Das geheimnisvolle Wesen Wasser

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antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Weinberg schrieb:
..vielleicht, weil die Tiere, denen der Instinkt nicht sagt...

Auweia, was ist für eine Aussage..
Instinkt?
Was soll das sein?
RNS Lernprogramme zu weiteren Vererbung?
Und wenn,sind wir dann nicht mehr imstande, die ebenfalls abrufen zu können?
Oder gibt es da noch eine übergeordnete Kommunikationsform zwischen den Spezies, gemeinhin als holistisches bezeichnet, die das Zusammenleben aller Lebensformen wesentlich mehr beeinflussen könnte, als die individuellen Aspekte jeder Spezies?
..und Wasser wäre eben ein Medium solcher Kommunikation?


dann lass es mich einfacher ausdrücken: die tiere, denen die evolution nicht ins verhalten programmiert hat, was sie essen können, sind ausgestorben. deswegen diese treffsicherheit. wozu brauchts jetzt noch wasser?
 

Mother_Shabubu

Geheimer Sekretär
3. Juli 2003
622
antimagnet schrieb:
wenn sich seine gastritis bessert, ist deine theorie in erklärungsnöten. das nützt es. und deswegen darf in die kontrollgruppe auch kein unbehandeltes gemüse (@mother shabubu). es geht um die "kommunikation" zwischen körper und gemüse, die muss bewiesen werden. vielleicht enthält sch(w)eiss ja generell heilende stoffe, und die müssen auch der kontrollgruppe zuteil werden.
Jetzt hast Du aber zwei Hypothesen:
1. Schweiß enthält generell heilende Stoffe (bzw. die Behandlung mit beliebigem Schweiß bringt eine Pflanze dazu Wirkstoffe zu produzieren) (war vielleicht eher das, was Du sagen wolltest.)
2. Schweiß einer bestimmten Person bringt die damit behandelte Pflanze dazu, spezifische Wirkstoffe zu produzieren.

Wenn Du Hypothese 1 überprüfen willst, dann dürfen die Pflanzen der Kontrollgruppe eben nicht mit Schweiß behandelt werden.

Wenn Du nun die Wirkung von speziellem und beliebigem Schweiß vergleichst, kannst Du Oliver vielleicht in Erklärungsnöte bringen, wenn es beiden Gruppen danach besser geht, aber Du weißt in keinem Fall, ob es tatsächlich an der Schweißbehandlung gelegen hat. Außer Du hast zuvor Hypothese 1 bestätigt, aber davon war bei Dir nicht die Rede.

Weinberg schrieb:
Pflanzen werden ja auch von anderen Lebewesen verzehrt, die keine wissenschaftlichen Studien darüber anstellen (können), geschweige denn je davon gehört hätten, dass solche möglich sind und trotzdem mit beinahe schlafwandlerischer Sicherheit die Pflanzen zu sich nehmen, die ihnen (situativ) gut tun.
Wie ist das möglich??
Vielleicht durch simples Abschauen von den Eltern oder den Artgenossen. Es gab (oder gibt) z. B. die Theorie, wonach junge Koalas nicht von Geburt an wissen, welche Eukalyptus-Arten sie fressen können, sondern die Information von der Mutter lernen müssen.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
eigentlich wollte ich nur hypothese 2 testen, bin aber gerne bereit, das design um eine weitere kontrollgruppe mit unbehandeltem gemüse zu erweitern. dies wäre in der tat eine umfassendere prüfung der theorie und kann nur gewünscht sein. die kontrollgruppe mit fremdbehandeltem grünzeug muss aber dabei sein.


8) ,
a.
 
W

Weinberg, Oliver

Gast
.. deswegen diese treffsicherheit. wozu brauchts jetzt noch wasser?

:oops: naja, bei einem körpereigenen Wasseranteil von..wie viel war das, 68%, wird das Wasser wohl eine ziemlich gewichtige Rolle spielen, auch wenn es derzeit noch zu beweisen gilt, wie und welchem Maße die Informationsübermittlung da mit hinein spielt.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Wasser spielt auch eine verdammt wichtige Rolle, als Lösungs- und Transportmittel, aber nicht unbedingt bei der Informationsübermittlung. (Meist übermittelt "Wasser" nur die Information "Dies ist mein Revier.")
 
W

Weinberg, Oliver

Gast
Wasser spielt auch eine verdammt wichtige Rolle, als Lösungs- und Transportmittel, aber nicht unbedingt bei der Informationsübermittlung. (Meist übermittelt "Wasser" nur die Information "Dies ist mein Revier."

..ahäm..Lösungsmittel, also? Worin sich die eingespeiste Information auflöst um dann was..spurlos zu verschwinden?

Und der Aspekt des Transportmittels...(so wie eine Spedition vermutlich, mh?)

Da stellt sich mir doch die berühmte Frage nach dem Huhn und dem Ei, will sagen, die Funktionen des Wassers im Körper können sich wissenschaftlich entdecken lassen (oder auch nicht), aber was sie bewirken (können) hat letztlich erst den Organismus erschaffen, der imstande ist, sie bezüglich dieser Funktion zu untersuchen.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Weinberg schrieb:
.. deswegen diese treffsicherheit. wozu brauchts jetzt noch wasser?

:oops: naja, bei einem körpereigenen Wasseranteil von..wie viel war das, 68%, wird das Wasser wohl eine ziemlich gewichtige Rolle spielen, auch wenn es derzeit noch zu beweisen gilt, wie und welchem Maße die Informationsübermittlung da mit hinein spielt.

mit der logik haut das dann natürlich hin. menschen sind intelligent, menschen bestehen zu 60% aus wasser, also ist wasser intelligent.

oder hab ich was falsch verstanden, oliver?

:gruebel:

gruß,
anti :wink:
 

Mother_Shabubu

Geheimer Sekretär
3. Juli 2003
622
antimagnet schrieb:
mit der logik haut das dann natürlich hin. menschen sind intelligent, menschen bestehen zu 60% aus wasser, also ist wasser intelligent.
Deshalb auch die verheerenden Folgen, wenn das Wasser auch nur zu einem Bruchteil durch Alkohol ersetzt wird. :lol:
eigentlich wollte ich nur hypothese 2 testen, bin aber gerne bereit, das design um eine weitere kontrollgruppe mit unbehandeltem gemüse zu erweitern. dies wäre in der tat eine umfassendere prüfung der theorie und kann nur gewünscht sein. die kontrollgruppe mit fremdbehandeltem grünzeug muss aber dabei sein.
Darauf würde ich mich einlassen. Dein erstes Modell schien mir aber ungeeignet. Zur Verdeutlichung weshalb: Angenommen, wir wüßten nichts davon, daß Rauchen krank macht. Jetzt behauptet Marlboro, daß ihre Zigaretten viel verträglicher wären als die anderer Hersteller. Wenn ich nun nur Marlboro-Raucher mit den Rauchern anderer Marken vergleiche, erfahre ich immer noch nicht, ob Rauchen allgemein gut für die Gesundheit ist. Das erfahre ich erst, wenn ich auch Nichtraucher einbeziehe.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
als forscher mit scheuklappen: die hypothese von marlboro lautet, dass ihre zigaretten besser seien als die andern. dass sie überhaupt gut seien, ist mit der hypothese nicht bezeichnet. für dummblindes testen der hypothese reicht eine kontrollgruppe, für richtigen erkenntnisfortschritt nicht.

die ausgangsfrage war ja nicht, ob urin überhaupt heilt, sondern lediglich ob eigenurin besser heilt als fremder. oder ned?



:gruebel:


doch, du hast recht, die dritte kontrollgruppe muss dazu. es kann nämlich sein, dass solcherart behandeltes gemüse nicht nur nicht heilt, sondern richtig schadet. wenn nun das eigenbehandelte gemüse weniger schadet als das fremdbehandelte, dann sieht das so aus, als sei das besser. isses ja auch irgendwie... kruzitürken...
 
W

Weinberg, Oliver

Gast
mit der logik haut das dann natürlich hin. menschen sind intelligent, menschen bestehen zu 60% aus wasser, also ist wasser intelligent.
oder hab ich was falsch verstanden, oliver?

Nein, nein, mein Lieber.. :wink:
letztlich ist es vielleicht nur eine Frage der Perspektive, u.a. dahingehend, wie man Intelligenz definiert und ob diese zwangsläufig durch eine Großhirnrinde bedingt ist. Da gibt es in dem Buch von dem ollen Hoimar (Homar?..Gott, ich krieg diesen Namen nie auf die Reihe), dem von Dithfurt jedenfalls, dass 'Am Anfang war der Wasserstoff'heißt, dass mit dem Beispiel irgendeiner indischen Raupe beginnt, die sich zur Entpuppung in ein Blatt einwickelt, aber vorab erst mal sechs leere Blattrollen produziert, letztlich also dann für ihre Jäger eine 1:7 Chance, sie zu erwischen erstellt, woraus der Autor eben seine Schlüsse leitet, u.a., dass dies ein durchaus intelligentes Verhalten ist, weil es evolutionäre Vorteile verschafft...Aber diese Raupe hat kein Gehirn, dass sich solche Strategien ausdenken könnte und hier mit der INSTINKT!Keule zuzuschlagen wird dem auch irgendwie nicht gerecht, finde ich, weil dem Wort (für meinen Geschmack) zuviel (oder ausschließlich) Mechanik bzw. Programm innewohnt, aber die Strategie der Raupe wird sich letztlich entwickelt haben, also steckt da auch etwas schöpferisches in diesem Wesen...oder? Oder??

Und ob nun Wasser intelligent ist oder lediglich ein Medium dafür ist Information zu vermitteln, die Intelligenz erst ermöglicht ist noch eine ganz andere Frage, aber ohne dessen Funktion gäbe es den Menschen als solchen nun einmal nicht, können wir uns darauf verständigen?

Und was ist mit der von mir erwähnten Arte Doku, verpaßt??

@einLiberaler:
Salze, auch in Wasser gelöste, besitzen doch eine Struktur, die in ihrer Essenz letztlich Information ist. Die von mir dazu wahrgenommenen Beobachtungen (u.a. auch von Wissenschaftlern!!), besagen bzw. mutmaßen, je nachdem wie weit ihre Möglichkeiten der Beweisführung gediehen sind, dass die Information des Salzes eben auch dann noch im Wasser verbleibt, wenn es wieder heraus gelöst wurde und dass das Wasser sich durch Verwirbelung selbst vonb solchenen Informationen zu reinigen imstande ist.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
nuja, ich denke wir haben einfach unterschiedliche auffassungen über die schwammige grenze zwischen intelligenz und instinkt.

aber wenn die raupe nur noch ein blatt rollt, wenn man sie in ner schachtel hält, bin ich sofort ruhig...


@arte-doku:

:oops:


was denn für ne arte-doku?

:gruebel:
 

Mother_Shabubu

Geheimer Sekretär
3. Juli 2003
622
Weinberg schrieb:
Aber diese Raupe hat kein Gehirn, dass sich solche Strategien ausdenken könnte und hier mit der INSTINKT!Keule zuzuschlagen wird dem auch irgendwie nicht gerecht, finde ich, weil dem Wort (für meinen Geschmack) zuviel (oder ausschließlich) Mechanik bzw. Programm innewohnt, aber die Strategie der Raupe wird sich letztlich entwickelt haben, also steckt da auch etwas schöpferisches in diesem Wesen...oder? Oder??
Die Instinktkeule werde ich jetzt nicht unbedingt anwenden, aber die genetische Keule schon. Wenn das Verhalten der Raupe genetisch festgelegt ist, dann führen bestimmte Gene dazu, daß sie sich zur Verpuppung in ein Blatt einwickelt. Jetzt könnte natürlich ein Webfehler in den Genen dazu führen, daß die Raupe leere Blattrollen produziert. Da die Raupe dadurch eine größere Chance hat, sich zum Falter zu entwickeln, kann sie dieses Verhalten weitergeben und es kann sich durchsetzen. Die Variante mit sechs falschen Rollen hat sich dann evtl. deshalb durchgesetzt, weil noch mehr falsche Rollen den Aufwand nicht mehr rechtfertigen.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.831
Insekten haben auch Gehirn und Nervensystem , wenn auch aus menschlicher Sicht nur in Miniaturform.Es besteht die Möglichkeit , dass in allem geistiges wohnt und auf uns unbeannter , unbewusster Ebene miteinander kommuniziert.So der Geist die Materie beeinflusst und mit ihr Erfahrung sammelt. Vielleicht spielt Wasser dabei eine entscheidende Rolle , wenn elektromagnetische oder geistige Felder nicht gar jede Materie beeinflussen.

Das hat sicherlich sehr viel mit der Schumann-Welle , bzw. der störung derer zu tun.
 

Helika

Geheimer Meister
3. Juni 2005
129
Ein_Liberaler schrieb:
Ach, Helika, sollen sie doch erstmal beweisen, daß Homöopathie funktioniert. Sollen sie doch mal ein Versuchstier mit homöopathischem Arsen vergiften.


*kopfschüttel* Es geht mir hier nicht darum, ob Homöopathie funktioniert oder nicht.

Und was das mit der 'Vergiftung mittels homöopathischem Arsen' soll...
 

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