laut Darwin ist das dasein ein ständiger kampf, in dem nur die stärksten überleben. diese these hat die menschheit mehr geprägt als ihr lieb sein kann. ein weltbild, das auf dem "survival of the fittest" aufgebaut ist, bedingt und rechtfertigt u.a. kriege, ausbeutung und ein nach-mir- die sintflut denken.
das diese, also Darwins these, absolut unhaltbar und längst überholt ist, kann man dem folgenden, sehr lesenswerten artikel entnehmen, der nachvollziehbar macht, das weiterentwicklung nur auf grund von kooperation und nicht gegnerschaft möglich war und ist:
http://www.holis.de/nature/1-1.php
das diese, also Darwins these, absolut unhaltbar und längst überholt ist, kann man dem folgenden, sehr lesenswerten artikel entnehmen, der nachvollziehbar macht, das weiterentwicklung nur auf grund von kooperation und nicht gegnerschaft möglich war und ist:
Wir leben nicht in Darwins Welt
Kooperation statt Kampf - ein Plädoyer für eine neue Sicht der Evolution
Ein Seitenstück zum „Darwin-Komplott"
Im November 1859, vor nunmehr 140 Jahren, veröffentlichte Charles Darwin
sein Buch „Über die Entstehung der Arten durch natürliche Selektion", in dem er die Entwicklung der Lebewesen auf unserem Planeten - wir nennen das heute Evolution - nicht mehr durch das Wirken einer höheren schöpferischen Instanz, sondern durch einen blinden und unintelligenten Mechanismus erklärte.
Überholtes Denkmodell aus der Dampfmaschinenzeit
Dieses Denkmodell aus der Dampfmaschinenzeit - das sich mittlerweile zu
einem materialistischen Schöpfungsmythos aufgebläht hat, wo „Mutation" und „Selektion" als allmächtige Götter agieren - gilt heute vielen Wissenschaftlern und Laien immer noch als die einzig akzeptable Theorie über den Ablauf der Evolution. Seine Schlagworte, wie z.B. „Natürliche Selektion", „Kampf ums Dasein" (struggle for life) und „Überleben des Tüchtigsten" (survival of the fittest) sind in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen. Und immer wieder ist zu lesen, dieses Denkmodell sei „gesichert" oder sogar „vollgültig bewiesen".
Aber das ist der Darwinismus keineswegs. Im Gegenteil - er ist bis heute unbewiesen, er ist in sich widersprüchlich und teilweise unlogisch, er geht von falschen Voraussetzungen aus und er steht in vielen wichtigen Punkten im Gegensatz zu den bekannten Erfahrungstatsachen. Er ist, so erkannte der Naturforscher Louis Agassiz schon 1860, ein „wissenschaftlicher Mißgriff, unlauter hinsichtlich der Fakten, unwissenschaftlich in den Methoden und schädlich in der Tendenz".
Für Darwin war der Krieg der Vater der Evolution, wo „die Stärksten siegen und die Schwächsten erliegen". Aber diese Erkenntnis hat er nicht aus der Naturbeobachtung bezogen sondern aus der Gesellschaftsphilosophie seines Landsmannes Thomas Malthus. Und damit hat Darwin sozialneurotische Unarten des Menschen - Egoismus, Aggressivität, Rücksichtslosigkeit, Geilheit, die alten Macho-Untugenden, möglichst viele Nachkommen und möglichst viele tote Feinde zu hinterlassen - als naturgegeben, ja sogar als Grundprinzipien der Evolution dargestellt. Wohin eine solche Haltung führt, zeigen uns heute die politischen und ökologischen Katastrophen der Gegenwart.
All jene als Politiker verkleideten Machtneurotiker vom Schlage eines Milosevic oder Saddam Hussein, die Minderheiten zu unterdrücken oder sogar auszuradieren versuchen, können sich heute zu ihrer Entschuldigung auf Darwin berufen: denn er hat die Ausrottung („extermination") und Auslöschung („extinction") der Schwachen durch die Starken zum Grundprinzip des Lebens in der Natur erhoben - und zur treibenden Kraft in der Evolution.
Der Darwinismus hat Denken und Handeln der Menschen mehr als hundert Jahre lang in eine falsche Richtung gelenkt.
Er hat das Vertrauen der Menschen in eine höhere Ordnung untergraben und ihre paranoiden Sozialneurosen verstärkt, ihre Angst vor der „feindlichen" Natur, vor den „feindlichen" Nachbarn, vor den „feindlichen" Bakterien, Viren, Pollen undsoweiter. Er hat uns zu einem Krieg gegen die Natur verleitet, der schon längst ein Krieg gegen uns selbst geworden ist. Und niemand hat einen Vorteil von diesem Krieg, außer denen, die die Waffen dafür liefern und dabei Milliardenprofite einfahren.
Er hat die Gemüter von Generationen von Schulkindern verseucht, denen man eingebleut hat, sie müßten entweder stärker oder angepaßter sein als ihre Mitmenschen, um erfolgreich zu sein. Kooperation, Kreativität, Spontaneität, Freude wurden als unpassende Erfolgshindernisse in den Hintergrund gedrängt. Die antidarwinistischen Trends in der Evolution - zum Beispiel Schönheit, Bewußtheit und Liebesfähigkeit - die vom Urschleim bis zum Menschen doch eindeutig mehr zugenommen haben, als Giftigkeit und Aggressivität, wurden weitgehend übersehen.
Nicht Kampf, sondern Kooperation lautet das Motto der Natur
Aber die darwinistische Sicht der Natur ist falsch - das wird heute durch eine Fülle von Indizien aus der Naturbeobachtung belegt. Nicht Kampf, sondern Kooperation, nicht hemmungslose Vermehrung, sondern situationsbezogene Selbstbegrenzung, nicht chaotische Zufälle sondern intelligente, schöpferische Ordnungsprozesse: das sind die wahren Grundelemente der Evolution - und allemal auch eine bessere Basis für die menschliche Gesellschaft, als Krieg und „survival of the fittest".
Bei genauer Betrachtung findet man nur zwei Arten von Lebewesen auf unserem Planeten, die sich durch und durch darwinistisch verhalten: das eine ist der Mensch, das andere die Krebszelle. Beide vermehren sich völlig hemmungslos und ohne Rücksicht auf das größere Ganze, von dem sie ein Teil sind. Der Mensch, der sich „darwinistisch" verhält, ist wie ein Krebsgeschwür im Organismus der Erde, und wenn er so weitermacht, zerstört er seine eigenen Existenzgrundlagen....
http://www.holis.de/nature/1-1.php