohne UN-mandat führte.

Dann nenn mir mal ein größeres Land welches keine Kriege geführt hat und tu bitte gefälligst nicht so als wäre das alles ein dt. Phänomen. Praktisch alle Völker Mitteleuropas hatten beim Holocaust ihre Finger im Spiel und im Vergleich zu anderen Völkern haben es die Deutschen geschafft die Themathik einigermaßen ehrlich aufzuarbeiten.

Bei Bundeswehrheimfahrten im Zug sehe ich meist auch keine Gesunden, sondern anscheinend eher Alkoholkranke, denen "SIEG HEIL" Brüllerei nicht fern steht und was durch diverse Videos bestätigt und dokumentiert worden ist. Dies hat nichts mit 68ertum zu tun, sondern beruht einfach auf Fakten.

Diese Argumentation ist ja nur mehr peinlich und verallgemeinernd!
 

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