Das Leben Nach Dem Leben

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AmiSoc

Großmeister
23. Dezember 2003
60
Richard Dawkins ist ein populärwissenschaftlicher Hetzer, was der schreibt ist in etwa so sachlich wie die Bildzeitung. Der gute Mann versteht sich als Missionar für seinen Materialismus und knüppelt alle mit Polemik nieder, die seine Theorie nicht glauben. Er hat z.B. mal gesagt, dass jemand der nicht an die synthetische Eovlutionstheorie glaube, geisteskrank sei. Soviel dazu.

>Es ist mittlerweile schon erwießen, daß z.B. Intelligenz ebenso vererbbar
>ist, wie bestimmte Charaktereigenschaften

Das ist nicht bewiesen, und jeder der das behauptet ist ein Lügner.

Verrat mir mal wie man die Vererbbarkeit von Intelligenz oder Charaktereigenschaften BEWEISEN will!

Was Intelligenz ist weiss kein Mensch und eine einheitliche Definition gibt es nicht, folglich weiss man ja noch nichtmal worüber man da redet, wenn man von vererbter Intelligenz spricht. Sind Kinder von intelligenten Eltern vielleicht einfach deshalb durchschnittlich intelligenter (was ich übrigens nicht glaube, aber nehmen wir es mal an), weil sie die Intelligenz der Kinder mehr fördern? Die Behauptung dass da Gene dran schuld sein ist doch pure Mutmassung, sowas hat mit Wissenschaft nix zu tun.

"Charaktereigenschaften" sind ein noch schwammigerer Begriff als Intelligenz. Um auch nur die konkretesten solcher Eigenschaften genetisch nachzuweisen, müsste man hunderte oder tausende Menschen auf sämtliche verdächtige Gene untersuchen, und den Beweis erbringen dass es etwa einen statistischen Zusammenhang zwischen diesem Gen und bestimmten Charaktereigenschaften gibt. Und wie willst Du solche Charaktereigenschaften eines Menschen feststellen und empirisch belegen? Dass jemand gutmütig, cholerisch etc pp sei, kann ein aussenstehender überhaupt nicht beurteilen, und schon gar nicht empirisch.

Sollte es tatsächlich Statistiken geben, die soetwas belegen sollen, kann ich dazu nur sagen: Selbst solche Statistiken die ganz konkrete und objektiv messbare Phänomene belegen sollen, lassen sich nach Belieben so verbiegen, dass das gewünschte Resultat herauskommt. Es gibt hunderte Studien, welche einen Zusammenhang zwischen Handys und Hirntumoren feststellen, und hunderte die ihn statistisch widerlegen. Wenn sowas nun schon bei messbaren und klar definierten Phänomenen (elektromagnetische Starhlung und Hirntumore) so einfach möglich ist, wie glaubwürdig muss dann eine Studie sein, die einen Zusammenhang zwischen Genen und einem absolut schwammigen und undefinierbaren Begriff wie "Charaktereigenschaften" herstellen will?

Es gibt gewisse Dinge die sich nichtmal theoretisch beweisen liessen, und umso lächerlicher wirkt es wenn solche Thesen dann als "erwiesen" bezeichnet werden.
 

Solon

Geheimer Meister
2. März 2003
140
AmiSoc schrieb:
Das ist nicht bewiesen, und jeder der das behauptet ist ein Lügner.

Wie Du dich windest... :lol:
Hmm, wodurch entstehen denn Gefühle und Gedanken? Durch übersinnliche Eingabe eines gottähnlichen Wesens, oder durch Hormone und elektrochemische Vorgänge im Gehirn? Und dreimal darfst Du raten, worin diese Steuerprozesse festgelegt sind.
Die Theorie des egoistischen Gens wird, obwohl für jedermann beobachtbar, aus den selben Gründen bekämpft, wie jede Theorie die sich dem anthropozentrischen Weltbild entgegenstellt.
Wo früher Menschen verbrannt wurden als sie entdeckten, daß die Erde sich um die Sonne dreht, und daß unsere Sonne und sogar unsere Milchstraße nur einen mikroskopisch kleinen Teil des Universums ausmachen, windet man sich heute gegen die Erkenntnis, daß der Mensch nur eine organische Lebensform unter vielen anderen auf diesem Planeten darstellt. Aber es ist halt ungemein leichter, sowas als blanken Materialismus abzutun, um sich durch dessen Bekämpfung als tiefgründiger und individueller Mensch zu fühlen.
 

Hammerhand

Geheimer Meister
9. März 2003
232
Tut mir wirklich leid, AmiSoc, aber ich bin nicht deiner Auffassung nicht ganz konform. Und ehrlich gesagt, habe ich auch keine Lust darüber zu diskutieren. Du hast eine, in meinen Augen, sehr verdrehte Ansicht über die sich Stunden streiten lassen könnte und doch kein Ergebnis entstünde.
 

AmiSoc

Großmeister
23. Dezember 2003
60
>Hmm, wodurch entstehen denn Gefühle und Gedanken? Durch
>übersinnliche Eingabe eines gottähnlichen Wesens, oder durch Hormone
>und elektrochemische Vorgänge im Gehirn?

Ein Hormon oder irgendwelche Nervenleitungen können weder Gefühle noch Gedanken hervorbringen, sondern sie nur weiterleiten und verarbeiten. Das Nervensystem macht nichts anderes als ein Computer: Informationen verarbeiten. Wer oder was die Informationen *erzeugt* (was man dann als Intelligenz und Bewusstsein bezeichnet) ist der Wissenschaft nach wie vor ein Rätsel, und wird es auch bleiben solange sie ihren methodischen Atheismus (das mutwillige Ausschliessen von Möglichkeiten die man in einer wirklich objektiven Wissenschaft nie hätte ausschliessen dürfen!) nicht überwindet. Sollen sie nur weiter rumschnippeln in ihren Gehirnen; den Ursprung von Bewusstsein, von Gedanken und Ideen werden sie nie finden. Ganz einfach weil er nicht da ist, wo sie suchen.

>Und dreimal darfst Du raten, worin diese Steuerprozesse festgelegt sind

Na und? Klar ist die Informationsverarbeitung genetisch festgelegt, genau wie in einem Computerprogramm. Es geht aber doch nicht darum, wie die Information (Gedanken, Ideen, Gefühle usw.) weitergeleitet und verarbeitet werden, sondern wo sie ursprünglich herkommen.

>Die Theorie des egoistischen Gens wird, obwohl für jedermann
>beobachtbar, aus den selben Gründen bekämpft, wie jede Theorie die
>sich dem anthropozentrischen Weltbild entgegenstellt.

Die Theorie ist nicht für jedermann beobachtbar; sie ist vielmehr nur beobachtbar durch eine Brille von Prämissen und materialistisch-naturalistischen Glaubensannahmen. Ich bin sicher Du bist zutiefst überzeugt davon und Dir erscheint es absolut logisch und klar, aber das nur aus Deiner Glaubensannahme heraus, dass es weder Gott noch Seele noch irgendwas anderes nicht materialistisch erklärbares gibt. Und wer sowas glaubt, der klammert mutwillig einen Bereich der Realität aus, und beschwert sich am Ende auch noch bei denen, die ihn nicht ausklammern, dass es ja gar keine Hinweise oder Erfahrungen gäbe die so einen Glauben an Gott und Seele rechtfertigen würden. Na kein Wunder, wenn man etwas von vorneherein als Blödsinn abtut und aus seinem Weltbild ausschliesst, wie kann man dann erwarten etwas darüber zu erfahren?

Materialismus ist nichts anderes als mutwillige Verstümmelung der eigenen Erkenntnisfähigkeit.

>windet man sich heute gegen die Erkenntnis, daß der Mensch nur eine
>organische Lebensform unter vielen anderen auf diesem Planeten
>darstellt

Und das aus gutem Grund, weil der Mensch ganz offensichtlich etwas prinzipiell anderes ist als ein Tier. Die anthropozentrische Trennung zwischen Natur und Mensch ist eine Anerkennung der Realität, während das was Du beschreibst eine krampfhafte Fehlinterpretation ist. Hast Du Dir jemals überlegt warum die Natur völlig ohne Moral oder irgendwelche Gesetze auskommt; warum Tiere harmonisch zusammenleben in einem Gleichgewicht, wo sich jeder nur das nimmt was er braucht, während die Menschen sich seit Jahrtausenden gegenseitig sinnlos abschlachten und von einer Katastrophe zur nächsten schlittern, bis an den Rand ihrer völligen Vernichtung? Ganz offensichtlich sind Tiere instinkt- und triebgesteuerte Wesen die keinen echten Willen haben, sondern das tun wozu sie programmiert wurden. Der Mensch dagegen ist ein unbeschriebenes Blatt Papier; er hat den völlig freien Willen, aus sich zu machen was immer er will. Ohne sein Handeln Moral und Gesetzen zu unterwerfen (etwas was weder primitive noch hochintelligente Tiere brauchen oder praktizieren) kann er nicht friedlich koexistieren sondern bringt sich an den Rand der Vernichtung. Wie erklärst Du Dir diese eklatanten Unterschiede, wo doch der Mensch angeblich auch nur ein etwas intelligenteres Tier sein soll? Woher kommt dieses Potential des Menschen, nahezu alles sein zu können, vom Heiligen bis zum psychopathischen Massenmördern; woher kommt diese völlige Willensfreiheit, die nichtmal die intelligentesten Tiere annähernd erreichen?

Es tut mir leid, aber im Menschen ein Tier sehen zu wollen ist für mich einfach nur absurd. Nicht weil ich dazu zu eitel wäre, weiss Gott nicht, aber weil es mit der Realität so offensichtlich nichts zu tun hat. Während wir Menschen philosophieren, Mathematik und Physyk erforschen und uns über den Ursprung unserer selbst den Kopf zerbrechen, zum Mond fliegen und den Mars fotografieren, während all das passiert stochern irgendwelche Affen mit Ästen nach Ameisen, und einige Menschen entblöden sich nicht uns mit diesen Affen auf eine Stufe stellen zu wollen. Was für eine Ironie, dass sich die absolut überragende Intelligenz und Willensfreiheit des Menschen teilweise freiwillig degradiert nichts anderes sein zu wollen als ein fortentwickelter Affe.
 

Solon

Geheimer Meister
2. März 2003
140
AmiSoc schrieb:
Na und? Klar ist die Informationsverarbeitung genetisch festgelegt, genau wie in einem Computerprogramm. Es geht aber doch nicht darum, wie die Information (Gedanken, Ideen, Gefühle usw.) weitergeleitet und verarbeitet werden, sondern wo sie ursprünglich herkommen.
Ähem, gerade ging es noch darum, ob Intelligenz (also Informationsverarbeitung) genetisch bedingt wäre.
Ich bin sicher Du bist zutiefst überzeugt davon und Dir erscheint es absolut logisch und klar, aber das nur aus Deiner Glaubensannahme heraus, dass es weder Gott noch Seele noch irgendwas anderes nicht materialistisch erklärbares gibt.
Es gibt durchaus Dinge, die ich für materialistisch noch nicht erklärbar halte, gerade im Hinblick auf die Evolution (was nicht heißen soll, daß ihre Ursache nicht materiell wäre). Bevor Du gebannt wurdest, hattest Du dazu auch sehr interessante Beiträge geschrieben.
Und das aus gutem Grund, weil der Mensch ganz offensichtlich etwas prinzipiell anderes ist als ein Tier... Hast Du Dir jemals überlegt warum die Natur völlig ohne Moral oder irgendwelche Gesetze auskommt; warum Tiere harmonisch zusammenleben in einem Gleichgewicht, wo sich jeder nur das nimmt was er braucht, während die Menschen sich seit Jahrtausenden gegenseitig sinnlos abschlachten und von einer Katastrophe zur nächsten schlittern, bis an den Rand ihrer völligen Vernichtung?
Komm mir jetzt bloß nicht mit dieser "Mensch = Virus"-Scheiße! Schau lieber mal, wer sich da seit Jahrtausenden sinnlos abschlachtet. Und nur weil Du als Kind mal im Streichelzoo warst, solltest Du nicht schlußfolgern, daß Tiere harmonisch zusammenleben. Auch zwischen Tieren herrscht Verdrängungswettbewerb und zwar gnadenloser und brutaler als zwischen Menschen.
Es gibt keinen freien Willen. Mit jedem Atemzug unterwirfst Du dich deinem Instinkt. Wie lange kannst Du denn die Luft anhalten? Hat ein geitig behindertes Kind einen freien Willen, oder ein Sexualstraftäter mit Chromosomenaberration? Warum macht Liebe blind?
 

AmiSoc

Großmeister
23. Dezember 2003
60
>Ähem, gerade ging es noch darum, ob Intelligenz (also
>Informationsverarbeitung) genetisch bedingt wäre.

Nein, es geht darum ob sie materialistisch erklärbar ist oder nicht. Sie sind es nicht. Intelligenz ist auch keine Informationsverarbeitung, sonst wäre jeder Computer und Taschenrechner intelligent. Intelligenz ist u.a. die Fähigkeit Informationen zu *erzeugen*, d.h. scheinbar aus dem Nichts kreative Ideen und Gedanken hervorzubringen. Es geht also um Informations-*Erzeugung*, und das ist etwas wozu Materie nicht in der Lage ist, egal wie komplex Du sie anordnest.

>Schau lieber mal, wer sich da seit Jahrtausenden sinnlos abschlachtet

Sag Du's mir, ich weiss nicht worauf Du hinauswillst (obwohl ich's durchaus ahne...)

>Auch zwischen Tieren herrscht Verdrängungswettbewerb und zwar
>gnadenloser und brutaler als zwischen Menschen

Das ist Quatsch, Tiere führen keine Kriege, sie stecken sich nicht gegenseitig in Gaskammern und sie morden im Gegensatz zum Menschen nicht aus perverser Freude, sondern um sich zu ernähren. Dabei nehmen sie sich nie mehr, als sie brauchen. Sie versuchen sich nicht gegenseitig auszurotten oder zu verdrängen, sondern leben in einem Gleichgewicht zusammen, wo jeder gibt und nimmt, in einem Wechselspiel gegenseitiger Abhängigkeiten.

>Es gibt keinen freien Willen

Wie lustig, dann muss ich Dich ja gar nicht ernst nehmen; sind nur ein paar Neuronen in Deinem Kopf die ein bisschen aus'm Takt geraten sind, wie? Du bist nur 'ne biochemische Maschine die gerade ihren genetisch-einprogrammierten Mist zum besten gibt, wie? Oh Mann wie kann man sich nur so selbst täuschen. Warum versuchst Du nicht mal die Realität *unvoreingenommen* zu sehen; SO WIE SIE IST, und nicht alles nach irgendwelchen Philosophien zu interpretieren die Dawkins oder sonst ein Schwachkopf verzapft haben!

Klar, ich kann mich auch hinstellen und sagen "ich habe keinen freien Willen, ich bin nur eine genetisch programmierte Maschine, piep!", aber was soll der Scheiss bringen? Genauso kannst Du Dir einreden Du wärst 'ne Ente, das wäre für Dich in der Wahrnehmung der Realität in etwa genauso förderlich.

>Mit jedem Atemzug unterwirfst Du dich deinem Instinkt

Nein tu ich nicht, dass Du Dir einredest Du würdest es tun ist Dein Problem. Im Vergleich zu Tieren sind die Instinkte beim Menschen aufs absolute Minimum reduziert (Fortpflanzung etwa), und steht Deinem freien Willen in keinster Weise im Wege. Und stell Dir vor, es gibt Leute die aus freiem Willen sogar völlig ohne Sexualität leben wollen, Instinkte hin oder her!

>Wie lange kannst Du denn die Luft anhalten?

Was hat das mit freiem Willen zu tun? Der Reflex Luft zu holen ist davon völlig unabhängig, er ist lebensnotwendig aber er schränkt meine Willensfreiheit doch nicht ein!

>Warum macht Liebe blind?

Sie macht solche Leute blind, die nicht Herr über ihre Gefühle sind. Das mag bei den meisten der Fall sein, normal ist es trotzdem nicht. Ich kann Dir jedenfalls aus Erfahrung versichern dass man lieben kann ohne blind zu werden; ob Du das kannst ist eine andere Frage. Vielleicht liegt's daran dass Du Dir einredest Du seist nur ein Reagenzglas voll Hormonen und Neurotransmittern denen Du hilflos ausgesetzt bist; wie willst Du da einen kraftvollen Willen entfalten?
 

Solon

Geheimer Meister
2. März 2003
140
Es geht also um Informations-*Erzeugung*, und das ist etwas wozu Materie nicht in der Lage ist, egal wie komplex Du sie anordnest.
Dann möcht ich mal sehen, wie Du Intelligenz ohne Materie zustande bringst. Beispielsweise, wenn jemand Teile Deines Gehirns rausschneidet und Du als sabbernder Pflegefall vegetierst. 8)
Das ist Quatsch, Tiere führen keine Kriege, sie stecken sich nicht gegenseitig in Gaskammern und sie morden im Gegensatz zum Menschen nicht aus perverser Freude, sondern um sich zu ernähren. Dabei nehmen sie sich nie mehr, als sie brauchen. Sie versuchen sich nicht gegenseitig auszurotten oder zu verdrängen, sondern leben in einem Gleichgewicht zusammen, wo jeder gibt und nimmt, in einem Wechselspiel gegenseitiger Abhängigkeiten.
Du warst sicher noch nie in freier Natur. Spinnen lähmen ihre Beute und stecken sie in Vorratskammern, Alphamännchen töten den Nachwuchs ihrer Vorgänger, Katzen spielen mit ihrer Beute (durchaus sadistisch), Heuschrecken verwüsten ganze Landstriche...Kennst Du den Thread mit der Maus im Piranhjabecken? Die Maus entspricht nicht dem Speißeplan und wird trotzdem getötet. Kannst ja den Piranhjas Vorträge über Gleichgewicht und Harmonie halten. Gleichgewicht bedeutet Stagnation und ist somit der Evolution entgegengesetzt. Tiere und Menschen töten zum Erhalt ihrer Gene. Das Verlangen nach Nahrung und Fortpflanzung ist nur eine Ausprägung dieses Willens. Aus dem gleichen Grund recken sich Pflanzen zum Sonnenlicht.

"Liebe macht blind" habe ich übrigens verwendet, weil es ein gängiger Pöbelspruch ist. Jede Form von Liebe hat etwas mit genetischem Überleben zu tun. Du kannst meinetwegen auch die Schwerkraft leugnen und aus dem Fenster springen.

offtopic:
Wie lustig, dann muss ich Dich ja gar nicht ernst nehmen; sind nur ein paar Neuronen in Deinem Kopf die ein bisschen aus'm Takt geraten sind, wie?
Nö, bei mir läuft alles rund. Wenn Du Ärger suchst kannst Du mir aber auch privat schreiben.
 

DaddyGroove

Geselle
28. Dezember 2003
33
Was nach dem Tod?

Ich selber weiß nicht was nach dem Tod kommt, oder in Stage 2, aber ich denke irgendwas muss danach kommen, denn wenn Nichts käme würden wir uns dann im Nichts bewegen oder Nichts sein, aber sobald man sich im Nichts bewegt oder dort verweilt, ist es nichts mehr das Nichts. Als können wir nach dem Tod nicht nur leere Hüllen oder Nichts sein.
 

brausepauline

Geselle
16. Oktober 2003
28
@DaddyGroove

Was soll das denn für eine Argumentation sein?? Nur weil wir als Individuum aufhören zu existieren, beginnt doch kein "Nichts". Glaube fest daran, daß alles was uns ausmacht, Resultat genetischer Determination und Erziehung ist. All das ist in uns abgespeichert und geht nach uns verloren. Das alles ist in Materie gespeichert. Diese Materie hört natürlich nicht auf zu existieren...
 

Solon

Geheimer Meister
2. März 2003
140
brausepauline schrieb:
Glaube fest daran, daß alles was uns ausmacht, Resultat genetischer Determination und Erziehung ist. All das ist in uns abgespeichert und geht nach uns verloren.

Zumindest die dominanten Gene bleiben in der Familie. Darum sitzt man zu Weihnachten auch beisammen.
 

Solon

Geheimer Meister
2. März 2003
140
DOIDSCH schrieb:
Wie entstehen Gefühle und Gedanken? Bitte mit Beweis.
Durch Lebensinstinkte mittels Nervenimpulsen und Hormonen.
Beweis? Nimm nur eine Komponente aus dem vegetativen Nervensystem und schau was passiert. Instinkte sind keineswegs primitiv.
Ein adoptiertes Kind würde auch zu Weihnachten bei seiner Pflegefamilie sitzen. Das ist eine Folge der Erziehung.
Klar. Kleinen Kindern kann man vieles einreden. Ob die im Erwachsenenalter noch Altruismus an den Tag legen sei dahingestellt.
 

Spook

Großmeister
8. Juli 2003
83
KingP schrieb:
Wenn du stirbst wirst du wieder geboren.
A B E R: In dem gleichen Körper wieder wie das letzte mal. Also das man sein Leben immer wieder lebt. Und das ohne Ende. Und das man nichts verändern kann.

so ähnlich wird es auch in ''Das Erlebnis der Wiedergeburt'' von Thorwald Dethlefsen beschrieben
da werden Leute hypnotisiert und dann rückwerts durch ihre vorherigen Leben geschickt und bei der Befragung dieser Leute ( während der Hypnose ) stellte sich heraus ,dass jemand ,der ein schlechtes oder unangenahmes Leben hatte dieses in jedem Leben ,unter den für die entsprechende Zeit schlechten Bedingungen ,zu leben hatte
andererseits gab es aber auch Leute ,die ihr Wissen aus vorherigen Leben behalten hatten z.B. war da ein Mädchen ,das Altfranzösisch konnte ohne diese Sprache in ihrem jetzigen Leben je gehört zu haben

also keine besondere Besserung oder aufsteigen in eine höhere Stufe durch gute Lebensführung oder sowas

ich bin zwar immer noch skeptisch wegen der Hypnose und weil man ja nicht weiß in wie weit die Leute vorher beinflusst wurden aber interesant find ich's trotzdem
 

v3da

Geheimer Meister
15. Dezember 2003
431
Hallo :D

die frage welche ich in den raum werde ist: was kommt in stage2?
sind wir da nur noch seelen ohne körper und wandeln in der gegen herum oder was passiert dann?

Stage2 wie du es nennst ist die astrale Ebene. Das ist dort wo sich deine Seele befindet. Diese Welt ist zeitlos, allerdings räumlich begrenzt.

Das ist die Ebene in der du dich befindest wenn du träumst, und das ist auch die Ebene in die du sofort nach deinem physischen Tod hinübergehst.

Das heisst das erste was du nach deinem physischen "Tod" sehen wirst ist deine eigene Leiche.

Je nach Karma entscheidet sich in dieser Ebene deine weitere Zukunft.

Es gibt unendlich viele verschiedene Stufen der Verdichtung. Stell dir ein unendlich dickes Buch vor. Jede Seite ist eine andere Verdichtungsstufe oder Dimension. Und eine Seite davon ist auch unsere materielle 3 dimensionale Welt. Die grobstofflichste (am meisten verdichtet) von allen.

>>Es gibt keinen Tod, es gibt nur einen Übergang<<


lichtvolle grüsse
v3da
 

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