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Der Fall Wirecard

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.095
Zurück zum Fall Wirecard ... und vor allem dem nach wie vor flüchtigen Wirecard-Manager Jan Marsalek.
Wie nun britische Ermittler herausgefunden haben wollen, ist Jan Marsalek nicht nur ein Wirtschaftsbetrüger im großen Stil, sondern auch ein russischer Spion.

Demnach soll Marsalek eine zentrale Rolle als Vermittler zwischen Moskau und einer Gruppe von Bulgaren gespielt haben, die sich als mutmaßliche russische Spione in London vor Gericht verantworten müssen. Die zwei Frauen und drei Männer, die im Februar festgenommen worden waren, streiten die Vorwürfe allesamt ab.
[...]
Die Ermittler werteten Chats aus dem Kurznachrichtendienst Telegram zwischen Marsalek und R. aus. Dabei soll es unter anderem um die Beschaffung von militärischer Ausrüstung für Russland, die Ausstattung mit Spionagewerkzeugen wie digitalen Geräten, Software und Hacker-Handbüchern, dem Abhören von Kommunikation und der Beschattung von Moskau unliebsamen Personen gegangen sein.
[...]
Die Ermittler werteten unter anderem Zeugenaussagen von Personen aus, die zum Ziel der mutmaßlichen Beschattung wurden. Bei Durchsuchungen im Zusammenhang mit dem Fall wurden unter anderem eine große Zahl von gefälschten Reisepässen verschiedener europäischer Länder sichergestellt. Mehrere der Angeklagten müssen sich deswegen auch wegen Dokumentenfälschung verantworten. Gefunden wurde demnach auch "fortgeschrittene elektronische Überwachungsausrüstung".
Gehörte Marsalek zu russischem Spionagenetzwerk?

Mit seinen "russischen Geheimdienst-Kontakten" hatte Marsalek ja wohl schon immer geprahlt, aber bislang hatte man ja nur den Eindruck gehabt, es hätte sich lediglich um eine belanglose Aufschneiderei Marsaleks gehandelt.
 

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