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Das Missverständnis des rechten Flügels Privateigentum und persönliches Eigentum gleich zu setzen

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Wie wohl: Enteignung gegen Entschädigung. Selbstverständlich sind die Unternehmer und Manager darüber nicht erbaut, wenn sie nicht ungehemmt aufs eigene Konto wirtschaften können, sondern sozial gerecht Gewinne aufgeteilt werden sollen.
Aha. Enteignung gegen den Willen der Besitzer.
Aber wem gehören Bodenschätze? Dem Volk oder dem Grosskapital, Investoren aus reichen Ländern?
In der Doku "Uran" hat ein Aborigine sein Grundstück verweigert der Bergbaugesellschaft zu verkaufen.
Wer der Geldgier widerstehen kann...
Na anscheinend dem, auf dessen Grund sie zufällig liegen. Das Nähere regelt ein Gesetz.
Und was macht der Herr damit? Wieso es "dem Volk" besser gehen soll, wenn Ressourcen nicht genutzt werden verstehen wohl auch nur Antikapitalisten.

bei näherem Nachlesen scheint es, dass ich deinen Beitrag nicht richtig gelesen hab, du hast nie behauptet, dass es im Sozialismus keine Enteignung gibt, nein, du befürwortest diese offen. Mea culpa, es ist schlimmer als gedacht.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Man spricht vom Bergregal. Weil der Acker dem Bauern nur bis Pflugschartiefe gehörte, sind brandeburgische Dorfkirchen aus Feldsteinen (werder regelmäßig ausgepflügt) und Klosterkirchen aus Ziegelsteinen (aus der Lehmgrube).
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Aha. Enteignung gegen den Willen der Besitzer.
Korrekt! Das umgekehrte, was die Multinationalen Konzerne in fremden Ländern machen, nämlich die Einheimischen enteignen.
Na anscheinend dem, auf dessen Grund sie zufällig liegen. Das Nähere regelt ein Gesetz.
Und was macht der Herr damit? Wieso es "dem Volk" besser gehen soll, wenn Ressourcen nicht genutzt werden verstehen wohl auch nur Antikapitalisten.
Stellst Du dich nur so blöd? Selbstverständlich werden die Ressourcen nach Möglichkeit genutzt, nur wer investiert selbstlos für die Gemeinschaft? Der Kapitalist sicher nicht. Deshalb ist er der Erzfeind!
Thema Korruption, den es im Sozialismus auch gibt, weil diese Herren den sozialistischen Gedanken auch missbrauchen, klammere ich aus.
bei näherem Nachlesen scheint es, dass ich deinen Beitrag nicht richtig gelesen hab, du hast nie behauptet, dass es im Sozialismus keine Enteignung gibt, nein, du befürwortest diese offen. Mea culpa, es ist schlimmer als gedacht.
Richtig, wie oben gesagt, dem Kapitalist entreissen, was dem Volk gehört.
Nimm das Beispiel von Nigeria, wie dort das Öl ausgebeutet wird, die Einheimischen mit nichts profitierend. In Venezuela kommt es den Einheimischen direkt zugute.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Stellst Du dich nur so blöd? Selbstverständlich werden die Ressourcen nach Möglichkeit genutzt, nur wer investiert selbstlos für die Gemeinschaft? Der Kapitalist sicher nicht. Deshalb ist er der Erzfeind!
Naja, du hast gerade einen Fall bejubelt, in dem jemand "seine" Bodenschätze nicht verkauft hat. Daher bin ich davon ausgegangen, dass selbige nun überhaupt nicht genutzt werden und wollte wissen, wieso das besser sein soll.

Der Sozialist, der selbstlos investiert tut dies in der Regel mit fremder Leute Geld und entsprechend egal ist ihm auch der Nutzen seiner Investition für die Allgemeinheit. Der Kapitalist möchte sein Geld effektiv vermehren und damit muß er einen Nutzen für die Allgemeinheit kreieren, weil er sonst nichts verkauft.

In Venezuela kommt es den Einheimischen direkt zugute.
In Venezuela kommt es überhaupt keinem zugute, weil das selbstlose Sozialistenmischpokegesindel nicht in der Lage ist, die dazu nötige Infrastruktur am laufen zu halten, geschweige denn die Bevölkerung zu versorgen.
Sozialismus at work: doesn't.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Der Sozialist investiert in die Gemeinschaft, nicht für sein eigenes Ding.
"Gemeinsam sind wir stark"
Lies die Bibel DaMan-:evil:-den Satan

Naja, du hast gerade einen Fall bejubelt, in dem jemand "seine" Bodenschätze nicht verkauft hat. Daher bin ich davon ausgegangen, dass selbige nun überhaupt nicht genutzt werden und wollte wissen, wieso das besser sein soll.
Du meinst der Aborigine (Ureinwohner Australiens)?
Weil es Uran ist, weil es um Radioaktivität geht. Ein wunderbarer Landstrich würde umgepflügt für ein paar Millionen Dollars persönlicher Bereicherung?
Umweltschutzverbände sammeln Geld um Land für Schutzgebiete und Nationalparks zu kaufen.

Für unsere Sache unterscheidet man nicht Hautfarbe, kann ich dem AfD (selbstgefälliger Nationalsozialismus) nur nahe legen. Wir sind pragmatisch, sachorientiert. Die Einstellung zählt, nicht Farbe, Religion und Sprache
 
Zuletzt bearbeitet:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Der Sozialist investiert in die Gemeinschaft, nicht für sein eigenes Ding.
"Gemeinsam sind wir stark"
Lies die Bibel DaMan-:evil:-den Satan
Langsam ist es ermüdend.
Ich würde dir mal einen Blick in die Realität empfehlen, in was echte Sozialisten wirklich investieren (ihre schweizer Nummernkonten) und wer die Menschheit voranbringt (der Kapitalist).
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Wohin voran?
Ich verweigere mich dem "voran", weil es das gestern vergisst und das morgen ignoriert.
Das kapitalistische voran hinterlässt die Müllhalde, die eines Tages einem einholt - schon gestern und heute! (Megamaschine)
Sowas kreisrundes gefällt mir besser, erweitern aus dem Zentrum heraus...
:target:

Voran zum Atomzeitalter, um es nach 70 Jahren als unverantwortbar wieder zurück zu bauen. Gratulation.
Voran zu ertragreicher Agrarwirtschaft, um festzustellen, dass Vogelbestand und Bienen dabei drauf gehen.

Das Voran zum Energiesparen ist gut, aber gleichzeitig böse Verschwörung von Grünen.
Da kenne ich wirklich nur noch das eine Wort mit A
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Der Sozialist investiert in die Gemeinschaft, nicht für sein eigenes Ding.
Ah ja. Da bleibt nur ein unlösbares Rätsel: warum nur, ist es so, daß da, wo der real existierende Sozialismus gewirkt hat, die Häuser herunter gekommen waren, die Betriebe abgewirtschaftet, die Regale in den Geschäften meist leer - so, daß es den Bürgern allmählich reichte und sie das unfähige System in die Tonne getreten haben?
Es wird auf ewig ungeklärt bleiben (weil es ja nicht erwünscht ist, die naheliegende Antwort zu geben).
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Vorangestellt: Mir geht es nicht um Sozialismus, sondern um soziale Gerechtigkeit!
Sozialismus baut nicht auf aufstrebende Wirtschaftsmacht mit militärischer Rückversicherung!
Du musst als kapitalistisch herausgefordertes und vielleicht verwöhntes Kind umzudenken lernen.

Leere Regale ist nicht die Regel - der DDR ging es anfänglich gut.
Eure Kapitalisten CDU/CSU haben den Untergang im wesentlichen mitzuverantworten, haben die DDR nie anerkannt und stets gegen sie gewirkt, so wie die USA gegen die gesamte UDSSR gewirkt hat. Aufrüsten bis einer schlapp macht. Wer bezahlt es mit hohem Preis? Der Steuerzahler im Westen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Jaja. Alle sind schuld, nur nicht die, die das Sagen hatten. Ich sagte ja schon, es ist nicht erwünscht, die naheliegende Antwort zu geben. Träum weiter.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Erdichte Du deine eigene Wahrheit. Einfach beschämend!
Neidig auf Konsum? Ich wünsche recht viel Plastik am Strand.
Ein Trabi kaufte man nur einmal, Du brauchst 10 oder mehr davon.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Eure Kapitalisten CDU/CSU haben den Untergang im wesentlichen mitzuverantworten, haben die DDR nie anerkannt und stets gegen sie gewirkt, so wie die USA gegen die gesamte UDSSR gewirkt hat. Aufrüsten bis einer schlapp macht. Wer bezahlt es mit hohem Preis? Der Steuerzahler im Westen.

War es nicht der Kohl mit dem Gorbatschow?
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Der Kohl hat in all seinen Jahren geklemmt, wo er nur konnte.
Dann waren es Gorbi und die DDR-Bürger, die die Mauer zu Fall brachten,
Kohl und Genscher mit den Lorbeeren. :-/
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Sozialismus baut nicht auf aufstrebende Wirtschaftsmacht mit militärischer Rückversicherung!

Erstaunlicherweise war genau das einmal die sozialistische Verheißung, es sollte allen besser gehen und den Rest der Welt wollte man militärisch "befreien". Erst seit das grandios gescheitert ist, ist mehr Verzicht für alle die sozialistische Devise. "Der DDR ging es anfänglich gut." Sehr witzig. "Voran zum Atomzeitalter, um es nach 70 Jahren als unverantwortbar wieder zurück zu bauen." Ich glaube, der erste zurückgebaute Reaktor war Bruno Leuschner in Rheinsberg, die Sozialisten fanden AKWs nämlich echt knorke. Wie Tagebaue, ungefilterte Industrieabgase und ungeklärte Siedlungsabwässer. Aber selbstverständlich war immer der böse Westen schuld.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Eine Frage eines jener Menschen, die nur egoistisch ausbeuten?
Die Frage: "Wenn nun alles Allen gehört, wer sorgt anständig dafür?"...
...stellen sich nicht jene Menschen die egoistisch ausbeuten und nach dem Fest verschwinden, denn denen ist es ja eben egal wer was in Schuß hält.
Diese Frage müssen sich all jene stellen die etwas Erhalten und ihre Kraft und Geld kostet. Ein Besitz der allen gehört muß auch von allen gepflegt und erhalten werden. Das kostet Geld...Instanterhaltungskosten.

Je mehr Besitzer desto mehr selber Verantwortliche.

...Aufräumen kann eine sehr sinnliche Angelegenheit sein.
Ja ich weiß, das mußt du mir nicht erklären, ich mache das gerne. Ich gehöre nicht zu den Menschen die ständig nur zur Feier kommen wollen. Etwas mitzugestallten ist oft schöner als die Feier selbst. Und ja, Aufräumen ist ein sinnliches regelrecht meditavites Tun.
Aber ich weiß auch wie es ist wenn das die einzige Angelegenheit ist, die man macht! In ALLEM gibt es das ZUviel und das Zuwenig!!!
Ich habe als Reinigungskraft gearbeitet und so weiß ich genau was Aufräumen sowohl körperlich wie auch geistig bedeutet!
Mir brauchtst du das also nun wirklich nicht zu erklären.
Und:
Gemeinschaftliches Tun/Aufräumen macht Spaß. Nach einem Fest in einem Team aufzuräumen ist schön.
Aufbau und Abbau und daziwischen das Fest.

1. Was nur Besitz ist, braucht man keine Sorgfalt
2. Was nur Besitz ist, braucht besondere Sorgfalt
[bitte ankreuzen]
Ein Kreuz kann ich bei den Aussagen nicht machen, weil die mir nicht 100% passen! Sorry, ich kreuze keine Halbwahrheiten an.
zu 1. Besitz braucht immer Sorgfallt. Nur der Besitz der im Safe liegt brauch einen sorgfältig hergestellten Safe.
zu 2. B e s o n d e r e Sorgfallt ist nicht in jedem Fall notwendig, jedoch bei vielem.
Nichts Tun / nichts Sorgen:
Der Besitzer von Goldbarren die im Safe liegen, muß absolut NICHTS tun. Derr Goldwert steigt ohne seine EigenKraft.
Geringer bis Mäßiger Aufwand:
Der Besitzer einer Statue die in einem Raum steht, muß diese ab und zu abstauben um sich ihrer Schönheit zu erfreuen. Reinigungskosten bei Objekten.
Mäßiger bis sehr hoher Aufwand:
Die Intstandhaltungskosen, für Besitz der dem Zerfall unterworfen ist. Oder Besitz der den Naturkräften unterlegen ist und zum Verlust des Besitzes führen können. Wie z.B. einem Weinbauer dem die Reben durch ein Unwetter zerstört werden. Er muß sein Erspartes einsetzen um FORTzuführen was ihm ernernährt.
Oder ein Hausbitzer, er muß das Haus Renovieren und braucht Geld dazu, denn der Zahn der Zeit nagt an den weltlichen Dingen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Das kapitalistische voran hinterlässt die Müllhalde, die eines Tages einem einholt - schon gestern und heute!

Also die krasseste Müllhalde habe ich auf meinem Grundstück entdeckt und meine Nachbarn hatten sowas auch. Dort haben die sozialistischen Bürger der DDR nämlich Ihren giftigen Müll unter den Bäumen verscharrt wie im Mittelalter.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Aber selbstverständlich war immer der böse Westen schuld.
Der diktatorische Sozialismus darf nicht als Beispiel herhalten.
Ihr seid alle sowas von indoktriniert, Massstab der Kapitalismus - löst euch mal vom Zwang zu Profit.

Früher lagen die Margen bei 10 bis 50%, heute zwischen 100 bis weit über 1000%
Ihr seid krank!
Wert der Sache ist längst nicht mehr gleich Wert des Geldes.
 

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