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Das Philadelphia Experiment

SnoopDre

Geheimer Meister
29. Juli 2003
142
hab die suchfunktion genutzt aber leider noch keinen beitrag zu diesem thema gefunden!

Vielleicht hat ja der eine oder andere schon davon gehört, oder haben den gleichnamigen Film gesehen. Die Filmemacher aus Hollywood haben sich das die Grundgeschichte jedoch nicht aus den Fingern gesogen. Das Drehbuch zu diesem Film beruht auf dem Projekt "Rainbow" der US Navy.

Das Projekt "Rainbow" der US Navy

Projekt Rainbow war ein wissenschaftliches Experiment, das ein kleinen Begleitzerstörer in der Zeit des 2. Weltkrieges betraf. Dieses Experiment fand in einem Hafen nahe Philadelphia und ein zweites Mal, direkt zeitlich danach auf hoher See statt. Ziel war es, das Schiff durch starke Magneteinwirkung vor Radar und vielleicht sogar Torpedos zu schützen.
Der Name des Schiffes war USS ELDRIDGE.
Des Experiment beruhte auf der Feldtheorie von Albert Einstein. Nicola Tesla entwickelte schon seit geraumer Zeit gegenläufige Magnetspulen, die sogenannten Tesla Spulen. Mit deren Hilfe sollte ein starkes Magnetfeld aufgebaut werden um das Schiff für Radarstrahlen unsichtbar zu machen.

Am Morgen des 22 Juli 1943 begann der erste Test mit sieben Generatoren die im Schiff installiert waren im Militärhafen von Philadelphia. Die Generatoren wurden eingeschaltet und nach Zeugenaussagen soll die ELDRIDGE für 15 Minuten verschwunden sein. Jedoch nicht nur für das Radar sondern auch für das Auge!
Damit hatten die Wissenschaftler und das Militär nicht gerechnet. Auf dem Wasser soll nur noch der "Abdruck" des Schiffsrumpfes zu sehen gewesen sein. Als nach 15 Minuten die Generatoren abgestellt wurden erschien das Schiff wieder vor den Augen der Beobachter.
Jedoch ging es den Besatzungsmitgliedern der ELDRIDGE nach dem Test nicht sonderlich gut. Sie litten an Orientierungslosigkeit, Kopfschmerz und Übelkeit und mußte ausgetauscht werden. Auch noch lange nach dem Versuch erholten sich die Männer nicht mehr. Es wurde beschlossen die Generatoren umzustellen damit man "nur" noch die Unsichtbarkeit vor Radarstahlen erreichte. Der 2. Test fand auf hoher See statt. Am 28 Oktober 1943 war es soweit. Die Generatoren waren anders Justiert worden und man hoffte auf einen Erfolg.
Als die Generatoren eingeschaltet wurden lief alles nach Plan. Um das Schiff bildeten sich Grüne schlieren und es wurde blasser, war jedoch noch zu sehen. Nur das Radar konnte nichts mehr orten. Dieser Zustand dauerte jedoch nur wenige Minuten. Plötzlich gab es einen Blauen Blitz und das Schiff war verschwunden.

Nichteinmal der Abdruck des Rumpfes auf dem Wasser war noch zu sehen.
Und jetzt passierte das Unglaubliche. Das gesamte Schiff erschien mehrere hundert Meilen entfernt im Hafen von Norfolk und wurde dort von mehreren Personen gesehen. Und das ohne Zeitverlust. Wenige augenblicke später erschien das Schiff wieder an seiner ursprünglichen Stelle im Wasser und war für die Besatzungen der Begleitschiffe wieder zu sehen.
Diesmal aber war die Besatzung der ELDRIDGE nicht so glimpflich davongekommen wie beim ersten Versuch. Die Besatzung war Geistig verwirrt und erbrachen sich. Eine teil der Mannschaft fehlte und blieb verschwunden. Einige Crew Mitglieder waren scheinbar in das Metall des Schiffes eingesunken. Der Test war eine Katastrophe. Die gesamte Restbesatzung mußte in Psychiatrische Behandlung und wurde aus den Militärdienst entlassen. Von den verschwundenen Besatzungsmitgliedern tauchte keiner mehr auf.

:arrow: was meint ihr... für mich hört sich so an als ob sich das schiff demateralisiert hat!
finde es sehr interessant das es schon damals im jahre 1943 möglich war auf solchen gebieten zu experimentieren....

und wie weit müssten wir heute schon sein?!
welche technologien werden uns vorenthalten...

mfg

snoop
 

Borna

Geselle
5. November 2003
15
Also, Bill Gates kann von der ganzen Sache keinen Wind bekommen haben, sonst würde Windows stabiler laufen...
 

SnoopDre

Geheimer Meister
29. Juli 2003
142
Lindwurm schrieb:
Interessant. Hast du dazu irgendwelche genaueren Quellenangabe und/oder Links?
Wäre nett :)

ah hab ich ganz vergessen:

http://www.unglaublich-phantastisch..._Experiment/body_philadelphia_experiment.html

und hiernoch eine ami seite mit ein paar genaueren details wie zB das schiff ausgestattet war usw! allerdings wird so weit ich es verstehe (englisch war noch nie meine stärke) die rede von einem magnet-wasser-minen (haben die deutschen im 2 wk eingesetzt) aberwehrsystem das mit elektromagnetischen feldern das schiff abdeckt oder so...
http://www.history.navy.mil/faqs/faq21-1.htm

mfg
 

SnoopDre

Geheimer Meister
29. Juli 2003
142
hab hier einen teil von http://www.loq12.at/conspiracy/09_philadelphia/con_facts3.ihtml


Last but not least: das Philadelphia-Experiment fand nie statt! Dies ist die offizielle Version der Navy. Alle Fakten, Versuchsanordnungen etc...wurden erfunden. Der Augenzeuge Allen ist ein Schwindler der einfach mit einer guten Geschichte Kohle machen wollte.

Fand nie statt...

und hier (auf einer navy history seite):
http://www.history.navy.mil/faqs/faq21-1.htm

Some researchers have erroneously concluded that degaussing has a connection with making an object invisible. Degaussing is a process in which a system of electrical cables are installed around the circumference of ship's hull, running from bow to stern on both sides. A measured electrical current is passed through these cables to cancel out the ship's magnetic field. Degaussing equipment was installed in the hull of Navy ships and could be turned on whenever the ship was in waters that might contain magnetic mines, usually shallow waters in combat areas. It could be said that degaussing, correctly done, makes a ship "invisible" to the sensors of magnetic mines, but the ship remains visible to the human eye, radar, and underwater listening devices.

hier steht dass das Philadelphia-Experiment statt gefunden hat aber nicht um es "unsichtbar" zu machen sondern für Minen unsichtbar zu machen...

versteh ich nicht... hat es nun statt gefunden oder nicht.. wenn es wirklich um Minen gegangen ist warum hat die navy dann alles abgestritten?

hm
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
Entschuldige bitte SnoopDre aber ich weiss nicht wirklich ob ich der Navy hier Glauben schenken sollte.
 

SnoopDre

Geheimer Meister
29. Juli 2003
142
Gorgona schrieb:
Entschuldige bitte SnoopDre aber ich weiss nicht wirklich ob ich der Navy hier Glauben schenken sollte.


das heißt du glaubst nicht das es ein Versuch war in dem es um Wasser Minen ging..?

oder du glaubst die offizielle meinung nicht das es statt gefunden hat nicht?

mfg
 

Gestreift

Vollkommener Meister
12. Juli 2003
516
Ja, klingt wirklich interessant das Thema. Ich erinnere mich gerade daran, wie ich zum ersten Mal von diesem Experiment hörte. Ist wohl gute zwanzig Jahre her.

Also mal ran ans Eingemachte.

Hier ist erstmal ein Link:

http://www.science-explorer.de/philadelphia-experiment/personen.htm

Es geht auf der Seite um Personen, die mit dem Experiment in Verbindung stehen.

Ich habe hier ein Buch, in dem das Philadephia Experiment erwähnt wird. Es handelt sich um "Unbekannt Geheimnisvoll Phantastisch, Auf den Spuren des Unerklärlichen, Robert Charroux, Droemer Knaur, Auflage 83.-89. Tausend August 1978". Das Philadephia Experiment wird auf Seite 17 f. abgehandelt.

Der Autor dieses Buches bezieht sich auf ein anderes Werk namens "Les Faits Maudits" (Die verwünschten Tatsachen), das von einem gewissen George Langelaan geschrieben wurde. Weitere Quellenangaben zu diesem Buch fehlen, oder ich habe sie nicht gefunden.

Laut Chauroux soll Langelaan berichten, dass ein gewisser Dr. Morris K. Jessup die genauen Hintergründe des Philadephia-Experimentes kannte und deshalb Selbstmord begang. Der Mann soll kurz nach den Ereignissen tot in seinem Wagen gefunden worden sein. Auf der verlinkten Site heißt es, dass Jessup am 20. April 1959 tot am Steuer seines Wagens gefunden worden sei. Wenn das stimmt, dann hat Langelaan imho eine seltsame Vorstellung von dem Begriff "kurz nach". Immerhin liegen rund sechzehn Jahre zwischen dem Experiment und dem Tod. Nach Langelaan soll das Experiment im November 1943 stattgefunden haben, dem gegenüber steht SnoopDres Info, es hätte am 28. Oktober 1943 stattgefunden. Eine kleine Unstimmigkeit, aber eine Unstimmigkeit.

Die Schilderungen des Experimentes stimmen mit denen von SnoopDre weitesgehend überein.
Ich zitiere mal wörtlich aus dem Buch; die Stelle findet man auf Seite 18:

Die Tatsachen gelangten durch den Zeitungsartikel eines Mr. Allen an die Öffentlichkeit, der niemand anderer als Dr. Jessup war: FBI fand das schließlich auch heraus, was immerhin den "Freitod" des jungen Wissenschaftlers erklären könnte, da der Bericht über das Philadelphia-Experiment zu den geheimsten Akten des amerikanischen Marineministeriums gehörte. Das Rätsel wird höchstwahrscheinlich für alle Zeiten ungelöst bleiben, da alle diesbezüglichen Dokumente der Marine geheim gehalten werden.

Auf der verlinkten Site findet man einen gewissen Carl Meredith Allen. Ist das der Mr. Allen, der den Zeitungsartikel geschrieben haben soll? Wenn ja, wie kann er dann gleichzeitig Jessup sein?

Weiter unten auf der genannten Seite findet man folgendes:

Obwohl der Name Einstein im Zusammenhang mit dem Standortwechsel der Materie unter dem einfluß starker Magnetfelder genannt wurde, gibt es keine wissenschaftliche Theorie, kein physikalisches Gesetz und auch keine empirische Beobachtung, die das Experiment in irgendeiner Weise erklärbar erscheinen ließen.

Charroux behauptet abschließend, das es auch eine russische Version des Experimentes gibt. Darüber weiß ich nichts.


Hier klicken um Auszüge von Briefen zu lesen, die Allende an Jessup geschrieben haben soll. Auf den Briefen soll die Geschichte vom Philadelphia Experiment beruhen (Quelle: Geheimnisvolle Phänomen, Moewig Verlag, 1999, S. 164 f.).


Aus dem Buch Geheimnissevolle Phänomen möchte ich auch noch zitieren. Die Textstelle findet man auf Seite 171. Berlitz und Moore werden auch auf der verlinkten Site genannt.

Einige Informationen Allendes konnten bestätigt werden: Er arbeitete an Bord der SS Andrew Furuseth, wie auch die von ihm genannten anderen Personen; und die US Eldridge existierte tatsächlich. Andererseits jedoch scheint Jessup paranoid gewesen zu sein und war bestenfalls an einem Projekt am Rande mitbeteiligt, das sich von dem Philadephia Experiment völlig unterschied. Es gibt keinen Beleg dafür, daß sich die Eldridge und die Furuseth jemals in der gleichen Gegend aufgehalten haben. Abgesehen von der sehr fragwürdigen Fotokopie, die Berlitz und Moore haben, ist keiner der Artikel gefunden worden, auf die Allende sich bezieht. Spezialisten sind der Auffassung, daß die technologien für das von Allende beschriebene Experiment nicht bestehen.

Es ist sehr oft nicht möglich, hieb- und stichfeste Beweise für oder gegen solche Geschichten wie jene von Allende zu finden. Hier sind aber die Indizien einfach zu schwach, um glaubhaft zu machen, daß die US-Marine 1943 ein Schiff unsichtbar gemacht hat. Die berühmte Geschichte vom Philadelphia -Experiment scheint eine Ente zu sein und sollte auch als solche angesehen werden, bis jemand überzeugendere Belege vorweisen kann, als das Charles Berlitz, William Moore und vielen anderen Autoren und Forschern möglich war.

Wem soll man glauben? Was soll man glauben? So viele Fragen und so wenig Antworten!
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
SnoopDre schrieb:
Gorgona schrieb:
Entschuldige bitte SnoopDre aber ich weiss nicht wirklich ob ich der Navy hier Glauben schenken sollte.


das heißt du glaubst nicht das es ein Versuch war in dem es um Wasser Minen ging..?

oder du glaubst die offizielle meinung nicht das es statt gefunden hat nicht?

mfg

Ersterer natürlich. Dass es stattgefunden hat mussten sie ja zugeben.
Ich bin generell skeptisch wenn mir US Behörden MIlitär uä. Auskunft geben. :twisted:
 

SnoopDre

Geheimer Meister
29. Juli 2003
142
hab gestern den film gesehen...
der is sooo schlecht gemacht!
die story war ein bisschen ausgedehnt!
auf jeden fall:
nachdem die generatoren der magneten sich eingeschalten haben öffnete sich ein "interdimensionales tor" und 2 matrosen wurden durch die zeit versetzt ins jahre 1982 glaub ich!

kann es sein das sich wirklich durch starke magnetfelder eine art tor öffnet.. kenn mich leider überhaupt nicht aus auf dem gebiet!

mfg
 

argos

Geheimer Meister
28. August 2002
346
Borna schrieb:
Also, Bill Gates kann von der ganzen Sache keinen Wind bekommen haben, sonst würde Windows stabiler laufen...

Wieso? Ich glaube, so wie sich mein Windoofs in letzter zeit verhält, hat Bill die Technologie erfunden.
Erst gestern ist mein Internet Explorer verschwunden und tauchte Zeitgleich bei einem Kollegen von mir auf dem Fernseher wieder auf.

Er hat sich noch nicht wieder erholt....
 

blur

Geheimer Meister
1. September 2003
251
Ich bin generell skeptisch wenn mir US Behörden MIlitär uä. Auskunft geben.
Die erzählen ja auch immer wieder Blödsinn.

Generell glaube ich schon, daß die USA sowas mal probiert haben. Wäre ja im Kriegsfall auch recht praktisch unsichtbar zu sein.
Ich habe bei der ganzen Sache ein Problem mit meiner Vorstellungskraft. Angenommen das Experiment hat so stattgefunden. Könnte man wirklich nur mit einem Magnet ein Schiff unsichtbar machen? Für Radar und Magneten unsichtbar ist wahrscheinlich nicht so schwierig, aber so richtig unsichtbar fürs Auge? Nur mit einem Magnetfeld?

MfG, blur
 

Danie

Vollkommener Meister
16. Oktober 2003
538
Bei einem genügend starken Magnetfeld vielleicht schon.
Aber niemand würde das überleben.
Ich halte die Theorie das das Magnetfeld Wasserminen abweisen sollte für
am wahrscheinlichsten.
Ich glaube nicht das man zu der Zeit die Technonologie hatte um auch nur ansatzweise so ein Feld zu erzeugen (bezüglich des unsichtbar werdens).
 

Philipp

Geheimer Meister
8. Januar 2003
315
Frage,

Wenn diese Generatoren ein Magnetfeld erzeugen wird dieses in einem bestimmten Radius auftreten. Also warum verschwindet dann auch nicht das wasser? sonder eis bleibt der Eindruck des Schiffsrumpf? ich kann mir nicht vorstellen das nur das Schiff verschwindet oder unsichtbar wird.
 

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