ConspirIsee schrieb:nunja, was mit jungen bzw. zu reformorientierten Päpsten passiert hat man doch bei Johannes Paul I gesehen...
Ja, ja, das waren schon wilde Zeiten damals, 1978 ...
innerdatasun schrieb:Ja, ja, das waren schon wilde Zeiten damals, 1978 ...
Erzählen sie doch ruhig mehr - hochwürden ! Wir sind ganz ohr !
arius schrieb:innerdatasun schrieb:Ja, ja, das waren schon wilde Zeiten damals, 1978 ...
Erzählen sie doch ruhig mehr - hochwürden ! Wir sind ganz ohr !
Mich würden nicht nur die Umstände seines Sterbens 1978, sondern auch seine Erfahrungen interessieren, die er bisher in der geistigen Welt gemacht hat. An Hand der dann im Thread "Jenseitsfragen" erwarteteten hoffentlich ausführlichen Antwort können wir dann eine Plausibilitäsprüfung vornehmen und seinen momentanen geistigen Entwicklungsstand beurteilen... Was bisher kam, ist erbärmlich.
Gruss
Arius
Wikipedia wrote schrieb:Der jüdische Apostel Paulus von Tarsus entwickelt die Theologie von der Erbsünde in seinem Brief an die Römer im 5. Kapitel.
Paulus sucht darin nach einer theologischen Begründung der Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi. Für ihn steht fest, dass der Tod Christi einen Zweck habe, und zwar die Erlösung der Menschen. Daraus folgt, dass der Mensch absolut erlösungsbedürftig (mit einem anderen Wort: sündig) sein muss (Röm 5,6-11), denn wenn der Mensch von sich aus den Zustand der Sünde verlassen könnte, wäre der Kreuzestod nicht notwendig gewesen. Das Ereignis des Kreuzestodes belegt also aus Paulus Sicht die Notwendigkeit der Sündhaftigkeit der Menschheit. Der Ursprung dieser Sündhaftigkeit kann nicht bei Gott selbst liegen, da dieser per definitionem sündlos ist, sondern muss auf eine menschliche Handlung zurückgehen. Diese menschliche Handlung findet Paulus in der Auflehnung von Adam und Eva, nachdem sie von Satan zum Ungehorsam angestiftet worden waren. Die Konsequenz dieser Auflehnung ist die Trennung von Gott, nicht nur für Adam und Eva, sondern auch für ihre Nachkommen:
Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchdrungen ist, weil(*) sie alle gesündigt haben (Röm 5,12)
(*)griechisch eph' hô. Es ist umstritten, ob "weil" eine mögliche Übersetzung ist. Andere Möglichkeiten: "In ihm (also in Adam) haben alle gesündigt" (Augustinus), oder "deshalb (also wegen des Todes) haben alle gesündigt" (Orthodoxe Kirche).
Sabberhirn schrieb:OT
@JohannesPaul
Habe mal eine Frage an Dich und wollte deshalb nicht einen eigenen Thread aufmachen.
Kannst Du mir sagen, oder vielleicht Links nennen, wie die kath. Kirche zu
der Sintflut Geschichte im Gilgamesch Epos steht?
Da hier ja nun eine Geschichte definitiv älter ist, als die Story im AT. Und das nicht nur ein paar hundert Jahre ...
Sinflut Geschichte nach Gilgamesch mit Bibel gegenüberstellung
Paralellen sind ja irgendwie nicht von der Hand zu weisen - zufall
Und dann noch eine Frage zur "Erbsünde" (habe meine Infos von wikipedia.de)
Wikipedia wrote schrieb:Der jüdische Apostel Paulus von Tarsus entwickelt die Theologie von der Erbsünde in seinem Brief an die Römer im 5. Kapitel.
Paulus sucht darin nach einer theologischen Begründung der Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi. Für ihn steht fest, dass der Tod Christi einen Zweck habe, und zwar die Erlösung der Menschen. Daraus folgt, dass der Mensch absolut erlösungsbedürftig (mit einem anderen Wort: sündig) sein muss (Röm 5,6-11), denn wenn der Mensch von sich aus den Zustand der Sünde verlassen könnte, wäre der Kreuzestod nicht notwendig gewesen. Das Ereignis des Kreuzestodes belegt also aus Paulus Sicht die Notwendigkeit der Sündhaftigkeit der Menschheit. Der Ursprung dieser Sündhaftigkeit kann nicht bei Gott selbst liegen, da dieser per definitionem sündlos ist, sondern muss auf eine menschliche Handlung zurückgehen. Diese menschliche Handlung findet Paulus in der Auflehnung von Adam und Eva, nachdem sie von Satan zum Ungehorsam angestiftet worden waren. Die Konsequenz dieser Auflehnung ist die Trennung von Gott, nicht nur für Adam und Eva, sondern auch für ihre Nachkommen:
Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchdrungen ist, weil(*) sie alle gesündigt haben (Röm 5,12)
(*)griechisch eph' hô. Es ist umstritten, ob "weil" eine mögliche Übersetzung ist. Andere Möglichkeiten: "In ihm (also in Adam) haben alle gesündigt" (Augustinus), oder "deshalb (also wegen des Todes) haben alle gesündigt" (Orthodoxe Kirche).
Verstehe ich das richtig, nur weil einer ne fixe Idee hatte, müssen wir nun alle mit der Erbsünde leben ?!? (Is ja auch ein prima Druckmittel, man kann machen was man will, am Ende bleibt man doch "Sünder")
Nochmal sorry wegen dem OT, aber in einer PN wollt ich auch nicht fragen, da ich mir denke, dass diese Fragen vielleicht noch andere interessieren.
Ansonsten tadelt mich halt 8)
Gruß,
Sabberhirn
Zum Thema Erbsünde: Ja, wir Leben alle mit der Erbsünde durch Eva. Das sagte selbst der Reformator Dr. Luther. Aber wir werden auch durch ein chrtistliches Leben alle samt von dieser Erbsünde befreit. Der Herr vergibt jedem Menschen, wenn er dies aus seinem tiefsten inneren heraus möchte. Und da gehört die Erbsünde durch Eva zu den geringeren Übeln. Aber unser Herr ist auch für diese Sünde am Kreuz gestorben. Er ist für die ganze Sünde der Welt gestorben. Daher wissen wir auch, dass unserer Gott uns alles vergeben wird, wenn wir es nur wirklich wollen. Er hat seinen eigenen Sohn für die Sünde der Welt geopfert.
Ich weiß nicht, ob er dies heute erneut machen würde.
Herzlichst
Albino Luciani
innerdatasun schrieb:Zum Thema Erbsünde: Ja, wir Leben alle mit der Erbsünde durch Eva. Das sagte selbst der Reformator Dr. Luther. Aber wir werden auch durch ein chrtistliches Leben alle samt von dieser Erbsünde befreit. Der Herr vergibt jedem Menschen, wenn er dies aus seinem tiefsten inneren heraus möchte. Und da gehört die Erbsünde durch Eva zu den geringeren Übeln. Aber unser Herr ist auch für diese Sünde am Kreuz gestorben. Er ist für die ganze Sünde der Welt gestorben. Daher wissen wir auch, dass unserer Gott uns alles vergeben wird, wenn wir es nur wirklich wollen. Er hat seinen eigenen Sohn für die Sünde der Welt geopfert.
Ich weiß nicht, ob er dies heute erneut machen würde.
Herzlichst
Albino Luciani
Eure durchlauste hochwohlgeboren,
wenn ich sie so freundlicherweise nennen darf, auch wenn sie nicht mehr in amt und würden stehen mögen.
Ihr wärmende worte haben mir den morgen versüsst - so das ich die strengen aber ermahnenden auflagen des obersten hüters alles seins mit freuden auf mich nehmen kann.
Ich hoffe weiter auf die kraft ihres erneuernden wortes und verbleibe in stiller demut.