Das unbekannte Land
Mystery, Mysterien, Wahrsager, Astrologen, Geister, Gott und Götter..... Eine faszinierende Aufzählung, die nur ein Phänomen beschreibt: Das Unvermögen des Menschen zu akzeptieren, dass er sich etwas nicht erklären kann. Sich etwas nicht erklären zu können ist für den Menschen derart unbegreiflich, wie sich etwas unendliches vorzustellen oder sich vorzustellen, dass ein Planet von einer negativen Anzahl von Monden umkreist wird. Weil wir nicht dazu in der Lage sind zu akzeptieren, dass es Dinge gibt die wir zurzeit nicht oder vielleicht niemals erklären können, belügen wir uns selbst. Wir (er)finden Erklärungen die nicht da sind, wir lügen uns etwas vor, weil wir mit Unbekanntem nicht umgehen können. Wovon spreche ich denn wenn ich von etwas unbekanntem spreche, dass wir nicht erklären können von dem wir nichts wissen können? Da wäre zum Beispiel der Tod. Was passiert beim Tod, was passiert danach? Gibt es ein danach? Diese Frage kann man nicht beantworten. Mit keinem Mittel, keiner Schlussfolgerung, keiner Technik, keinem Messverfahren. Diese frage beantwortet für uns unser Geist, Unterbewusstsein, Fantasie, Glauben, nennen sie es wie sie wollen. Wir lügen uns etwas vor wie: Nach dem Tod kommst du ins Himmelreich zu den Engeln, in eine andere Welt, dann wirst du ein Geist.... Das sind die gängigen Theorien die unsere Phantasie ausspuckt und die in Dogmen der Religion und Kultur verarbeitet wurden. Und dies nur weil wir unvermögend sind, zu akzeptieren, dass wir einfach nicht wissen können. Wir schirmen uns gegen das unbekannte ab, indem wir es verleugnen und sagen wir glauben an dies und jenes (Gott, Geister, irgendwelche Geschichten). Der Glaube bewahrt uns davor zu erkennen, dass wir nicht in der Lage sind, alles zu wissen, alles zu erklären alles zu können. Der Glaube, die Fantasie, sie vermittelt uns ein trügerisches Bewusstsein von Omnipotenz und Ubiquität. Wenn eine Person stirbt die uns nahe steht, kommt uns langsam zu Bewusstsein, das wir nichts von Omnipotenz und Ubiquität haben, aber der Glaube schirmt uns auch davon ab. Wir sagen die Person ist jetzt an einem besseren Ort. Der Glaube, die Phantasie gibt uns wieder scheinbar wieder die Allmacht für uns zu bestimmen, dass es dieser Person besser geht, dass alles gut wird, das sie im Himmel ist. Wir haben die Antwort die wir wollen und fragen nicht weiter. Wir können nicht verstehen, dass diese Person einfach nicht mehr hier ist. Sie muss doch irgendwo irgendwie sein. Sie kann nicht verschwinden. Sie ist im Himmel ein Geist oder in einer zwischen Welt usw. Diese Welt der Lügen bauen wir für uns auf, weil wir unvermögend sind, die Realität zu sehen oder sehen zu wollen. Wenn jemand einen persönlichkeits- verändernden Tumor hat, mit welcher Persönlichkeit kommt er in den Himmel? Mit der alten oder der neuen? Wenn mit der alten, ab welchen Zeitpunkt und was passiert mit der neuen? Nur ein paar Fragen, welche die Gefahr auftun unser Lügengebäude zum Einsturz zu bringen. Wir Menschen haben es geschafft, das Fundament unseres Weltbildes auf einem Boden zu Bauen den wir uns nur einbilden oder an den wir nur glauben.
In welchen Bereichen des Lebens spielen sich den Mysterien ab?
Dort wo wir mit Tod konfrontiert sind, wenn wir mit unserem Schicksal hadern (warum musste mir das passieren, warum gerade ich, warum nicht ein anderer, warum habe ich diese Krankheit, warum hat er/sie mich verlassen...) oder wenn wir uns fragen was wird passieren? Wir können nicht einfach sagen das weiß ich nicht, darauf gibt es keine Antwort und Punkt. Wir beschäftigen uns immer damit, stellen uns immer wieder Fragen solange bis wir müde sind und uns eine Antwort selbst geben nicht mehr hinterfragen, weil wir den Schmerz oder die Angst vor dem Unbekannten nicht mehr aushalten.
Verstehen sie mich aber nicht falsch, Fragen zu stellen ist nicht falsch, es sind die Antworten die wir uns auf viele Fragen geben. Auch das wir uns ständig selbst belügen ist eine Tatsache welche aber nicht unbedingt negativ bewertet werden muss, da sie auch vorteile mit sich bringt. Es ist der schmale Grat der Selbstillusion auf dem wir wandeln müssen, aber mit Vorsicht damit wir nicht in Abgründe abstürzen.
Man sagt „Unter den Waffen schweigen die Gesetze“
Ich meine: „Unter der Angst schweigt der Verstand“
Mlg Paladin
Mystery, Mysterien, Wahrsager, Astrologen, Geister, Gott und Götter..... Eine faszinierende Aufzählung, die nur ein Phänomen beschreibt: Das Unvermögen des Menschen zu akzeptieren, dass er sich etwas nicht erklären kann. Sich etwas nicht erklären zu können ist für den Menschen derart unbegreiflich, wie sich etwas unendliches vorzustellen oder sich vorzustellen, dass ein Planet von einer negativen Anzahl von Monden umkreist wird. Weil wir nicht dazu in der Lage sind zu akzeptieren, dass es Dinge gibt die wir zurzeit nicht oder vielleicht niemals erklären können, belügen wir uns selbst. Wir (er)finden Erklärungen die nicht da sind, wir lügen uns etwas vor, weil wir mit Unbekanntem nicht umgehen können. Wovon spreche ich denn wenn ich von etwas unbekanntem spreche, dass wir nicht erklären können von dem wir nichts wissen können? Da wäre zum Beispiel der Tod. Was passiert beim Tod, was passiert danach? Gibt es ein danach? Diese Frage kann man nicht beantworten. Mit keinem Mittel, keiner Schlussfolgerung, keiner Technik, keinem Messverfahren. Diese frage beantwortet für uns unser Geist, Unterbewusstsein, Fantasie, Glauben, nennen sie es wie sie wollen. Wir lügen uns etwas vor wie: Nach dem Tod kommst du ins Himmelreich zu den Engeln, in eine andere Welt, dann wirst du ein Geist.... Das sind die gängigen Theorien die unsere Phantasie ausspuckt und die in Dogmen der Religion und Kultur verarbeitet wurden. Und dies nur weil wir unvermögend sind, zu akzeptieren, dass wir einfach nicht wissen können. Wir schirmen uns gegen das unbekannte ab, indem wir es verleugnen und sagen wir glauben an dies und jenes (Gott, Geister, irgendwelche Geschichten). Der Glaube bewahrt uns davor zu erkennen, dass wir nicht in der Lage sind, alles zu wissen, alles zu erklären alles zu können. Der Glaube, die Fantasie, sie vermittelt uns ein trügerisches Bewusstsein von Omnipotenz und Ubiquität. Wenn eine Person stirbt die uns nahe steht, kommt uns langsam zu Bewusstsein, das wir nichts von Omnipotenz und Ubiquität haben, aber der Glaube schirmt uns auch davon ab. Wir sagen die Person ist jetzt an einem besseren Ort. Der Glaube, die Phantasie gibt uns wieder scheinbar wieder die Allmacht für uns zu bestimmen, dass es dieser Person besser geht, dass alles gut wird, das sie im Himmel ist. Wir haben die Antwort die wir wollen und fragen nicht weiter. Wir können nicht verstehen, dass diese Person einfach nicht mehr hier ist. Sie muss doch irgendwo irgendwie sein. Sie kann nicht verschwinden. Sie ist im Himmel ein Geist oder in einer zwischen Welt usw. Diese Welt der Lügen bauen wir für uns auf, weil wir unvermögend sind, die Realität zu sehen oder sehen zu wollen. Wenn jemand einen persönlichkeits- verändernden Tumor hat, mit welcher Persönlichkeit kommt er in den Himmel? Mit der alten oder der neuen? Wenn mit der alten, ab welchen Zeitpunkt und was passiert mit der neuen? Nur ein paar Fragen, welche die Gefahr auftun unser Lügengebäude zum Einsturz zu bringen. Wir Menschen haben es geschafft, das Fundament unseres Weltbildes auf einem Boden zu Bauen den wir uns nur einbilden oder an den wir nur glauben.
In welchen Bereichen des Lebens spielen sich den Mysterien ab?
Dort wo wir mit Tod konfrontiert sind, wenn wir mit unserem Schicksal hadern (warum musste mir das passieren, warum gerade ich, warum nicht ein anderer, warum habe ich diese Krankheit, warum hat er/sie mich verlassen...) oder wenn wir uns fragen was wird passieren? Wir können nicht einfach sagen das weiß ich nicht, darauf gibt es keine Antwort und Punkt. Wir beschäftigen uns immer damit, stellen uns immer wieder Fragen solange bis wir müde sind und uns eine Antwort selbst geben nicht mehr hinterfragen, weil wir den Schmerz oder die Angst vor dem Unbekannten nicht mehr aushalten.
Verstehen sie mich aber nicht falsch, Fragen zu stellen ist nicht falsch, es sind die Antworten die wir uns auf viele Fragen geben. Auch das wir uns ständig selbst belügen ist eine Tatsache welche aber nicht unbedingt negativ bewertet werden muss, da sie auch vorteile mit sich bringt. Es ist der schmale Grat der Selbstillusion auf dem wir wandeln müssen, aber mit Vorsicht damit wir nicht in Abgründe abstürzen.
Man sagt „Unter den Waffen schweigen die Gesetze“
Ich meine: „Unter der Angst schweigt der Verstand“
Mlg Paladin