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Demografie und Zuwanderer

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Demografie und Zuwanderer

Bio ist auch ein Evolutionsvorgang aus den 60-70-80ern, weshalb nicht Pazifismus ebenso...
Einfach mal die Waffe in die Ecke schleudern ..und sich von der grauen Eminenz nicht auf "halten Sie mal kurz" einlassen ;)
Zivildienst statt Militär, Bio statt Monokultur. Die Havelaar-Banane ist heute nicht mehr teurer als die Chicita, schmeckt aber besser.
Auf Unbewaffnete schiesst man nicht, dafür muss selbst Polizei Konsequenzen tragen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Demografie und Zuwanderer

- Deine Worte Malakim..... (Fettdruck durch mich). "Bio" in de landwirtschaft ist also "dekadent",

Nein ich schrieb von der "Bio" Mode, nicht von der Bio Landwirtschaft.
Du mußt jetzt ganz ganz stark sein, aber das ist was anderes.

Unter Mode verstehe ich die Auswüchse die das "Label" Bio hervorgebracht hat. Das enthält für mich nicht die positiven Anteile.
Im Zusammenhang lässt sich das so verstehen das ich der Meinung bin das in anderen Ländern, etwa in Syrien, garnicht in Frage steht ob das
angebaute Obst und Gemüse gesund ist, weil dort ganz anders Landwirtschaft betrieben wird.

Im Zuge des Labels Bio haben diverse Unarten in der Nahrungsmittelerzeugung und im Vertrieb Einzug gehalten. Es ist Mode
seine Lebensmittel im Biomarkt zu kaufen. Leider ist es nicht Mode seine Lebensmittel bei Kleinerzeugern beispielsweise zu kaufen denn dort sind die
Sachen nicht so schön wie im Supermarkt.
Wie schon so oft scheint mir, dass Dir die Tragweite Deiner Sätze nicht bewusst ist....

Wie schon so oft verstehst Du das geschriebene Wort nicht genau genug und argumentierst gegen Deine eigene Einbildung.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Demografie und Zuwanderer

@Malakim, aus deiner Erklärung behaftest Du "Mode" negativ. Aber diese Mode existiert nicht, BIO ist als neuer Wirtschaftszweig positiv behaftet, mit allen seinen "Unarten".
Selbstverständlich gibt es hinter dem Label Bio mehr oder weniger öko, aber diese Dinge basieren auf der kapitalistischen Gewinnsteigerung und ein wenig auch auf einer erhöhten Nachfrage. Nichts ist perfekt, Optimierungen braucht es und es wird stets daran gearbeitet.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Demografie und Zuwanderer

Mit "Zivildienst" meinen wir den Wehrersatzdienst, der eigtl. nur für diejenigen Wehrpflichtigen vorgesehen war, die den Kriegsdienst mit der Waffe nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten und der dann von allen möglichen Leuten mißbraucht wurde, die zu bequem oder zu angepaßt waren oder die das Aufwischen im Krankenhaus schlicht für gesellschaftlich nützlicher hielten als die Sicherung des Friedens und der Freiheit der Nation, und nicht den zivilen Staatsdienst, verstehe ich das richtig?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Demografie und Zuwanderer

@Malakim, aus deiner Erklärung behaftest Du "Mode" negativ.

Ja. Modererscheinungen haben für mich auch klar etwas negatives.

Aber diese Mode existiert nicht, BIO ist als neuer Wirtschaftszweig positiv behaftet, mit allen seinen "Unarten".
Selbstverständlich gibt es hinter dem Label Bio mehr oder weniger öko, aber diese Dinge basieren auf der kapitalistischen Gewinnsteigerung und ein wenig auch auf einer erhöhten Nachfrage. Nichts ist perfekt, Optimierungen braucht es und es wird stets daran gearbeitet.

Ja, na klar. Das steht in keinem Widerspruch zud em was ich geschrieben habe.
Ich finde es drollig anzunehmen das Flüchtlinge interesse daran hätten einen Biohof zu gründen. Einige werden interesse daran haben Landwirtschaft zu betreiben und zwar so wie Sie es für richtig und effizient halten. Wenn dabei Biohöfe herauskommen so ist das die Entscheidung der Menschen die diese betreiben. Möglicherweise entscheiden sich die Landwiorte unter den Flüchtlingen aber auch für eine üble Legebatterie die gerade noch so legal ist.
Sich vorzustellen man könnte Flüchtlingen Biohöfe übergeben wirkt auf mich wie utopisches schönreden gemischt mit Zwangsarbeitervorstellungen "die müssen das eben so machen wie wir es benötigen".
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Demografie und Zuwanderer

@Malkim: Hättest Du das was Du gerade Aurum schriebst vorher so klar zum Ausdruck gebracht ( "Bio-Label als Modererscheinung"), hättest Du kein Missverständnis provoziert....

Sich vorzustellen man könnte Flüchtlingen Biohöfe übergeben wirkt auf mich wie utopisches schönreden gemischt mit Zwangsarbeitervorstellungen "die müssen das eben so machen wie wir es benötigen".

ja nun - "fern aller vorstellbaren Realität" ist das schon.... ich bezweifle jedoch, dass das von Aurum so gemeint ist. 1, 2, 5, vielleicht auch 8 Millionen Zuwanderer lassen sich nicht so "ad hoc" in die Wirtschaft integrieren; da muss man schon mal nach "unkonventionellen Lösungen" suchen... ;-) Eine Änderung de gewerbeordnung und die Abschaffung des Meisterzwanges im Handwerk wäre da wohl hilfreicher - da kann dann auch der "Fahrradklempner" aus kabul einen Hinterhof-Schlauchflickdienst ( :-) ) aufmachen.....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Demografie und Zuwanderer

...Eine Änderung de gewerbeordnung und die Abschaffung des Meisterzwanges im Handwerk wäre da wohl hilfreicher

[ironie]
Ja lasst uns unsere Werte und unser Ausbildungssystem streichen damit alle Flüchtlinge bessere Chancen haben
[/ironie]

Ich denke es ist ebenso wenig Sinnvoll solche Einrichtungen die unser Handwerk und vor allem die Qualität unseres Handwerks schützen einfach so über Board zu kegeln.
Da sollte man nicht überstürzt handeln, selbst wenn Dir das ein Dorn im Auge ist.
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Demografie und Zuwanderer

So verfährt man doch hierzulande in der Bildung schon lange, indem man das Niveau der Abschlüsse (Abitur, Studienabschlüsse, Abschaffung des Dipl.-Ing. etc) kontinuierlich senkt, bis es dem Durchschnitt aller Auszubildenden entspricht, damit man stolz verkünden kann, wir haben über 60 oder wer weiss vieviel % Studierte eines Jahrgangs.

Da muss man sich dann auch nicht mehr über Antworten wie die folgende wundern, die mein Bürokollege dem Azubi (Abiturient), der gerade unsere Abteilung durchläuft, gestellt hat, um ihm in Sachen Allgemeinbildung ein wenig auf den Zahn zu fühlen.
(Im Gegensatz zu mir trietzt er die jungen Leute gern ein wenig, wo ich mir sage, in der IT braucht's nicht unbedingt Geschichtskenntnisse, um die Systeme am Laufen zu halten)
Auf die Frage, ob er denn wisse, was der Auslöser des Ersten Weltkriegs war, bekam er, ganz ohne ironische Hintergedanken, "der Prager Fenstersturz", als Antwort.

P.S. Ich glaube nicht, dass die Antwort als quasi in einem grösseren historischen Kontext, der die Entwicklung der Katastrophen des 20. Jahrhunderts bereits in der Katastrophe des 30-Jährigen Kriegs als im Keim angelegt auffasst, zu sehen gemeint gewesen war.
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Demografie und Zuwanderer

Och, dimwit, meine damalige Freundin, die gerade in die 10.Gymnasialklasse ging, fragte mich mal, wer denn dieser 'Kapputsch' sei, von dem der Lehrer immer zum Themenbereich 'Weimarer Republik' erzählte.
Ich hatte da auch keine Ahnung und hab' meinen Dad gefragt.
Der lachte lauthals los und erzählte mir dann etwas über den Kapp-Putsch.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Demografie und Zuwanderer

[ironie]
Ja lasst uns unsere Werte und unser Ausbildungssystem streichen damit alle Flüchtlinge bessere Chancen haben
[/ironie]

Ich denke es ist ebenso wenig Sinnvoll solche Einrichtungen die unser Handwerk und vor allem die Qualität unseres Handwerks schützen einfach so über Board zu kegeln.

Angesichts dessen, dass viele andere hochqualifizierte Staaten dieser Welt sehr gut ohne Meisterzwang im Handwerk auskommen - ist diese Aussage schlicht weg Blödsinn. Im Übrigen spreche ich vom Meisterzwang; der stammt noch aus den mittelterlichen Zunftordnungen. Ein Meisterbrief als Weiterbildung dagegen würde ich auch begrüssen.

ich find's auch sehr gut, wenn jeder Handwerker 3 Jahre "auf die Walz" gehen würde, einfach deshalb weil "die Walz" den eigenen handwerklichen Hintergrund ungemein erweitert. Erstens aber ist das auch eine mittelterliche Tradition; heutzutage kann man auch durchaus "auf Montage gehen"; mit weniger persönlicher Einschränkung und mindestens dem gleichen handwerklichen Gewinn, zweitens soll und muss das auf Freiwilligkeit und nicht auf Zwang beruhen.

Mit Zwang lässt sich weder eine Qualitätsverbesserung, noch ein "verweilen im Beuf" erreichen.....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Demografie und Zuwanderer

man/sie soll ja den Meister-Brief machen um in einer beständigen Meister-Stelle zu bleiben oder
sich dann mit seinem eigenen Betrieb selbst-ständig zu machen ..

Meisterlichkeit zeugt von "Überdurchschnittlicher Deutscher Qualität" und "ehrlicher bürgerlicher traditioneller" Handwerks-Kunst.
Diesem Handwerker-Meister kann man vertrauen und wird da niemals nie betrogen oder zahlt nur für den Namen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Demografie und Zuwanderer

na ja - zahlreiche nicht in der Handwerksrolle eingetragene Gewerke zeigen, das es auch ohne Meisterbrief geht - und, sorry, unter Meistern gibt's auch Gauner.... ;-)
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Demografie und Zuwanderer

Ja TaB, es gibt Menschen denen ist klar das nicht alles von dem was sie wollen und möchten geeignet ist um allgemeine Gesetze daraus zu machen.
Bei Dir ist das anders, was Du nicht magst oder verstehst soll verboten werden, was Du möchtest soll bitte schön gestzlich gesichert zu Dir gelangen.

Das Handwerk folgt in unserem Land uralten Traditionen und sowas sollte man nicht einfach so über die Klinge springen lassen.
Ja in anderen Ländern geht es auch anders aber geht es dort auch besser? Verbessern kann man da sicher vieles, für eine Flüchtlingskrise einfach alle Traditionen abschaffen
sollte man lieber nicht tun.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Demografie und Zuwanderer

Mir geht's nicht um Traditionen, sondern um Qualität und da sollte ich einem 'Meister' wohl eher vertrauen dürfen!
Nur kann ich mir so einen nicht leisten, deswegen blüht wohl auch die Schwarzarbeit?!

Kleine Story by the way:
Als sich meine Ex&ich eine Waschmaschine angeschafft hatten, hatten wir beide keine Ahnung, wie man die anschließt.
Ich rief darauf hin eine Firma an und erklärte das Problem.
Dann kamen 1 Meister+1Geselle+1 Lehrling an und der Meister merkte beim Checken, dass sie einen benötigten Schlauch nicht dabei hatten, so wurde der Lehrling losgeschickt, um aus dem Betreib den Benötigten zu holen.
Als er nach 1 Std. wieder kam, brauchten Meister&Geselle 15 Minuten, um die Waschmaschine anzuschließen.
Dann kam eine Rechnung über 250 DM, über die ich lauthals lachte und einen entsprechenden Brief an die Firma schickte, in der ich mitteilte, dass ich nicht bereit sei, diese Summe zu bezahlen, sie gerne vor den Kadi gehen könnten und ich dann für entsprechende, werbewirksame TV-Präsenz sorgen würde.
Ich hab' nie wieder was von denen gehört!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Demografie und Zuwanderer

Bemerkenswert... Die Wohnungen stehen offenbar leer, weil die bisherigen Bewohner lieber arbeitslos in der Stadt leben, als auf dem Land eine gutbezahlte Beschäftigung anzunehmen. Kurz, ich glaube diese schöne Geschichte eher nicht.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Demografie und Zuwanderer

Mir ging's eher darum aufzuzeigen, dass sich auch andere Gedanken darüber machen, wohin man in D mit den ganzen Flüchtlingen soll.
Beispiel Sumte: 100 Einwohner+1000 Flüchtlinge.
Wäre es da nicht ne sinnvolle Überlegung, da erst mal einen Supermarkt hinzustellen?
Warumm sollten Gemeinden, die vom Aussterben bedroht sind, nicht durch finanzielle Hilfen bewogen werden, jetzigen und zukünftigen Flüchtlingen Wohn-und Arbeitsplätze zu verschaffen?
 

Zauberlehrling

Geselle
7. Oktober 2015
48
AW: Demografie und Zuwanderer

Hallo zusammen,
Es ist doch durchaus möglich das Zuwanderern Land überlassen wird. Nur macht das keiner.

Ich bin davon ausgegangen, das der weite Osten brach, leer und verlassen vor sich hindümpelt, Land keiner haben will und es daher erschwinglich ist.

Bei uns in Deutschland ist es üblich das der Besitzer eines Gegenstandes oder auch einer Immobilie selber entscheiden darf was er damit machen möchte.

So halte ich es auch.

Was Ihr wollt nennt sich Enteignung und wird garnicht gut ankommen bei unseren Landwirten.

Ich weiß nicht was andere wollen oder was "ihr" hier genau meint, aber von Enteignung habe ich nichts geschrieben und würde im Traum nicht daran denken.
Es ist aber nicht unbedingt davon auszugehen, dass alles Land auch Privateigentümern gehört, sondern möglicherweise der Gemeinde oder dem Land. In diesen Fällen ließe sich dann ein Arrangement finden.


Nun aber mal noch eine Frage, warum meint Ihr das die Flüchtlinge gerne Bio-Bauern werden wollen?

Habe ich eingangs kurz ausgeführt. Viele der Kommenden sind möglicherweise bereits Bauern oder kommen aus ländlichen Regionen und empfinden den rustikalen Lebensraum als angenehm, anders als jene, die ihn fliehen.

Mit anderen Worten die Leute werden kaum aus idealismus zur Handarbeit greifen wo es üblich ist Maschinen zu nutzen ... und da geht das Problem los

Mir ist schleierhaft woher du die Idee der Handarbeit nimmst bzw. das ökologisch wertvolle Landwirtschaften mit Hacke und Spaten gleichsetzt. Ich kann mir nicht vorstellten, dass Bio-Bauern keine Maschinen einsetzen.

Ich glaube in Syrien hat man derzeit andere Sorgen als Umweltschutz und Ökodekadenz

Ja, aber in Deutschland aber haben wir in den nächsten Jahren hunderttausende von Syrern und andere Nationen in den Arbeitsmarkt zu integrieren oder glaubst du, diese Menschen gehen wieder?
Die Bio-Landwirtschaft könnte einen Teil unterbringen und Bio ist nicht dekadent, sondern notwendig zum Wohle von Tier, Umwelt und Mensch. Viele Muslime können sich zudem mit der "Grünen Idee" identifizieren, da sie den Schutz der Schöpfung als Auftrag wahrnehmen.



So verfährt man doch hierzulande in der Bildung schon lange, indem man das Niveau der Abschlüsse (Abitur, Studienabschlüsse, Abschaffung des Dipl.-Ing. etc) kontinuierlich senkt, bis es dem Durchschnitt aller Auszubildenden entspricht, damit man stolz verkünden kann, wir haben über 60 oder wer weiss vieviel % Studierte eines Jahrgangs.

Da muss man sich dann auch nicht mehr über Antworten wie die folgende wundern, die mein Bürokollege dem Azubi (Abiturient), der gerade unsere Abteilung durchläuft, gestellt hat, um ihm in Sachen Allgemeinbildung ein wenig auf den Zahn zu fühlen.
(Im Gegensatz zu mir trietzt er die jungen Leute gern ein wenig, wo ich mir sage, in der IT braucht's nicht unbedingt Geschichtskenntnisse, um die Systeme am Laufen zu halten)

Am Bildungssystem gibt es sicherlich einiges auszusetzen. Man darf allerdings nicht übersehen, dass Schüler heute viele andere Qualitäten mit in den Beruf oder an die Uni bringen. Schon in der vierten Klasse arbeiten viele mit Power-Point, lernen früh referieren und werden schon in der 10. Klasse mit den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens vertraut gemacht. Sie lernen nicht mehr so viel auswendig, bzw. vergessen es wegen des sogenannten "Bulimie-Lernens" schnell wieder, dafür wissen sie aber sehr gut, wo und wie sie sich sehr schnell Wissen verschaffen können. Und mal ehrlich: Warum sollte man im Zeitalter von Internet und Wissensdatenbanken alles auswendig können? Mit den Medien verändert sich auch das Lernen. Vielleicht muss man derzeit tatsächlich noch ausloten, wie und welches Wissen man sich nun aneignet.

Dazu gehört derzeit eben auch die Frage, wie man den Einwanderern schnell das beibringt, was wir brauchen und ob das überhaupt möglich ist.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Demografie und Zuwanderer

Habe ich eingangs kurz ausgeführt. Viele der Kommenden sind möglicherweise bereits Bauern oder kommen aus ländlichen Regionen und empfinden den rustikalen Lebensraum als angenehm, anders als jene, die ihn fliehen.
ziemlich gewagte Annahme. Erstens sind die Städte Hauptkriegsziel und zweitens kommen nur jene Schichten, die auch das nötige Kleingeld zur Flucht haben.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Demografie und Zuwanderer

die paar Groschen die man da für die flucht braucht . haben die armen
ungebildeten Dorfmenschen bestimmt auf der Straße zusammen gekratzt,
oder gestohlen (oder auf Kommi / und hier verticken die Drogen).

Die reiche gebildete Stadtbevölkerung bleibt ja im Land und huldigt Assad
ihrem Heilsbringer & Halbgott.

Das es dem Assad-Regime gerade entgegen kommt das die verarmte und
ungebildete Dorfjugend (hauptsächlich männlich) verschwindet ist auch
dort wegen der Demografie verständlich.

Das selbe Spiel hat die gesamte muslimische Welt insbesondere Saudi-Arabien.
Hier sind es viele Söhne mit sehr viel Geld und keinerlei Aufgabe/Bestimmung.

Es kommt einem vor als würden hier im großen Stil Mitmenschen entsorgt.
 

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