ThomasausBerlin
Ritter Kadosch
- 14. Januar 2012
- 5.094
Auch der Buddhismus kennt das "Paradies" : Geschichten aus dem Palikanon . Nur scheint das ein etwas anderes Paradies zu sein - es ist "im Menschen selbst" und der Zugang ist unabhängig von der "Existenzebene" in der sich der Mensch befindet. Mit anderen Worten - man kann dieses Paradies "im hier und heute" betreten - während man in seinem Geschäft arbeitet, mit seinen Kindern spielt, mit der "besten aller Frauen" shoppen geht oder aber alleine am Ufer des Flusses den Sonnanauf- oder untergang betrachtet.
"Sukhavati", das Paradies - liegt in uns. Und - vertrieben aus diesem Paradies hat uns kein "rachsüchtiger Gott" - wir selbst haben uns daraus vertrieben, in dem wir nach materieller Erkenntnis strebten, anstatt uns in der geistigen Erkenntnis weiter zu entwickeln.
Vor dem Buddha gab es bereits "Erleuchtete", nach dem Buddha ebenfalls - und alle verfolgten einen einzigen Zweck: Und, die wir uns selbst aus dem "Paradies" vertrieben haben, den Weg zurück zu weisen. Eine Zeit lang haben wir es "begriffen", wir waren "freigiebig im Glück und dankbar im Unglück", wir "liebten unseren Nächsten wie uns selbst" und hüteten uns den anderen "im Glauben zu zwingen". Aber dann - siegte doch unser Verlangen nach Ruhm, nach Ehre, nach Stolz, wir suchten uns über uns selbst zu erheben, wir erlaubten uns Krieg zu führen - gegen unsere Nachbarn, Freunde, Mitbewohner, gegen uns selbst. Und wieder beschritten wir den Pfad der Finsternis, weit ab vom goldenen Schein der Fackel der Erkenntnis.
Aber - der Weg ist nicht verschüttet, der "Pfad der Achtsamkeit" ist nicht verschlossen. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde liegt es an uns diesen Pfad zu beschreiten - und "Sukhavati" zu betreten....
"Sukhavati", das Paradies - liegt in uns. Und - vertrieben aus diesem Paradies hat uns kein "rachsüchtiger Gott" - wir selbst haben uns daraus vertrieben, in dem wir nach materieller Erkenntnis strebten, anstatt uns in der geistigen Erkenntnis weiter zu entwickeln.
Vor dem Buddha gab es bereits "Erleuchtete", nach dem Buddha ebenfalls - und alle verfolgten einen einzigen Zweck: Und, die wir uns selbst aus dem "Paradies" vertrieben haben, den Weg zurück zu weisen. Eine Zeit lang haben wir es "begriffen", wir waren "freigiebig im Glück und dankbar im Unglück", wir "liebten unseren Nächsten wie uns selbst" und hüteten uns den anderen "im Glauben zu zwingen". Aber dann - siegte doch unser Verlangen nach Ruhm, nach Ehre, nach Stolz, wir suchten uns über uns selbst zu erheben, wir erlaubten uns Krieg zu führen - gegen unsere Nachbarn, Freunde, Mitbewohner, gegen uns selbst. Und wieder beschritten wir den Pfad der Finsternis, weit ab vom goldenen Schein der Fackel der Erkenntnis.
Aber - der Weg ist nicht verschüttet, der "Pfad der Achtsamkeit" ist nicht verschlossen. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde liegt es an uns diesen Pfad zu beschreiten - und "Sukhavati" zu betreten....