Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Der perfekte Staat! Der Haasismus

rhesus

Geselle
7. April 2003
18
Also, ich hab mir mal überlegt, wie ein perfekter Staat aussehen müsste, wenn es nicht die Demokratie ist. Denn die wird von den Illuminati ja perfekt ausgenutzt und ist auch wie ich finde fürn ARSCH! Siehe USA oder BRD, die machen da oben was sie wollen. Aber es muss doch eine Lösung geben, oder?

-Als erstes denke ich, dass eine EINHEIT wichtig ist, denn solange es in den eigenen Reihen(in der Regierung) keine Einigung gibt, kann man auch nicht über andere Menschen, geschweige denn über ein ganzes Land regieren. Was bietet sich für diesen Punkt besser als MONARCHIE an?

-Zweitens darf niemand ALLEINE Entscheidungen treffen. Also muss der höchste(in diesem Fall der Monarch) kontrolliert werden. Diese Aufgabe übernimmt die Volksvertretung, das PARLAMENT. Es bringt Vorschläge und stimmt über diese und die des Monarchen ab(die normalen Aufgaben eines Parlaments halt).

-Als dritten Punkt, sehe ich das Problem, dass diese Regierung nach der Wahl vier Jahre lang(hier in Deutschland) tun und lassen kann, WAS SIE WILL(mehr oder weniger). Auf jeden Fall sollte das Parlament von dem Volk beobachtet werden. Um die zu realisieren gibt es PARTEIEN. Sie beobachten das Geschehen. Vorstitzende der Parteien können im Parlament auch das Wort ergreifen, haben jedoch keine Macht, können zB nicht an Abstimmungen "teilnehmen". Sie können jedoch eine Neuwahl fordern, wenn sie denken, dass das Parlament nicht im Namen des Volkes handelt.
Parteien können jederzeit gebildet werden, so ist jede Volksgruppe vertreten.

Dies ist nur der grobe Aufbau und funktioniert so simpel natürlich nicht, aber ich denke, dass dieser Ansatz demokratischer ist als Demokratie.
Was sagt ihr dazu, ist es in einem Punkt zu missbrauchen :?: Was würdet ihr noch ändern :?: Wo gibt es evtl Probleme :?:



rh.esus, der Schöpfer dieses "Haasismus" :)
 

tritop

Geheimer Meister
9. Dezember 2002
227
wenn du von demokratie redest und in diesem zusammenhang die demokratie einbringst, dann frag ich mich, ob du in geschi irgendwie nicht richtig aufgepasst hast. bis zu ihrem ende waren die monarchien diktaturen. was du bräuchtest wäre ein präsident, ähnlich wie in den USA.
aber die ansätze sind nicht schlecht, nur glaube ich, dass das schon einige statten versucht haben...und wenn es erfolgreich wäre, hätte man bestimmt schon mal was davon gehört ;)

aber trotzdem, is doch gut dass darüber nachgedacht wird :)
du solltest das noch weiter ausarbeiten und so ein paar spezielle fragen wie gewaltenteilung etc klären...
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Zu Punkt 1)
Eine Diktatur bietet sich viel besser an, denn während man Monarch durch Geburt und nicht durch Eignung wird, wird man Diktator entweder durch Eignung, Konsens oder Charisma.
Zu Punkt 2)
Öhm, jetzt sehe ich nicht wirklich den Unterschied zu unserem System mit Bundeskanzler.
Zu Punkt 3)
Gute Idee ! Dann wird also bei jedem Stimmungsumschwung im Volk neu gewählt. Zum Beispiel wenn die Regierung eine Maßnahme ergreift, die kurzfristig Nachteile bringt, die aber eigentlich langfristig Erfolge bringen soll. Wäre mal gespannt wieviel konstruktiver Regierungsarbeit da noch stattfinden würde.
 

rhesus

Geselle
7. April 2003
18
Aaaalso...

@tritop
wenn du von demokratie redest und in diesem zusammenhang die demokratie einbringst, dann frag ich mich, ob du in geschi irgendwie nicht richtig aufgepasst hast. bis zu ihrem ende waren die monarchien diktaturen.
Versteh ich nicht wirklich...
Ist auch erst das "Grundgerüst", und außerdem hab ich für die Gewalteinteilung glaub ich nicht genug Ahnung, aber versuchen kann ichs demnächst ja mal.

@dragonsmight, jo, nur dass in UK der Monarch(die Queen) kaum politische Rechte hat, also nicht die führende Person der Englischen Regierung sondern eher Repräsentant!

@agentp, zu 1)Mit dem Unterschied, dass "mein Monarch" nicht alleinige Macht hat, und jederzeit von dem Parlament abgesetzt werden kann, wenn er Scheiße baut(hab ich oben vergessen zu schreiben). Von mir aus kann man ihn auch Präsident nennen, aber er wird nicht alle 4 Jahre ersetzt sondern bleibt(außer wenn er vom Parlament abgesetzt wird, was nicht oft der Fall sein soll). Dies hat zur Folge, dass nicht alle 4 Jahre so ein politischer Umschwung sein soll und dass er als Representant nach außen bestens geeignet ist.
zu 2)Ist auch nicht anders als hier in Deutschland: "die normalen Aufgaben eines Parlaments halt", aber es gehört halt einfach dazu, um die Stimme des Volkes auch groß zu schreiben.
zu 3)Ironisch gemeint? Wenn ja, daran hab ich noch nicht gedacht. Das müsste man irgendwie kontrollieren, dass das Parlament zB nur bei Verfassungswidrigkeiten neu gewählt wird. Oder hat da jemand eine bessere Idee?
btw, außerdem kommt bei einer Neuwahl nicht immer ein neues Parlament, zB wenn das Volkes das jetzige behalten will. Und wenn die Regierung/Parlament die Entscheidung genug begründet, dann wird es warscheinlich meistens akzeptiert(vorrausgesetzt es ist "OK") und somit wird das Parlament dazu gezwungen Entscheidungen zu fällen, die "OK" sind! Und das ist der Sinn der Sache.

@dragonsmight again, wenn der Monarch so sein sollte wird er sofort abgesetzt!

Hat evtl noch jemand eine Idee für 3)???



rh.esus, der Schöpfer dieses "Haasismus" :)
 

LordGosar

Geheimer Meister
29. März 2003
463
Vieleicht hat da jemand Interesse: ich plane grad schon mit einigen Leuten theoretisch einen Staat. Ich meine, falls mal jemand Interesse hat, da mitzumischen.
Grundlage für den Staat ist mal was anderes: Musik!
Alles weitere am Staat sollte mystischen Charakter mit Einbindung des Volkes in der Regierung sein.
In Kürze mehr auf unserer HP (siehe unten)
 

rhesus

Geselle
7. April 2003
18
@LordGosar, hab dir ne mail geschickt

@nager, meinst du Anarchie? Das ist zwar eigentlich schön und gut, aber wer bestraft dann die Räuber, was ist mit der Außenpolitik?(und die Weltvorherrschaft kann man so auch nicht erlangen*g*)
 

LordGosar

Geheimer Meister
29. März 2003
463
Der Staat darf nicht über dem Bürger stehen, was auf der Welt nun mal der Fall ist. Wenn ein Beamter beleidigt wird als Beispiel ist die Strafe härter als beim Bürger!
 

cyberwotan

Geheimer Meister
11. Oktober 2002
297
ich glaube sehr wichtig ist immer, dass sich ein führer als opfer des volkes sieht. also kein herrscher ist, der n tollen job hat, sondern eigentlich die arschkarte gezogen hat und nun sein eigens leben komplett hintenanstellen muss...

@ lordgosar

gegen hiphop & tekkno

ich nehme mal an, dass ihr noch ein wenig jünger seid, aber geht mal davon aus, wenn ihr musikliebhaber seid (und das nehme ich mal an) wird euer musikalisches interesse früher oder später diese stilgrenzen ignorieren... man muss nicht gegen etwas sein um etwas anderes gut zu finden...
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Also, rhesus, was Du da beschreibst unterscheidet sich doch nur in Feinheiten von dem System das wir schon haben und ich versuch auch mal zu zeigen wieso:

Mit dem Unterschied, dass "mein Monarch" nicht alleinige Macht hat, und jederzeit von dem Parlament abgesetzt werden kann, wenn er Scheiße baut(hab ich oben vergessen zu schreiben). Von mir aus kann man ihn auch Präsident nennen, aber er wird nicht alle 4 Jahre ersetzt sondern bleibt(außer wenn er vom Parlament abgesetzt wird, was nicht oft der Fall sein soll).

Das ist doch genau das, was wir haben, mit dem einzigen Unterschied, daß Du die Amtszeit nicht von vorne herein befristest.
Der Bundeskanzler hierzulande ist der Chef der Regierung und somit der Exekutive. Er kann keine Gesetze erlassen, sondern nur Gesetzesvorlagen einbringen, über die das Parlament dann entscheidet. Er ist aber verantwortlich dafür, daß Gesetze und Verordnungen umgesetzt werden. Kontrolliert wird er dabei vom Parlament, das vom Volk direkt gewählt wird. Baut er Mist kann er vom Parlament abgewählt werden.
Nun noch zur Amtszeit: Du schreibst oben es soll Parteien geben. Wie soll verhndert werden, daß nicht die Partei die grade die Mehrheit hat ihren Kanditaten auf den Thron hievt, bzw den "Monarchen" der anderen Partei einfach abwählt, wenn sie grade die Mehrheit hat. Selbst wenn der Monarch keiner Partei angehört wird er wohl der einen oder anderen nahestehen, weil er ohne eine Mehrheit im Parlament ja nicht regieren könnte. Wenn Du Pech hast führt das dazu, daß der Monarch eher noch öfter wechselt als in unserem System mit der 4 jährigen Amtszeit.


btw, außerdem kommt bei einer Neuwahl nicht immer ein neues Parlament, zB wenn das Volkes das jetzige behalten will. Und wenn die Regierung/Parlament die Entscheidung genug begründet, dann wird es warscheinlich meistens akzeptiert(vorrausgesetzt es ist "OK") und somit wird das Parlament dazu gezwungen Entscheidungen zu fällen, die "OK" sind!
Wer legt denn bitte fest ob neu gewählt wird ? Irgendjemand muß doch sagen, so nun ist Schluß jetzt wird gewählt. Und die Entscheidungen der Regierung und des Parlaments werden auch jetzt genau begründet. Jeder hat Zugang zu den Protokollen der Debatten und die wichtigsten Entscheidungen und Begründungen werden in der Presse ohnehin veröffentlicht. Das heisst aber noch lange nicht, daß das Volk der gleichen Meinung ist.

Meiner Meinung nach beschreibst Du das System, das wir der Theorie nach ohnehin haben ohne einen Anhaltspunkt zu liefern, wie Du die Fehler und Schwächen des jetzigen Systems in Deinem System vermeiden können.

Das ist zwar eigentlich schön und gut, aber wer bestraft dann die Räuber, was ist mit der Außenpolitik?(und die Weltvorherrschaft kann man so auch nicht erlangen*g*)
Diese Frage lässt sich nicht ohne weiteres beantworten, weil es ebenso wie in der Demokratie verschiedene Theorien zum Anarchismus gibt. Spontan würde ich sagen, der Räuber wird nicht in dem Sinne bestraft, sondern er wird aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und steht alleine da und hat keinen Zugriff mehr auf die Güter der Gemeinschaft.
Zum Thema Aussenpolitik möchte ich anmerken, wer sich überzeugen will wie effektiv eine Anarchie auch in solchen Dingen funktionieren kann, der sollte sich mal mit der Geschichte der Anarchisten im spanischen Bürgerkrieg beschäftigen oder mal nach "Buenaventura Durutti" oder "Durutti Kolonne" googeln.
 

JJJK

Geheimer Meister
31. August 2002
195
pff... jede "Staatsform" hatte bisher seine vor- und nachteile.
Mir würde ein computergesteuerter Interessenausgleich viel viel besser gefallen :lol:

Und ich werde wohl noch etwas suchen müssen, aber nachdem was ich bisher gelesen habe sollten wir versuchen die Senoi-Indianer nachzuahmen.
Wir haben lauter Probleme mit Staatsformen und ihren Krankheiten, weil wir kulturbedingt zu psychisch kranken Egoisten erzogen werden. Man muss das Problem also an der Wurzel packen und den Menschen ändern (und das nicht durch Genmanipulation oder Hirnwäsche).

Ich hätte nie gedacht dass eine Traumkultur eine solche Auswirkung auf eine Gesellschaft haben kann... aber es geht.
Wenn niemand diese Kultur annehmen will, würde ich vorschlagen wir fangen schon mal an Computer zu entwickeln die uns nach logischen Maßstäben regieren :D
Die Schwierigkeit bestünde nur darin eine künstliche Intelligenz oder einfach besonders leistungsfähige Programme zu entwickeln.
Wenn das erstmal klappt kriegt jeder was er verdient :p
Und viele Vorteile:
-Unbestechlichkeit, keine Korruption mehr
-keine Ethikfragen mehr (jedenfalls immer weniger)
-Entscheidungen sind logisch und gerecht
-kein MENSCH hätte mehr wirkliche Macht
-jede Entscheidung kann an den speziellen Fall angepasst sein, Gesetzbücher können start vereinfacht werden

das Problem wäre nur ein System zu bauen das sich nicht überlisten lässt... und das macht es so gut wie unmöglich.
Folge: wir sind verdammt

Unsere Demokratie ist eigentlich eins der kleinsten Übel auf diesem Planeten
 

LordGosar

Geheimer Meister
29. März 2003
463
Wenn Du etwas weiter gelesen hättest, als nur die erste Seite, sollte Dir eigentlich klar sein, daß dies nur eine überspitzte Form ist.
Aber nebenbei: wir sind so um die 30, also nicht mehr ganz jung.
Und wir haben auch nie gesagt, daß alle NUR noch Metal hören sollten.
Jeder soll doch hören was er will, wenn etwas Sarkasmus falsch ist...du meine Güte :roll:
 

rhesus

Geselle
7. April 2003
18
@agentp, mein System ist noch lange nicht komplett, es zeigt nur die Grundrisse meiner Idee. Bestimmt ist es lange nicht perfekt, schließlich bin ich "leider" kein Politik Experte. Es soll Probleme der jetzigen Demokratien lösen. Es ist nur ein Ansatz, der hier hineingepostet wurde, damit er verbessert wird. Ich finde es schön, dass du dich damit beschäftigst, könnte mich allerdings viel mehr über Lösungen dieser Probleme freuen!

Noch ein Kommentar zu dir:
Mein Monarch existiert lediglich, damit das Land von einer EINHEIT regiert wird, und der MACHTkampf der Parteien(in De CDU und SPD) aufhört und die Menschen nicht zu sehr hin und herreißt/verwirrt(was man an den Schwankungen bei Umfragen zur Favoritenpartei sieht).
Der zweite Punkt mit dem Parlament ist ähnlich wie es jetzt ist. Ich hab nur versucht die Parteien einzubringen, ohne dass ein MACHTkampf zwischen ihnen entsteht, sondern sie sollen einfach nur Meinungsgruppen vertreten und für diese im Bundestag sprechen.
 

JJJK

Geheimer Meister
31. August 2002
195
rhesus schrieb:
-Als dritten Punkt, sehe ich das Problem, dass diese Regierung nach der Wahl vier Jahre lang(hier in Deutschland) tun und lassen kann, WAS SIE WILL(mehr oder weniger). Auf jeden Fall sollte das Parlament von dem Volk beobachtet werden. Um die zu realisieren gibt es PARTEIEN. Sie beobachten das Geschehen. Vorstitzende der Parteien können im Parlament auch das Wort ergreifen, haben jedoch keine Macht, können zB nicht an Abstimmungen "teilnehmen". Sie können jedoch eine Neuwahl fordern, wenn sie denken, dass das Parlament nicht im Namen des Volkes handelt.
Parteien können jederzeit gebildet werden, so ist jede Volksgruppe vertreten.
Schon mal was von der Weimarer Republik gehört? Da kann man mal sehen was passiert wenn es dauernd Neuwahlen gibt.
 

LordGosar

Geheimer Meister
29. März 2003
463
Kein Problem, ich glaube ich werde das mal ändern, damit da nicht gleich wieder so ein Missverständniss aufkommt :wink:
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten