ThomasausBerlin
Ritter Kadosch
- 14. Januar 2012
- 5.094
Vorne weg: Warum ich der "Abtrünnige" bin - geht aus dem Baha'i-Thread hervor.....
Braucht der Mensch Religion? Ich bin der Meinung: Ja. Braucht der Mensch Gott? Auch hier ein eindeutiges "Ja". Braucht Gott den Menschen? NEIN! Warum braucht der Mensch die Religion? Weil es nichts "umfassenderes" gibt, um unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Einstellungen, Charaktären, kulturellen und sozialen Hintergründen zu "vereinigen". Schaut euch die Hindu's, die Buddhisten, die Parsen, die Juden, die Christen, die Muslime, die Baha'i, die Theosophen, die Gnostiker an - sie alle "eint" in ihrer Vielfältigkeit und Unterschiedlichkeit der Glaube - auch nicht anders als bei den Atheisten. Nur dass diese eben "glauben" es gäbe keinen Gott (und sie haben sich ein herrliches Konstrukt dafür geschaffen, warum sie den Beweis dafür nicht antreten müssen - da hat's "der Gläubige" echt schwer dagegen anzugehen....;-) )
Nun höre ich schon das "ja - aber...". Es ist richtig: Im Irak ermorden sich Shiiten und Sunniten, Konfessionen des Islams, gegenseitig. Wo ist da das "Vereinigende"? "Ökumene" ist ein schönes Wort - wieso aber gibt's die Spaltung(en) der Christenheit? Die Baha'i anerkennen alle Propheten der Vergangenheit - aber sie sind unfähig die "Abtrünnigen" der eigenen Religion in ihren "Friedensplan" mit einzubeziehen.... Die Atheisten - lachen über die Religion, aber (Gott sei's gedankt) sie forschen nach alle dem, was sie heute noch nicht erklären können. Eigentlich - sind die Atheisten "die wahren Gläubigen", denn sie suchen trotz unterschiedlicher Ansätze immer wieder danach, das "Unerklärliche zu erklären". Die gleiche Aufgabe hat die Religion - dumm nur dass die "Religiösen" das oftmals nicht mehr wissen......
Auch die scheinbare Gegensätzlichkeit von Religion und Atheismus "eint" etwas - nämlich der Umstand, das beide Ansätze sehr gut dazu benutzt werden können, den Trieb nach Macht "zu befriedigen". Was unweigerlich zu der Erkenntnis führt: Der "moderne Mensch" ist auch nicht "besser" als sein Vorfahr vor 30.000 Jahren - nur die "Wahl der Waffen" ist eine andere geworden....
Braucht der Mensch Religion? Ich bin der Meinung: Ja. Braucht der Mensch Gott? Auch hier ein eindeutiges "Ja". Braucht Gott den Menschen? NEIN! Warum braucht der Mensch die Religion? Weil es nichts "umfassenderes" gibt, um unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Einstellungen, Charaktären, kulturellen und sozialen Hintergründen zu "vereinigen". Schaut euch die Hindu's, die Buddhisten, die Parsen, die Juden, die Christen, die Muslime, die Baha'i, die Theosophen, die Gnostiker an - sie alle "eint" in ihrer Vielfältigkeit und Unterschiedlichkeit der Glaube - auch nicht anders als bei den Atheisten. Nur dass diese eben "glauben" es gäbe keinen Gott (und sie haben sich ein herrliches Konstrukt dafür geschaffen, warum sie den Beweis dafür nicht antreten müssen - da hat's "der Gläubige" echt schwer dagegen anzugehen....;-) )
Nun höre ich schon das "ja - aber...". Es ist richtig: Im Irak ermorden sich Shiiten und Sunniten, Konfessionen des Islams, gegenseitig. Wo ist da das "Vereinigende"? "Ökumene" ist ein schönes Wort - wieso aber gibt's die Spaltung(en) der Christenheit? Die Baha'i anerkennen alle Propheten der Vergangenheit - aber sie sind unfähig die "Abtrünnigen" der eigenen Religion in ihren "Friedensplan" mit einzubeziehen.... Die Atheisten - lachen über die Religion, aber (Gott sei's gedankt) sie forschen nach alle dem, was sie heute noch nicht erklären können. Eigentlich - sind die Atheisten "die wahren Gläubigen", denn sie suchen trotz unterschiedlicher Ansätze immer wieder danach, das "Unerklärliche zu erklären". Die gleiche Aufgabe hat die Religion - dumm nur dass die "Religiösen" das oftmals nicht mehr wissen......
Auch die scheinbare Gegensätzlichkeit von Religion und Atheismus "eint" etwas - nämlich der Umstand, das beide Ansätze sehr gut dazu benutzt werden können, den Trieb nach Macht "zu befriedigen". Was unweigerlich zu der Erkenntnis führt: Der "moderne Mensch" ist auch nicht "besser" als sein Vorfahr vor 30.000 Jahren - nur die "Wahl der Waffen" ist eine andere geworden....