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Chemnitz- Der Fall Daniel H. und die Folgen

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Polizei meldet mehrere Verletzte – Wasserwerfer fahren vor

https://www.welt.de/politik/deutsch...eldet-mehrere-Verletzte-bei-Kundgebungen.html

Nachdem ein junger Mann am Wochenende vermutlich von 2 Flüchtlingen getötet wurde, eskaliert dort die Lage.
Auf den Strassen protestieren tausende von Menschen, auch viele gewaltbereite rechtsextreme.

.
Allein an der von Rechten getragenen Kundgebung beteiligten sich nach Schätzungen weit mehr als 2000 Menschen.


Nachdem mehrere Böller explodierten und eine Rakete aus den Reihen dieser Demonstration gezündet wurde, setzte sich ein Marschzug in Bewegung. Wegen mehrerer Vermummungen hielt die Polizei den Zug der rechten Bürgerbewegung „Pro Chemnitz“ jedoch an, wie sie weiter mitteilte.

Das wird sicherlich nicht der letzte Mord von sogenannten "Migranten"sein, und mit jedem Fall werden die Gemüter immer weiter und weiter erhitzt. Wie weit soll das noch gehen?
Wo bleibt die Vernunft, auf allen Seiten?
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Andere Protestteilnehmer berichten allerdings von mehrheitlich friedlichen Demonstranten.
Die Aggressionen sollen hauptsächlich von der Gegendemo kommen.

Wahrscheinlich kann man sich nur vor Ort ein wirkliches Bild machen

 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Das wird sicherlich nicht der letzte Mord von sogenannten "Migranten"sein, und mit jedem Fall werden die Gemüter immer weiter und weiter erhitzt
Meines Wissens wird nicht wegen Mordes, sondern wegen Totschlags ermittelt.
Selbstverständlich wird es auch nicht der letzte Fall sein, das ist rein statistisch quasi schon ausgeschlossen. Wir haben in Deutschland jährlich etwa 4 Tötungsdelikte auf 100.000 Einwohner, wobei junge männliche Erwachsene hervorstechen, und zwar kulturübergreifend. Selbst wenn Flüchtlinge/Asylbewerber vollkommen integriert wären, würden trotzdem einige von ihnen zu Tätern werden. Etwas anderes zu erwarten ist lebensfremd.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Meines Wissens wird nicht wegen Mordes, sondern wegen Totschlags ermittelt.
Selbstverständlich wird es auch nicht der letzte Fall sein, das ist rein statistisch quasi schon ausgeschlossen. Wir haben in Deutschland jährlich etwa 4 Tötungsdelikte auf 100.000 Einwohner, wobei junge männliche Erwachsene hervorstechen, und zwar kulturübergreifend. Selbst wenn Flüchtlinge/Asylbewerber vollkommen integriert wären, würden trotzdem einige von ihnen zu Tätern werden. Etwas anderes zu erwarten ist lebensfremd.


Jaja genau. Gab es alles schon immer. Massenvergewaltigungen und Messermorde an Frau und Kind auf offener Straße.
Letstens habe ich die Leute, die es nicht wahr haben wollen das vor allem Gewalt gegen Frauen zugenommen hat durch die "Flüchtlinge", wann es wohl die letzte Massenvergewaltigung (die es ja immer schon gab) wohl gegeben hat. 1945 von Soldaten ... dazwischen gab es sowas bei uns nicht.

Natürlich nehmen Messerdelikte garnicht zu ... und sooo schlimm ist ein Totschlag ja auch garnicht :roll:
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Man könnte jetzt argumentieren, vor Keltereien werden auch nicht jeden Tag Männer zu Tode gefahren.

Klar man kann auch auf Kermit den Frosch verweisen um seinen linksutopistischen Schleier über Probleme zu ziehen.
Meiner Meinung nach macht aber genau dieses Verhalten die Situation erst wirklich brenzlig und deutlich schlimmer.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Meiner Erinnerung nach habe ich das geschrieben was ich geschrieben habe. Aber wir können uns meinen Beitrag auch gern nochmal gemeinsam in Ruhe durchlesen.

Jup der übliche relativierende Scheiß denn man so schön absondern kann wenn man selbst nicht betroffen ist.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Ja, so kann man Sachlichkeit natürlich auch bezeichnen, wenn man mehr Lust auf Populismus hat.

Es ist aber eben nicht sachlich bei jedem weiteren Delikt zu behaupten das hätte es immer schon gegeben und es das alles herunter zu spielen. Genau das ist es was die Menschen wütend macht und nach Rechts treibt. Da wird einer abgestochen und am nächsten Tag ist die Bestürzung über Rechtsradikale groß ... nur über den Toten und die Messerstecher redet man nur am Rande.

Übrigens für den Toten und seine Angehörigen gibt es zwischen Totschlag und Mord keinen Unterschied. Dieser Unterschied kommt nur dem Täter zugute.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.449
Du findest es also nicht erschreckend, wenn ein zügelloser Mob Jagd auf alle nicht arisch aussehende Menschen macht, weil wahrscheinlich 2 Migranten aus bisher nicht geklärten Umständen einen Mann erstochen haben. Wobei ja scheinbar die Täter in Polizeigewahrsam sind.

Mit linksutopistisch hat das überhaupt nichts zu tun.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Du findest es also nicht erschreckend, wenn ein zügelloser Mob Jagd auf alle nicht arisch aussehende Menschen macht, weil wahrscheinlich 2 Migranten aus bisher nicht geklärten Umständen einen Mann erstochen haben. Wobei ja scheinbar die Täter in Polizeigewahrsam sind.

Mit linksutopistisch hat das überhaupt nichts zu tun.

Komisch, wo zum Teufel habe ich denn sowas geschrieben?
schnell hol die NAZI Keule da hat jemand Zweifel an der ARt der Berichterstattung angemeldet!

Doch ich finde das sehr erschreckend. Genauso erschreckend finde ich das dies von unseren Medien und Politikern noch mit Ihrer Reaktion befeuert wird.

Oder das man nach Wahlen mit hohen STimmen für die AFD oder einen Präsidenten Trump noch immer den Schuß nicht gehört hat und solche Entwicklungen mit Macht beschleunigt.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
Komisch, wo zum Teufel habe ich denn sowas geschrieben?
Ach, der Herr selbst würde aber schon gern genau gelesen werden... Also das, was Du bei mir nicht nötig zu haben scheinst.

Wenn von Mord geschrieben wird, es tatsächlich aber um Totschlag geht, dann ist eine Korrektur dieser Aussage nichts als sachlich. Was Du mir deshalb in den Mund legst, das ist es nicht. Ganz einfach.

Es ist aber eben nicht sachlich bei jedem weiteren Delikt zu behaupten das hätte es immer schon gegeben und es das alles herunter zu spielen.
Wir haben unter Bürgern mit deutschem Pass jährlich etwa 4 Tötungsdelikte pro 100.000 Einwohnern. Das ist sachlich.
Das es das schon immer gegeben hat, habe ich zwar nicht geschrieben, es stimmt aber trotzdem.
Gibt es nun plötzlich 1,5 Millionen frischer Menschen im Land, gibt es absolut auch mehr Tötungsdelikte. Das ist logisch und absolut sachlich.

Sich nun die Statistiken genauer anzusehen und auf signifikante Abweichungen zu scannen, ist ebenfalls sachlich und legitime Grundlage einer Diskussion. Jedes von einem Ausländer verübtes Verbrechen prompt zu instrumentalisieren, ist hingegen Populismus. Ich finde das garnicht so kompliziert.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Stimmt wohl.

Ich habe nur die Schnauze wirklich voll davon mir von "Gutmenschen" berichten zu lassen das meine Erlebnisse garnicht schlimm sind und schon immer da waren ... das meine Frau unbegründete Ängste hat und das wir Dreckschweine von Biodeutschen wieder Antisemiten und Nazis sind.

Um mal Kurz zusammenzufassen was man in den Medien und auf Facebook und überall so präsentiert bekommt.

Was man aber wirklich möchte ist das die Gesetze eingehalten werden und zwar von allen.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Fakt ist, daß immer mehr Menschen durch "schutzsuchende" ums Leben kommen.
Damals bei der EU Osterweiterung und der Arbeitnehmerfreizügigkeit, durch die hier besonders Polen und Rumänen einwanderten, hatten wir diese Probleme nicht. Vielleicht sind die Einbruchsraten gestiegen, aber Mord und todschlag nicht signifikant.
Dieses Problem ist nur durch den extremistischen Islam hier eingewandert. Das der Bürger immer wütender wird, wundert mich nicht.
Dann noch so relativierende, besorgte Dachpappen, die Angst vor der Auferstehung Adolf Hitlers haben, wie Morris im Land zu haben dann ist das Ende der Eskalation noch nicht erreicht.

Hast du eigentlich irgendwelche Lösungsvorschläge für die problematische Lage Morris oder pöbelst du einfach nur wild um dich. Mich soll der Blitz treffen, wenn du dich schonmal aktiv für Flüchtlinge engagiert hast, ausser Refugees Welcome und Nazis raus zu brüllen
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.750
Pure Erleichterung, mal wieder einen etablierten Politiker mit einer vernünftigen Aussage gelesen zu haben.
„Wurzeln für Ausschreitungen liegen im 'Wir-schaffen-das' von Merkel“
https://www.welt.de/politik/deutsch...gela-Merkel-Mitschuld-an-Ausschreitungen.html

Die Vorgänge in Chemnitz so zu interpretieren, als gäbe es eine rechtsextremistische Massenbewegung, halte er für „maßlos übertrieben“, fügte der Bundestagsvizepräsident hinzu. Die große Mehrheit der Sachsen habe mit Nazis nichts am Hut..

Bin Mal auf die Empörungswelle gespannt
 
Zuletzt bearbeitet:

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.449
Fakt ist, daß immer mehr Menschen durch "schutzsuchende" ums Leben kommen.
Damals bei der EU Osterweiterung und der Arbeitnehmerfreizügigkeit, durch die hier besonders Polen und Rumänen einwanderten, hatten wir diese Probleme nicht. Vielleicht sind die Einbruchsraten gestiegen, aber Mord und todschlag nicht signifikant.
Dieses Problem ist nur durch den extremistischen Islam hier eingewandert. Das der Bürger immer wütender wird, wundert mich nicht.
Dann noch so relativierende, besorgte Dachpappen, die Angst vor der Auferstehung Adolf Hitlers haben, wie Morris im Land zu haben dann ist das Ende der Eskalation noch nicht erreicht.

Hast du eigentlich irgendwelche Lösungsvorschläge für die problematische Lage Morris oder pöbelst du einfach nur wild um dich. Mich soll der Blitz treffen, wenn du dich schonmal aktiv für Flüchtlinge engagiert hast, ausser Refugees Welcome und Nazis raus zu brüllen

Eigentlich sollte man auf diesen beleidigenden Brechdurchfall nicht unbedingt antworten, aber was soll es.

Ich weiß jetzt zwar nicht, warum Adolf Hitler auferstehen sollte und wo ich genau rumgepöbelt habe (im Gegensatz zu dir), aber das ist nun mal deine Art, wird sich wohl nicht mehr ändern.

In der Tat habe ich verschiedenen Flüchtlingsfamilien bei der Wohnungseinrichtung geholfen und unterstütze ein Projekt, bei dem traumatisierte Flüchtlinge psychologische Hilfe bekommen. Durchaus handfeste Sachen, ich gehöre im übrigen nicht zu den Leuten, die der Meinung sind, wir müssen jeden Flüchtling aufnehmen und ich rede mir die ganze Sache auch nicht schön. Der Islam geht mir zwar nicht so auf die Ketten wie die Christen, haben muss ich beides nicht. Was stört dich an "Nazis raus"?

Eskalieren tut die ganze Sache wohl eher ein rechtsradikaler Mob, der auf Menschenjagd geht. Schon interessant, wo du deine Prioritäten setzt.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Pure Erleichterung, mal wieder einen etablierten Politiker mit einer vernünftigen Aussage gelesen zu haben.
„Wurzeln für Ausschreitungen liegen im 'Wir-schaffen-das' von Merkel“
https://www.welt.de/politik/deutsch...gela-Merkel-Mitschuld-an-Ausschreitungen.html

Geht in die richtige Richtung, triffts aber nicht so ganz.

z.B. was diesen Satz angeht.

„Wie sollen sich Menschen fühlen, die glauben, alles was ihnen jahrelang vorenthalten oder gestrichen wurde, werde auf einmal Flüchtlingen gewährt?“

Also der Westen hat ja den Osten nun wirklich wo es geht nach dem Mauerfall unterstützt. Es gab den Solidaritätsbeitrag. Miliiarden sind in den Aufbau Ost geflossen. Die Ost Deutschen können sich nicht beschweren das der Westen sie im Stich gelassen hat. Inzwischen stehen diverse ostdeutsche Länder oder Städte strukturell besser da als so manche im Westen.

Ich würde eher sagen das Problem liegt in der DDR Vergangenheit.

Vor dem Mauerfall wurde man von einem "totalitären" Regime gegängelt und kontrolliert. Die Angst das ein ausbreitender Islam erneut dafür sorgt das diese Freiheit wieder verloren geht ist deswegen weit größer als im Westen.

Ähnlichkeiten sind ja auch durchaus vorhanden. Wer in Saudi Arabien aus dem Islam austritt wird getötet. Wer die DDR verlassen wollte wurde ebenfalls getötet.Für jemand islamischen Glaubens ist alles westliche Böse und dekadent wie es das auch für daß DDR Regime war.

Und natürlich die IS Kämpfer wo man die Angst hat das diese als Flüchtlinge getarnt mittlerweile massenweise im Land sind, und die dann natürlich wenn sie irgendwie an die Macht kommen ein Regime aus Angst und Terror errichten werden wogegen die DDR quasi noch Urlaub im Paradis war.

Die aktuelle Regierung täte gut daran die Sorgen der Leute ernst zu nehmen und ihnen z.B. zu erklären wieso sie davor keine Angst haben müssen. das der Rechtstaat intakt ist, man diese Verbrecher hart bestrafen wrd und man bestimmte Dinge in diesem Land niemals dulden wird. Das würde schon helfen die Lage zu beruhigen.

Dieser rechte Mob ist schlciht entstanden aus der Angst heraus das der Staat keine Kontrolle mehr hat und man selbst für Recht und Ordnung sorgen muß, genau da muß man eben ansetzen und klar machen daß das nicht so ist.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.449
Ich habe mich da auch mal mit jemand unterhalten, der "Nichts gegen Ausländer hat, aber..". Der war auch der festen Meinung, die Rente seiner Mutter war so niedrig, weil die Ausländer alles bekommen. Es lag natürlich nicht daran, das die Mutter ihr Leben nur halbtags als Verkäuferin gearbeitet hat und die Lampen in seinem Dorf werden nachts abgeschaltet, weil das Geld ja für die Flüchtlinge gebraucht wird und die Dorfstraße wurde auch nicht repariert, wegen den Flüchtlingen.

Da fehlt mir dann doch irgendwann die Geduld.
 

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