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Das Gute im Menschen...

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
Ich habe mal eine Weile überlegt und kam zu dem Schluß, dass meine Lebenseinstellung es ist, an das Gute im Menschen zu glauben. Nur warum werde ich dazu nur immer zum letzten Idioten, sag ich mal, gemacht ? Gerade vorhin ist mir folgendes passiert. Ich treffe einen Herren mit leicht ausländischen Akzent, welcher mich um einen Euro bittet, er selbst hat ein wenig geld und er muss zu Hause seine kranke Frau anrufen (ok, klingt nach Film-Bescheißerei-Standartsatz, nur lebe ich nicht in einem Film und normalerweise passiert mir sowas nicht). Klar, weil ich an das gute im Menschen glaube und ihm vertraue, gebe ich ihm den Euro (es war mein letzter..). Etwas später treffe ich dann in einem U-Bahnhof den gleichen Mann und er bittet mich um die gleiche sache...toll.
Davor habe ich ein Videofilm bei der Videothek abgegeben, das Cover war etwas gewällt, muss wohl irgendwann nass geworden sein, dass ist mir auch schon aufgefallen als ich es bekam. Nun schnauzt mich die Dame an, was das so nass ist, und ich versuche ihr freundlich zu erklären, dass das schon so war. Warum glauben Leute das nicht ? Was wäre, wenn ich ein grimmig ausschauender Mann wäre (würde ich dann auch angemacht werden). Kann man, so wie ich, noch an das Gute im Menschen glauben oder alles Unfug ? Was denkt ihr ?
 

Tizian

Großer Auserwählter
14. Mai 2002
1.591
Was ist denn Gut und was nicht? Ich weiß es nicht, ich handele nur nach meiner eigenen Ethik, ob die Gut oder Schlecht ist, müssen andere entscheiden, wenn sie mit meinen aus ihr resultierenden Handlungen konfrontiert werden! :wink:
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
Ich denke, man kann sich denken was ich mit das Gute meine.
-Immer freundlich mit anderen reden
-Sich von Gewalt etc. lossagen
-sich gegenseitig vertrauen
-etc...
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
Dann stelle ich eine diesbezügliche Frage hier ins Forum, wie ich es mit diesem Thread getan habe :wink:
 

Tizian

Großer Auserwählter
14. Mai 2002
1.591
:D Ah! :!:

Oki, und was wenn du hier keine "richtige" Antwort erhälst?

Tizian der Alles-in-Frage-Steller

P.S.: Eigene Antworten sind meistens die besten! Hör auf dich selbst, ist der einzige Rat, den ich dir geben kann. :wink:
 

Blubb

Geheimer Meister
5. September 2002
174
Jay-Ti ...
Ich glaube im groben Sinne auch an das Gute im Menschen, obwohl ich zugleich davon überzeugt bin, dass der Mensch von Neid, Egoismus (übrigens funktioniert deswegen auch der Kommunismus nicht) und dem Drang sich selbst zu zerstören regiert wird. Ja, auch ich bin ein Egoist, nur ein Gemäßigter welcher. - Es gibt halt einige Werte, die mir wichtig sind und dazu gehört immer die Freundlichkeit. Ich gehe zum Beispiel aller zwei Tage in immer die selbe Tankstelle und kaufe mir dort Zigaretten, jedes mal die gleiche Frau, unhöflich bis zum geht nicht mehr - manchmal würde ich ihr gerne mal meine meinung sagen, doch ich lasse es - Ich grüsse immer freundlich, sie sagt nichts. Ich bitte höflich um eine Packung Gauloises rot, sie wirft mir diese wortlos auf die Theke - "2 Euro 80". Ich gebe ihr das Geld, sie gbt mir den Rest zurück - zum Schluss verabschiede ich mich und wünsche ihr noch einen schönen Tag/Abend, sie schaut mich nicht mal an und sagt: "Tschö" (wohne im Rheinland)
So geht das Spiel schon seid knapp einem Jahr, doch ich bleibe standhaft, da Freundlichkeit, in meinen Augen, eine Bedingung des gesellschaftlichen Miteinanders ist. Zudem bin ich noch Pazifist :D
 

zuBuz

Geselle
29. August 2002
11
glaubst du das wirklich ? das gesellschaftliche miteinander ist schon eine formulierung die erkennen lässt wie abgedroschen höflichkeit bei einigen von uns als ignoranz verpönt ist und jene glauben lässt es sei recht egoistisch zu handeln .

rein nüchtern betrachtet bin ich ein wesen einer rasse auf einem planeten und anstatt zu sehen was falsch und schlecht ist oder was schön und gut ist (was relativ-aussagen wären) versuche ich die dinge so zu sehen wie sie wirklich sind und ich bin davon überzeugt dass wenn man solche gesten ehrlich meint anderen ein stück seiner liebe geben kann was einen selbst mehr liebe empfinden lässt .

auch ich bin schon oft auf die nase geflogen indem ich auf falsche menschen traf jedoch war mein intellekt damals noch so schlecht ausgebildet die nötige distanz zu wahren .
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Jay-Ti
Ich gebe dir recht das es manchmal schwierig ist.

Ich versuche zu anderen Menschen immer fair und freundlich zu sein und lehne Gewalt und Rache in jeder Form ab.
Ich habe damit in meinem Leben bis jetzt meist gute Erfahrungen gemacht.
Auch mal schlechte .... aber daraus habe ich auch meine Lektionen gelernt.
Und diese Moral aus diesen schlechten Erfahrungen muß nicht sein ..... sei nicht mehr freundlich und fair und friedfertig.

Ich habe einmal eine sehr beeidruckende Erfahrung gemacht, die gut in dieses thema paßt.

Folgendes ist mir passiert:

Ein Freund hatte durch meine Fürsprache beim Vermieter meine Wohnung bekommen .... ich hatte mit ihm abgesprochen welche Dinge ich in der wohnung lassen würde(Waschmaschiene und einige Schränke) und er wollte mir dafür Geld geben.
Wir waren biede froh :o)

Ich bin aus der Wohnung 2 Wochen bevor mein Mietvertrag beendet war raus ....
Und habe ihm gesagt er könne ja schon anfangen einzuziehen ...weil ich eh nicht mehr in der wohnung wäre.
So weit alles gut ...er hat sich wahnsinnig gefreut ...weil es eine tolle wohnung zu super konditionen war.
Als der liebe Freund dann in der Wohnung drin war .... hat er sich auf einmal über alles mögliche geärgert ...
ich hätte die Fenster nicht geputzt ... und die Heizkörper seinen auch schmutzig ... und die Farbe an der Wand ließe sich nicht überstreichen ...... ich weiß nicht was er noch alles moniert hat ...lauter Sachen die er an den Haaren herbei gezogen hat.
Ich bin also hin ...habe die Wohnung noch einmal saubergemacht ....
aber er wollte mir das verabredete Geld nicht mehr geben.
Es gab heftigen streit ..... :evil:
Ich war enttäuscht weil es vorher ein Freund war ....
aber habe ihn dann von meiner Freundesliste gestrichen ..... und ihn seinen Weg ziehen lassen.

Jeder erntet das was er säät. Warum muß ich selber Hand anlegen, habe ich mir gedacht.

Ungefähr 5 Jahre später (wieviel jahre genau weiß ich nicht) ..... bin ich in der Gegend gewesen. Ich hatte da irgendwas zu erledigen
Ich bin dann einfach noch so durch die Gegend gefahren in der ich früher mal gewohnt hatte. Alten Errinnerungen noch mal nachhängen.

Auf einmal stand ich vor meiner ehemaligen Wohnung und habe geklingelt. (ohne einen erklärbaren Grund dafür zu haben)
Der ehemalige Freund macht auf und fällt fast nach hinten um. 8O

Nachdem er mich sehr erstaunt aber auch freundlich begrüßt hat, erzählt er mir folgendes:

Dies sei sein letzter Tag in der Wohnung, weil er sie gekündigt habe nachdem er mit einer Frau schon einen mündlichen Mietvertrag abgeschlossen hatte.
Diese Freundin von ihm habe sich aber als als falsche Schlange herausgestellt. Sie habe sich nicht an die mündliche abmachung gehalten und hätte die Wohnung auf einmal aus einer Laune heraus doch an jemanden anders vermietet.
Sein Vermieter ließ sich nicht darauf ein die Kündigung wieder rucükgängig zu machen und er wüßte nicht was er machen solle.
Totaler Mist alles ...er sei so ziemlich am Ende
Schaute mich an
und sagte dann
"und ausgerechnet heute stehst du vor der Tür, und ich errinnere mich daran wie unfair ich dich behandelt hatte als ich die wohnung bekommen habe. Eigentlich wirst du es jetzt nur als ausgleichende Gerechtigkeit sehen nicht wahr?"
Das hatte ihn sehr ins Grübeln gebracht.

Ich hatte ihn zwar nicht wieder in meine Freundesliste aufgenommen.
Aber ich war erstaunt darüber ...das irgendeine Macht mir zeigen wollte das es gut war nicht auf die ganzen Stimmen aus dem Freundeskreis zu hören .... sich an ihm zu rächen.
Das ich ausgerechnet an diesem Tag vor der Tür stand muß ihm vorgekommen sein wie eingefädelt.
War es aber nicht ..... zumindest nicht von mir :wink:
Welche Engel ihre Finger da im spiel gehabt haben kann ich nicht sagen.


Schade ist nur ....
das Menschen die friedfertig und freundlich sind, meist auch als naiv oder zu gutmütig angesehen werden.
Das ich aufgrund meiner Ablehnung von Gewalt in jeglicher Form für naiv oder sogar dumm abgestempelt werde hat mir früher weh getan.
Weil ich diesen Weg wie ich mein Leben lebe ... sicher nicht gewählt habe ohne mir darüber Gedanken zu machen. Und mir nicht immer gedankenlos den Weg ausgesucht habe......der oft nicht der leichteste war.

Heute sehe ich das ich damit manches Weltbild in Frage stelle .... ohne etwas zu sagen.
Und das ist für manche Menschen nicht so leicht zu ertragen.
Darum fühle ich mich nicht mehr persönlich angegriffen wenn jemand meint das ich zu gutmütig wäre oder nicht wissen würde wie das Leben laufen würde .... weil ich sonst sicher nicht mehr so naiv und freundlich durch die weltgeschichte laufen würde
:)
lieben Gruß Lilly
 

Dotzdoc-1

Geheimer Meister
20. September 2002
260
Jay-Ti schrieb:
Ich habe mal eine Weile überlegt und kam zu dem Schluß, dass meine Lebenseinstellung es ist, an das Gute im Menschen zu glauben. Nur warum werde ich dazu nur immer zum letzten Idioten, sag ich mal, gemacht ? Gerade vorhin ist mir folgendes passiert. Ich treffe einen Herren mit leicht ausländischen Akzent, welcher mich um einen Euro bittet, er selbst hat ein wenig geld und er muss zu Hause seine kranke Frau anrufen (ok, klingt nach Film-Bescheißerei-Standartsatz, nur lebe ich nicht in einem Film und normalerweise passiert mir sowas nicht). Klar, weil ich an das gute im Menschen glaube und ihm vertraue, gebe ich ihm den Euro (es war mein letzter..). Etwas später treffe ich dann in einem U-Bahnhof den gleichen Mann und er bittet mich um die gleiche sache...toll.
Davor habe ich ein Videofilm bei der Videothek abgegeben, das Cover war etwas gewällt, muss wohl irgendwann nass geworden sein, dass ist mir auch schon aufgefallen als ich es bekam. Nun schnauzt mich die Dame an, was das so nass ist, und ich versuche ihr freundlich zu erklären, dass das schon so war. Warum glauben Leute das nicht ? Was wäre, wenn ich ein grimmig ausschauender Mann wäre (würde ich dann auch angemacht werden). Kann man, so wie ich, noch an das Gute im Menschen glauben oder alles Unfug ? Was denkt ihr ?




Mein Vater war einst um 22:00 Uhr am Bahnhof und da kahm ein Mann mit einem Kind. Der Mann konnte kein deutsch sprechen und zeigte meinem Vater einen Zettel auf dem sein Wohnort stand, wo er wohl hin wollte. Der Mann zeigte seine leere Geldbörse und bettelte jetzt. Wißt ihr mein Vater kennt die Roma die mit ihren Kindern betteln gehen(wir wohnen in Hamburg) und er weiss genau das er diesem Mann jetzt 10DM geschenkt hat, für die er eine halbe Stunde arbeiten muss.

Und Warum?

Weil er daran glaubte das dieser Mann sich keine Fahrkarte nach Hause leisten konnte obwohl er etwas anderes zu wissen meinte.

Eine Frage der Ehre.
 

prof.dr.weiss nich

Geheimer Meister
7. Mai 2002
136
gutes

man sind hier alle weider vorgemustert und auf bzw abgeklärt...aber die meisten eben NICHT-KEINESFALLS...Der Kommunismus funktiomniert nicht weil.....und und und..man habt IHR (in eurem Alter)denn inner Su oder ddr oder Polen oder im Ostblock gelebt??Höchstwahrscheinlich nicht!!Aber macht nur weiter so....oberflächlich und intrigant ..das sind Zeichen des geistigen Verfalls!!!Und bitte Kinders lasst bittedas "Böse firese Mail schreiben -mir reichts..!!)So reingehauen und ciao nächst mal kotz ich mich mehr aus...aber dann richtig..
 

Tizian

Großer Auserwählter
14. Mai 2002
1.591
@prof: Ich hab zwar den Kontext deines Posts nicht verstanden (vielleicht im falschen Thema gepostet?), aber um Kommunismus zu erleben, müsste er einmal umgesetzt werden, denn in der SU und DDR hat wir den klassischen Fall Oligarchie.

Was sind wir denn nun oberflächlich oder intrigant, die beiden Sachen widersprechen sich nämlich, wenn meine Handlungen so klar ersichtlich wären, warum sollte ich dann im Verborgenen agieren? :roll: :lol:

Wenn du dich nicht ordentlich ausdrücken oder argumentieren kannst, dann zeugt das nicht von einer Person, die es sich erlauben dürfte, anderen geistigen Verfall anzukreiden. Denk nochmal in Ruhe drüber nach und bestich das nächste Mal mit Argumenten und nicht mit Beleidigungen! THX
 

Deighton

Großmeister
24. Juni 2002
68
Nun, ich bin eigentlich auch ein netter Mensch. Ich habe aber meine Grenzen. Ich denke es gibt "gutes Tun" was von der Mehrheit auch so angesehen wird. Es gibt aber auch das Gegenteil, was von der Mehrheit auch so gesehen wird. Dann gibt es noch die subjektive Sichtweise, die mit dem Mainstream geht, davon abweicht oder sie zu Teilen erfüllt.

Wenn ich gutes Tun mal auf mich beziehe, oder so darstelle, was ich damit meine:

Wenn mich einer um Geld anbettelt, dann frage ich oft, warum er es brauch. Will er telefonieren, kann er das ev. über mein Handy.

Muß er wohin? Ist mir noch nicht passiert, ich würde ihn dann, je nach dem, sogar die Fahrkarte kaufen (kommt auf den Preis an, ein normales Busticket ist da schon drin). Er würde aber kein Geld bekommen!

Wenn einer in der Stadt sitzt und um Geld bettelt, dann frage ich vielleicht schon mal, ob ich etwas zu essen kaufen kann. Meißt nicht. Komisch, nicht? Dann hat er wohl kein Hunger.

Aber, und jetzt kommt mein Favorit! Ich fahre jeden Tag Bahn. Am Zielbahnhof sitzen immer die selben, jeden Tag besoffenen "Penner". Letzt ging ich in die Stadt, da saß einer von denen und haute jeden an, um ein paar Cent zu bekommen. Mich hat er beim reigehen angehauen. Er bekam nichts. Beim Rausgehen haute er micht wieder an. Ich quittierte seine Anfrage mit "Um die wieder den Arsch vollaufen zu lassen oder was? Ich sehe dich jeden Tag am Bahnhof voll wie eine Haubitze, wenn es dafür ist, bekommst du keinen müden Cent". Und weg war er.

Grundsätzlich gibt es von mir kein Geld! Ich bin nett und verbindlich und helfe schon gerne, aber nur mit dem umgetauschten Wert in Geld (essen Fahrkarte, etc.) grade um Mißbrauch weitestgehend auszuschließen.
 

Magna

Vollkommener Meister
10. April 2002
525
Ich glaube sicher an das Gute im Menschen, aber das heißt nicht, mich von jeden ausnutzen zu lassen, der grad frech genug dazu ist.
Penner kriegen von mir nichts, weil ich weiß, dass es dafür Institutionen gibt. Ich hab schon überlegt an die eine oder andere Institution zu spenden, weil ich da sicher bin, es kommt an die richtigen Stellen.
Die Leute, die nach Geld zum telefonieren fragen genießen bei mir fast genauso wenig vertrauen. Vermutlich weil ich weiß, dass die meisten dann am Zigarettenautomaten telefonieren. Und Fahrkarten... Wer bitte ist so clever ohne Geld an'n Bahnhof zu gehen und wozu sollte er/sie/es das tun?
Vielleicht treffe ich dadurch einen Menschen weniger, dem ich helfen kann, aber bestimmt die 50fache Menge Menschen, denen ich nur zum nächsten Bier/zur nächsten Kippe verholfen hätte und dafür ist mir mein Geld schlicht zu schade.
Liebe Grüße,
Magna
 

Dotzdoc-1

Geheimer Meister
20. September 2002
260
Magna schrieb:
Ich glaube sicher an das Gute im Menschen, aber das heißt nicht, mich von jeden ausnutzen zu lassen, der grad frech genug dazu ist.
Penner kriegen von mir nichts, weil ich weiß, dass es dafür Institutionen gibt. Ich hab schon überlegt an die eine oder andere Institution zu spenden, weil ich da sicher bin, es kommt an die richtigen Stellen.
Die Leute, die nach Geld zum telefonieren fragen genießen bei mir fast genauso wenig vertrauen. Vermutlich weil ich weiß, dass die meisten dann am Zigarettenautomaten telefonieren. Und Fahrkarten... Wer bitte ist so clever ohne Geld an'n Bahnhof zu gehen und wozu sollte er/sie/es das tun?
Vielleicht treffe ich dadurch einen Menschen weniger, dem ich helfen kann, aber bestimmt die 50fache Menge Menschen, denen ich nur zum nächsten Bier/zur nächsten Kippe verholfen hätte und dafür ist mir mein Geld schlicht zu schade.
Liebe Grüße,
Magna



Ich stand mal nach der Loveparade um 2:00 Uhr morgens am Bahnhof ohne Geld, ohne Telefon und ohne Fahrkarte. Ich hab´ nich gebettelt, bin Schwarzgefahren(nach Hamburg!!) und musste sogar 5 mal umsteigen und dem entsprechent mich vor den Kontrollen verstecken.

Auch eine Frage der Ehre.
 

rorschach

Großmeister
23. Juni 2002
69
"Das Gute im Menschen"...... wenn ich es zufällig mal irgendwo treffen sollte, werde ich es von Dir grüßen! OK, Jay-Ti? :wink:
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.831
Gut und böse haben wir Menschen uns selbst erschaffen , es ist eine Art Schubladendenken des rationalen Verstandes.
Da wir in schwarz und weiss denken wird es immer Auseinandersetzungen geben und nur der Ausgleich(wie Yin&Yang) sorgt kurzzeitig für Ruhe.
In Wirklichkeit unterscheidet sich alles von jedem und alles ist einfach so wie es ist und nicht gut oder böse.
Das heisst jetzt nicht dass gut&böse schlichtweg falsch ist , denn Mord und solche "Sachen" sind ja nun wirklich schädigend für den Menschen und sollten somit eher wie ein Tabu behandelt werden anstatt in die Bösen-Schublade geworfen werden.
Ich bin zwar Mensch und beurteile auch mit gut&böse ,aber man sollte sich immer im klaren sein dass es im "kosmischen" Sinn kein gut&böse gibt.Es ist unser Produkt und ein Teil unserer Realität ist was die Mehrheit denkt.

"Nichts gleicht dem anderen , alles ist jenseits von Gut und Böse , und alles wirkt sich unterschiedlich aus , wenn auch aus unserer Sicht gut oder böse"
 

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