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Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
Das Mysterium um die beiden amerikanischen Präsidenten, entstand kurz nach der Ermordung von Kennedy.

Zum Teil stimmen die Parallelen nicht ganz, einige sind aber doch verblüffend und einige noch nicht bekannt.

Als Lincoln-Kennedy-Mysterium bezeichnet man eine fehlerreiche Reihe von Übereinstimmungen in der Biografie der beiden getöteten US-Präsidenten Abraham Lincoln und John F. Kennedy, die nicht lange nach Kennedys Ermordung 1963 aufkam und seitdem immer wieder in den Medien, inzwischen auch im Internet die Runde macht.

  • Sowohl Lincoln als auch Kennedy waren die zweitgeborenen Kinder[1] ihrer Eltern.
  • Lincoln wurde 1846 in den Kongress gewählt, Kennedy 1946. Abraham Lincoln wurde 1860 zum Präsidenten gewählt, Kennedy 1960.
  • Beide Präsidenten setzten sich für die Bürgerrechte ein.[2]
  • Die Ehefrauen beider Präsidenten verloren ihre Kinder[3], während sie im Weißen Haus lebten.[4]
  • Lincolns Sekretär hieß Kennedy – Kennedys Sekretärin hieß Evelyn Lincoln.[5]
  • Beide Präsidenten wurden an einem Freitag erschossen.[6] Beiden wurde von hinten in den Kopf geschossen, beiden in der
http://de.wikipedia.org/wiki/Lincoln-Kennedy-Mysterium
Ich erweitere mal, diese beiden Präsidenten waren keine Freimaurer wurden aber von Präsidenten die Freimauerer waren ersetzt.

Was glaubt ihr, alles nur Zufall oder steckt da mehr dahinter?

Abraham Lincoln


Diese Rede von Kennedy soll angeblich mit für seinen Tod verantwortlich sein.

Rede von John F. Kennedy vor Zeitungsverlegern am 27 April 1961 (Original und Übersetzung) | Treibholz


Es ist also schwer zu glauben das amerikanische FM nichts mit Politik zu tun haben, da mindestens 18 Präsidenten FM waren. Von 56 Personen die die amerikanische Verfassung geschrieben haben waren 50 Freimaurer. Und fast alle bekannten FM hatten eine militärische Ausbildung.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Darf man fragen, was an dieser Rede so bemerkenswert ist, daß sie zur Ermordung Kennedys führen konnte?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Darf man fragen, was an dieser Rede so bemerkenswert ist, daß sie zur Ermordung Kennedys führen konnte?
Darf man Fragen ob du die Rede gelesen hast?

Bemerkenswert ist seine Abscheu vor Geheimbünden, in einem von Geheimbünden infiltriertem Land.

Geheimhaltung ist abstoßend in einer freien und offenen Gesellschaft. Als
Volk haben wir eine natürliche und historische Abneigung gegen
Geheimgesellschaften und Geheimbünde.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Natürlich. Hier:

The President and the Press: Address before the American Newspaper Publishers Association, April 27, 1961 - John F. Kennedy Presidential Library & Museum

Man fragt sich, was ein hoher Politiker Pressevertretern anderes sagen soll, im Land des Ersten Verfassungszusatzes. Du setzt also voraus, daß die USA von Geheimbünden infiltriert sind, daß Kennedy diese Geheimbünde bekämpft hat, und daß denen das anläßlich einer Sonntagsrede aufgefallen ist. Das ist gewagt.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Natürlich. Hier:

The President and the Press: Address before the American Newspaper Publishers Association, April 27, 1961 - John F. Kennedy Presidential Library & Museum

Man fragt sich, was ein hoher Politiker Pressevertretern anderes sagen soll, im Land des Ersten Verfassungszusatzes. Du setzt also voraus, daß die USA von Geheimbünden infiltriert sind, daß Kennedy diese Geheimbünde bekämpft hat, und daß denen das anläßlich einer Sonntagsrede aufgefallen ist. Das ist gewagt.

Ich denke wenn er das schon öffentlich gesagt hat, wird er intern auch gegen solche Geheimbünde die das Militär infiltriert haben vorgegangen sein. Das wäre jedenfalls ein handfestes Motiv.

Fairer Weise muß ich aber noch sagen, daß die anderen beiden ermordeten Präsidenten Freimaurer waren.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Geheimbünde, die das Militär infiltrieren? Freimaurer? Wovon in aller Welt redest Du eigentlich?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Geheimbünde, die das Militär infiltrieren? Freimaurer? Wovon in aller Welt redest Du eigentlich?

Nicht nur das Militär, vor allem die Politik.
Jeder republikanische Präsident des 20. Jahrhunderts ist Mitglied oder Gast der ‚Bohemian Grove' gewesen. 1995 beispielsweise hielten sowohl der damalige Sprecher des Abgeordnetenhauses Newt Gingrich als auch Präsident Bush-Senior eine ‚Lake Side'-Rede. Bemerkenswert ist, dass in den Neunzigern kein einziger führender Vertreter der Demokratischen Partei zu Worte kam. Das war zu Zeiten Kennedys oder Johnsons anders, auch wenn nie ein demokratischer Präsident Mitglied des Clubs gewesen ist. Gründliche soziologische Auswertungen der Mitglieder und Gäste ergaben, dass über 30 Prozent der größten amerikanischen Konzerne zumindest mit einem ihrer Manager oder Direktoren der ‚Bohemian Grove' angehörten.


http://www.uni-muenster.de/PeaCon/conspiracy/verschworenegesellschaft.htm
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Was in aller Welt hat diese Verschwörungsparanoia mit Kennedys Rede zu tun?

Wenn ich die Rede mal zusammenfassen darf:

- Zensur ist ganz übel, und der freie Westen will sowas nicht.

- Im Krieg hat die Presse aber immer mit dem Weißen Haus zusammengearbeitet, sich zurückgehalten und nichts ausgeplaudert.

- Momentan steht der freie Westen in schweren ideologischen Abwehrkämpfen gegen die bitterbösen Kommies.

- Wenn die Presse mit Zurückhaltung und Verschwiegenheit wartet, bis der Kalte Krieg heiß wird, wird es zu spät sein.

- Übt also bitte jetzt schon ein wenig Verantwortung.

- Natürlich sind wir gegen Zensur.

Wenn es um Infiltration und verdeckte Tätigkeiten geht, spricht Kennedy von den Sowjets.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Was in aller Welt hat diese Verschwörungsparanoia mit Kennedys Rede zu tun?

Es wird immer wieder von den VTlern darauf hingewiesen, daß diese Rede mit seiner Ermordung im Zusammnenhang stehen soll.

Ermordet worden ist er ja, wer die Hintermänner waren wird wahrscheinlich ein ewiges Geheimnis bleiben.
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

zum "Mysterium":

Geschichten wider aller Vernunft


Bona, kennst du das Geburtstagsparadoxon ?

Zu den Hintergründen zu Kennedys Mord: Imho hätte die Mafia, diverse politische Parteien und nicht zuletzt Johnson wesentlich bessere Gründe als die "Geheimgesellschaften". Selbt Fidel und die Russen sind warscheinlicher.
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.135
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

@bona
hast du auch die fußnoten deines ersten links im eröffnungspost gelesen?
da kann man nachlesen, was dazugedichtet wurde ;) um es passender zu machen.
1992 hat die zeitschrift sceptical inquirer einen "spooky presidential coincidences contest", als reakton auf dieses "lincoln-kennedy-mysterium" veranstaltet.


da finde ich das hier interessanter....

Es ist also schwer zu glauben das amerikanische FM nichts mit Politik zu tun haben, da mindestens 18 Präsidenten FM waren. Von 56 Personen die die amerikanische Verfassung geschrieben haben waren 50 Freimaurer. Und fast alle bekannten FM hatten eine militärische Ausbildung.

ich kenne mich damit nicht aus.... stimmen die zahlen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Es ist imho unerheblich, ob die Zahlen stimmen. Erheblich ist, ob die FM eine gemeinsame politische Agenda verfolgen und die Präsidenten in ihrem Sinne handeln. Ist das nicht der Fall, dann ist die FM-Mitgliedschaft der Präsidenten so wichtig, wie es eine gemeinsame Vorliebe fürs Briefmarkensammeln oder Taubenzüchten wäre. Oder fürs Golfspiel. Ich wette, alle Präsidenten seit mindestens hundert Jahren waren in einem Golfclub.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Es ist imho unerheblich, ob die Zahlen stimmen. Erheblich ist, ob die FM eine gemeinsame politische Agenda verfolgen und die Präsidenten in ihrem Sinne handeln. Ist das nicht der Fall, dann ist die FM-Mitgliedschaft der Präsidenten so wichtig, wie es eine gemeinsame Vorliebe fürs Briefmarkensammeln oder Taubenzüchten wäre. Oder fürs Golfspiel. Ich wette, alle Präsidenten seit mindestens hundert Jahren waren in einem Golfclub.

Eine einheitliche Linie in der Politik läßt sich auch bei den FM nicht erfolgen, aber eine erschütterne Kaltblütigkeit, die wenig von den hohen Idealen enthält zu denen sich die Freimaurer bekennen.

Die fünf Grundideale der Freimaurerei sind Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität, sie sollen durch die praktische Einübung im Alltag gelebt werden.

Freimaurerei

So schaffte zum Beispiel L.B.Jonhnson erst 1964 die Rassentrennung ab, seine Vorgänger-Brüder hielten Gleichheit wohl eher für ein Privileg der Freimaurer.

Auch in der Kriegsführung stechen die FM Präsidenten durch Extreme wie Truman hervor.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Eine einheitliche Linie in der Politik läßt sich auch bei den FM nicht erfolgen, aber eine erschütterne Kaltblütigkeit, die wenig von den hohen Idealen enthält zu denen sich die Freimaurer bekennen.

Könntest du mir die erschütternde Kaltblütigkeit der FM-Präsidenten im Gegensatz zur
warmherzigen Amtsführung der NIcht-FM-Präsidenten belegen?

War das ein FM-Präsident, der den Vietnam-Krieg angefangen hat?
So schaffte zum Beispiel L.B.Jonhnson erst 1964 die Rassentrennung ab, seine Vorgänger-Brüder hielten Gleichheit wohl eher für ein Privileg der Freimaurer.
Auch ein idealistischer Mensch in der Präsidentenrolle muss sich der Realität beugen.
Die Abschaffung der Rassentrennung war nie Thema der amerikanischen Politik, bis die Betroffenen sie zu einem machten.
Auch in der Kriegsführung stechen die FM Präsidenten durch Extreme wie Truman hervor.
Belege das bitte.

Ich will keine Freimaurer verteidigen.
Aber diese Behauptungen klingen für mich nach dem, was sie sind:
Behauptungen.

Wenn du das Extrem von Truman darin siehst, daß er der Präsident war, unter dessen Herrschaft die Atombomben auf Japan geworfen wurden, weise ich darauf hin, daß man das auch ganz anders sehen kann. Abgesehen davon, daß es eine neue Waffe war und die Militärs garantiert heiß darauf waren, sie auszuprobieren, gab es auch die Überlegungen, den Krieg mit dieser Maßnahme schnell zu beenden und damit weiteres Blutvergießen zu verhindern.
Egal, wie man jetzt rechnet, eines steht fest:
Truman war amerikanischer Präsident und die Bomben haben amerikanischen Soldaten das Sterben erspart. Der Feind wurde schwer getroffen und kapitulierte.
Welcher Präsident hätte anders entscheiden können?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Hallo Al´Azrad;
Könntest du mir die erschütternde Kaltblütigkeit der FM-Präsidenten im Gegensatz zur
warmherzigen Amtsführung der NIcht-FM-Präsidenten belegen?
Das wäre jetzt übertrieben es so auszudrücken, aber gerade diese Entscheidung, ist schon einmalig in der Geschichte und hatte viele Gegenstimmen. (Hiroschima)
War das ein FM-Präsident, der den Vietnam-Krieg angefangen hat?
Ja.
Auch ein idealistischer Mensch in der Präsidentenrolle muss sich der Realität beugen.
Die Abschaffung der Rassentrennung war nie Thema der amerikanischen Politik, bis die Betroffenen sie zu einem machten.
Sie gehört doch wohl als erstes zu den Menschenrechten.
Belege das bitte.
Vietnamkrieg

Ich will keine Freimaurer verteidigen.
Aber diese Behauptungen klingen für mich nach dem, was sie sind:
Behauptungen.
Es zeigt zumindest, daß Präsidenten die Hochgradfreimaurer waren, dadurch kein bischen weisere oder bessere Präsidenten waren.
General Dwight D. Eisenhower z.B. war „der Gedanke verhaßt, daß [die USA] als erstes [Land] eine solche Waffe einsetzen sollte." Eisenhower sprach auch mit Truman, aber der hatte sich der Meinung von General Marshall angeschlossen, daß die Japaner mit einem Schock aus ihrer Todesverachtung gerissen werden müßten. [41]
Proteste gegen den Bau und Abwurf der ersten Atombombe
Wenn du das Extrem von Truman darin siehst, daß er der Präsident war, unter dessen Herrschaft die Atombomben auf Japan geworfen wurden, weise ich darauf hin, daß man das auch ganz anders sehen kann. Abgesehen davon, daß es eine neue Waffe war und die Militärs garantiert heiß darauf waren, sie auszuprobieren, gab es auch die Überlegungen, den Krieg mit dieser Maßnahme schnell zu beenden und damit weiteres Blutvergießen zu verhindern.
Egal, wie man jetzt rechnet, eines steht fest:
Truman war amerikanischer Präsident und die Bomben haben amerikanischen Soldaten das Sterben erspart. Der Feind wurde schwer getroffen und kapitulierte.
Welcher Präsident hätte anders entscheiden können?

Er hätte auf jeden Fall anders entscheiden können, ob ihm nun wirklich die Petitionen zum Teil gar nicht bekannt waren?
Im Ruhestand schreibt Truman, Jahre später, über seinen Befehl für den Abwurf der Atombombe über Hiroshima: „Als ich meine diesbezüglichen Weisungen erteilte, machte ich es zur Bedingung, dass die Bombe als Kriegsmittel im Rahmen der Landkriegsordnung einzusetzen sei.“

Hiroshima: Verbrechen gegen die Menschlichkeit
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Du bist witzig, bona dea.
Erst waren es die Freimaurer, die einen Grund zu seiner Ermordung haben, dann ist Kennedy auf einmal selbst einer.
Kannst du mir das erklären?

Du zählst die Abschaffung der Rassentrennung zu den Menschenrechten.
Prinzipiell richtig.
Wie wäre es dann noch mit dem Frauenwahlrecht?
Der Gleichberechtigung?
Chancengleichheit?
Weltfrieden?

Und jeder Politiker, der sich nicht für diese Fragen aufreibt,
verleugnet also seine Prinzipien?
Politik ist immer auch die Kunst des Möglichen.
 

Son of Ra

Geselle
13. Februar 2011
21
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Wenn du das Extrem von Truman darin siehst, daß er der Präsident war, unter dessen Herrschaft die Atombomben auf Japan geworfen wurden, weise ich darauf hin, daß man das auch ganz anders sehen kann. Abgesehen davon, daß es eine neue Waffe war und die Militärs garantiert heiß darauf waren, sie auszuprobieren, gab es auch die Überlegungen, den Krieg mit dieser Maßnahme schnell zu beenden und damit weiteres Blutvergießen zu verhindern.
Egal, wie man jetzt rechnet, eines steht fest:
Truman war amerikanischer Präsident und die Bomben haben amerikanischen Soldaten das Sterben erspart. Der Feind wurde schwer getroffen und kapitulierte.
Welcher Präsident hätte anders entscheiden können?

Viele, denn dabei entstand ein dermaßen großer Kollateralschaden(sprich Menschenopfer), dass dies selbst im Vergleich zu den paar geretteten amerikanischen Soldaten nicht vertretbar ist. Auch damals waren wir eigentlich schon aus der Zeit heraus, in der man gegen Zivilbevölkerung Krieg führt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Viele, denn dabei entstand ein dermaßen großer Kollateralschaden(sprich Menschenopfer), dass dies selbst im Vergleich zu den paar geretteten amerikanischen Soldaten nicht vertretbar ist. Auch damals waren wir eigentlich schon aus der Zeit heraus, in der man gegen Zivilbevölkerung Krieg führt.

Hiroshima und Nagasaki = August 1945.
Wart mal, hab ich da nicht gerade was in der Zeitung gelesen über Dresden?
Wann war denn das nochmal?
Von Februar bis August hatte sich natürlich schon die ganze Einstellung geändert.
Und es war ja auch schon vorgekommen, das japanische Einheiten
die Sinnlosigkeit ihres Widerstandes eingesehen hatten und sich ergeben hatten.

Die Explosionen töteten 93.000 Menschen.
Die Langzeitfolgen kannte damals niemand, konnte auch niemand einrechnen.
Wie lang hätte es noch Krieg gegeben ohne diese Bomben?

Das sind hätte-wenn-und-aber-Spielchen.
Natürlich waren die Bombenabwürfe schrecklich.

Die Amerikaner befanden sich in einem Krieg
und sie hatten eine neue Waffe.
Jede andere Nation, jeder andere Feldherr hätte sie ebenfalls eingesetzt.
 

Son of Ra

Geselle
13. Februar 2011
21
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

[OTOP]Und du hör bitte auf mit "hätt hätt hätt" zu argumentieren. Wie heißt der Spruch, den die Geschichtslehrer immer gleich am Anfang in unsere Köpfe reinhauen? "Hätt hätt hätt gibts in der Geschichte net".[/OTOP]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Das Lincoln-Kennedy Mysterium

Hallo Al´Azrad;
Hiroshima und Nagasaki = August 1945.
Wart mal, hab ich da nicht gerade was in der Zeitung gelesen über Dresden?
Wann war denn das nochmal?
Die Angst davor das die Deutschen Nazis zuerst die Atombombe bauen könnten?!
Von Februar bis August hatte sich natürlich schon die ganze Einstellung geändert.
Und es war ja auch schon vorgekommen, das japanische Einheiten
die Sinnlosigkeit ihres Widerstandes eingesehen hatten und sich ergeben hatten.

Die Explosionen töteten 93.000 Menschen.
Die Langzeitfolgen kannte damals niemand, konnte auch niemand einrechnen.
Wie lang hätte es noch Krieg gegeben ohne diese Bomben?

Man hätte die Japaner aber mindesten warnen können, denn vor der Drohung mit der Atombombe hätten sie sicher freiwillig kapituliert.

Und das man gar keine Ahnung von Strahlung etc. hatte... glaubst du doch selbst nicht oder?
Um den Test zu verbergen, meldete das Militär, dass es sich um die Explosion eines Munitionslagers gehandelt habe, und gab den wahren Sachverhalt erst am 6. August, also am Tag des Bombenabwurfs auf Hiroshima, bekannt.

Trinity-Test

Das sind hätte-wenn-und-aber-Spielchen.
Natürlich waren die Bombenabwürfe schrecklich.
Man kann ja noch mal drüber nachdenken was da falsch gelaufen ist.

Die Amerikaner befanden sich in einem Krieg
und sie hatten eine neue Waffe.
Jede andere Nation, jeder andere Feldherr hätte sie ebenfalls eingesetzt.

Jede ist absolut unrealistisch, es sprachen sich genug Wissenschaftler und auch einige vom Militär dagegen aus.
 

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