Richard Dawkins ist ein populärwissenschaftlicher Hetzer, was der schreibt ist in etwa so sachlich wie die Bildzeitung. Der gute Mann versteht sich als Missionar für seinen Materialismus und knüppelt alle mit Polemik nieder, die seine Theorie nicht glauben. Er hat z.B. mal gesagt, dass jemand der nicht an die synthetische Eovlutionstheorie glaube, geisteskrank sei. Soviel dazu.
>Es ist mittlerweile schon erwießen, daß z.B. Intelligenz ebenso vererbbar
>ist, wie bestimmte Charaktereigenschaften
Das ist nicht bewiesen, und jeder der das behauptet ist ein Lügner.
Verrat mir mal wie man die Vererbbarkeit von Intelligenz oder Charaktereigenschaften BEWEISEN will!
Was Intelligenz ist weiss kein Mensch und eine einheitliche Definition gibt es nicht, folglich weiss man ja noch nichtmal worüber man da redet, wenn man von vererbter Intelligenz spricht. Sind Kinder von intelligenten Eltern vielleicht einfach deshalb durchschnittlich intelligenter (was ich übrigens nicht glaube, aber nehmen wir es mal an), weil sie die Intelligenz der Kinder mehr fördern? Die Behauptung dass da Gene dran schuld sein ist doch pure Mutmassung, sowas hat mit Wissenschaft nix zu tun.
"Charaktereigenschaften" sind ein noch schwammigerer Begriff als Intelligenz. Um auch nur die konkretesten solcher Eigenschaften genetisch nachzuweisen, müsste man hunderte oder tausende Menschen auf sämtliche verdächtige Gene untersuchen, und den Beweis erbringen dass es etwa einen statistischen Zusammenhang zwischen diesem Gen und bestimmten Charaktereigenschaften gibt. Und wie willst Du solche Charaktereigenschaften eines Menschen feststellen und empirisch belegen? Dass jemand gutmütig, cholerisch etc pp sei, kann ein aussenstehender überhaupt nicht beurteilen, und schon gar nicht empirisch.
Sollte es tatsächlich Statistiken geben, die soetwas belegen sollen, kann ich dazu nur sagen: Selbst solche Statistiken die ganz konkrete und objektiv messbare Phänomene belegen sollen, lassen sich nach Belieben so verbiegen, dass das gewünschte Resultat herauskommt. Es gibt hunderte Studien, welche einen Zusammenhang zwischen Handys und Hirntumoren feststellen, und hunderte die ihn statistisch widerlegen. Wenn sowas nun schon bei messbaren und klar definierten Phänomenen (elektromagnetische Starhlung und Hirntumore) so einfach möglich ist, wie glaubwürdig muss dann eine Studie sein, die einen Zusammenhang zwischen Genen und einem absolut schwammigen und undefinierbaren Begriff wie "Charaktereigenschaften" herstellen will?
Es gibt gewisse Dinge die sich nichtmal theoretisch beweisen liessen, und umso lächerlicher wirkt es wenn solche Thesen dann als "erwiesen" bezeichnet werden.
>Es ist mittlerweile schon erwießen, daß z.B. Intelligenz ebenso vererbbar
>ist, wie bestimmte Charaktereigenschaften
Das ist nicht bewiesen, und jeder der das behauptet ist ein Lügner.
Verrat mir mal wie man die Vererbbarkeit von Intelligenz oder Charaktereigenschaften BEWEISEN will!
Was Intelligenz ist weiss kein Mensch und eine einheitliche Definition gibt es nicht, folglich weiss man ja noch nichtmal worüber man da redet, wenn man von vererbter Intelligenz spricht. Sind Kinder von intelligenten Eltern vielleicht einfach deshalb durchschnittlich intelligenter (was ich übrigens nicht glaube, aber nehmen wir es mal an), weil sie die Intelligenz der Kinder mehr fördern? Die Behauptung dass da Gene dran schuld sein ist doch pure Mutmassung, sowas hat mit Wissenschaft nix zu tun.
"Charaktereigenschaften" sind ein noch schwammigerer Begriff als Intelligenz. Um auch nur die konkretesten solcher Eigenschaften genetisch nachzuweisen, müsste man hunderte oder tausende Menschen auf sämtliche verdächtige Gene untersuchen, und den Beweis erbringen dass es etwa einen statistischen Zusammenhang zwischen diesem Gen und bestimmten Charaktereigenschaften gibt. Und wie willst Du solche Charaktereigenschaften eines Menschen feststellen und empirisch belegen? Dass jemand gutmütig, cholerisch etc pp sei, kann ein aussenstehender überhaupt nicht beurteilen, und schon gar nicht empirisch.
Sollte es tatsächlich Statistiken geben, die soetwas belegen sollen, kann ich dazu nur sagen: Selbst solche Statistiken die ganz konkrete und objektiv messbare Phänomene belegen sollen, lassen sich nach Belieben so verbiegen, dass das gewünschte Resultat herauskommt. Es gibt hunderte Studien, welche einen Zusammenhang zwischen Handys und Hirntumoren feststellen, und hunderte die ihn statistisch widerlegen. Wenn sowas nun schon bei messbaren und klar definierten Phänomenen (elektromagnetische Starhlung und Hirntumore) so einfach möglich ist, wie glaubwürdig muss dann eine Studie sein, die einen Zusammenhang zwischen Genen und einem absolut schwammigen und undefinierbaren Begriff wie "Charaktereigenschaften" herstellen will?
Es gibt gewisse Dinge die sich nichtmal theoretisch beweisen liessen, und umso lächerlicher wirkt es wenn solche Thesen dann als "erwiesen" bezeichnet werden.