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Chemnitz- Der Fall Daniel H. und die Folgen

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Ich habe mich da auch mal mit jemand unterhalten, der "Nichts gegen Ausländer hat, aber..". Der war auch der festen Meinung, die Rente seiner Mutter war so niedrig, weil die Ausländer alles bekommen. Es lag natürlich nicht daran, das die Mutter ihr Leben nur halbtags als Verkäuferin gearbeitet hat und die Lampen in seinem Dorf werden nachts abgeschaltet, weil das Geld ja für die Flüchtlinge gebraucht wird und die Dorfstraße wurde auch nicht repariert, wegen den Flüchtlingen.

Da fehlt mir dann doch irgendwann die Geduld.


Trümmerfrau od. musste sie die Kinder hüten....Frau musste dazumal die Zustimmung ihres Ehegatten haben um VOLLerwerbsfähig sein zu können. ES geht um eure Renten...dieder Dame ist eh schon bestimmt.
Glaubst du noch eine gute zu bekommen od. sorgst du schon vor?
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Menschen haben schon immer gerne einen Sündenbock für ihre Probleme gesucht.
 

Merinium

Lehrling
18. August 2018
1
Wenn euch Politik wirklich so interessiert, würde ich euch Anne Will empfehlen. Sie diskutiert zwar nur fast ausschließlich über die Probleme in Deutschland, aber es ist trotzdem interessant.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.760
Trümmerfrau od. musste sie die Kinder hüten....Frau musste dazumal die Zustimmung ihres Ehegatten haben um VOLLerwerbsfähig sein zu können. ES geht um eure Renten...dieder Dame ist eh schon bestimmt.
Glaubst du noch eine gute zu bekommen od. sorgst du schon vor?

Die war keine Trümmerfrau, dafür war sie viel zu jung. Meine Mutter ist 80 und bekommt eine ziemlich gute Rente, hat ihr ganzes Arbeitsleben als Lehrerin gearbeitet.

Etwas sorge ich vor, ansonsten lass ich mich überraschen. Zumindest gebe ich nicht anderen die Schuld am eigenen Versagen.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.756
Unser Bundespräsident mach Werbung für das Konzert der Protestveranstaltung gegen die "rechte" Demonstration in Chemnitz.
Dabei ist ihm wohl der Auftritt linksextremistischer Punkbands die zur Gewalt gegen Polizei und zur Abschaffung des deutschen Staates aufrufen, schlichtweg egal.
Feine Sahne Fischfilet wurde sogar schon vom Staatsschutz als linksextremistisch eingestuft.

https://m.facebook.com/Bundespraesident.Steinmeier/posts/700030827034644


Hier Mal ein Textauszug aus einem ihrer Lueder

Leere Gesichter, viele Fragen
Niemand der ihnen Antwort gibt
Was können sie hier noch wagen?
Heute Nacht - schlagen sie zurück

Helme warten auf Kommando
Knüppel schlagen Köpfe ein
Wasser peitscht sie durch die Straßen
Niemand muss Bulle sein!

[Chorus:]
Und der Hass - Der steigt
Und unsere Wut - Sie treibt
Unsere Herzen brennen
Unsere Herzen brennen!
Und der Hass - Der steigt
Und unsere Wut - Sie treibt
Unsere Herzen brennen
Unsere Herzen brennen!

[Strophe II: Milli Dance (WTG)]
Verweis mich aus der Stadt - Ich scheiß drauf was du sagst
Wer kein Rückgrat hat der wird vereidigt auf den Staat
Lieber - Hartz 4 beziehn, im Bett bis um 4 liegen
Bier trinken, Weed dealen, Speed ziehn
Als Geld im Staatsdienst verdien'
Das Martinshorn in meinen Ohren nervt -
Ich habe mir nichts vorzuwerfen
Bin bei weitem nicht frei von Sünde, aber trete vor zum Werfen
Polizist sein heißt, dass Menschen mit Meinungen Feinde sind
Ihr verprügelt gerade wieder Kinder
Als wären es eure eigenen

Ich trag lieber ein pinkes Designerhemd
Bettle am Bahnhof für ein paar Cent
Zieh lieber eine Line Zement als Down zu sein mit Rainer Wendt
Ich mach mich warm, weil der Dunkelheitseinbruch sich nähert
Die nächste Bullenwache ist nur einen Steinwurf entfernt

[Chorus]
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.756
Warum die Bürger, zumindest in Sachsen, aber auch immer mehr bundesweit, die Schnauze voll haben und wütend auf die Straße gehen, kann man anhand dieses Berichts erfahren

21 deutsche Todesopfer mehr als im Vorjahr durch ausländische Täter


https://www.welt.de/politik/deutsch...ls-im-Vorjahr-durch-auslaendische-Taeter.html

.Tötungsdelikte durch Ausländer an deutschen Staatsbürgern wie mutmaßlich in Chemnitz machen nur einen Bruchteil dieser Straftaten insgesamt aus. 731 Menschen fielen 2017 hierzulande einem Mord oder Totschlag zum Opfer. Darunter waren 83 solcher Fälle, in denen zum einen das Opfer deutsch war und zum anderen mindestens ein nichtdeutscher Tatverdächtiger ermittelt wurde.

Das sind jetzt nur die Tötungen von Ausländern an Deutschen

weiter...

Im vergangenen Jahr wurden demnach weniger Ausländer von Deutschen umgebracht, als umgekehrt. Laut der BKA-Auswertung starben 2017 durch Mord und Totschlag 55 Menschen ohne deutschen Pass, zu denen mindestens ein tatverdächtiger Deutscher ermittelt wurde. Auch im Zeitraum 2013 bis 2015 gab es mehr deutsche als nichtdeutsche Opfer durch Angehörige der jeweils anderen Gruppe.
.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Interessant ist auch die Statistik der Gewalttaten von Immigranten gegenüber anderen Immigranten.
So viel zum sicheren Land Deutschland... siehe z.B. die Jessidin die vor zwei Wochen durch die Medien ging, weil sie ihrem Sklavenhalter in Wiesbaden über den Weg gelaufen ist. Sie ist wieder zurück in den Irak geflohen, dort scheint es sicherer zu sein.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.756
Das Märchen der Einzelfälle löst sich immer mehr in Luft auf und die Tatsachen werden immer deutlicher.
Wir haben definitiv die falschen Menschen hier reingelassen, und die Zahl der Menschen, denen das in diesem Land bewusst wird steigt von Tag zu Tag immer mehr.
Immer mehr Fälle zeigen das fatale Versagen der Regierung unter Merkel auf.

Zehnjähriger soll auf Klassenfahrt gleichaltrigen Jungen missbraucht haben
https://www.tagesspiegel.de/berlin/...trigen-jungen-missbraucht-haben/22985102.html

.
"Warum durfte das Kind mit auf Klassenfahrt?"
Astrid-Sabine Busse, Vorsitzende des Interessenverbands Berliner Schulleitungen (IBS) und langjährige Schulleiterin, bezweifelt, „dass dieser Junge, sollte er es getan haben, nur zehn Jahre alt ist. Ich kenne viele Zehnjährige an unserer Schule, ich kenne ihr Verhalten, ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Junge erheblich älter als zehn Jahre ist. Ich glaube auch, dass die mutmaßlichen Mittäter älter als elf Jahre sind.“ Sie wundert sich zudem, dass ein Kind, das aufgrund von Aggressionen sehr verhaltensauffällig ist, überhaupt mit auf die Klassenfahrt durfte. „Wir hatten deshalb mal ein Kind von einer Klassenfahrt ausgeschlossen, um die anderen Kinder und die Kollegen zu schützen.“ Allerdings, das betone sie, sei „das auch ein absoluter Ausnahmefall“.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Linke wie Rechte Ideologen und Verbrecher.
Das klingt ein bisschen nach Trumps "very bad people on both sides", und ich finde das gefährlich.
Hier ist bei einem Streit ein deutscher Bürger mit halb kubanischen Wurzeln ums Leben gekommen, was tragisch ist. Genauso tragisch als wenn er irgendeinen anderen Pass gehabt hätte, und dem der rechte Mob zu seinen Lebzeiten gewiss so oder so nicht freundlich gesonnen war.
Wenn sich diesem Pack, das seinen Tod zum Anlass nimmt um Menschen zu jagen und den Hitlergruß zu zeigen, Demonstranten entgegen stellen, dann benehmen die sich aus diesem Grund nicht automatisch links, sondern zuerst einmal demokratisch.

Natürlich ahne ich was Du meinst und ich möchte weiß Gott in keiner Form des Kommunismus leben. Aber das was in Chemnitz passierte ist absolut erschreckend, und ich finde es fatal, diesen menschenverachtenden braunen Sumpf mit der Existenz von Antifa & Co. zu relativieren und am Ende zu dem Schluß zu gelangen, wir hätten es da mit einer irgendwie verständlichen Reaktion betroffener Bürger auf Missstände im Land zu tun. Nein, wir hatten es mit Nazis zu tun, die Rückenwind verspüren und solch einen traurigen Anlass dazu nutzen, sich gesellschaftsfähig zu machen.
Das ist nicht der richtige Moment um nach links zu zeigen, sondern es wäre der richtige Moment, die betroffenen Bürger zu fragen mit wem sie sich da einlassen.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.756
Die Symptome hast du schonmal gut erkannt Nachbar. Jetzt geht's dann halt noch um die Ursachen. Aber ich glaube, da liegen wir auch ziemlich weit auseinander.
Aus meiner Sicht liegt das vor allem an der unfassbaren Politik unter Angela Merkel, durch die hier im Land, wie man oben verlinkten Weltartikel lesen kann,...
.Im vergangenen Jahr wurden demnach weniger Ausländer von Deutschen umgebracht, als umgekehrt. Laut der BKA-Auswertung starben 2017 durch Mord und Totschlag 55 Menschen ohne deutschen Pass, zu denen mindestens ein tatverdächtiger Deutscher ermittelt wurde. Auch im Zeitraum 2013 bis 2015 gab es mehr deutsche als nichtdeutsche Opfer durch Angehörige der jeweils anderen Gruppe.
...mittlerweile mehr Bürger mit deutschem Pass durch Bürger ohne deutschem Pass getötet werden, als umgekehrt. Und wenn man das noch in Relation sieht, dann stellt man sich Fragen?
Und jeder antwortet halt auf seine Weise
Das ist aber nicht nur in Deutschland so.

Heute hab ich irgendwo Herrn Maas gehört
Ungefähre Wiedergabe:" Wir müssen jetzt laut werden! Sie sind eine Minderheit und wir müssen ihnen zeigen, daß sie eine Minderheit( Rechtsextreme d.Red.) sind"
Wenn es nur eine Minderheit ist, warum dann so einen Megaspöckes?
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Hier zwei sehr interessante Beiträge vom Tagesspiegel:
Franziska Giffey hat ein Zeichen gegen einen riskanten Trend gesetzt
Der Artikel dreht sich vor allen Dingen darum, dass die Medien mit dem Fall falsch umgehen und so nicht nur zur Eskalation vor Ort beitragen, sondern auch zu weiteren Eskalation in der politischen Gesamtsituation.

Warum der Rechtsradikalismus zunimmt
Auch der Chemnitzer Tatverdächtige, vorbestraft wegen gefährlicher Körperverletzung, hätte längst abgeschoben werden müssen, wie Anis Amri und andere. Man hat den Eindruck, dass nicht dazugelernt wird. Statt dessen läuft in Politik und einigen Medien nach solchen Taten eine Beschwichtigungs- und Relativierungsroutine an, oft mit dem Tenor, dass diese Taten genauso von messerschwingenden Jungs aus Oberbayern hätten begangen werden können. Unterton: Wer diese Zustände nicht klaglos erträgt, sei rechtsradikal. Nun, wenn man den Leuten immer wieder erklärt, ihr legitimes Bedürfnis nach Sicherheit sei eine rechtsradikale Idee, dann glauben sie es irgendwann. Bemerkenswert ist auch das überschaubare Maß an Empathie, das von der Politik den Opfern entgegengebracht wird, man denke auch hier an den Anschlag auf dem Breitscheidplatz. Als bisher einzige Bundespolitikern hat sich Franziska Giffey in Chemnitz blicken lassen, sie legte Blumen am Tatort nieder. Sie hat verstanden.
Hervorhebung von mir.
Ich kann dem nur voll und ganz zustimmen und es erstaunt mich immer wieder wie selten solche eigentlich einfachen Einsichten doch sind. Es ist doch ein alter Hut dass politische Extremisten nur dann an politischer Bedeutung gewinnen können, wenn eine kritische Masse aus der eigentlich unpolitischen Mehrheit der Bevölkerung ihre ziemlich simplen Bedürfnisse vom aktuellen Establishment nicht mehr vertreten sieht. Und beim Thema innere Sicherheit hat das aktuelle Establishment in Deutschland vollkommen den Kontakt zur Bevölkerung verloren. Viele, zu viele, Bürger fühlen sich nicht mehr sicher - und dabei ist es egal ob das Gefühl gerechtfertigt ist und was die Statistiken sagen, als Politik muss man darauf so reagieren dass die Leute sich ernst genommen fühlen. Das passiert aber nicht, die Leute werden entweder ausgelacht als Dummerchen die keine Statistiken verstehen oder gleich als Nazis abgestempelt. Das ändert an der Angst der Leute nichts und treibt sie jenen in die Arme, die Lösungen versprechen.
Und nein, das Angsgefühl betrifft nicht nur betrunkene Harz-IV-Verlierer. Ich kenne sogar gutbürgerliche Frauen aus Baden-Württemberg, verheiratet, Kinder, arbeitend, die nach Jahrzehnten eines Lebens in Ballungsräumen mit hohen Ausländeranteilen, plötzlich nicht mehr allein oder mit ihrer "Weibertruppe" ausgehen wollen. Grund: Sie fühlen sich im Nachtleben nicht mehr so sicher wie noch vor 5, 10 oder 30 Jahren. Wenn die etablierte Politik darauf nur mit vagen Statistiken reagiert oder mit dem Motto "Auch Deutsche begehen Verbrechen", dann muss man sich nicht über den AfD-Aufstieg wundern.


Derweil wundert sich der Spiegel immer noch warum immer mehr Leute die Medien nicht mehr lieb haben:
Journalisten als Zielscheibe
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.756
Ich glaube sogar, daß mehr Menschen Wut auf die verantwortlichen Politiker haben, statt auf Menschen aus dem Ausland
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Auch erschütternd folgendes über Schweden beim Spiegel: Abschied von der heilen Welt
Eine Serie brutaler Gewalt erschüttert Schwedens größte Städte. Zehn Menschen wurden allein in Malmö seit Jahresanfang umgebracht, seit Anfang 2016 gab es hier mehr als 120 Schusswechsel mit 24 Toten. In der Hauptstadt Stockholm kommt es immer wieder zu Brandanschlägen, Handgranatenexplosionen oder Schießereien auf offener Straße. In Göteborg marodierten Mitte August Vermummte in Banden durch die Straßen, zündeten rund hundert Autos an. Insgesamt wurden 2017 landesweit 43 Menschen durch Schusswaffen getötet.
Laut Artikel ist diese Gewaltwelle ein wichtiger Punkt im Wahlkampf und könnte rechten Parteien zu vielen Stimmen verhelfen.
Aber halt, die Flüchtlinge der letzten Jahre verursachen die Gewalt nicht!

"Flüchtlinge sind nicht unser Problem. Es sind immer dieselben, altbekannten Personen, die so extrem gewalttätig sind", sagt Malmös Vize-Polizeichef Erik Jansaker. Gut 200 Männer, meistens zwischen 19 und 24 Jahre alt, Söhne oder Enkel von Einwanderern aus dem Nahen Osten, Iran oder Bosnien. "Diese Menschen haben keine gute Ausbildung, keine Jobs, keine Perspektive", sagt Jansaker. "Wir haben es nicht geschafft, sie in unsere Gesellschaft zu integrieren."
Tolle Erkenntnis. Also muss man die Flüchtlingspolitik nicht überdenken, dann wie jeder weiß wurde in den letzten Jahren irgendwie ein Patentrezept erfunden um alle Neuankömmlinge zu 100% zu integrieren. Es ist also nicht anzunehmen dass ein Anteil der Einwanderer der letzten Jahre ebenfalls diesen Weg gehen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Eben habe ich noch einen interessanten Kommentar beim Spiegel gefunden: Wer sie wählt, wählt Nazis
Grundsätzlich stimme ich dem Kommentar zu. Der Kommentar erkennt richtig, so wie ich oben auch schilderte, dass jenseits der politisch überzeugten Extremisten eben auch viele Normalbürger die AfD und andere Rechtsextremisten unterstützen. Dann wird erläutert dass es für etliche Themen (z.B. wirtschaftliche Fragen) bessere politische Parteien gibt. Das finde ich auch, die AfD ist inzwischen nur eine Extremistengruppe, die kein echtes politisches Programm vorweisen kann und praktisch nur die Unzufriedenen einsammelt, die die etablierten Parteien produzieren - und zwar aus meiner Sicht hauptsächlich durch das Flüchtlings- und Sicherheitsthema.

Aber ich sehe folgende Probleme:
1. Der Kommentar zeigt genau die politische Arroganz die viele Bürger wütend macht. Das zeigt die Wortwahl "Wenn diffuse Abstiegsängste einen quälen ..." - der Autor nimmt also von vornherein viele Menschen nicht ernst, aus seiner Sicht gibt es keinen sozialen Abstieg in Deutschland, keine ansteigende Verarmung - solche Gefühle sind nur diffus, nicht echt. Tja, aber wenn der Autor den Betroffenen nicht ernst nimmt, warum sollte der Betroffene dann die Empfehlung des Autors ernst nehmen?

2. Beim Aufzeigen der politischen Alternativen fehlt genau für das Kernthema (Flüchtlinge, innere Sicherheit), die politische Gegenempfehlung zur AfD. Da bleibt der Autor dann einfach stehen und sagt sinngemäß "Aber wenn man eine Meinung zur Flüchtlingsfrage hat, dann muss man dennoch eine der etablierten Parteien wählen, weil die AfD böse ist."
Aber das ist ja genau das Problem, die Bürger haben eine andere Meinung dazu und sehen dies inzwischen als so wichtig an dass sie gewillt sind auch Extremisten zu wählen - und die Schmähung dass sie dann Extremisten sind, interessiert die Bürger nicht mehr. Damit wird man nicht viele verlorene Schafe zurückgewinnen.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.756
Genau das ist nämlich das grundlegende Problem.
Aber man lässt ja auch keine Alternativen zur AfD zu.
Siehe Söder, Seehofer, oder zuletzt die Aussage von Kubicki.

Es wird nur noch eine einseitige Politik akzeptieert
 

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