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Demografie und Zuwanderer

Zauberlehrling

Geselle
7. Oktober 2015
48
Seit Jahren geht der Trend vom Land in die Stadt. Es gibt kaum noch Arbeit in kleinen Gemeinden, das Leben ist für junge Leute langweilig und die Infrastruktur bleibt auf der Strecke.

Geburten, Sterbefälle, Umzüge: Wo Deutschlands Bevölkerung ausstirbt - SPIEGEL ONLINE

Landflucht: Junge Menschen ziehen massenhaft in die Metropolen - DIE WELT

Auf der anderen Seite wird der Ruf nach Bio-Produkten immer lauter. Prinzipiell bieten die aussterbenden ländlichen Regionen unbeachtetes Potenzial für den Aufbau von Biohöfen. Viele Asylbewerber und damit zukünftige Zuwanderer haben einen landwirtschaftlichen Hintergrund und 45 % der Menschen haben lediglich einen Abschluss, der mit der hiesigen Grundschule vergleichbar oder niedriger ist. Es wäre doch eine Möglichkeit, diese Menschen in den Gebieten anzusiedeln, die unter der Stadtflucht leiden. Wohnraum ist vorhanden und gerade der Osten bietet viel ebene Fläche für Landbau und Viehzucht. Massentierhaltung könnte abgeschafft werden, schadstofffreie Produkte in großer Menge und somit bezahlbar auf den Markt gelangen. Auch die ärmeren Staaten wie Bulgarien, Rumänien etc. könnten sich unter entsprechenden Subventionen an dem Projekt beteiligen. Gerade die Verödung von Dörfern und der Verfall von Immobilien könnte so verhindert werden. Menschen ohne höhere Bildung könnten ihren gewohnten Professionen nachgehen und würden fast alles schon vorfinden und es ausbauen können. Nach und nach würden dann auch Geschäfte zurückkommen.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Demografie und Zuwanderer

Ich denke dass ist zu blauäugig. Wenn es für die bisherigen Deutschen nicht wirtschaftlich gewinnbringend war die Landwirtschaft so zu betreiben, warum sollte dies mit zugewanderten plötzlich anders ein?
Und nein, viel billiger wäre deren Arbeitskraft auch nicht, dass ist für mich kein gültiges Argument - denn erstmal in Deutschland angekommen, müssen auch die Zugewanderten die hiesigen Lebenshaltungskosten bestreiten.

Außerdem: Der Ruf nach Bio-Produkten mag in bestimmten Schichten lauter werden, ich persönlich sehe das aber nicht in der Masse. Vor allem nicht, wenn man Bio-Produkte mit hoher Qualität und "glücklichen" Rindern und damit hohen Preisen gleichsetzt.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Demografie und Zuwanderer

Alleine von den klimatischen gegebenheiten und der Bodenbeschaffenheit ist landwirtschaft in Syrien, im Irak, in Afghanistan oder in Somalia was anderes als landwirtschaft in meck-Pomm, Sachsen, Thüringen oder Hessen.... Im Übrigen halte ich es für ein Armutszeugnis für eine "Republik de Dichter und Denker", wenn de promovierte Philologe in den Grosstädten Taxichauffeur werden muss - oder der Diplomingeneur aus Syrien Biobauer werden muss.....

An und für sich bietet das "platte Land" Chancen, das ist schon richtig. Und theoretisch kann die ein Syrer oder Somali gemnau so nutzen, wie ein "Einhemischer" - aber leider nur theoretisch: Versuch mal in der Nähe eines Fernradweges auf dem Land eine Fahrradstation aufzubauen, wenn Du nicht vorher im Lotto gewonnen hast..... ;-)
 

Zauberlehrling

Geselle
7. Oktober 2015
48
AW: Demografie und Zuwanderer

Hallo zusammen,
Ich denke dass ist zu blauäugig. Wenn es für die bisherigen Deutschen nicht wirtschaftlich gewinnbringend war die Landwirtschaft so zu betreiben, warum sollte dies mit zugewanderten plötzlich anders ein?
Und nein, viel billiger wäre deren Arbeitskraft auch nicht, dass ist für mich kein gültiges Argument - denn erstmal in Deutschland angekommen, müssen auch die Zugewanderten die hiesigen Lebenshaltungskosten bestreiten.

Außerdem: Der Ruf nach Bio-Produkten mag in bestimmten Schichten lauter werden, ich persönlich sehe das aber nicht in der Masse. Vor allem nicht, wenn man Bio-Produkte mit hoher Qualität und "glücklichen" Rindern und damit hohen Preisen gleichsetzt.


Es muss ja nicht billiger werden. Außerdem denke ich, dass es nicht allein die Wirtschaftlichkeit ist, die jüngere Menschen von der Bewirtschaftung der Landflächen abhält. Das Landleben selber erscheint vielen nicht mehr attraktiv. Syrische Bauern aber wären eventuell froh, gleich wieder in die gewohnte Materie einzutauchen. Die Förderung von Bio-Produkten sollte der Regierung ein Ziel auf ihrer Agenda werden, ob die Vernunft nun schon in allen Schichten angekommen ist oder nicht.
Die Idee der Verteilung von Zuwanderern im landwirtschaftlichen Sektor kam aus der Überlegung heraus, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Wer mag sie nicht, die glücklich weidenden Kühe, Schafe und Straußen? Wer aber will es machen von den Deutschen? Wenn es viele kleine Bauern mit dem natürlichen Ansatz gibt, dann verlieren die großen Massentierzucht-Anlagen und Milchpreis-Haie hoffentlich ein Großteil ihrer Klientel. Oft ist es nur Unwissenheit, die einen gedankenlos im Discounter zugreifen lässt. Regionale Produkte müssen nicht zwangsläufig immens teurer sein, es gibt sie nur nicht überall bequem zu kaufen.

Alleine von den klimatischen gegebenheiten und der Bodenbeschaffenheit ist landwirtschaft in Syrien, im Irak, in Afghanistan oder in Somalia was anderes als landwirtschaft in meck-Pomm, Sachsen, Thüringen oder Hessen....

Ich traue es den syrischen, irakischen, afghanischen und somalischen Zuwanderern zu, sich mit den klimatischen Bedingungen und dem andersartigen Boden auseinanderzusetzen. Wahrscheinlich fällt ihnen das sogar leichter als die deutsche Sprache zu lernen.

Im Übrigen halte ich es für ein Armutszeugnis für eine "Republik de Dichter und Denker", wenn de promovierte Philologe in den Grosstädten Taxichauffeur werden muss - oder der Diplomingeneur aus Syrien Biobauer werden muss.....

Wer verlangt das denn? Es geht um die 45% der Zuwanderer, die über keine höhere Ausbildung verfügen. Im übrigen halte ich den Beruf des Bio-Bauern für eine ehrenwerte Sache und viele promovierte Aus-und Umsteiger suchen ihr Glück gezielt in der Landwirtschaft.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Demografie und Zuwanderer

Da steht Wohnraum leer, aber doch nicht Land für die Bewirtschaftung.
Die Flächen werden alle schon bewirtschaftet oder sind anderweitig zugeteilt (Landschafts- Naturschutz, Industrie, ...)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.866
AW: Demografie und Zuwanderer

Der Vorschlag läuft drauf hinaus, Arbeitsplätze im Agrarsektor zu schaffen und klingt zunächst einmal sehr sympathisch. Es stellen sich nur zwo Fragen, nämlich die nach der Akzeptanz durch die örtliche Bevölkerung und die nach dem Geld. Die Grundstückspreise sind in den letzten zehn Jahren explodiert.
 

Zauberlehrling

Geselle
7. Oktober 2015
48
AW: Demografie und Zuwanderer

In den sehr ländlichen Regionen halten sich die Kosten noch in Grenzen, vor allem für Nutzflächen. Es handelt sich ja nicht um Baugrundstücke. Es gibt auch die Möglichkeit Grundstücke für Land-und Forstwirtschaft zu pachten. Die Gemeinden könnten pachten, bis die Erträge Gewinne abwerfen und die Bauern selber ihre Pacht zahlen oder das Grundstück kaufen können. Das ist wenigstens sinnvoller als andere Maßnahmen, die auch Geld kosten. Die Akzeptanz der Bevölkerung hängt sicher stark von der Art ab, wie die Zuwanderer auftreten und sich eingliedern oder sogar assimilieren lassen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.866
AW: Demografie und Zuwanderer

Ich rede von Agrarflächen. Bauplätze kriegt man auf dem Land hinterhergeworfen, Agrarflächen nicht. Die bisherigen Pächter wären bei Pachtablauf zu überbieten.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Demografie und Zuwanderer

Ich hatte diese Idee auch schon mal und finde sie grundsätzlich nicht schlecht. Aber so einfach wird es vermutlich nicht werden. Es könnte wie Jäger meint mit den Agrar Flächen schwierig werden, denke auch das die besten sicher schon an Großbauern verpachtet sind. Naja, vielleicht gibts ja doch noch irgendwo unerschlossene Gebiete die man zur Verfügung stellen könnte, dazu kenne ich mich zu wenig aus.

Dann kommt natürlich noch dazu ob man die Leute dazu zwingen könnte sowas zu machen, wenn sie dazu einfach keine Lust haben.

Konkurrenzfähig wären diese Bauern preislich nicht wenn sie die Landwirtschaft mit Methoden aus dem 19 Jahrhundert bewirtschaften müßten. Aber vermutlich würden die auch recht schnell merken wieviel einfach das mit modernen Aggrargeräten geht, am Ende würde es doch wieder darauf hinauslaufen das es einige syrische "Großbauern" gibt.

Das es theoretisch klappen kann wenn die Leute das wollen zeigt das Beispiel der Amish People in den USA. Es ist ohne weiteres möglich das ein Dorf quasi von sich selbst lebt wenn man bereit ist viel und hart zu arbeiten und auf Luxus wie wir ihn haben verzichtet.

Am besten wäre vielleicht wenn man für die Flüchtlinge außerhalb Deutschlands/Europas ein eigenes sichers Herkunftsland bereit stellt wo sie unter sich leben können. Wobei man sich fragen muß wieso das nicht Syrien selbst sein kann, und dieser IS Abschaum eh kein Recht hat das zu verhindern.

Also wäre der noch bessere Plan, die 80% an jungen kräftigen Syrern, Familien sind ja kaum darunter wie selbst die ARD zugegeben hat.

Korrespondenten sind verantwortlich: ?Tagesschau? und ?Tagesthemen?: ARD räumt falsches Flüchtlingsbild ein - Medien - FOCUS Online - Nachrichten

in Bundeswehrkasernen zu stecken an der Waffe auszubilden und bewaffnet zurück nach Syrien schickt wo sie das Gesindel selbst vertreiben können.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.482
AW: Demografie und Zuwanderer

naja, letztendlich kommen die flüchtlinge ja nicht grundlos nach D bzw in westliche länder. glaube kaum das man sie mit einem stückchen land und etwas saatgut dauerhaft zufrieden stellen kann. ist ja schließlich nicht so das z.b. in syrien ein sonderlich niedriger lebensstandard herrschte, besonders bei den leuten die sich die 'flucht' leisten konnten. zumal ,ein wesentlicher gund wurde ja schon genannt, wenn sogar schon einheimlische landwirte probleme haben retabel zu arbeiten, wie soll es dann flüchtlingen gelingen ?


in Bundeswehrkasernen zu stecken an der Waffe auszubilden und bewaffnet zurück nach Syrien schickt wo sie das Gesindel selbst vertreiben können.

denke ja das es mit russlands hilfe nun bergauf geht bzw ruhe in der region einkehrt. im gegensatz zum 'westen' scheinen sie dort jedenfalls aufzuräumen. dann brauchts auch keine in D ausgebildeten leute, die ja eh schon beschlossen hatten nicht zu kämpfen...
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Demografie und Zuwanderer

Im Moment explodieren die Preise für Agrarflächen - wel jede hinz und kunz entweder Windkraftwerke 'drauf stellen will, oder Mais für die Biiogasanlage anbauen will... Aufgrund der gesteigerten nachfrage nach pellets kriegste auch eine Wald-Fortsflächen mehr zu vernünftigen Preisen.
 

Zauberlehrling

Geselle
7. Oktober 2015
48
AW: Demografie und Zuwanderer

Hallo zusammen
Ich rede von Agrarflächen. Bauplätze kriegt man auf dem Land hinterhergeworfen, Agrarflächen nicht. Die bisherigen Pächter wären bei Pachtablauf zu überbieten.

Schade. Hätte ich nicht gedacht.

Ich hatte diese Idee auch schon mal und finde sie grundsätzlich nicht schlecht. Aber so einfach wird es vermutlich nicht werden. Es könnte wie Jäger meint mit den Agrar Flächen schwierig werden, denke auch das die besten sicher schon an Großbauern verpachtet sind. Naja, vielleicht gibts ja doch noch irgendwo unerschlossene Gebiete die man zur Verfügung stellen könnte, dazu kenne ich mich zu wenig aus.

Dann kommt natürlich noch dazu ob man die Leute dazu zwingen könnte sowas zu machen, wenn sie dazu einfach keine Lust haben.

Wer spricht von zwingen?

Das es theoretisch klappen kann wenn die Leute das wollen zeigt das Beispiel der Amish People in den USA. Es ist ohne weiteres möglich das ein Dorf quasi von sich selbst lebt wenn man bereit ist viel und hart zu arbeiten und auf Luxus wie wir ihn haben verzichtet.

Es ging nicht um die Selbstversorgung von Flüchtlingen, sondern um den Ausbau des Modells "Bio-Hof".

Am besten wäre vielleicht wenn man für die Flüchtlinge außerhalb Deutschlands/Europas ein eigenes sichers Herkunftsland bereit stellt wo sie unter sich leben können. Wobei man sich fragen muß wieso das nicht Syrien selbst sein kann, und dieser IS Abschaum eh kein Recht hat das zu verhindern.

Also wäre der noch bessere Plan, die 80% an jungen kräftigen Syrern [...] in Bundeswehrkasernen zu stecken an der Waffe auszubilden und bewaffnet zurück nach Syrien schickt wo sie das Gesindel selbst vertreiben können.

Einige der Männer sind ohne ihre Familien geflohen, da sie einer von Assad bekämpften Minderheit angehören, aber in Zeiten der IS-Bekämpfung gerne als Kanonenfutter missbraucht werden. Andere Männer haben vielleicht noch keine Familie gegründet, andere wiederum mögen aus Beweggründen hier sein, die wir vielleicht nicht billigen würden, aber wir wissen es nicht und pauschale Verurteilungen sind nicht nützlich.
Die Geflohenen sehen sich also zwei Fronten gegenüber: Dem Assad-Regime und dem IS. Wenn sollten sie nun nach ihrer Ausbildung bei der Bundeswehr zuerst bekämpfen?
Assad, der ja aber vom Volk gewählt wurde und nach wie vor Unterstützung findet, nicht zuletzt von Putin, oder den IS, nach dessen Niedergang sie von Assad wieder in Unterdrückung entlassen werden?
Es ist sicher richtig, dass sämtliche Völker, die vor Unterdrückung, Mord und Ungerechtigkeit fliehen, ihre eigenen Revolutionen in die Hand nehmen müssen. Aber dafür müssen sie erst einmal die Mehrheit stellen und das Militär ihres Landes hinter sich bringen. Wie das bei den Syrern und Somaliern aussieht, kann ich nicht beurteilen, auch nicht was sich da konkret tun müsste.



Ich stelle häufig fest, dass zwischen Flüchtlingen und Zuwanderern nicht unterschieden wird. Meine Überlegungen hier beschäftigen sich nicht mit Asylbewerbern, sondern mit denen, die laut Bundesregierung bleiben werden, also definitiv zuwandern und nicht nur vorübergehend Schutz suchen. Da dies die meisten seien und 45% nicht über eine höhere Bildung verfügen, suche ich nach Ideen, wie man sie in die Wirtschaft integrieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Demografie und Zuwanderer

Das ehrt dich, Zauberlehrling, dass du nach Lösungen suchst, statt mit wohlfeilen Worten solche Überlegungen abzuschmettern, aber keine eigenen Lösungsüberlegungen zu präsentieren!
Das Argument, dass Grundstücke auf dem Land inzwischen sehr teuer sind, zieht bei mir nicht so richtig, denn dt.Bauern werden ja auch aus dem EU-Topf subventioniert und warum können Migranten nicht ein Stück Land überlassen werden, wo sie in einer Kooperative Bio-Sachen anbauen, so sie denn wollen?
Übrigens wurde entschieden, dass zumindest in Bayern die aus dem Norden kommende Windenergie mittels Erdkabel transportiert werden soll.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Demografie und Zuwanderer

Das Argument, dass Grundstücke auf dem Land inzwischen sehr teuer sind, zieht bei mir nicht so richtig, denn dt.Bauern werden ja auch aus dem EU-Topf subventioniert und warum können Migranten nicht ein Stück Land überlassen werden, wo sie in einer Kooperative Bio-Sachen anbauen, so sie denn wollen?

Es ist doch durchaus möglich das Zuwanderern Land überlassen wird. Nur macht das keiner.
Bei uns in Deutschland ist es üblich das der Besitzer eines Gegenstandes oder auch einer Immobilie selber entscheiden darf was er damit machen möchte.
Sollten also die Bauern, die üblicherweise das Land benötigen um Ihren Betrieb zu führen, auf die Idee kommen Ihr Land Flüchtlingen zu überlassen damit die einen Bio-Hof gründen können, so können die Bauern das gerne tun.

Was Ihr wollt nennt sich Enteignung und wird garnicht gut ankommen bei unseren Landwirten.

Nun aber mal noch eine Frage, warum meint Ihr das die Flüchtlinge gerne Bio-Bauern werden wollen? Ich glaube in Syrien hat man derzeit andere Sorgen als Umweltschutz und Ökodekadenz. Mit anderen Worten die Leute werden kaum aus idealismus zur Handarbeit greifen wo es üblich ist Maschinen zu nutzen ... und da geht das Problem los:
Soll der Bauer der sein Land den Flüchtlingen überlässt auch gleich seinen Fuhrpark mit verschenken oder lieber nur kostenfrei entleihen zur Erntezeit?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Demografie und Zuwanderer

Hab' ich irgendwo was von Enteignung geschrieben?
Beim korrekten Lesen hättest du gemerkt, Malakim, dass ich mich auf teure Grundstücke auf dem Land bezogen habe und von 'überlassen' und 'subventionieren' geschrieben habe.Im Klartext hieße das:
Wenn sich Bauernkooperativen bilden würden, um Bioprodukte herzustellen, könnten diese doch erst mal durch die EU finanziert/subventioniert werden, bis sie auf eigenen Beinen stehen.
Oh je, und wer subventioniert dann weiterhin unsere Bauern, die ohne EU-Geld tatsächlich insolvent gehen würden?
Da sollten sich mal einige Gedanken über den derzeitigen Subventionierungssche..machen, das nur by the way!
Ob ein kriegsflüchtiger Bauer lieber auf dem Land arbeiten oder in der Stadt irgendwelche Schweinearbeit machen möchte, entzieht sich meiner Kenntnis!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Demografie und Zuwanderer

Ob ein kriegsflüchtiger Bauer lieber auf dem Land arbeiten oder in der Stadt irgendwelche Schweinearbeit machen möchte, entzieht sich meiner Kenntnis!

Ich wage vor allem anzuzweifeln das die Zuwanderer die "Bio" Mode hier überhaupt kennen, dabei handelt es sich ja im wesentlichen um eine Dekadenzerscheinung.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Demografie und Zuwanderer

...... die Zuwanderer die "Bio" Mode hier überhaupt kennen, dabei handelt es sich ja im wesentlichen um eine Dekadenzerscheinung.
- Deine Worte Malakim..... (Fettdruck durch mich). "Bio" in de landwirtschaft ist also "dekadent", und folglich muss ja das bestreben nach möglichst gesunden biologisch angebauten nahrungsmitteln wohl auch dekadent sein...

Wie schon so oft scheint mir, dass Dir die Tragweite Deiner Sätze nicht bewusst ist....
 

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