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Das leichteste Wasser Europas

Graf-Unzahl

Geheimer Meister
1. Februar 2004
117
Seit etwa einem halben Jahr gibt es im Reformhaus ein Wasser, dass sich das leichteste Wasser Europas nennt. Die Werte, die beworben werden: 60000 Ohm (!), Natrium: 0,87 mg/l, Redoxpotential: rH2 = 25,5, rechtsdrehend, ungefiltert, unbestrahlt und Trockenrückstand (Mineralwert): 14 mg/l.

Ein gesundes Wasser sollte einen Ohmwert von mindestens 6000, einen Trockenrückstand von höchstens 50 mg/l und einen Natriumwert unter 150 mg/l haben.

Das "leichteste Wasser Europas" liegt in allen beworbenen Werten also im äußerst grünen Bereich. Der Wert jedoch, der nicht beworben wird, ist der ph-Wert. Bei einem gesunden Wasser sollte dieser leicht sauer, etwa zwischen 6,7 und 6,9 liegen.

Das "leichteste Wasser Europas" hingegen hat einen ph-Wert von 5,8. Da es wirklich sehr weich ist und zudem in Plastikflaschen abgefüllt, gibt es leider Rückstände durch die Verpackung.

Ich schreibe dies, weil mir aufgefallen ist, dass es auf dem Markt kein einziges Wasser gibt, dass alle Kriterien erfüllt. Das ebenfalls im Reformhaus erhältliche "Mont Roucous" erfüllt ebenso alle Werte außer dem ph-Wert (6,0), "Volvic" liegt beim Ohm-Wert gerade so eben im grünen Bereich (6000), weißt aber dafür einen ausgeglichenen ph-Wert auf, kommt allerdings in puncto Härtegrad und Geschmack nicht an die anderen Wässer ran. "St. Leonhardsquelle" und "Aqua Luna" liegen ph-mäßig im 7,5er-Bereich. Lediglich "Plose" scheint alle Kriterien zu erfüllen, hat aber bei konkreter Trinkanalyse nicht die erfrischende Wirkung und Weiche wie "Mont Roucous" oder das "leichteste Wasser Europas".

Letzteres habe ich gestern getrunken, in einem recht müden Zustand und ich muss sagen, innerhalb von Minuten war ich hellwach, gut drauf, fit. Man kann den 60000er Ohm-Wert regelrecht spüren. Es ist auch das erste mir bekannte Wasser, auf dem der Ohm-Wert auf der Flasche verzeichnet ist. Leider wird dieses Wasser nur in 0,5 l Plastikflaschen abgefüllt und ist mit 65 Cent relativ teuer (im Vergleich zu Mont Roucous, (1,5 l = 1,15 €), also 1,95€).

Das perfekte Produkt lässt also weiter auf sich warten. :wink:
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Und was hat man sich unter dem Ohmwert vorzustellen?

Bei Vergleich mit anderen Wässern empfehle ich einen Doppelblindversuch, sonst hat das keine Aussage, bei so minimalen Unterschieden. Ein Erfolg könnte Dich für Randis Million qualifizieren.
 

erik

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
4. April 2004
1.002
äh, was habe ich mir unter dem ohm wert eines wassers vorzustellen?
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Dabei wird es sich wohl um den spezifischen elektrischen Widerstand handeln, der in direktem Zusammenhang mit der Menge der enthaltenen Kat- und Anionen stehen dürfte.
 

Gilgamesh

Erhabener auserwählter Ritter
24. Juni 2003
1.110
Was meinst Du mit "rechtsdrehend"?
Das Wassermolekül selbst ist räumlich symetrisch aufgebaut. Kann also nicht links- oder rechtsdrehend sein?!?!?!

Und die Ionen im Wasser (ob Anionen oder Katioinen) kann man auch keine räumliche Drehung zuordnen...

Also, was soll den beim Wasser"rechtsdrehend" sein?

:arrow: Gilgamesh
 

Graf-Unzahl

Geheimer Meister
1. Februar 2004
117
Trasher schrieb:
Dabei wird es sich wohl um den spezifischen elektrischen Widerstand handeln, der in direktem Zusammenhang mit der Menge der enthaltenen Kat- und Anionen stehen dürfte.


Korrekt. Hier noch ein paar Zitate:

"Ob das Wasser hart = ungesund oder weich = gesund ist, läßt sich relativ einfach mit seinem spezifischen Widerstand gegenüber dem elektrischen Strom feststellen und in Ohm/cm/cm² messen. Harte Wässer, auch bekannte wie Fachinger, Apollinaris und viele andere im Handel befindliche Mineralwässer, haben einen Ohmwert unter 1000, die meisten Leitungswässer der Städte und Dörfer Ohmwerte zwischen 1000 – 3000, mineralarme Wässer haben Werte zwischen 6000 und 30000 Ohm/cm/cm²." (aus "Das Wasser und seine Aufbereitung" von Dr. med. Helmut Elmau)

"Unser Trinkwasser ist in erster Linie ein Lösungs- und Reinigungsmittel. Gutes Trinkwasser sollte einen ph-Wert von 6,7 - 6,9 haben und einen rho-Wert von mindestens 6.000 Ohm.

Letzterer Wert, genannt Widerstandswert, liegt bei herkömmlichen Leitungs- oder Trinkwasser meist zwischen 1.500 und 2.500 Ohm und ist somit viel zu niedrig bzw. der Gehalt an Mineralien bzw. stromleitenden Elektrolyten ist zu hoch.

Je höher der Ohm-Wert,

um so besser ist der Reinigungswert des Wassers. Je niedriger der Ohm-Wert ist, um so weniger Reinigungseffekt hat das Wasser auf unseren Organismus" (aus "Die Bedeutung des Wassers und dessen Qualität im menschlichen Organismus" von Dr. med. Antonius M. Schmid)


Irgendwo anders (Quelle leider verschollen), las ich noch vom sogenannten Ohm-Test, bei dem elektrische Stromstöße ins Wasser geleitet werden, wobei das Wasser ab einem Ohm-Wert von 6000 klar bleibt, sich unterhalb aber dunkel färbt, bzw. bei ganz niedrigen Werten sogar pissgelb. Weiß nicht, ob dem so ist, hört sich aber nicht unplausibel an.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Hartes Wasser ist ungesund? Läßt sich das anhand unterschiedlicher Sterblichkeit belegen? Immerhin ist die Härte des Leitungswassers regional recht unterschiedlich.

Und in der Tat: Was bedeutet rechtsdrehend?
 

Graf-Unzahl

Geheimer Meister
1. Februar 2004
117
Ein_Liberaler schrieb:
Hartes Wasser ist ungesund? Läßt sich das anhand unterschiedlicher Sterblichkeit belegen? Immerhin ist die Härte des Leitungswassers regional recht unterschiedlich.

Und in der Tat: Was bedeutet rechtsdrehend?


Bin selbst kein Experte auf diesem Gebiet, lediglich jemand, der seinem Gefährt den gesündesten Sprit geben möchte, damit dieses länger fährt. Von meinen bisherigen Wasserexperimenten kann ich nur sagen, dass weiches Wasser eine konstruktivere Wirkung erzeugt, zumindest, was meinen Organismus angeht.

"Rechtsdrehend" war eine der Werbeparolen der Firma, die dieses Wasser vertreibt. Was ich dazu gefunden habe, ist folgendes:

"Heilwasser
Eike Hensch
Bei der linksdrehenden oder rechtsdrehenden Abstrahlung von Wässern handelt es sich um die Drehrichtung der Rotation des Elektronenspins des Wasserstoffatoms. Vergleichbar ist dies der Eigenrotation der Erde mit der jedem bekannten Dauer von 23 Stunden und 56 Minuten (1 Tag). Jede Rotation erzeugt eine zirkularpolarisierte Schwingung, so auch beim Wasserstoff. Das ist von biologischer Bedeutung für die Qualität des Wassers: rechtsdrehende Wässer haben positive Eigenschaften auf biologische Systeme.
Wasser ist Speichermasse für elektromagnetische Wellen im Wärme- und Mikrowellenbereich. Es können also bestimmte Frequenzmoden, denen heilende Wirkung nachgesagt wird, durch die das Wasser umgebenden Materialien eingespeichert werden. Die Form eines Wasserbehältnisses kann diese Frequenzmoden erhöhen oder verändern. Die Polarisation der Wässer ist für die Heilwirkung der Frequenzmoden von entscheidender Bedeutung: rechtszirkulare Wässer sind lebensfördernd und bakterizid. Deshalb war es ein Anliegen aller Kulturen, rechtsdrehendes Wasser zu pflegen und gegebenenfalls auch über weite Strecken zu transportieren.
Grundsätzlich werden drei Gruppen von Wässern unterschieden:
- Linksdrehendes Wasser, das sind etwa 80% aller Wässer.
- „Heilwasser“ mit – je nach Brunnen – besonderer Heilwirkung. Dieses Wasser kann nach einiger Zeit oder unter besonderen Umständen seinen rechtsdrehenden Spin aufgeben und „umkippen“.
- „Heiliges Wasser“ wurde bereits im Mittelalter so genannt. Es ist grundsätzlich rechtsdrehend und nicht umpolarisierbar. "


Der ganze Link:

http://www.geomantie.net/content/article/id__art_3af151dc2982e
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Graf-Unzahl schrieb:
Ich selbst bin kein Experte auf diesem Gebiet, lediglich jemand, der seinem Gefährt den gesündesten Sprit geben möchte, damit dieses länger fährt. Von meinen bisherigen Wasserexperimenten kann ich nur sagen, dass weiches Wasser eine konstruktivere Wirkung erzeugt, zumindest, was meinen Organismus angeht.

Ich habe die Befürchtung, Du gehst Quacksalbern auf den Leim. Ich will nicht mein Erbe darauf verwetten, aber ich glaube kaum, daß Du in einem Doppelblindversuch einen Unterschied zwischen weichem und hartem Wasser erkennen würdest.

"Rechtsdrehend" war eine der Werbeparolen der Firma, die dieses Wasser vertreibt. Was ich dazu gefunden habe, ist folgendes:

"Heilwasser
Eike Hensch
Bei der linksdrehenden oder rechtsdrehenden Abstrahlung von Wässern handelt es sich um die Drehrichtung der Rotation des Elektronenspins des Wasserstoffatoms.

Ist das Ding nicht symmetrisch? So daß es von vorne betrachtet links- und von hinten betrachtet rechtsdrehend ist oder umgekehrt?

Vergleichbar ist dies der Eigenrotation der Erde mit der jedem bekannten Dauer von 23 Stunden und 56 Minuten (1 Tag). Jede Rotation erzeugt eine zirkularpolarisierte Schwingung, so auch beim Wasserstoff. Das ist von biologischer Bedeutung für die Qualität des Wassers: rechtsdrehende Wässer haben positive Eigenschaften auf biologische Systeme.

Welche? Und was hat das mit dem Planeten erd zu tun?

Wasser ist Speichermasse für elektromagnetische Wellen im Wärme- und Mikrowellenbereich. Es können also bestimmte Frequenzmoden, denen heilende Wirkung nachgesagt wird, durch die das Wasser umgebenden Materialien eingespeichert werden.

Wellen speichern? Ich verstehe leider wenig von Physik, aber ich habe den Verdacht, daß das auch auf Frau Hensch zutrifft.

Die Form eines Wasserbehältnisses kann diese Frequenzmoden erhöhen oder verändern.

Das halte ich für Unsinn, ohne diese Meinung hinreichend wissenschaftlich formulieren zu können. Aber ob ich das Wasser im Kanister oder im Bocksbeutel transportiere, soll Einfluß auf die gesundheitliche Wirkung haben?

Die Polarisation der Wässer ist für die Heilwirkung der Frequenzmoden von entscheidender Bedeutung: rechtszirkulare Wässer sind lebensfördernd und bakterizid.

Bakterien sind auch Lebewesen. Darmbakterien können lebensnotwendig sein. Woher weiß das Wasser, welches Leben es töten soll und welches nicht? Höherer Blödsinn.

Deshalb war es ein Anliegen aller Kulturen, rechtsdrehendes Wasser zu pflegen und gegebenenfalls auch über weite Strecken zu transportieren.
Grundsätzlich werden drei Gruppen von Wässern unterschieden:
- Linksdrehendes Wasser, das sind etwa 80% aller Wässer.
- „Heilwasser“ mit – je nach Brunnen – besonderer Heilwirkung. Dieses Wasser kann nach einiger Zeit oder unter besonderen Umständen seinen rechtsdrehenden Spin aufgeben und „umkippen“.
- „Heiliges Wasser“ wurde bereits im Mittelalter so genannt. Es ist grundsätzlich rechtsdrehend und nicht umpolarisierbar. "

Wo findet man denn heiliges Wasser? Davon habe ich noch nie gehört.



Ich halte Geomantie bestenfalls für eine Pseudowissenschaft, eher für Aberglauben.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Lustige Seite, übrigens, die Geomantieseite.

Strauss erklärt den Unterschied zwischen rechts- und linksdrehendem Wasser nicht wissenschaftlich, sondern mit der Drehrichtung des Pendels beim Auspendeln von Heil- und Normalwasser! Pendeln. Arrhh!

Seifert erklärt das Wasser zum Träger von Frequenzen und Signalen. Ja sicher, Wasser transportiert Schall sogar besser als Luft, möchte man antworten. Aber er meint, daß ein (völlig fiktiver) Informationsgehalt des Wassers Einfluß auf seine Heilwirkung hat und leitet nahtlos weiter zur Homöopathie.

Lüdeling fabuliert von den speisenden Wasseradern heiliger Brunnen und Quellen, dabei gibt es bekanntlich keine Wasseradern, sondern nur wasserdurchlässige (und damit wasserhaltige) und wasserundurchlässige Schichten, und Quellen werden aus solchen Schichten gespeist, nicht aus Adern.

Lüdeling rät auch zur Verbesserung des Leitungswassers durch Anbringung eines Röhrchens mit "gutem" Wasser außen an der Wasseruhr. Warum das "gute" Wasser allerdings eine Spur homöopathisch potenzierten Leitungswassers (in Wahrheit also keinerlei Leitungswasser, nur seine "Information") enthalten soll, weiß ich nicht. Nach homöopathischer Lehre müßte das bis zum Verschwinden verdünnte "schlechte" Leitungswasser eigentlich umso wirkmächtiger geworden sein.

Was für eine Ansammlung von Blödsinn!
 

Zissel

Geheimer Meister
14. Juli 2002
232
Weiches Wasser hat ein paar Vorteile im täglichen Gebrauch.
Man braucht weniger oder sogar gar keinen Wasserenthärter fürs Waschen.
Ausserdem sehe ich den Unterschied, wenn ich meinen Wasserkocher mit dem meiner Mutter vergleiche. Meiner hält ewig, weil das Wasser so weich ist, während meine Mutter ihren nach einem Jahr fast schon wegwerfen kann, weil er vollkommen verkalkt ist. :wink:
 

danny77

Geheimer Meister
26. November 2002
417
Graf-Unzahl schrieb:
Letzterer Wert, genannt Widerstandswert, liegt bei herkömmlichen Leitungs- oder Trinkwasser meist zwischen 1.500 und 2.500 Ohm und ist somit viel zu niedrig bzw. der Gehalt an Mineralien bzw. stromleitenden Elektrolyten ist zu hoch.

Je höher der Ohm-Wert,

um so besser ist der Reinigungswert des Wassers. Je niedriger der Ohm-Wert ist, um so weniger Reinigungseffekt hat das Wasser auf unseren Organismus" (aus "Die Bedeutung des Wassers und dessen Qualität im menschlichen Organismus" von Dr. med. Antonius M. Schmid)


Irgendwo anders (Quelle leider verschollen), las ich noch vom sogenannten Ohm-Test, bei dem elektrische Stromstöße ins Wasser geleitet werden, wobei das Wasser ab einem Ohm-Wert von 6000 klar bleibt, sich unterhalb aber dunkel färbt, bzw. bei ganz niedrigen Werten sogar pissgelb. Weiß nicht, ob dem so ist, hört sich aber nicht unplausibel an.


hm, demnach müsste destilliertes wasser ja sehr gut zum "reinigen" geeignet sein - ob das stimmt? ;)
die meisten dinge, die der körper als abfallprodukte ins wasser abgibt, sind in ihrer löslichkeit nicht so stark vom anionen/kationengehalt abhängig.
natürlich ist es nicht besonders gut, wenn z.b. besonder wiele natrium-ionen im wasser sind, das hätte im endeffekt die selbe wirkung wie zu viel salz im essen.
 

Graf-Unzahl

Geheimer Meister
1. Februar 2004
117
Ein_Liberaler schrieb:
Ich habe die Befürchtung, Du gehst Quacksalbern auf den Leim. Ich will nicht mein Erbe darauf verwetten, aber ich glaube kaum, daß Du in einem Doppelblindversuch einen Unterschied zwischen weichem und hartem Wasser erkennen würdest..


Keine Sorge, habe nicht gesagt, dass ich die Ansicht des Verfassers unterschreibe, sondern lediglich, da die Frage zweimal gestellt wurde, nach einer möglichen Erklärung gegoogelt und sie zur Auswahl bzw. Diskussion gestellt. Ein Doppelblindversuch wäre in der Tat interessant. Ansonsten ging es mir bei diesem Thread in erster Linie darum, dass keins der auf dem Markt erhältlichen Wässer alle von Wissenschaft und "alternativer Wasserlobby" aufgestellten Qualitätswerte erfüllt, dass es also bei jedem einen Haken zu geben scheint. Was "rechtsdrehend" angeht, kann ich mir momentan noch kein Urteil erlauben, bin kein Physikprofessor, bezüglich des Ohmwerts als einer der entscheidenden Werte hege ich jedoch keine Zweifel. Beispielsweise hatte ich einige Zeit "Mont Roucous" getestet, was sich sehr positiv auf meinen Urin und auch auf meinen Elan ausgewirkt hat. Anderseits habe ich eine Übersäuerung gespürt. Ich würde es also nicht uneingeschränkt empfehlen. Und nun haut die "alternative Wasserlobby" das Superwasser mit einem Ohmwert von 60000 raus, lässt den ph-Wert in der Werbekampagne aber bewusst klein. Dieses Wasser ist noch saurer als "Mont Roucous", hat aber gleichzeitig eine noch erfrischendere Wirkung. Da stellt sich mir die Frage, lohnt es sich, diese Tankstelle dauerhaft anzufahren, oder ist es auf lange Sicht vielleicht sinnvoller und eventuell günstiger, sich eigenen Sprit herzustellen (durch Umkehrosmose, Levitation oder andere von der "alternativen Wasserlobby" angepriesenen Verfahren)?


Ein_Liberaler schrieb:
Ich halte Geomantie bestenfalls für eine Pseudowissenschaft, eher für Aberglauben.

Ich habe auf zahlreichen Wanderungen bemerkt, dass es durchaus so etwas wie plutonische Orte oder Kraftorte gibt, die eine wesentlich konstruktivere Grundschwingung haben als andere. Möglicherweise ist Geomantie aber auch ein ambitionierter Ansatz, derlei Phänomene zu erklären. Zumindest ist mir aus der üblichen Wissenschaft noch keine plausible Erklärung diesbezüglich zu Ohren gekommen, bzw. wurde glaube ich auch noch gar nicht versucht, da in solchen Kreisen für gewöhnlich das Feingefühl für Schwingungen fast gar nicht vorhanden ist.
 

sechsplusneungleichacht

Geheimer Meister
30. Juni 2003
324
E scheint sich herauszukristalisieren :D ( siehe Link) das Wasser als
Informationsträger fungiert ,als Denkanstoss möchte ich hier die Homöopathie und die Arbeiten von Masuro Emoto anführen .

http://www.masaru-emoto.net/entop.html

Die Geomantie ,Radionik etc . wird vieleicht deshalb sooft belächelt oder angezweifelt ,da einmal auch in den Reihen der Geomantiker (etc. )nicht
interdisziplinär gearbeitet wird ( Integrale Radioästhesie !!! ) und die (orthodoxe) Wissenschaft sich irgendwie nicht dazu durchringt diese Disziplinen auf ihr "Funktionieren" hin zu untersuchen .
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
hm, demnach müsste destilliertes wasser ja sehr gut zum "reinigen" geeignet sein - ob das stimmt?

Es gibt tatsächlich eine Gruppe von Leuten die das favorisieren und praktizieren.
Es gibt Rohköstler und Leute die von der "Fit for Life"-Bewegung angesteckt destiliertes Wasser trinken, weil sie meinen das es der Reinigung und entschlackung des Körpers dienlich sei.
Es wird so argumentiert, dass destiliertes Wasser wie ein magnet im Körper wirken würde und alles schlechte anziehen und ausschwemmen würde.
Seit dem hat sich auch diese "leichtes Wasser ist gesünder" Denkweise in manchen Kreisen etabliert.


Ich finde das aber Mumpitz.

Mineralwasser, wie z.b. Fachinger und Heppinger, haben einen hohen Anteil an Mineralstoffen ... und deswegen auch einen hohen Ohmwert.
Das ist nicht generell schlecht. Nur wenn jemand sowieso schon genug Mineralstoffe zu sich nimmt könnte es überflüssig sein.

Die sogenannten leichten Wasser können zwar überflüssige Inonen ausschwemmen, aber auch zu bedenken ist, dass sie wichtige Mineralstoffe auch aus dem Körper mitausschwemmen.
Denn Inonen sind übersetzt in die umgangssprache nun mal zum großen Teil > Mineralstoffe

Ich frage mich inwieweit das wünschenswert ist, in einer Zeit in der wir durch Überdüngung und Übersäuerung des Bodens, eh schon einen geringen Mineralstoffgehalt in den Nahrungsmitteln haben, auch noch entmineralisierende Wasser zu trinken.
Außerdem ernährt sich ein Großteil der Menschen in Deutschland eh schon nicht gut.

Es kann individuell bei manchen Erkrankungen angewand werden besonders leichte Wasser oder besonders mineralstoffreiche Wasser zu trinken, aber hier geht es ja ums alltägliche Trinken bei eigentlich gesunden Menschen.
Da sind die sogenannten "leichten" Wasser eine Modeerscheinung, so wie es eine zeitlang die besonders mineralstoffhaltigen Wasser waren.

Ich trinke Leitungswasser :D

Namaste
Lilly
 

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