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Das Ende der Arbeit

SALZinDERsuppe

Großmeister
5. Dezember 2004
94
ich denke die frage ist grundsätzlicherer natur: kann der mensch unendlich innovativ sein bzw. werden?
verneint man diese frage (und ich neige dazu), dann wird uns irgendwann die arbeit ausgehen.

wie die zeit "danach" aussieht, darüber kann man viel spekulieren. ein meines erachtens sehr realistisches szenario wird im film "rollerball" gezeichnet (sollte in jeder guten videothek vorhanden sein, der streifen ist allerdings schon etwas älter... stammt aus den späten 70ern).
 

Aligatooo

Geheimer Meister
13. November 2004
276
Das Thema Negativsteuer interessiert mich schon länger.


Wie ist bloß wikipedia entstanden? Oder Linux? Nur durch freiwillige Arbeit!
Aus Überzeugung und Spaß!

Die Arbeit von Heute ist nicht mehr Zeitgemäß. Mach den ganzen Tag etwas, was dir nicht gefällt. Das ist nicht produktiv. Auch unangenehme arbeiten können Spaß machen, wenn man nicht gezungen wird, sondern Spaß an der Anerkennung bekommt. (z.B. der beste Fabrikarbeiter, der beste und schnellste Autowäscher, u.s.w. zu sein). Heutzutage dreht sich doch alles um Existens-dar-seins-Geld.

Das erinert mich an Loriot "Der größte Mistmacher Deutschlands" Ein Ehrentitel! Überprüft und Anerkannt...

"Man merkt es gleich: Kleines hat hier keinen Platz"
Loriot


Na ja, zu einer "zumutbaren" Arbeit gezwungen zu werden (Harz4) hat nichts mit menschlicher wirklicher Arbeit zu tun. (Mit Ehrgeitz, freude und Ziel der Beste zu sein)
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
Bedingungsloses Grundeinkommen für alle

Ein Vorschlag zur Gestaltung und Finanzierung der Zukunft unserer sozialen Sicherung von Helmut Pelzer, Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm und Ute Fischer, Wirtschafts und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Dortmund

uni-ulm (pdf)
 

Ellinaelea

Geheimer Meister
7. März 2005
494
danke für die Links Samhain. Gibt reichlich zu lesen. Hab mir mal alle notiert und werd sie durchlesen, sobald ich Zeit finde :-) Sieht auf den ersten Blick jedenfalls sehr aufschlussreich aus.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Ein_Liberaler schrieb:
So im kleinen Kreis gibt es schon Beispiele, da gibt es doch diese Clubs wo jeder seine "Fähigkeiten" als Arbeitskraft sozusagen zur Verfügung stellt, und dann von dem anderen eine andere Arbeit/Gefälligkeit bekommt, bzw sogar wieder eintauschen kann.z.b auf nem Markt. Ich hab 10 Stunden Gartenarbeit, wer tauscht gegen das Reparieren eines Fahrrad.

Das ist ganz normale Erwerbsarbeit, nur unter Hinterziehung der steuern und Abgaben.

Ach ja ?
Und wenn ich für meine Freunde koche, dann mache ich mich der Steuerhinterziehung strafbar ?
Wo Gefälligkeiten enden und Lohnarbeit anfängt ist doch klar definiert.
Wenn ich unentgeldlich für einen Privatmann arbeite = Gefälligkeit.
Wenn ich entgeldlich für eine Firma arbeite = Lohnarbeit.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Ein_Liberaler schrieb:
Nein. Warum auch? Der Mensch hat immer neue Bedürfnisse, die Zukunft wird arbeitsreich.

Garnichts wird sich am Arbeitsmarkt durch eine bessere Konjuktur ändern. Ein paar Manger und Vertriebsmitarbeiter werden mehr eingestellt, das war's.

Konsum lässt sich nicht beliebig steigern, die Ressourcen und die Umwelt auch nicht.
Die Leute können auch nicht jeder 3 Autos fahren, denn die Strassen in den Städten sind auch jetzt schon zu.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Und mal OT:
in den Zeitungen wird z.Zt. häufig der hohe Ölpreis bejammert und Alternativen werden diskutiert.
Aber das die Leute einmal auf's Fahrrad steigen - das steht nicht zur Debatte. Offensichtlich sind die Leute dafür einfach zu faul.

Wenn ich hier in München am Stau vorbei fahre, dann sehe ich in 90% der Autos: Einen Menschen. Und die sollen mir nicht sagen, die hätten alle soviel zu transportieren, kämen gerade aus Starnberg oder holten ihre Oma ab.
Ich habe herausgefunden, daß ich innerhalb Münchens mit meinem Fahrrad schneller, besser und flexibler als mit jedem Verkehrsmittel bin - selbst bei Strecken von 10 km und mehr.
Es geht durchaus ohne Öl - es muss ja nicht zwingend immer und jeden Tag sein.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
samhain schrieb:
@liberaler

Wo finde ich denn Angaben dazu, wie hoch dieses bedingungslose Grundeinkommen sein und wie es finanziert werden soll?

im "brandeins"-artikel wurde das schon angeschnitten. weitere infos- nehme ich mal an- gibt es unter "freiheit statt vollbeschäftigung". ansonsten einfach mal googeln oder sich in den entsprechenden theads umsehen- da wurde auch schon einiges zum thema verlinkt.

alleine die auflösung dieses riesigen apparates, der mit viel geld und überbordender bürokratie den mangel verwaltet, spart viel ein. statt alle möglichen gelder von verschiedenen ämtern zu kriegen, gäbe es nur noch das existenzgeld.

Oh ja, den Apparat sähe ich auch gern aufgelöst.

Bei "Freiheit statt Vollbeschäftigung" konnte ich die entsprechenden Angaben nicht finden, daher die Nachfrage. Ich "nehme dann mal an", Du hast den Text selber nicht gelesen, wie? Nichts für ungut...

Brandeins: 638 € pro Monat. Miete inclusive, Krankenversicherung wohl auch. Finanzierung ungeklärt. Ehrlich, für mich ist das alles viel larmoyantes Geschwätz und wenig Substanz.

Uni Ulm: 500 € pro Monat plus Krankenversicherung, Kinder die Hälfte. Miete inclusive. Mir gefällt die Idee, daß dank Bürgergeld keine Ausbildungsvergütung mehr nötig wäre. Ausbildende Betriebe würden nur den Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung bezahlen, wenn ich es richtig verstehe. Finanzierung über die Einkommenssteuer. Das wäre wohl gut machbar und unterm Strich billiger als die heutige Lösung, jedenfalls billiger als ALG II. Kein schlechter Vorschlag.

Googeln werde ich wohl kaum, mich interessiert Deine Meinung. Du wirst Dir ja wohl eine gebildet haben.

Giacomo_S schrieb:
Ach ja ?
Und wenn ich für meine Freunde koche, dann mache ich mich der Steuerhinterziehung strafbar ?
Wo Gefälligkeiten enden und Lohnarbeit anfängt ist doch klar definiert.
Wenn ich unentgeldlich für einen Privatmann arbeite = Gefälligkeit.
Wenn ich entgeldlich für eine Firma arbeite = Lohnarbeit.

Ein gut organisierter Tauschring, wo wildfremde Leute tauschen und sogar eine Währung dafür schaffen, hat mit Nachbarschaftshilfe in meinen Augen nichts mehr zu tun.

Garnichts wird sich am Arbeitsmarkt durch eine bessere Konjuktur ändern. Ein paar Manger und Vertriebsmitarbeiter werden mehr eingestellt, das war's.

Nicht eine bessere Komjunktur schafft Arbeitsplätze, mehr Arbeit schafft Konjunktur. Sage ich immer wieder.

Konsum lässt sich nicht beliebig steigern, die Ressourcen und die Umwelt auch nicht.
Die Leute können auch nicht jeder 3 Autos fahren, denn die Strassen in den Städten sind auch jetzt schon zu.

Aber man kann Golf statt Trabi fahren, und man kann immmer ressourcenschonendere Produkte herstellen. Sage ich auch immer wieder.

Es geht durchaus ohne Öl - es muss ja nicht zwingend immer und jeden Tag sein.

Schön für Dich. Für wen es ebenso leicht wie für Dich mit dem Fahrrad geht, der wird sich sicher über kurz oder lang dafür entscheiden. Wer nicht verschwitzt im Büro ankommen will, mit Regen rechnet oder ein paar Kilometer mehr zu fahren hat, der fährt eben Auto. Soll das mal bitteschön jeder für sich entscheiden.
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@liberaler

Ich "nehme dann mal an", Du hast den Text selber nicht gelesen, wie? Nichts für ungut...

ich habe den text sehr wohl gelesen, aber man kann sich ja auf der betreffenden seite noch weiter informieren. ein finanzierungskonzept habe ich da allerdings nicht gefunden.

Googeln werde ich wohl kaum, mich interessiert Deine Meinung. Du wirst Dir ja wohl eine gebildet haben.

hört sich hier aber anders an:

liberaler schrieb:
Wo finde ich denn Angaben dazu, wie hoch dieses bedingungslose Grundeinkommen sein und wie es finanziert werden soll?

wenn man sich für ein thema interessiert, dann kann man sich auch mal selber schlau machen.
 

Aligatooo

Geheimer Meister
13. November 2004
276
Was passiert, wenn alle Bürger sagen.. Och komm, mit 500€ kann ich ganz gut ohne Arbeit leben. (z.B. In einer WG wohnen). Oder nur ein paar Stunden in der Woche, um mehr Taschengeld zu bekommen. Da würde doch keiner mehr 40Stunden arbeiten gehen. Warum auch nicht.
 

schwede_78

Großmeister
28. Juni 2005
98
Giacomo_S schrieb:
Und mal OT:
in den Zeitungen wird z.Zt. häufig der hohe Ölpreis bejammert und Alternativen werden diskutiert.
Aber das die Leute einmal auf's Fahrrad steigen - das steht nicht zur Debatte. Offensichtlich sind die Leute dafür einfach zu faul.
Apropos Alternativen: Wie stellen sich eigentlich die Grünen die Zukunft der Energie vor? Die Wahlplakate sind ja wohl eine echte Volksverdummung und können nur auf absolut ungebildete Dumme und völlige Öko-Träumer abzielen: Auf einem Plakat werden Atomkraftwerke zugunsten von Windrädern abgeschafft, auf einem anderen steht "Weg vom Öl" und es sind ein paar billige Reihenhäuser mit einigen Quadratmetern Solaranlage abgebildet.....wie peinlich! Atomkraft und Öl liefern über die Hälfte der Energie in Deutschland; wie will man sowas abschaffen? Es ist immer wieder das gleiche, je näher der Wahltermin rückt, umso platter und hirnloser werden die Parolen aller Parteien - siehe "Gegen Preistreiberei - keine Erhöhung der MwSt" von der SPD usw...
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
ähm ;) ... ich will nicht nölen.. aber wir sollten das ot nicht unnötig vertiefen insbesondere da das ot-thema ja durchaus komplex ist..
mal davon abgesehen sollte es bereits threads geben in denen dieses thema schon behandelt wird.. ich möchte euch bitten vielleicht dort über dieses spezielle thema zu diskutieren.
 

TeZen

Geselle
24. Januar 2005
29
@ALLE

@ALLE

Das, was ich täglich konsumieren darf, wird von meinen Mitbürgern in ~10 Minuten industriell in Massenproduktion produziert. Auch wenn ich monatlich ~2000 €uro zur Verfügung hätte, würde ich damit von meinen Mitbürgen maximal 60 Minuten / Tag Arbeitszeit "abkaufen" können... Das ist der Knackpunkt des (weltweiten) Wirtschaftssystems.
MfGteZen
 

Aligatooo

Geheimer Meister
13. November 2004
276
@ Tezen:

Ich blicke durch deine Rechnung nicht durch.
Was meinst du mit meinen Mitbürgern? Oder ein Bürger?
 

TeZen

Geselle
24. Januar 2005
29
@ Aligatooo

@ Aligatooo

...stimmt, hast Recht! Den "Frass", welchen ich bekommen wird meistens billig im Ausland produziert... :twisted: - aber echt: 345 €uro sind quasi 6 Stunden (360 Minuten) Arbeitszeit ... MAXIMAL und eine Monat hat so ca. 30 Tage und so habe ich das Recht, mit dem Geld, was mir zur Verfügung steht, ~10 Minuten täglich die Leistungen bzw. die Arbeitszeit meiner Mitbürger zu "konsumieren"?! Natürlich habe ich hier die Auswahl zwischen spanischen Tomaten und polnischen Pfifferlingen; deswegen meine Mitbürger oder nicht "ein Mitbürger"...

Sorry, hab´ gerade viel zu tun, weil morgen Referattag ist und ich da 45 Minuten sabbeln muß...

MfGteZenTM
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
Heiliger Josef.

Diese Partei musst du wählen:

Tierschutz
Tierschutzpartei

Sie ist die Partei, die am besten zu dir passt. (Oder die, die am wenigsten nicht zu dir passt, also die Partei, die in den den wenigsten Punkten von deinen Vorstellungen abweicht. Sozusagen die Partei, die für dich das geringste Übel dartstellt.)
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Aligatooo schrieb:
Was passiert, wenn alle Bürger sagen.. Och komm, mit 500€ kann ich ganz gut ohne Arbeit leben. (z.B. In einer WG wohnen). Oder nur ein paar Stunden in der Woche, um mehr Taschengeld zu bekommen. Da würde doch keiner mehr 40Stunden arbeiten gehen. Warum auch nicht.

Weil ein vernünftiger, gescheiter Mensch nicht das verlangen hat, 24 Stunden auf der Couch zu sitzen, sondern auch das Bedürfnis hat etwas Sinnvolles zu tun. Das wird total unterschätzt. Klar, auf Sklavenjobs hat kein Arbeitsloser mit 500 Euro zur freien Verfügung, bock, ist ja auch verständlich. Die meisten Leute gehen "gerne" arbeiten, obwohl die Arbeitswelt extrem ist, müsste sie aber nicht sein. :p



LG


AoS
 

Aligatooo

Geheimer Meister
13. November 2004
276
Angel of Seven schrieb:
Aligatooo schrieb:
Was passiert, wenn alle Bürger sagen.. Och komm, mit 500€ kann ich ganz gut ohne Arbeit leben. (z.B. In einer WG wohnen). Oder nur ein paar Stunden in der Woche, um mehr Taschengeld zu bekommen. Da würde doch keiner mehr 40Stunden arbeiten gehen. Warum auch nicht.

Weil ein vernünftiger, gescheiter Mensch nicht das verlangen hat, 24 Stunden auf der Couch zu sitzen, sondern auch das Bedürfnis hat etwas Sinnvolles zu tun. Das wird total unterschätzt. Klar, auf Sklavenjobs hat kein Arbeitsloser mit 500 Euro zur freien Verfügung, bock, ist ja auch verständlich. Die meisten Leute gehen "gerne" arbeiten, obwohl die Arbeitswelt extrem ist, müsste sie aber nicht sein. :p



LG


AoS


Wobei es auch Jobs gibt, die einem einzelnen nicht wirklich sinnvoll (Stichwort: Mein Lebenswerk) erscheint. Denk mal über die Leute nach, die z.B. dein Restmüll mit bloßen Händen sortieren müssen u.s.w.
Da ist als erstes ein umdenken in der Bevölkerung von nöten.

Z.B.die Gleichstellung von Arzt und Müllwerker, weil beide gleich wichtig sind. Meiner Meinung nach.

Es können nicht alle Menschen die tollen Jobs machen. Es gibt auch arbeit, die einfach gemacht werden muß.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Z.B.die Gleichstellung von Arzt und Müllwerker, weil beide gleich wichtig sind. Meiner Meinung nach.


was passiert denn, wenn ein müllwerker einen fehler macht, z.b. plastik in die falsche tonne oder sich mal verfährt auf der tour?

was passiert, wenn ein arzt einen fehler macht, z.b. künstliche hüfte in den falschen patienten oder das falsche bein amputiert?

und wie viel muss ein müllwerker lernen, um seinen job zu können, und wie viel ein arzt?

und müssen müllwerker auch erst mal ein jahr kostenlos arbeiten?

die sind zwar gleich wichtig (sind sie das?), aber die anforderungen sind doch recht unterschiedlich (oder sollte man als müllwerker künftig studieren müssen?)


gruß,
anti :wink:
 

Aligatooo

Geheimer Meister
13. November 2004
276
antimagnet schrieb:
was passiert denn, wenn ein müllwerker einen fehler macht, z.b. plastik in die falsche tonne oder sich mal verfährt auf der tour?

was passiert, wenn ein arzt einen fehler macht, z.b. künstliche hüfte in den falschen patienten oder das falsche bein amputiert?

und wie viel muss ein müllwerker lernen, um seinen job zu können, und wie viel ein arzt?

und müssen müllwerker auch erst mal ein jahr kostenlos arbeiten?

die sind zwar gleich wichtig (sind sie das?), aber die anforderungen sind doch recht unterschiedlich (oder sollte man als müllwerker künftig studieren müssen?)


gruß,
anti :wink:

Ja, da fängt das schon an. Schon mal einen Arzt gesehen, der auf einem Müllberg operiert? Ohne den Müllwerker kann der Arzt nicht arbeiten.
Wie gesagt, da müßte man umdenken, sonst klappt das nicht.
Was hälst du von der Abschaffung aller Ausbildungsberufe? Nur noch studiengänge.. Wir haben selbst einen Biologen bei uns in der Firma, der Gabelstapler fährt.. :lol: Hätte er auch gleich lernen können.. 8) (Wobei das gar nicht leicht ist. Könne man studieren. Physik oder so..*g*)
 
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