DerDieWahrheitSpricht
Geselle
- 2. Juni 2012
- 39
AW: Der Pernkopf - Atlas
Hallo zusammen,
ich möchte einiges anmerken:
Es gibt sowohl in Deutschland, als auch EU-weit entsprechende Krebs-Statistiken. Diese werden auch von Alternativärzten als Grundlage genommen. Zum Beispiel die Erhöhung der Leukämieraten um die AKW gingen auf diese Statistik zurück. Hier lassen sich die Lebenszeit Gewinne bei Krebserkrankungen sehen. Guckst du hier:
Zertifizierte Onkologische Zentren | Krebsgesellschaft
Onkologische Zentren — DGHO
Bevlkerungsbezogene und klinische Krebsregister
Wenn jemand meint, dass sei alles falsch, einfach mal eine neue Statistik vorlegen.
Ich greife mal exemplarisch einige Krebserkrankungen heraus:
Es gibt eine große Anzahl von Krebserkrankungen, die völlig unterschiedlich verlaufen. Bei den systemischen Krebserkrankungen, den Leukämie, ist die Heilungsrate (!) sehr hoch: "...in den meis­ten Fäl­len da­zu, dass fünf Jah­re nach der Dia­gno­se­stel­lung et­wa 87 % der an ALL (akute lymphatische Leukämie) er­krank­ten Kin­der und Ju­gend­li­chen krank­heits­frei le­ben (5-Jah­res-Über­le­bens­ra­ten)", siehe hierzu KPOH: Heilungsaussichten bei Patienten mit ALL-Ersterkrankung, bei der AML (akute myelotische Leukämie) "...ver­bes­ser­ten un­ter­stüt­zen­den Be­hand­lungs­maß­nah­men (Sup­por­tiv­the­ra­pie) fast 70 % der Kin­der von die­ser Krank­heit ge­heilt wer­den [KAA2008a] [CRE2006b]," guckst du hier: KPOH: Akute myeloische Leukämie (AML).
Beim Hodgkin Lymphom bei Kindern "...ist durch die Anwendung von multimodalen Therapieoptimierungsstudien die Prognose in den entwickelten Ländern exzellent. In Deutschland haben zwischen 1994 und 2003 96 Prozent aller 920 Fälle fünf Jahre überlebt, zehn Jahre nach Diagnosestellung lebten von den 920 Fällen noch 95 Prozent,." guckst du hier Deutsches Kinderkrebsregister: Übersicht
Auch hier das Angebot, wenn jemand mehr zu wissen meint, einfach mal eine Studie vorlegen, damit man das überprüfen kann. So lange wie es die angebliche Schulmedizin gibt, gibt es auch Kritiker und besonders oft beim Thema Krebs. Herr Hackethal hat auch behauptet, er könnte Krebs heilen, allerdings warten wir bis heute auf eine klinische Studie, leider vergeblich.
Es gibt in Deutschland über 60 zertifizirte onkologische Zentren (Krebs-Zentren) mit weit mehr als 1000 Angestellte. Die Zentren in Krankenhäuser müssen eine klinische Konferenz jede Woche einberufen, auch hier ist wieder tausende von Ärzten beteiligt und gemeinschaftlich verschweigen sie alles, dafür muss man wirklich Verschwörungstheoretiker sein. Dort diskutieren Onkologen, Chrirugen unterschiedlicher Fachrichtungen (Weichteilchrirugen, Knochenchirrugen, usw), Radiologen (Röntgenärzten), Neuro-Radiologen, auf die Darstellung des Gehirns und Rückenmarkes spezialisiert sind, Strahlentherapeuten, Nuklearmedizinern, Internisten (Fachärzte der inneren Medizin, auch spezialisiert, wie Magen/Darm, Leber, Nieren, Lunge, usw) und Pathologen miteinander. Dort wird über Patienten gesprochen und wie sie behandelt werden sollen, damit jedes Rädchen ineinandergreift. Zusätzlich finden wöchentliche Besprechnungen in der Pathologie statt. Dort werden Verstorbene (Patienten) obduziert. Dieses wird gemacht, um zu sehen, wie alles in echt aussieht. Denn selbst durch die modernste Bildgebung ist diese nur ein Teil der Wahrheit. Man will also sehen, haben wir die richtige Diagnose gestellt, wir alles richtig gemacht, haben wir etwas übersehen. Ich habe in fünf Jahren an der Uniklinik an über 230 solcher Sitzungen teilgenommen und war bei mehr als 150 Pathologischen Fachkonferenzen, guckst du hier: www.mh-hannover.de .
Ein guter Freund von mir, kam Anfang 2011 zu mir. Er hatte einen kleinen Tumor in der Leber, so groß wie ein Tischtennisball. Die gesamte Bildgebung hat dieses gezeigt, als wir im OP die Bauchhöhle eröffnet haben, zeigte sich, dass der geamte Bauchraum voll mit Metatstasen war, eine sogenannte Peritonealkarzinose. Wir wieder zugenäht, haben keine Chemotherapie Bestrahlung gemacht, er war nach 2 Monaten tot.
Meine Frau hatte linksseitig einen Brustkrebs, wurde operiert und bestrahlt, dass war vor über 20 Jahren. Ein Krebs am Muttermund wurde durch eine Konisation geheilt, dass ist jetzt 18 Jahre her. Beide sind durch die jährlichen Vorsorgeuntersuchungen aufgefallen.
Nun zu dem Thema Quellen: Das Thema "Krebs und Aids sind schon lange heilbar" ist ja nun ein anspruchvolles Thema. Pauschal wird hier die Vorgehenweise der sogenannten Schulmedizin als nicht fach- und sachgemäß bezeichnet. Entsprechend sollten auch die Quellen ein fachliches Niveou halten können. Zeitungen im Algemeinen gehören sicher nicht dazu, außer der Fachautor ist tatsächlich auch ein Fachautor.Warum ein Querverweis auf Herrn Wandmaker gemacht wird, ist von ähnlicher Qualität. Seit über 30 Jahren verkündet er seine Wahrheit. Wenn diese Wahrheit wirklich so effektiv wäre, dann wären die Patienten in Scharen gekommen, statt dessen ist sein Supermarkt pleite gegangen. Auch ein Buch von einem Autor, der mal wieder etwas sensationelles heraus gefunden habe, überzeugt mich nicht. Auch in diesem Buch gibt es keinerlei wissenschaftliche Quellen, keinerlei klinische Studien und keinerlei biologische ober immunologische Erklärungen, keinerlei Versuche, welche durchführt wurden, eigentlich nichts, außer die nichtbelegten Meinungen.
Die Einigung muss aber auf der Basis relevanter klinische Studien bestehen, dann wird daraus evidenz basierte Medizin. guckst du hier
http://www.awmf.org/leitlinien/awmf-regelwerk.htmlckst .
Leitlinien zum Krebs, guckst hier AWMF: Aktuelle Leitlinien.
Ich selber war Oberarzt in dem wohl größten und anerkannten Onkologie-Zentrum in Europa. Ich habe in diesen Jahren ausschliesslich Forschung ohne Einfluß der Pharmaindustrie gemacht. Ich habe in diesen Jahren keinen Kollegen/innen getroffen, die alles nur wegen der Karriere gemacht haben. Das hält keiner durch. Ich habe hunderten Patienten, Erwachsenen und Kindern und deren Angehörigen die Todesmitteilung machen müssen. Aber gerettet haben wir mehr als tausende.
Literatur zur Immunologie, wäre zum Beispiel: Mikrobiologie, Michael T. Madigan, John M. Martinko, Pearson Sudium.
Immunologie für Einsteiger von Lothar Rink, Andrea Kruse, Hajo Haase, Spektrum Akademischer Verlag.
Mir ist auch klar, dass Bona-Dea hier nicht Argument für Argument abarbeitet, sondern wieder mit einer Fülle neuer Zitate oder Ähnlichem antworten. Als Quelle muss dann immer ein Buch oder Aufsatz bringen, n = 1. Es müßte dann doch mehr kommen, mit überprüfbaren Studien.
DDWS
Ότι δε λύνεται, κόβεται!
Hallo zusammen,
ich möchte einiges anmerken:
Es gibt sowohl in Deutschland, als auch EU-weit entsprechende Krebs-Statistiken. Diese werden auch von Alternativärzten als Grundlage genommen. Zum Beispiel die Erhöhung der Leukämieraten um die AKW gingen auf diese Statistik zurück. Hier lassen sich die Lebenszeit Gewinne bei Krebserkrankungen sehen. Guckst du hier:
Zertifizierte Onkologische Zentren | Krebsgesellschaft
Onkologische Zentren — DGHO
Bevlkerungsbezogene und klinische Krebsregister
Wenn jemand meint, dass sei alles falsch, einfach mal eine neue Statistik vorlegen.
Ich greife mal exemplarisch einige Krebserkrankungen heraus:
Es gibt eine große Anzahl von Krebserkrankungen, die völlig unterschiedlich verlaufen. Bei den systemischen Krebserkrankungen, den Leukämie, ist die Heilungsrate (!) sehr hoch: "...in den meis­ten Fäl­len da­zu, dass fünf Jah­re nach der Dia­gno­se­stel­lung et­wa 87 % der an ALL (akute lymphatische Leukämie) er­krank­ten Kin­der und Ju­gend­li­chen krank­heits­frei le­ben (5-Jah­res-Über­le­bens­ra­ten)", siehe hierzu KPOH: Heilungsaussichten bei Patienten mit ALL-Ersterkrankung, bei der AML (akute myelotische Leukämie) "...ver­bes­ser­ten un­ter­stüt­zen­den Be­hand­lungs­maß­nah­men (Sup­por­tiv­the­ra­pie) fast 70 % der Kin­der von die­ser Krank­heit ge­heilt wer­den [KAA2008a] [CRE2006b]," guckst du hier: KPOH: Akute myeloische Leukämie (AML).
Beim Hodgkin Lymphom bei Kindern "...ist durch die Anwendung von multimodalen Therapieoptimierungsstudien die Prognose in den entwickelten Ländern exzellent. In Deutschland haben zwischen 1994 und 2003 96 Prozent aller 920 Fälle fünf Jahre überlebt, zehn Jahre nach Diagnosestellung lebten von den 920 Fällen noch 95 Prozent,." guckst du hier Deutsches Kinderkrebsregister: Übersicht
Auch hier das Angebot, wenn jemand mehr zu wissen meint, einfach mal eine Studie vorlegen, damit man das überprüfen kann. So lange wie es die angebliche Schulmedizin gibt, gibt es auch Kritiker und besonders oft beim Thema Krebs. Herr Hackethal hat auch behauptet, er könnte Krebs heilen, allerdings warten wir bis heute auf eine klinische Studie, leider vergeblich.
Es gibt in Deutschland über 60 zertifizirte onkologische Zentren (Krebs-Zentren) mit weit mehr als 1000 Angestellte. Die Zentren in Krankenhäuser müssen eine klinische Konferenz jede Woche einberufen, auch hier ist wieder tausende von Ärzten beteiligt und gemeinschaftlich verschweigen sie alles, dafür muss man wirklich Verschwörungstheoretiker sein. Dort diskutieren Onkologen, Chrirugen unterschiedlicher Fachrichtungen (Weichteilchrirugen, Knochenchirrugen, usw), Radiologen (Röntgenärzten), Neuro-Radiologen, auf die Darstellung des Gehirns und Rückenmarkes spezialisiert sind, Strahlentherapeuten, Nuklearmedizinern, Internisten (Fachärzte der inneren Medizin, auch spezialisiert, wie Magen/Darm, Leber, Nieren, Lunge, usw) und Pathologen miteinander. Dort wird über Patienten gesprochen und wie sie behandelt werden sollen, damit jedes Rädchen ineinandergreift. Zusätzlich finden wöchentliche Besprechnungen in der Pathologie statt. Dort werden Verstorbene (Patienten) obduziert. Dieses wird gemacht, um zu sehen, wie alles in echt aussieht. Denn selbst durch die modernste Bildgebung ist diese nur ein Teil der Wahrheit. Man will also sehen, haben wir die richtige Diagnose gestellt, wir alles richtig gemacht, haben wir etwas übersehen. Ich habe in fünf Jahren an der Uniklinik an über 230 solcher Sitzungen teilgenommen und war bei mehr als 150 Pathologischen Fachkonferenzen, guckst du hier: www.mh-hannover.de .
Ein guter Freund von mir, kam Anfang 2011 zu mir. Er hatte einen kleinen Tumor in der Leber, so groß wie ein Tischtennisball. Die gesamte Bildgebung hat dieses gezeigt, als wir im OP die Bauchhöhle eröffnet haben, zeigte sich, dass der geamte Bauchraum voll mit Metatstasen war, eine sogenannte Peritonealkarzinose. Wir wieder zugenäht, haben keine Chemotherapie Bestrahlung gemacht, er war nach 2 Monaten tot.
Meine Frau hatte linksseitig einen Brustkrebs, wurde operiert und bestrahlt, dass war vor über 20 Jahren. Ein Krebs am Muttermund wurde durch eine Konisation geheilt, dass ist jetzt 18 Jahre her. Beide sind durch die jährlichen Vorsorgeuntersuchungen aufgefallen.
Nun zu dem Thema Quellen: Das Thema "Krebs und Aids sind schon lange heilbar" ist ja nun ein anspruchvolles Thema. Pauschal wird hier die Vorgehenweise der sogenannten Schulmedizin als nicht fach- und sachgemäß bezeichnet. Entsprechend sollten auch die Quellen ein fachliches Niveou halten können. Zeitungen im Algemeinen gehören sicher nicht dazu, außer der Fachautor ist tatsächlich auch ein Fachautor.Warum ein Querverweis auf Herrn Wandmaker gemacht wird, ist von ähnlicher Qualität. Seit über 30 Jahren verkündet er seine Wahrheit. Wenn diese Wahrheit wirklich so effektiv wäre, dann wären die Patienten in Scharen gekommen, statt dessen ist sein Supermarkt pleite gegangen. Auch ein Buch von einem Autor, der mal wieder etwas sensationelles heraus gefunden habe, überzeugt mich nicht. Auch in diesem Buch gibt es keinerlei wissenschaftliche Quellen, keinerlei klinische Studien und keinerlei biologische ober immunologische Erklärungen, keinerlei Versuche, welche durchführt wurden, eigentlich nichts, außer die nichtbelegten Meinungen.
Die Einigung muss aber auf der Basis relevanter klinische Studien bestehen, dann wird daraus evidenz basierte Medizin. guckst du hier
http://www.awmf.org/leitlinien/awmf-regelwerk.htmlckst .
Leitlinien zum Krebs, guckst hier AWMF: Aktuelle Leitlinien.
Ich selber war Oberarzt in dem wohl größten und anerkannten Onkologie-Zentrum in Europa. Ich habe in diesen Jahren ausschliesslich Forschung ohne Einfluß der Pharmaindustrie gemacht. Ich habe in diesen Jahren keinen Kollegen/innen getroffen, die alles nur wegen der Karriere gemacht haben. Das hält keiner durch. Ich habe hunderten Patienten, Erwachsenen und Kindern und deren Angehörigen die Todesmitteilung machen müssen. Aber gerettet haben wir mehr als tausende.
Literatur zur Immunologie, wäre zum Beispiel: Mikrobiologie, Michael T. Madigan, John M. Martinko, Pearson Sudium.
Immunologie für Einsteiger von Lothar Rink, Andrea Kruse, Hajo Haase, Spektrum Akademischer Verlag.
Mir ist auch klar, dass Bona-Dea hier nicht Argument für Argument abarbeitet, sondern wieder mit einer Fülle neuer Zitate oder Ähnlichem antworten. Als Quelle muss dann immer ein Buch oder Aufsatz bringen, n = 1. Es müßte dann doch mehr kommen, mit überprüfbaren Studien.
DDWS
Ότι δε λύνεται, κόβεται!