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Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Das sollte man nur sagen, wenn man in Kabul einen Flaggenshop hat und den Verkauf etwas anheizen will. Vielleicht noch bei der Ortsangabe etwas nuscheln, damit der Gotteskrieger nicht genau weiß, wo man herkommt und er gleich mehrere Fahnen verbrennen muss :)

Ansonsten ist eine Diskussion zum Thema vollkommen unsinnig.
 
K

Kadosch

Gast
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Hört sich auf den ersten Blick interessant an, ThomasausBerlin.
Trifft m.E. aber nicht den Kern, nämlich Verneinung Allahs - oder eines anderen x-beliebigen Gottes - wissenschaftlich zu be- oder widerlegen.
Ein ungeeignetes Intrument, weil "Götter" nicht fassbar sind.
Wären sie es, könnte man nicht mehr von Göttern sprechen, weil diese ja allmächtig, allwissend und wasweißichnichtalles sind, und mit menschlichen Maßstäben nicht messbar und nicht erkennbar sind.

Es ist eine Frage der Höflichkeit, ob ich jemand "seinen Gott streitig mache" - oder nicht.
Wenn das Gegenüber in der Lage ist abstrakt zu denken und zu handeln, könnte eine Diskussion ob ers Allah oder sonst wen gibt spannend sein - erfahrensgemäß sind das "strenggläubige Moslems, aber auch Christen, nicht.
Diskussionen enden daher meist im Streit - brauch' ich nicht und lasse es daher.
 

Galaxus

Geselle
12. November 2015
34
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Man darf sagen, dass es Allah nicht gibt und eine Karikatur von Mohammed malen.

Das darf man.

Aber man weiß auch, dass man tief religöse Menschen damit kränkt.

Man muss nicht alles machen, was man darf.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Darf ein Atheist zu einem Moslem sagen: "Dass es keinen Allah gibt auf der Welt und im Himmel"?
Darf man? NEIN! Man muss!

Wie sonst sollen Moslems sonst einen Denkanstoß bekommen und endlich erkennen dass sie einem Irrtum aufgesessen sind?

Ich jedenfalls empfinde es als meine moralische Pflicht Menschen über Lügen und Irrtümer aufzuklären. Ich meine, wenn jemand glaubt Löffelweise Zyanid zu essen sei förderlich für seine Gesundheit, dann kläre ich diesen Menschen ja auch über den Irrtum auf. Wenn jemand glaubt Kommunismus sei die Rettung der Menschheit, dann kläre ich diesen Menschen ja auch über diese Lüge auf. Warum sollte es bei einem spirituellem Irrtum anders sein?

Aber dies kann streng gläubige Menschen emotional verletzen? Ja, aber Wahrheit tut halt manchmal weh.

... und nein, damit sage ich nicht, dass ich gläubige Moslems per Zwang bekehren möchte oder sie absichtlich belästigen würde. Ich sage damit nur, wenn es sich aus der Situation heraus ergibt, dann muss man dies sagen und nicht aus falscher Rücksicht schweigen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Darf man? NEIN! Man muss!
Kannst Du das beweisen? Nein? Du glaubst es also. Ebenso wie der Moslem. Da ist es natürlich außerordentlich sinnvoll, einen Streit darüber vom Zaun zu brechen..
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Als ob Streit etwas böses und gefährliches wäre. Natürlich, wenn jemand den Streit ausarten lässt und zu Gewalt greift. Aber ein zivilisierter Streit ist i.d.R. fruchtbar für den Geist und die Weltsicht.
Warum sollte ich bitte nicht einem Moslem sagen dass er falsch liegt, sofern sich wie gesagt dies aus der Situation heraus ergibt? Es ist doch Unsinn dies nicht zu tun, wenn ich in einem Gespräch mit einem Moslem wäre und es eben darum geht ob es Allah gibt oder nicht.

Warum bitte nicht? Weil ich deren Gefühle verletze allein durch die Erwähnung der Möglichkeit dass ihr Glaube falsch ist? Ach du meine Güte! Sind Moslems etwa irgendwie besonders geistig labil oder bedürfen der Schonung? Das glaube ich wiederum nicht.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Mich nerven die 150prozentigen, die unbedingt Andere von ihrem persönlichen Glauben überzeugen müssen - egal wofür oder wogegen sie das tun. Natürlich darfst Du das - ob es klug ist, steht auf einem anderen Blatt...
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Warum sollte ich bitte nicht einem Moslem sagen dass er falsch liegt, sofern sich wie gesagt dies aus der Situation heraus ergibt? Es ist doch Unsinn dies nicht zu tun, wenn ich in einem Gespräch mit einem Moslem wäre und es eben darum geht ob es Allah gibt oder nicht.
Wie sollte man im "Streit" um 'Glauben/Religion' Recht oder Unrecht haben können? Was nicht zu beweisen ist, bleibt ewig Glauben.
Warum bitte nicht? Weil ich deren Gefühle verletze allein durch die Erwähnung der Möglichkeit dass ihr Glaube falsch ist?
Kingt etwas nach Angehöriger eines "Herrenvolkes", sich anzumassen... hättest jetzt nicht das relativierende "der Möglichkeit" eingeschoben.
Ach du meine Güte! Sind Moslems etwa irgendwie besonders geistig labil oder bedürfen der Schonung? Das glaube ich wiederum nicht.
Nein, aber ihr Universum existiert nicht nur Sonntags. Nicht umsonst werden wir "Ungläubige" gescholten.
 

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Wie sollte man im "Streit" um 'Glauben/Religion' Recht oder Unrecht haben können? Was nicht zu beweisen ist, bleibt ewig Glauben.

Und kann man den Glauben, dann zum Grundsatz, Leitsatz und zur Lebensführung machen oder darf man das nicht?
 

Galaxus

Geselle
12. November 2015
34
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Man kan zu seinem Grundsatz der Lebensführung machen was man will.
 

Galaxus

Geselle
12. November 2015
34
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Ja kann man (jedoch muss man bestimmte Regeln im Bezug mit den Rechten anderer Menschen beachten)
 

Galaxus

Geselle
12. November 2015
34
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Du darfst Satan anbeten. Deine Wände schwarz streichen. Dich mit Wachs und Wein über gießen.

Ein Jungfrau opfern wirst du nicht dürfen.
Deine Satanstänze müssten nach 22 00 Uhr in der Lautstärke so ausgeführt werden, dass deine Nachbarn (egal ob Jude, Christ oder Moslem) nicht gestört werden.

Wenn deine Lebensaufassung ist Satan zu dienen, dann tue es - aber die weltlichen Regeln (Gesetze) schränken dich ein wenig ein.

Jeder wie er mag: Christ, Moslem, Hexe, Satan, Veganer, Playstation-Nerd, Triathlet.
 

Prince

Großmeister
18. September 2005
65
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Darf man? NEIN! Man muss!

Wie sonst sollen Moslems sonst einen Denkanstoß bekommen und endlich erkennen dass sie einem Irrtum aufgesessen sind?

Ich jedenfalls empfinde es als meine moralische Pflicht Menschen über Lügen und Irrtümer aufzuklären. Ich meine, wenn jemand glaubt Löffelweise Zyanid zu essen sei förderlich für seine Gesundheit, dann kläre ich diesen Menschen ja auch über den Irrtum auf. Wenn jemand glaubt Kommunismus sei die Rettung der Menschheit, dann kläre ich diesen Menschen ja auch über diese Lüge auf. Warum sollte es bei einem spirituellem Irrtum anders sein?

Aber dies kann streng gläubige Menschen emotional verletzen? Ja, aber Wahrheit tut halt manchmal weh.

... und nein, damit sage ich nicht, dass ich gläubige Moslems per Zwang bekehren möchte oder sie absichtlich belästigen würde. Ich sage damit nur, wenn es sich aus der Situation heraus ergibt, dann muss man dies sagen und nicht aus falscher Rücksicht schweigen.

Der Gedanke das die Welt ohne Allah erschaffen worden ist, ist mir persöhnlich einfach dumm.
Wenn doch alles einen Hersteller hatt, warum sollten wir kein Ende haben?

Ach und wegen Kommunismus, meinst du Demokratie ist die Lösung?
 

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Der Gedanke das die Welt ohne Allah erschaffen worden ist, ist mir persöhnlich einfach dumm.
Wenn doch alles einen Hersteller hatt, warum sollten wir kein Ende haben?

Ach und wegen Kommunismus, meinst du Demokratie ist die Lösung? 

Warum ist Dir der Gedanke dumm? Muss alles einen Hersteller haben. Du bist doch auch nur gewachsen, ohne das Dich einer hergestellt hat, nach der Geburt.

Ein richtig funktionierter Kommunismus ist demokratisch oder plebiszitär, anders kann es nicht funktionieren. (Bin kein Anhänger des Kommunismus. Ich halte den, heutigen, Mensche für Kommunismus zu dumm, sowie, heutige, Schimpansen kein Siemens Konzern führen können. )
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Der Gedanke das die Welt ohne Allah erschaffen worden ist, ist mir persöhnlich einfach dumm.
Willst Du mal einen dummen Gedanken hören?
Hier bitte: Es gibt eine allmächtige Entität die das gesamte Universum geschaffen hat ... Millionen von Galaxien, supermassive schwarze Löcher, Quasare ... auch unser Sonnensystem dessen Masse zu 99,86% allein aus dem Zentralgestirn besteht ... diese Entität hat sogar die Erde und alles Leben geschaffen, von der Amöbe bis zum T-Rex. ... und diese Entität interessiert sich angeblich dafür dass irgendein Achmed Schlagmichtot genau fünfmal am Tag gen Mekka betet oder dass eine Aische Y. ihr Haar nicht offen zu zeigen hat.
Wenn dass nicht ein dummer Gedanke ist, dann weiß ich nicht was.

Gleiches gilt für die anderen monotheistischen Religionen. Die Vorstellung dass ein allmächtiger Gott sich derartig für dich kleinen Menschen interessiert, bis hin zur Art und Weise des Geschlechtsverkehres, ist doch ganz offensichtlich nur eine Kompensation für Einsamkeitsgefühle, Minderwertigkeitskomplexe oder eben der Versuch von einigen die Gottesfurcht anderer zu Machtzwecke zu missbrauchen.

Also selbst wenn es eine allmächtige Entität gibt die das Universum geschaffen hat, so gibt es dennoch nicht den Allah des Islam, den Gott der Christen oder den Jehova der Juden - denn diese Vorstellungen umfassen eben auch besondere Charakteristiken dieser Entität in der Interaktion mit uns Menschen. Diese Vorstellungen sind aber ganz offensichtlich nur Produkte der menschlichen Psyche um mit sich selbst und der Welt fertig zu werden. Die Vorstellungen ändern sich ja auch ständig und sind innerhalb von Konfessionen, ja sogar von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Also bleibt als Schlussfolgerung ja wohl nur eines übrig: Allah gibt es nicht. Gott ist tot ... und "Jehova" sagen beleidigt denselben gar nicht.
 

Galaxus

Geselle
12. November 2015
34
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Nett geschrieben; nur fehlen Worte zum Polytheismus.
 

Technotronic

Geselle
30. Oktober 2015
35
AW: Darf man zu einem Moslem sagen: "Allah gibt es nicht"?

Darf ein Atheist zu einem Moslem sagen: "Dass es keinen Allah gibt auf der Welt und im Himmel"? Und darf der Moslem einen Atheist, deswegen, wegen Gotteslästerung (Blasphemie), anzeigen oder sogar bestrafen oder schlagen?

Das darf man sagen!
 

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