Baronesse de Berjaraque
Geheimer Meister
- 27. August 2011
- 209
Es stellt sich immerwieder die Frage, warum und auf welcher Weise sind Menschen heute noch religös? Ist Religion fernab vernünftigen gesellschaftlichen Lebens zu sehen oder läßt sich beides vereinen. Ist Religion und Glauben nur etwas für weltfremde Romantiker oder für machthungrige Patriacharen?
Der Film " Das Großstadtkloster" von Norbert Göttlicher auf 3sat zu sehen gewesen,Das Großstadtkloster - 3sat | programm.ARD.de ist eine gut gelungene Dokumentation, welche Kirche oder Religion nicht als überholte Theorie oder als Brutstätte für kriminelles Verhalten( Kindesmißbrauch) noch als Spinnerei irgendwelcher lebensuntauglicher Menschen darstellt.
Die Frauen, die in dem Film beschrieben werden sind berufstätige oder studierende, teils promovierte Bürgerinnen, die voll im Berufsleben stehen aber ihren Glauben dennoch leben, ohne sich ihm oder auch dem weltlichen Leben völlig zu verschreiben. Bei all diesen Frauen fällt eines auf: Das Klosterleben in Kombination mit Beruf hat eine gewisse Ernsthaftigkeit, die dem "normalen" Leben, das mit vielen nicht immer guten Ablenkungen und Reizen aufwartet, oft leider zu fehlen scheint. Ora et labora scheint den Damen sehr wichtig zu sein und sie leben meiner Meinung nach ein sehr sinnvolles, erfülltes Leben.
Nicht dass jetzt hier jemand auf die Idee kommt, ich solle doch in ein Kloster eintreten Ich würde vielmehr gerne darüber diskutieren, ob es wirklich so abwegig ist Religion zu leben, an gewissen Dingen, die im christlichen Glauben verankert sind festhalten zu wollen und ob es wirklich so überholt und unrealistisch, wenig erstrebenswert ist, sich mit Religion oder Glauben auseinanderzusetzen und ihm etwa positives abgewinnen zu können.
Gruß
Baronesse
Der Film " Das Großstadtkloster" von Norbert Göttlicher auf 3sat zu sehen gewesen,Das Großstadtkloster - 3sat | programm.ARD.de ist eine gut gelungene Dokumentation, welche Kirche oder Religion nicht als überholte Theorie oder als Brutstätte für kriminelles Verhalten( Kindesmißbrauch) noch als Spinnerei irgendwelcher lebensuntauglicher Menschen darstellt.
Die Frauen, die in dem Film beschrieben werden sind berufstätige oder studierende, teils promovierte Bürgerinnen, die voll im Berufsleben stehen aber ihren Glauben dennoch leben, ohne sich ihm oder auch dem weltlichen Leben völlig zu verschreiben. Bei all diesen Frauen fällt eines auf: Das Klosterleben in Kombination mit Beruf hat eine gewisse Ernsthaftigkeit, die dem "normalen" Leben, das mit vielen nicht immer guten Ablenkungen und Reizen aufwartet, oft leider zu fehlen scheint. Ora et labora scheint den Damen sehr wichtig zu sein und sie leben meiner Meinung nach ein sehr sinnvolles, erfülltes Leben.
Nicht dass jetzt hier jemand auf die Idee kommt, ich solle doch in ein Kloster eintreten Ich würde vielmehr gerne darüber diskutieren, ob es wirklich so abwegig ist Religion zu leben, an gewissen Dingen, die im christlichen Glauben verankert sind festhalten zu wollen und ob es wirklich so überholt und unrealistisch, wenig erstrebenswert ist, sich mit Religion oder Glauben auseinanderzusetzen und ihm etwa positives abgewinnen zu können.
Gruß
Baronesse