HomerSimpson
Geselle
- 30. September 2004
- 9
Danke
HomerSimpson schrieb:@ antimagnet
Ich komm aussem Ruhrgebiet, weisse ?
Un die Leude hier sagen halt dat wasse denken....
Die sin vielleicht n bissen ehrlicha als die Politika un ham auf bla,bla,bla keinen Bock mehr....
Kein Wunder,Dicher Nebel
mehr: Was wollte der WählerWenn ich mir etwas wünschen könnte, wäre es eine Schröder-Merkel-Regierung, aber nicht als Große Koalition sondern als Temperamentmischung. Eine Teilung der Kanzlerschaft zwischen Schröder und Merkel wäre jedenfalls der Ausdruck dessen, was der Wähler diesmal wollte. Eine Chimäre. Einen Kentaur, wie in der Antike.
Tut mir leid, Herr Schröder, Müntefering und der Rest, aber das grenzt an Despotismus. Gestern wurde bei Harald Schmidt ein (anscheinend älterer) Ausschnitt eines Interviews mit dem designierten Ex-Bundeslanzler gesendet, in dem dieser sagte, manchmal müsse man sich ändern und neue Wirklichkeiten akzeptieren; alles andere sei eine politische Katastrophe. Wir nehmen Sie beim Wort, Herr "Der kanz"-ler: Eine Niederlage ist eine Niederlage ist eine Niederlage. Und ein schlechter Verlierer ebenfalls.fw/dpa/ddp/AFP schrieb:Berlin - Die SPD plant, sich durch eine Änderung der Geschäftsordnung des Bundestages vor der Union zur größten Fraktion zu machen. Durch eine Spaltung der Union in CDU und CSU könnte die SPD ihren Anspruch untermauern, auch künftig den Kanzler zu stellen. Der stellvertretende Fraktionschef Gernot Erler bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht der "Süddeutschen Zeitung". "Es gibt solche Bestrebungen, ja", sagte Erler im RBB-Inforadio. Die Änderung, für die die SPD möglicherweise auch Stimmen von Grünen und Linkspartei benötigt, zielt darauf ab, die bisherige Fraktionsgemeinschaft von CDU und CSU zu spalten.
Andererseits liegt Schröder in der aktuellsten Umfrage wer Kanzler sein soll immer noch deutlich vorne: Das Volk will keine SPD-geführte Regierung, aber es will Schröder als Kanzler. Eigentlich gibt es nur eine saubere Lösung: Merkel und Schröder verzichten beide und machen den Weg frei für ganz jemand anderen. Allerdings sollten dann schnellstens Neuwahlen angesetzt werden.Wir nehmen Sie beim Wort, Herr "Der kanz"-ler: Eine Niederlage ist eine Niederlage ist eine Niederlage. Und ein schlechter Verlierer ebenfalls.
Müntefering dementiert Pläne für Spaltung der Unions-Fraktion
Berlin - SPD-Fraktionschef Franz Müntefering hat Berichte über eine durch seine Fraktion geplante Aufspaltung der Unionsfraktion über eine Änderung der Geschäftsordnung des Bundestages dementiert. Er trat damit anders lautenden Aussagen des Fraktionsvize Gernot Erler entgegen.
http://portale.web.de/Schlagzeilen/Bundestagswahl/msg/5959564/
Der Bundestag ist ein Parlament, das auf Fraktionen beruht, nicht auf Parteien. Wenn die SPD ihren Plan tatsächlich durchsetzen wollte, müsste es - meiner Auffassung für Gerechtigkeit nach - Neuwahlen geben, bei denen sowohl CDU als auch CSU in ganz Deutschland antreten. Und dann würde ich gerne das Ergebnis sehen und wäre gespannt, wie es die SPD begründen würde, mit 20% den Kanzler stellen zu wollen.Ismael schrieb:stimmt....dennoch ist das mit cdu/csu ja nichtganz aus derluft gegriffen...
Ich habe seit der Wahl einige (nicht repräsentative) Umfragen zu diesem Thema gesehen. Alle hatte gemeinsam, dass Merkel und Schröder sehr dicht beieinander lagen, teilweise war Merkel sogar vorne.agentP schrieb:Andererseits liegt Schröder in der aktuellsten Umfrage wer Kanzler sein soll immer noch deutlich vorne: Das Volk will keine SPD-geführte Regierung, aber es will Schröder als Kanzler. Eigentlich gibt es nur eine saubere Lösung: Merkel und Schröder verzichten beide und machen den Weg frei für ganz jemand anderen. Allerdings sollten dann schnellstens Neuwahlen angesetzt werden.
Berlin - Mehr als zwei Drittel der Deutschen sind mit dem Ergebnis der Bundestagswahl unzufrieden. Nur etwa 23 Prozent der 1111 von der Forschungsgruppe Wahlen Interviewten äußerten sich bei einer Telefonumfrage am Montag positiv über den Wahlausgang.
Das teilte das Institut am Dienstag in Berlin mit. Besonders unzufrieden seien die FDP-Anhänger (88 Prozent), dicht gefolgt von Unions-Sympathisanten (81 Prozent). Aber auch 69 Prozent der Linkspartei-Wähler, 68 Prozent aus den Reihen der Grünen und die Mehrheit der SPD-Anhänger zeigten sich über den Wählerwillen eher enttäuscht. Nach der Bundestagswahl 1998 waren 60 Prozent, 2002 noch 45 Prozent aller Bundesbürger zufrieden mit dem Wahlausgang.
In der Debatte um mögliche Regierungsbündnisse spricht sich laut Umfrage rund ein Drittel der Befragten für eine große Koalition aus. 26 Prozent favorisieren ein Bündnis aus Union, FDP und Grünen, also die so genannte «Jamaika-Koalition». Weniger als ein Fünftel halten eine Ampel aus SPD, FDP und Grünen für die beste Lösung. Eine rot- rot-grüne Koalition aus SPD, Linkspartei und Grünen kommt nur für 9 Prozent in Frage.
Im Falle einer großen Koalition wünscht sich die Hälfte der Befragten Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) als Regierungschef. 43 Prozent wollen dagegen Angela Merkel (CDU) als Bundeskanzlerin.
© dpa - Meldung vom 20.09.2005 13:16 Uhr
http://www.n24.de/politik/wahl-2005/index.php/a2005092213572541445Vier Tage nach der Bundestagswahl wünscht sich laut der aktuellen N24-emnid-Umfrage eine knappe Mehrheit der Deutschen Angela Merkel als Bundeskanzlerin: 47 Prozent votieren für die Unions-Spitzenkandidatin, 44 Prozent für SPD-Spitzenkandidat Gerhard Schröder.
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