Ich dachte wir reden von Kubanern. :gruebel: Die gehen in erster Linie nach Florida und nicht nach Kaliforniern.Ich habe vergeblich versucht eine Statistische Grafik hochzuladen, die am Beispiel Kalifornien zeigt das ich recht habe. Die Einwanderer aus Südamerika gehen fast alle nach Kalifornien, vor allem nach Los Angeles.
Dass Einwanderer in den USA. die aus dem spanischsprechenden Teil der Welt kommen nicht die Landerssprache als Muttersprache haben, liegt in der Natur der Dinge, oder? Ich verstehe nicht recht, was das aussagen soll.Hier die Zahlen:
Einwanderer mit spanischer Muttersprache: 40,1%
Einwanderer die keine oder geringe Schulbildung haben: 25,8%
Einwanderer die keinen oder nur Teilzeitjob haben: 30,9%
Die meisten Auswanderer dürften Erwachsen sein. Wenn die keine oder geringe Schulbildung haben, dann liegt das wohl eher nicht am Ziel- sonderrn am Herkunftsland. Auch hier erschliesst sich mir der Zusammenhang nicht wirklich.
Und 30,9% ohne Vollzeitjob ist wieder eine schockierend hohe Zahl, aber immer noch weit von der angeblichen Mehrheit entfernt.
Wärst du so nett uns zu erklären, wie du diese 9,2% errechnest?Ergo:
Einwanderer die es schaffen einen amerikanischen Standard zu leben: 9,2%
Das macht bei 100% Einwanderern 90% die man als gescheitert betrachten kann!
Du erlaubst schon, dass wir im ask1-Forum Dinge, die uns als selbstverständlich verkauft werden, hinterfragen, oder?Oder ist jetzt mit dem I Tüpfelchen und Wörtchen reiten ein ende.
Das kann natürlich passieren. Aber damit kann man schlecht rechtfertigen Menschen als Gefangene im eigenen Land festzuhalten, oder?Was wird wohl nach einer Demokratisierung Kubas passieren ?
Ich denke, das es den Kubanern danach in vielen Punkten schlechter gehen wird. Die hier viel angepriesenen hochquallifizierten Ärzte werden abwandern nach Amerika wo die Bezahlung besser ist. Genauso wie die ganzen Wissenschaftler und Hochgebildeten.
Ausserdem käme es auch darauf an, was die heutigen Exilkubaner treiben. Wenn die ihre Firmen und Banken in die alte Heimat mitnähmen, dann könnte Kuba durchaus auch ein Boom bevorstehen.
Es gibt übrigens auch ehemals sozialistische Länder, in denen das nicht passiert ist und die heute durchaus erkleckliche Wachstumsraten haben, z.B. Slowenien oder Kroatien. Insofern bin ich da nicht so pessismistisch.
Wenn der Bildungsstand in Kuba tatsächlich so hoch ist, dann wäre es eine ziemliche Verschwendung daraus ein Billiglohnland zu machen.Am Ende wird Kuba ein billiglohnland für grosskonzerne sein. Die armen Kubaner werden es sich nicht leisten können in ein reicheres Land auszuwandern.
Ist denn die kubanische Kultur keine "westliche" Kultur? :gruebel:Und zu guter letzt, wird die Kubanische Kultur nach und nach durch die westliche Kultur ersetzt werden.