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Der Flug von Rudolf Heß - Geschichtsklitterung oder Wahrheit

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vonHutten

Geselle
25. Dezember 2004
20
Hallöchen... nachdem im Forum: "NPD-Gedenken verhindern", die Diskussion ein wenig vom eigentlichen Thema abgleitet, habe ich mir erlaubt ein neues zu eröffnen und Euch hier eine Buchbesprechung zu dem Sachbuch :"Churchills Friedensfalle" von Martin Allen, vorzustellen. Die Meinungen zu diesem Thema scheinen sehr weit auseinander zu gehen und eine rege Beteiligung ist erwünscht...( Der folgende Text wurde wörtlich aus der Buchbesprechung übernommen. )



"Um es gleich vorweg zu nehmen: Natürlich war Heß kein verwirrter Einzeltäter, der in einem Anfall geistiger Umnachtung auf eigene Faust nach England flog und nach seinem Scheitern diese Rolle auch in Nürnberg spielte (spielen musste oder wollte?) . Er flog im Auftrag Hitlers und hatte ein ungeheures Friedensangebot im Fluggepäck. Und dennoch ist die Auflösung dieses historischen Rätsels von weltgeschichtlicher Bedeutung, die Martin Allen in seinem neuen Buch "Hitlers Friedensfalle. Das Geheimnis des Heß-Fluges 1941" gelungen ist, überraschender und weit spektakulärer als alle bisherigen Mutmaßungen. Das größte Verdienst erwarb sich der britische Historiker jedoch mit der Aufdeckung der Motive der britischen Regierung. Doch der Reihe nach...

Rudolf Heß war nicht nur der Stellvertreter Hitlers innerhalb der NSDAP und Minister ohne Geschäftsbereich, sondern er verfügte zudem über eine profunde außenpolitische Reputation. Als Schüler des Geopolitikers und Hochschullehrers Professor Karl Haushofer und Freund dessen Sohnes Albrecht, ebenfalls Professor und Geschäftsführer der "Gesellschaft für Erdkunde" zu Berlin, profitierte er nicht nur von deren außerordentlichen Kenntnissen, sondern auch von den exzellenten gesellschaftlichen und politischen Verbindungen, über die beide in Großbritannien verfügten. Außerdem war Heß der einzige nationalsozialistische Spitzenpolitiker, der sich auch als Mitvierziger in ausgezeichneter sportlicher Verfassung befand und zudem ein hervorragender (Weltrekord-)Flieger war. Als Emissär war er darüber hinaus erste Wahl, da er einer der wenigen NS-Politiker war, die noch nicht im Visier der publizistischen Hetzkampagnen der demokratischen Presse gestanden hatten; gerade in England kannte man Heß als einen Mann von Wort und Vernunft, der nicht ohne Grund im Reich den Ruf des "Gewissens der Partei" hatte und von Freunden liebervoll-ironisierend auch als deren "Klagemauer" bezeichnet wurde.

Der halsbrecherische Flug, den er am 10. Mai 1941 unternahm, war nur das letzte Glied einer langen Kette. Aus einem Dokument des britischen Außenministeriums geht hervor, dass Hitler bis zum 10. Mai insgesamt 42 (in Worten: zweiundvierzig) Mal über verschiedene Kanäle versucht hatte, Friedens- und Waffenstillstandsangebote zu unterbreiten. Ausländische Vermittler, deutsche Diplomaten, engste Mitarbeiter, ja selbst der Vatikan usw., sie alle hatten diesbezüglich in Hitlers Auftrag bereits mit der britischen Regierung Kontakt aufgenommen. Und immer, wenn die Kontaktpersonen besonders vielversprechend waren oder sich im weit entfernten Ausland befanden, riskierte Heß bei Mittelstreckenflügen sein Leben.

So flog er mit seiner Me-110 (Kennung VJ-OQ) am 28. Juli 1940 von Augsburg nach Lissabon, um dort den überaus deutschfreundlichen britischen Ex-Monarchen Edward VIII., den Herzog von Windsor, zu treffen. Dieser wollte als Kontaktmann zu friedensbereiten Engländern fungieren. Als Churchill dies erfuhr, zwang er den ehemaligen König sofort, die Verhandlungen abzubrechen und sich auf die Bahamas als britischer Gouverneur "strafversetzen" zu lassen.

Nachdem dieser Kanal verschüttet war, ging man in Deutschland dennoch davon aus, dass es in Großbritannien zahlreiche Spitzenpolitiker gebe - eine sogenannte parteiübergreifende Friedensfraktion -, die bereit seien, zum geeigneten Zeitpunkt Churchill mit Hilfe eines parlamentarischen Misstrauensvotums zu stürzen und umgehend einen Waffenstillstand mit dem Deutschen Reich abzuschließen. Und mit diesen Leuten, unter die man auch den Außenminister Lord Halifax, zahlreiche Hochadelige und den britischen Botschafter in Spanien, Sir Samuel Hoare, einen früheren "Appeaser", zählte, musste man unbedingt in Kontakt bleiben. Einen "7-Punkte-Friedensplan" hatte man bereits mit dem Herzog von Windsor debattiert, diesen später auch dem Papst unterbreitet. Der war von der Ernsthaftigkeit des deutschen Angebots völlig überzeugt und von den unglaublichen Konzessionen, die Hitler bereit war, für einen sofortigen Frieden einzugehen, so beeindruckt, dass er sich bereit erklärte, als Vermittler zu fungieren. Dies geschah im November 1940 und zeigt, dass Hitler die Friedensfühler eben nicht ausstreckte, um unbedingt seinen Krieg im Osten führen zu können, sondern dass er einen wirklichen europäischen Frieden im Blick gehabt hat. Dafür sprechen auch die gegenüber den vermeintlichen britischen Verhandlungspartnern geäußerten Sorgen "um den Bestand der weißen Rasse" und die Rolle und den Fortbestand des europäischen Einflusses in der Welt, hier explizit die Unversehrtheit des britischen Empires.

Und Rudolf Heß wollte diesen Eindruck verstärken helfen. Deswegen flog er gegen Ende des Jahres mehrmals ins neutrale Spanien und vor allem in die Schweiz, um dort incognito Sir Samuel Hoare zu treffen. Der einzig erhaltene Abschiedsbrief vom 4. November 1940 gibt davon Zeugnis; Aussagen seines Chefmechanikers von den Messerschmidt -Werken in Augsburg belegen zudem weitere Flüge in die Schweiz im Dezember 1940. Die deutsche Führung muß aber wohl bemerkt haben, dass sie von den Briten hingehalten wurde. Man wollte endlich Personen sehen, die bereit waren, auf neutralem Boden in Verhandlungen ihre Absichten und ihr Gesicht zu zeigen, nachdem über Albrecht Haushofer scheinbar eine Kontaktbrücke bis in den Buckingham-Palast selbst hineinreichte.

Inzwischen begann Hitler die Zeit wegzulaufen, denn man hatte im November 1940 beim Besuch des sowjetischen Außenministers Wjatscheslaw Molotow in Berlin feststellen können, dass die Russen auf eine Niederlage des Deutschen Reiches setzten. Man stand mit ihnen nicht mehr Rücken an Rücken, man stand Brust an Brust, und Hitler wollte mit einem Präventivschlag einem Angriff der russischen Dampfwalze zuvorkommen.

In Großbritannien befand sich das Koalitionskabinett Churchill militärisch in weitaus größeren Schwierigkeiten. Aber man war sich auch bewusst, dass trotz der vielen Niederlagen immer noch eine 40 Kilometer breite Wasserbarriere die Insel vor dem Zugriff deutscher Truppen schützte. Aufmerksam hatte man registriert, wie verzweifelt Hitler trotz seiner militärischen Erfolge bemüht schien, fast um jeden Preis den Frieden wiederherzustellen und mit England zu einem Ausgleich zu gelangen, der beide Seiten das Gesicht wahren ließ. Die Friedensfühler waren der Hebel, mit dem man das Patt in die Länge ziehen konnte. Die vermeintliche Friedensfraktion war eine Finte des britischen Geheimdienstes, ausgelegt, um Hitler Glauben zu machen, er können mit einem baldigen Frieden rechnen. In Wirklichkeit waren alle wichtigen Personen eingeweiht und die eigens zu diesem Zweck eingerichtete Spezialeinheit SOE (Special Operations Executive) des Ministeriums für Wirtschaftliche Kriegführung, die vom Landsitz des Herzogs von Bedford in Woburn Abbey, ca. 100 km nördlich von London, aus operierte, überwachte und steuerte jeden Kontakt.

Und genau dessen Minister, der Labour-Abgeordnete Hugh Dalton, der als Geheimdienstmann nach eigener Aussage bereit war, im Krieg so ziemlich alle unfairen Mittel gegen die "Hunnen" bis hin zum "Knochenkegeln" einzusetzen, sorgte für einen Eklat mit Churchill. Er hatte erfahren, dass der Premierminister geäußert hatte: "Wir können keinen europäischen Krieg mehr gewinnen - nur noch einen Weltkrieg!" Damit versuchte er die kriegsmüden Minister seines Kabinetts bei der Stange zu halten, denn er machte ihnen unmissverständlich klar, dass es dem britischen Geheimdienst bis zum Jahresende 1941 gelingen würde, sowohl die Vereinigten Staaten als auch die UdSSR in den Krieg hineinzuziehen. Und das würde das sichere Ende Hitlers und des Deutschen Reiches bedeuten. Dalton war klar, dass das Aufeinanderhetzen von Deutschen und Russen nicht mehr nur einige 10.000 Tote wie in Polen und im Westfeldzug, sondern Millionen Opfer fordern würde, und das, obwohl es möglich war, ohne einen weiteren Schuß Frieden zu Konditionen zu erzielen, die England fast wie den Sieger der Auseinandersetzung aussehen lassen würden. Er schrieb Churchill und auch Außenminister Anthony Eden daraufhin einen Brief, in dem er ihnen mitteilte, dass er sich nicht sicher sei, ob er das mit seinem Gewissen vereinbaren könne, und bat sie, die Sache noch einmal zu überdenken. Der Privatsekretär John Colville berichtete, dass er Churchill noch niemals so wütend erlebt habe, als beim Eintreffen dieses Briefes. Kein Wunder, denn schon einige Monate zuvor hatte man sich in internen Papieren darauf geeinigt, wogegen man Krieg zu führen beabsichtigte. In einem Brief an Eden klärte der Ständige Staatssekretär des britischen Außenministeriums, Sir Robert Vansittart, ein Mann von geradezu paranoider Germanophobie, seinen Minister über die wahren Gründe des britischen Kriegseintritt auf: "Der Feind ist das Deutsche Reich und nicht etwa der Nazismus und diejenigen (in den britischen Behörden), die das bislang noch nicht begriffen haben, haben überhaupt nichts begriffen... Alle Möglichkeiten für einen Kompromiß sind passé, und es wird jetzt einen Kampf bis zum Ende geben, und zwar bis zum bitteren Ende... Wir haben mehr als genug von (Friedensbemühungen von) Leuten wie Dahlerus , Goerdeler , Weißauer und Konsorten." Während man in der Presse der eigenen Bevölkerung vorgaukelte, es ginge um den Endkampf zwischen Demokratie und Diktatur, ging es in Wirklichkeit um eine Auseinandersetzung zweier Imperien: der europäischen Kontinentalmacht Deutsches Reich und dem britischen Empire. Statt um Ideologie ging es wie immer um reine Machtpolitik und die Zerstörung der aktuell stärksten Kontinentalmacht.

Was dem britischen Geheimdienstminister Hugh Dalton ebenso wie dem Papst die Sprache verschlagen hatte, waren die mehrfach vorgetragenen Friedensvorschläge Hitlers. Hier nur die wichtigsten Konzessionen, die Hitler einzuräumen bereit war. Ohne zu verhandeln:

Norwegen, Dänemark, Holland, Belgien und Frankreich werden wieder unabhängige Staaten, die ihre Verfassung wie ihre Regierung selbst bestimmen werden.

Deutschland ist bereit, den Ländern Reparationen zu leisten, die durch den Westfeldzug in Mitleidenschaft gezogen wurden, obgleich die Westmächte Hitler den Krieg erklärt hatten.

Alle Angriffswaffen sollten zerstört und die Streitkräfte der kriegführenden Staaten auf ein Maß zurückgeführt werden, dass den wirtschaftlichen und strategischen Erfordernissen des jeweiligen Landes entspricht.

Das Deutsche Reich fordert seine alten Kolonien mit Ausnahme von Südwestafrika zurück, entschädigt aber die inzwischen zumeist britischen Eigentümer, wenn sie diese wieder verlassen wollen.

Ein polnischer Staat wird in seinen ethnischen Grenzen wiederhergestellt; diese Zusage kann allerdings nur für den von Deutschen besetzten Teil gemacht werden.

Die Tschechei verbleibt weiterhin als Protektorat beim Deutschen Reich, aber die Tschechen können ihre Sprache und ihren Nationalcharakter frei ausbilden.

Für das Nachkriegseuropa soll eine Art wirtschaftlicher Solidarität zur Lösung der anstehenden Wirtschaftsfragen in Erwägung gezogen werden, bei denen möglichst europaweite Übereinkünfte ins Auge zu fassen sind.
Nichts war wichtiger für die britische Kriegs- wie auch für die Nachkriegspolitik, als zu verhindern, dass nicht nur die eigene Bevölkerung jemals merken sollte, für was sie weitere fünf Jahre kämpfen und leiden musste, sondern auch die europäischen Nachbarn nicht. Diese hätten sich nicht nur empört gezeigt, hätten sie erfahren, dass sie fünf Jahre früher ohne Blutvergießen und Zerstörungen die deutsche Besatzung hätten beenden können. Die britische Diplomatie wäre auf Jahrzehnte hinaus unglaubwürdig geworden, und ihre Vertreter weltweit wie Parias behandelt worden.

Doch zurück zum Heß-Flug: Als das "Unternehmen Barbarossa" nicht mehr zu stoppen war, wollte Hitler Gewissheit über die Absichten der vermeintlichen Friedensfraktion in England haben. Er verlangte, "einen Vertreter des Mannes von Einfluß" zu sprechen und war bereit, dazu einen Emissär nach England zu entsenden. Bei dem Mann von Einfluß handelte es sich um den König George VI., denn nur er war in der Lage, Churchill zu entlassen. Sein Vertreter war kein andere als der Herzog von Kent, sein Bruder. Die Briten waren darauf eingegangen, diese Personen im schottischen Dungavel House auf einen deutschen Emissär warten zu lassen. Von deutscher Seite war der Gauleiter der Auslandsdeutschen Ernst Bohle vorgeschlagen worden, denn er kannte all diese Personen persönlich. Die Briten hatten ihn akzeptiert, da sie die Verhandlungen so zu führen gedachten, dass Ernst Bohle bei Stockungen in Deutschland hätte zurückfragen müssen - ihnen ging es nur um Zeitgewinn.

In Berlin entschied Heß wenige Tage vor dem Abflug in einem Gespräch mit Hitler, an Stelle Bohles selbst zu fliegen. Er war bevollmächtigt, er konnte die Verhandlungen zu einem Waffenstillstand führen, ihn hätte man nicht hinhalten können. Am Abend des Fluges warteten in England an drei Stellen Eingeweihte auf das Eintreffen Bohles: Churchill in Ditchley Park, seinem Landssitz während des Krieges, der britische Geheimdienst in Woburn Abbey und der Herzog von Kent in Dungavel House. Als Heß kurz vor seiner Ankunft per Funk zu erkennen gab, wer in der Maschine war, stellte sich bei den Briten umgehend Panik ein. Alles wollten sie, nur keine wirklichen Verhandlungen. Die bereits eingeschaltete Landebahnbeleuchtung wurde wieder ausgeschaltet, denn man glaubte, dass Problem Heß durch einen Absturz von selbst lösen zu können. Der Rest ist weithin bekannt. Die Presseerklärung Hitlers, in der Heß als geistesverwirrt bezeichnet wurde, gab auch Churchill dien Gelegenheit an die Hand, Heß nicht als Parlamentär zu behandeln.

Daß Hitler sich allerdings nicht mit der Festnahme seines Stellvertreters abgeben wollte, ist nun ebenfalls bewiesen. Wenige Wochen nach seiner Gefangennahme ließ er drei deutsche Fallschirmjäger während eines ablenkenden Bombenangriffs in der Nähe des Geheimdienstzentrums Woburn Abbey absetzen, da er wusste, dass der britische Außenminister dort jeden Samstag eintraf, um sich berichten zu lassen. Diese Agenten sollten Anthony Eden kidnappen, ihn nach dem Aufenthaltsort von Heß befragen und ihn ggf. gegen Heß austauschen. Sie wurden aber entdeckt, gefoltert und verhört, und da sie sich weigerten, für die Briten zu arbeiten, im Londoner Tower erschossen.

63 Jahre später wollte ein deutsches Fernsehteam in Woburn Abbey drehen. Der Eigentümer, der Herzog von Bedford, sagte erst zu, schränkte dann seine Zusage ein und sagte wenige Tage vor Drehbeginn kategorisch ab. Kein Wunder, denn in den Nachrichten der BBC war im November 2003 berichtet worden, daß bei Arbeiten an einem Golfplatz auf dem ehemaligen Sitz des Geheimdienstes ein Massengrab mit über 400 unbekannten Leichen gefunden worden sei, die etwa 60 Jahre dort begraben waren. Es handelt sich hierbei um illegal vom britischen Geheimdienst hingerichtete deutsche Spione, englische Doppelagenten oder schlichtweg um Defätisten. Man reibt sich die Augen und ist überrascht , dass nicht nur in Berliner Gestapogefängnissen gefoltert und erschossen worden ist, sondern auch im "liberalen" Großbritannien. Es gibt aber einen Unterschied. In Woburn Abbey wird niemals ein Gedenkstein enthüllt werden... Und der Gedenkstein, der 1992 an der Stelle aufgestellt wurde, an der Rudolf Heß landete, wurde von Mitgliedern der jüdischen Gemeinde in Glasgow mit Vorschlaghämmern vor laufenden Fernsehkameras zertrümmert. Ein Vorgang, der fast so beschämend ist wie die mit an Sicherheit grenzende Ermordung des greisen Spandauer Gefangenen, als festzustehen schien, dass die Sowjets ihn 1987 als Geste der Humanität freizulassen beabsichtigten.

Allerdings ist Allen schon hier aufgefallen, dass vor allem die Briten viele erbeutete Dokumente vernichtet haben, die ihre Politik ins Zwielicht und zu unangenehmen Fragen hätten Anlaß geben können. Martin Allen zeigt in seinem Bestseller auf , warum: Weil Adolf Hitler bis zum Heß-Flug genau 42 Mal versuchte, Friedensfühler auszustrecken und diverse Friedensangebote unterbreitete, um den unsinnigen europäischen Krieg sofort und ohne Gesichtsverlust für eine der beiden kriegführenden Seiten beenden wollte. Es war Churchill, der den Krieg fortführen wollte, um jeden Preis, nicht als Kampf gegen den Nationalsozialismus (wie in der britischen Presse stets herausgestrichen!), sondern um den lästigen Konkurrenten, das Deutsche Reich, ein für alle Mal zu vernichten (wörtlich!). Da er wusste, dass Großbritannien einen europäischen Krieg nicht gewinnen wollte, ließ er seinen Geheimdienst die Weichen so stellen, dass 1941 die Sowjetunion und die USA in den Krieg hineingezogen werden mussten. Churchill wörtlich: "Wir können einen europäischen Krieg nicht gewinnen, nur einen Weltkrieg."

Hitler glaubte (naiver Weise), in England befände sich eine große "Friedensfraktion", die bereit sei, Churchill über ein Mißtrauensvotum zu stürzen, um nach der parlamentarischen Machtübernahme sofort einen Waffenstillstand mit dem Deutschen Reich zu schließen. Die Briten wussten davon und der Geheimdienst tat so, als ginge er darauf ein. Nach monatelangen Verhandlungen schlug am 10. Mai 1941 schließlich die Stunde der Wahrheit: Hitler wollte Klarheit und Heß flog als Bevollmächtigter des Reichskanzlers allein und unter Einsatz seines Lebens nach Schottland, um einen sofortigen Waffenstillstand und ehrenvolle Friedensbedingungen zu unterbreiten. Die Briten hatten aber jemand anderen erwartet, löschten die Landebefeuerung und zwangen den "Stellvertreter des Führers" so, aus seiner Me 110 abspringen zu müssen. Heß wurde gefangen genommen (ihm wurde kein Parlamentärsstatus zuerkannt), er durfte nie über seinen Flugsprechen, wurde für 46 Jahre inhaftiert und - als ihn die Sowjets unter Gorbatschow freilassen wollten, umgebracht. Die britische Diplomatie wäre auf jahrzehnte international kompromittiert gewesen, hätte die Welt erfahren, mit welchen Methoden man von der Insel aus den Krieg verlängerte, vor allem aber, welche Friedensbedingungen Hitler auf dem Höhepunkt seiner Macht zu gewähren bereit war. Hier können nur einige Punkte erwähnt werden:

Wiederherstellung eines polnischen Staates in seinen ethnischen Grenzen.

Sofortiger Rückzug der deutschen Besatzungstruppen aus Frankreich, Belgien, Holland, Luxemburg, Dänemark und Norwegen.

Begleichung der durch die Kriegshandlungen entstandenen Schäden in den westeuropäischen Staaten.

Keine deutsche Einmischung in die internen Angelegenheiten der Nachbarstaaten.

Zerstörung aller Angriffswaffen, vollständige Rüstungskontrolle usw.
Und dies im November 1940, zu einem Zeitpunkt also, wo der Präventivschlag gegen die UdSSR noch nicht geplant war. Selbst der Papst war von diesem Angebot so überwältigt, dass er sich bereit erklärte, als Vermittler zu fungieren.
Und das Hitler über alles informiert war, ist jetzt keine Spekulation mehr. 14 Tage nach Heß Gefangennahme versuchte er, ihn durch Fallschirmspringer befreien zu lassen, die in abenteuerlicher Weise den britischen Außenminister Eden kidnappen sollten. Doch dies und vieles mehr sollte man auf 430 Seiten lieber selber lesen...

Am 10. Dezember 2003 hatten einige Tausend Fernsehzuschauer um 20.15 Uhr mit Spannung einen Beitrag erwartet, der im Internet und auf Videotext des Nachrichtensenders n-tv angekündigt worden war: der englische Historiker Martin Allen entdeckte sensationelle Dokumente zum Heß-Flug, die ein völlig neues Licht auf die Ereignisse des 10. Mai 1941 werfen. Jetzt exklusiv bei n-tv. Doch um 17.55 Uhr war der Beitrag verschwunden: abgesetzt und durch einen bahnbrechenden Beitrag über einen neuartigen Dieselkatalysator ersetzt worden. Hinter den Kulissen jedoch wurde fieberhaft diskutiert. Den verantwortlichen Redakteuren war nach Begutachtung des Beitrages klar geworden, dass es sich hier um historisches Explosivmaterial handelte, welches das britische Kriegskabinett unter Churchill mit eingeblendeten Dokumenten so belastete, dass die Kriegsschuldfrage plötzlich ganz anders gestellt werden könnte. Man musste in zwei Fragen Klarheit gewinnen: 1. Waren die im Film gezeigten Dokumente echt. 2. Wenn ja, handelte es sich dennoch um gewagte Interpretationen eines historischen Außenseiters oder wurde diese Auslegung der Fakten von "Zunftkoryphäen" geteilt? Aus diesem Grunde holte man zwei Expertisen ein. Dr. Michael Stenton, Historiker und Dozent an der Universitär Cambridge"



...
Sollten die Vermutungen in dem vorrangegangen Text der Wahrheit entpsrechen, müßte die deutsche, sowie die europäische Geschichte teilweise neu geschrieben werden. Die ehemaligen Alliierten, allen voran die Briten würden in Zukunft in einem neuen Licht stehen. Wie sollten wir in einem solchen Fall mit diesen Fakten umgehen und welche Bedeutung könnte das für eine europäische Zukunft bedeuten?
 

Ian

Geselle
20. Mai 2004
46
Wir sollten das unserer eigenen Bevölkerung dann solange und gründlich einbleuen,das es auch der letzte Schwachkopf nie wieder vergessen wird!
Wie lange war für diese Hirnis klar das die Toten in Katyn Opfer der bösen Deutschen waren?
:roll: Und mal ehrlich,wer glaubt den an denn selbstmord von Heß?Dafür müßte man schon völlig verblödet sein.
Mfg Ian
 
B

Booth

Gast
Ich bin schon nach zwei Absätzen über eine ziemlich freche Formulierung gestolpert, und werde mir den Text erst dann reinziehen, wenn ich etwas mehr Ruhe am Wochenende habe, damit ich nicht gleich hochgehe - hier das Zitat:
Als Emissär war er darüber hinaus erste Wahl, da er einer der wenigen NS-Politiker war, die noch nicht im Visier der publizistischen Hetzkampagnen der demokratischen Presse gestanden hatten
Jaja - die armen, aufrichtigen, Menschenfreunde der NSDAP wurden von den üblen Hetzern der demokratischen Presse förmlich fertig gemacht - vor allem im besonders demokratischen Deutschen Reich...
:ironie:

Nönö... den Rest tue ich mir erst in ein paar Tagen an...

gruß
Booth
 

Marc

Vorsteher und Richter
31. Dezember 2003
792
Booth schrieb:
Ich bin schon nach zwei Absätzen über eine ziemlich freche Formulierung gestolpert, und werde mir den Text erst dann reinziehen, wenn ich etwas mehr Ruhe am Wochenende habe, damit ich nicht gleich hochgehe - hier das Zitat:
Als Emissär war er darüber hinaus erste Wahl, da er einer der wenigen NS-Politiker war, die noch nicht im Visier der publizistischen Hetzkampagnen der demokratischen Presse gestanden hatten
Jaja - die armen, aufrichtigen, Menschenfreunde der NSDAP wurden von den üblen Hetzern der demokratischen Presse förmlich fertig gemacht - vor allem im besonders demokratischen Deutschen Reich...
:ironie:

Nönö... den Rest tue ich mir erst in ein paar Tagen an...

gruß
Booth
Das von dir genannte Zitat wundert mich nicht im geringsten.
Ich habe mal nach dieser Buchbesprechung gegoogelt.
Das Ergebnis war folgende Seite.
http://www.swg-hamburg.de/Buchbespr...edensfalle/body_churchills_friedensfalle.html

Ganz unten auf dieser Seite steht:
Mit freundlicher Genehmigung des Autors Olaf Rose der obigen Besprechung
Aus „Deutschland in Geschichte und Gegenwart“, Nr.:1/2004, Grabert, Tübingen
Also habe ich mal nach "Deutschland in Geschichte und Gegenwart“
gegoogelt.
Sofort die erste Seite die angezeigt wird ist die der
IDGR(Lexikon Rechtsextremismus).
http://lexikon.idgr.de/d/d_e/deutschland-in-geschichte-und-gegenwart/dgg.php

Weitere Seiten finden sich dann recht schnell wo man Sache ließt wie
Autor in einer Vielzahl rechtsextremer Zeitschriften im In- und Ausland, wie z. B. ... "Deutschland in Geschichte und Gegenwart"
http://www.doew.at/publikationen/rechts/handbuch/c_d.html
 

Themis

Geheimer Meister
20. Dezember 2004
282
Hallo...

@vonHutten

Wenn ich mal etwas mehr Zeit habe, werde ich sicherlich mal den Versuch starten, aufzuzeigen, weshalb in diesem von Dir zitierten Text wesentliche Fehler sind....

...nur ganz kurz eine Sache....

Egal, ob Churchill ein Integrant, machtbesessener Deutschland- und Menschenhasser, oder sonst etwas verabscheuungswürdiges war...
...die Führungsriege der NSdAP, und da wiederhole ich mich ein weiteres mal, zeigte in den Jahren vor 1939 mehrmals, was für ein vertrauenswürdiger Verhandlungspartner sie war... nämlich garnicht... (militarisierung des Rheinlandes, Tschechien...etc...)

Und nach der ganzen Vorgeschichte, dem drohenden deutschen Besitz der Atombombe usw., war die Verhandlungsbasis für Hitler nun mal äußerst schlecht, so dass da kein Spielraum für Forderungen war...

....und das:

gerade in England kannte man Heß als einen Mann von Wort und Vernunft, der nicht ohne Grund im Reich den Ruf des "Gewissens der Partei" hatte und von Freunden liebervoll-ironisierend auch als deren "Klagemauer" bezeichnet wurde.

ist ja wohl ein scherz... (Du Addi, dass fand ich jetzt nicht so gut, dass mit den Autobahnen... die armen Bäume ) :roll:

Und mit diesen Leuten, unter die man auch den Außenminister Lord Halifax, zahlreiche Hochadelige und den britischen Botschafter in Spanien, Sir Samuel Hoare, einen früheren "Appeaser", zählte, musste man unbedingt in Kontakt bleiben

solche "Appeaser" wie es zuvor der Chamberlain war und andere Konsorten haben doch zuvor tatenlos bei der Annektion der Tschechei zugesehen und den Schicklgruber zu dem gemacht, was er 1939 war, nämlich einen offensiven Aggressor, der sich in seiner zuvor mehrmals durch diese "Appeaser" bestätigten Narrenfreiheit immer mehr aus dem Fenster lehnte... die deutsche Wirtschaft war komplett auf einen Angriffskrieg eingestellt...

diesen später auch dem Papst unterbreitet. Der war von der Ernsthaftigkeit des deutschen Angebots völlig überzeugt und von den unglaublichen Konzessionen, die Hitler bereit war, für einen sofortigen Frieden einzugehen, so beeindruckt, dass er sich bereit erklärte, als Vermittler zu fungieren

Die Robe des damaligen Papstes ist ebenfalls blutbeschmiert gewesen... kein Wunder, das so einer vom Hitler beeindruckt ist...

Dies geschah im November 1940 und zeigt, dass Hitler die Friedensfühler eben nicht ausstreckte, um unbedingt seinen Krieg im Osten führen zu können, sondern dass er einen wirklichen europäischen Frieden im Blick gehabt hat

Hitler griff die SU an, da Operation Seelöwe zu dem Zeitpunkt eine Utopie war. Das ist jedoch wieder ein anderer Thread :wink:

Dafür sprechen auch die gegenüber den vermeintlichen britischen Verhandlungspartnern geäußerten Sorgen "um den Bestand der weißen Rasse" und die Rolle und den Fortbestand des europäischen Einflusses in der Welt, hier explizit die Unversehrtheit des britischen Empires.

:lol: :lol: :lol: Hitler macht sich Gedanken um den Fortbestand des Empires....wie süss...

weiter ein anderes mal, wenn ich wieder mal das Bedürfniss habe, Lebenszeit zu vergeuden....

MfG
 

vonHutten

Geselle
25. Dezember 2004
20
Marc schrieb:
Das von dir genannte Zitat wundert mich nicht im geringsten.
Ich habe mal nach dieser Buchbesprechung gegoogelt.
Das Ergebnis war folgende Seite.
http://www.swg-hamburg.de/Buchbespr...edensfalle/body_churchills_friedensfalle.html

Ganz unten auf dieser Seite steht:
Mit freundlicher Genehmigung des Autors Olaf Rose der obigen Besprechung
Aus „Deutschland in Geschichte und Gegenwart“, Nr.:1/2004, Grabert, Tübingen
Also habe ich mal nach "Deutschland in Geschichte und Gegenwart“
gegoogelt.
Sofort die erste Seite die angezeigt wird ist die der
IDGR(Lexikon Rechtsextremismus).
http://lexikon.idgr.de/d/d_e/deutschland-in-geschichte-und-gegenwart/dgg.php

Weitere Seiten finden sich dann recht schnell wo man Sache ließt wie
Autor in einer Vielzahl rechtsextremer Zeitschriften im In- und Ausland, wie z. B. ... "Deutschland in Geschichte und Gegenwart"
http://www.doew.at/publikationen/rechts/handbuch/c_d.html



.. Die von Dir erwähnte Seite idgr.de, Informationsdienst gegen Rechtsextremismus, entzieht sich jeglicher Kontrolle und ist ein privates Netz, welches in den letzten Jahren bedenkenlos gegen alles und jeden richtet, der nur den Hauch des Wortes National, oder schlimmer noch Deutsch, inne hat. Ebenfalls wettert dieses Netz weiterhin gegen die Kirche, vor allem gegen die katholische. Die ewige Streiterin und Begründerin dieser Seite ist Frau Margret Chatwin, die sich durch ihre "Aufklärungsarbeit" mehrere Strafanzeigen wegen Verleumdung einhandelte. Ich selbst bin der Meinung, dass sie natürlich mit einem Großteil ihrer Berichterstattung Recht hat und viele der aufgeführten Organisationen, Parteien und Zeitungen dem rechten, rechtsaußen und rechtsextremen Spektrum zuzuordnen sind, jedoch kann es doch nicht sein, dass eine solche kaum prüfbare Quelle das Maß aller Dinge und die Verkünderin der absoluten Wahrheit sein soll. Es ist heutzutage in Zeiten des "Aufstand der Anständigen" einfach, jemanden gleich als Nazi-Symphatisant oder Ewiggestrigen abzukanzeln.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
's ist mir zu mühsam, den ganzen revisionistischen schmonzes selbst zu lesen - wo sind nochmal hess' verbrechen aufgezählt?

hier auf wv haben wir idgr übrigens als maß angelegt - deswegen auch die automatische verlinkung.

was soll auch diese argumentation gegen die betreiberin, wo sie doch mit einem großteil ihrer berichterstattung recht hat? ist doch total fehl am platz. sag konkret, was dich stört und dann sehen wir weiter. d.h. nein, sags nicht.
 

headbanger

Großmeister
14. Februar 2003
91
Ich habe die Reportage damals auf n-tv gesehen. Sie hieß "Die Friedensfalle" ....

Und nun ja, es ist für mich glaubwürdig, was da so aufgedeckt wurde.

Also, diejenigen, die nun wieder kommen, und alles als "braun" und "rechts" hinstellen, was nicht in ihren gehirngewaschenen Kram passt, besorgt Euch diese n-tv Doku und schaut sie euch mehrmals an.

Denn denkt daran: Geschichte wird IMMER durch die Sieger geschrieben. Und wer zumindest noch einige funktionierende und DENKENDE Hirnzellen besitzt, wird zugeben, das an der Geschichtsschreibung des 3. Reiches einiges nicht stimmt.

Das mal nur am Rande.

mfG
Headbanger

PS: Ich betrachte die Dinge immer von vielen Seiten...... aber bitte, bewerft mich nun wieder mit euren "Du rechts"-Wattebäuschen
 

Marc

Vorsteher und Richter
31. Dezember 2003
792
headbanger schrieb:
Und wer zumindest noch einige funktionierende und DENKENDE Hirnzellen besitzt, wird zugeben, das an der Geschichtsschreibung des 3. Reiches einiges nicht stimmt.
Das brauchst du uns nicht zu sagen.
Die meisten Leute wissen das Propaganda damals groß geschrieben wurde und das die Geschichtsschreibung wie sie im 3. Reich publiziert wurde für den Arsch war.
"Der Stürmer", ein Propagandaminister und ein Diktator der vom Endsieg geredet hat als der Krieg schon längst verloren war.
Das weiß doch nun wirklich jeder.
:wink:
 

headbanger

Großmeister
14. Februar 2003
91
Marc schrieb:
http://www.idgr.de/texte/rechtsextremismus/fallstudien/hess-legenden.php


Alles klar....


... die "Rechten" schleusen nun schon Fernsehdokumentationen in die Medien. Sagt mal, wie lange wollen diese "Linksextremen" uns denn noch für bekloppt verkaufen??? Einige sollten mal aus der Sonne gehen........ deren Hirne scheinen echt schon ziemlich weichgekocht.

Also, den Link hättest Dir sparen können...
 

headbanger

Großmeister
14. Februar 2003
91
Au weia..... wir haben den Krieg also nicht verloren?

Ich glaub, ich geh nun ins Bett... nun wirds hier arg albern.


mfG
Headbanger
 

headbanger

Großmeister
14. Februar 2003
91
Und nun sperrt mich endlich..... ist echt nicht mehr auszuhalten hier.... eure dämlichen "Nazi"-Keulen....... ist halt ne richtig tolle Zecken-Seite hier....


..... was muss ich noch machen, um hier endlich gekickt zu werden?
 

Marc

Vorsteher und Richter
31. Dezember 2003
792
headbanger schrieb:
... die "Rechten" schleusen nun schon Fernsehdokumentationen in die Medien. Sagt mal, wie lange wollen diese "Linksextremen" uns denn noch für bekloppt verkaufen???
Und das ist dir klar geworden nachdem du die Dinge sorgfälltig von
vielen Seiten aus betrachtet hast vermute ich jetzt mal.
:wink:

headbanger schrieb:
@Marc: mit dir unterhalte ich mich nicht....
:D
Hast du nicht mehr oder weniger alle hier aufgefordert dich mit Wattebällchen zu bewerfen?

headbanger schrieb:
Und nun sperrt mich endlich..... ist echt nicht mehr auszuhalten hier.... eure dämlichen "Nazi"-Keulen....... ist halt ne richtig tolle Zecken-Seite hier....


..... was muss ich noch machen, um hier endlich gekickt zu werden?
Es ist also nicht mehr auszuhalten hier und deshalb willst du gekickt werden?
Soll ich dir mal ein ganz großes Geheimnis veraten?
Du kannst auch von alleine gehen.
Ja du hast richtig gehört.
Du brauchst dich hier einfach nicht mehr zu melden.
:tuschel:
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
headbanger schrieb:
Au weia..... wir haben den Krieg also nicht verloren?

Ich glaub, ich geh nun ins Bett... nun wirds hier arg albern.


mfG
Headbanger

also, wenn du dich zu den nazis zählst, kannst du vielleicht sagen, dass ihr den krieg verloren habt. da das ns-terror-regime aber abgesetzt wurde, zähl ich mich zu den siegern. oder gefällt dir gewinner besser?

ich sehe hier nur, dass es den deutschen 60 jahre nach dem krieg besser geht als den amerikanern oder den russen. z.b. wenn ich mir die reich-arm-schere anschau. würdest du mit einem russen oder amerikaner tauschen wollen?
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Aber wenn Russland Grossdeutsches Reich wäre, ginge es denen viieel besser, musst Du auch sehen. Das Reichsprotektorat Amerika wäre eine blühende Gesellschaft mit Arbeit für alle, Armut würde es nicht geben, unter nationalsozialistischer Hand.

Aber wegen all dieser verhetzenden Medien wurde halt daraus nichts. Heute haben wir diese Demokratie, die uns nur belügt.

:evil: :ironie:
 

Elbee

Vorsteher und Richter
28. September 2002
730
antimagnet schrieb:
's ist mir zu mühsam, den ganzen revisionistischen schmonzes selbst zu lesen - wo sind nochmal hess' verbrechen aufgezählt?

hier auf wv haben wir idgr übrigens als maß angelegt - deswegen auch die automatische verlinkung.

was soll auch diese argumentation gegen die betreiberin, wo sie doch mit einem großteil ihrer berichterstattung recht hat? ist doch total fehl am platz. sag konkret, was dich stört und dann sehen wir weiter. d.h. nein, sags nicht.

idgr wurde innerhalb einiger Diskussionsstränge hier als Desinformationsquelle auffällig. Die belegten Einzelheiten müsstest Du über die Archivfunktion finden und z.B. Maurice Joly und Mario Gesell finden. Zuletzt wurde der idgr wegen reichlich verzerrter oder falscher Angaben im Zusammenhang mit forcemagicks Thread über mutmaßlich zunehmenden A_ntisemitismus beleuchtet.

Es genügt bei einem Lexikon nicht, größtenteils recht zu haben. Als Lexikonanbieter muss man überhaupt nicht recht haben, sondern die Angaben sind schnöde Faktensammlungen, recherchiert und aufbereitet von Redakteuren und Autoren. Der idgr dagegen ist weit von dieser Seriösität entfernt und hat sich zudem als zu tendenziös erwiesen, um dem selbstgenannten Ziel gerecht zu werden. Wenn Du mal das Presserecht zur Hand nimmst, dann dürfte sich der Rest für Dich selbst erklären.

Eine Zwangsverlinkung mit denen in meinen Beiträgen hier weiß ich schon lange erfolgreich zu verhindern. Wäre das wikipedia, wäre es OK für mich.
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Tja, headbanger, was für Rückschlüsse man aus Zitaten wie "Zecken-Seite" so alles schliessen kann... :twisted:

Und ich kann mich Marc nur anschliessen, bitte hab doch einfach den Anstand zu gehen, wenn dir die Gesellschaft nicht passt.

Hier jetzt nach dem Kick zu schreien, um sich selbst mit dem eingebildeten Märtyrer (ein häufiges Manöver hier) zu verabschieden, finde ich einfach nur armselig. Und das darfst du getrost persönlich nehmen.

Um ein Zitat aus Heartbreak Ridge anzubringen: "Gehen Sie nicht böse weg, gehen Sie einfach..."

Schönen Tag noch. :evil:
 
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