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Der Urzeit-Code!

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Urzeit-Code!

Da hast du ja wieder ein tolles Schätzchen ausgegraben.
Abgesehen davon, daß ich Luc Bürgin kein Geld in den Rachen werfen will,
klingt Urzeit-Code natürlich um Potenzen besser als Elektrokultur, die schon seit 1920 bekannt ist.

Und die Feldversuche sind auch schon ein paar jahre her.
Scheint wohl doch nicht so toll gelaufen zu sein, oder?

Kleines Zitat aus Urzeit-Code
Aus wissenschaftlicher Sicht ist es zudem völlig unplausibel, wieso ursprünglichere Formen von Kulturpflanzen höhere Erträge liefern sollten als die derzeitigen hoch leistungsfähigen Sorten. Als Beispiel sei hier der Weizen genannt: Ältere Weizensorten, wie Emmer und Einkorn, liefern in Größenordnungen niedrigere Erträge als derzeitige Weizensorten. Es sind weder rezente, noch fossile oder historische überlieferte Beispiele bekannt, wo Wildarten höhere Erträge liefern als domestizierte Arten.


:hut:
Al

 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Der Urzeit-Code!

Da ich den Wirkmechanismus nicht wirklich verstanden habe , dabei hätte mich sehr interesiert, wie durch ein Elektrofeld ausgestorbene Arten neu entstehen *staun*, habe ich mal google mit Elektrofeld Technologie gefüttert, konnte (aber ich gebe zu, dass ich nur überflogen habe,) keine seriöse Seite dazu finden, dafür einige fragwürdige Quellen, die anscheinend voneinander abgeschrieben haben :egal:
 
Zuletzt bearbeitet:

Bernstein

Großmeister
2. Mai 2011
56
AW: Der Urzeit-Code!

Hallo,
da möchte ich mich doch auch mal wieder zu Wort melden: Bei diesem brisanten Thema handelt es ich in der Tat um ein hochkarätiges Thema in ernährungspolitischer und auch evolutionstechnischer Hinsicht!

Man kann die verblüffenden Ergebnisse, welche in den Versuchsreihen erzielt worden waren, überhaupt nicht wegdiskutieren. Naturwissenschaftlich gesehen handelt es sich sogar um eine waschechte Unmöglichkeit! Die Versuche mit künstlich befruchteten Eiern von Regenbogenforellen spechen hier eine besonders deutliche Sprache; hier muss man sich auch zwangsläufig die Frage stellen, was diese erstaunlichen Resultate in evolutionstheoretischer Hinsicht bedeuten.

Wird hier (wie schon so oft) das wissenschaftliche "Scheuklappen-Verhalten" praktiziert, weil ein Verständins der im E-Feld-Effekt auftretenden Phänomene noch fehlt, oder wie kann es sein, dass derart revolutionäre Erfolge mit dem großen Mantel des Scheigens bedeckt werden?

Ein bisschen erinnert fühlt man sich bei der Geschichte an Viktor Schauberger (1885-1958 ), der ebenfalls beispiellose Erkenntnisse im Zusammenhang mit (auch heute noch) revolutionären Energiegewinnungs-Methoden aufzeigte. Dieser ehrliche Mann wurde am Ende seiner faszinierenden Laufbahn soweit gebracht, dass er nicht einmal mehr an seinen eigenen Forschungen arbeiten durfte. Eine ungeheure Schande! Und dies zum Schaden von Milliarden von Menschen.

Hier noch etwas Genaueres über den E-Feld-Effekt: Der Urzeit-Code:Elektrofeld statt Gentechnologie

@ Al'Azrad: Ist es so schwer zu erkennen, woran es liegt, dass forschende Bestrebungen auf diesem speziellen aber auch brisanten Gebiet einer breiten Masse nicht besser bekannt gemacht werden? Ich finde, es ist unverantwortlich, dass man sich auch nur im Ansatz über Ergebnisse lustig macht, bloß weil diejenigen, die für ihre Forschungen heute nicht Milliarden zur Verfügung haben und auch sonst keinerlei Untersützung durch die Politik erfahren, noch im ganz kleinen Rahmen tätig sein müssen. Im Übrigen sind die Forschungsergebnisse schon heute mehr als nur erstaunlich und nicht von der Hand zu weisen!

Viele Grüße,

Bernstein
 
Zuletzt bearbeitet:

Baronesse de Berjaraque

Geheimer Meister
27. August 2011
209
AW: Der Urzeit-Code!

Es wird da glaub ich gerade etwas durcheinander gewürfelt. Beim Urzeitcode handelt es sich um eine Theorie, bei der ähnlich wie bei Jurassic Paric Urzeitgene von Pflanzen wieder belebt werden können sollen. Bei der Elektrokultur werden bestehende Pflanzen durch Magnetfelder zu schnellerem Wachstum angeregt und zu gesünderer Entwicklung. Das eine führt zu angeblichen Urpflanzen, welche dann natürlich nicht Ertragreicher sein würden, das Andere zu gesunden schon existierenden Pflanzen, die sich besser entwickeln und dadurch schnellere und auch öftere Ernten zuließen. Das Urzeitexperiment würde wohl der Chemieindustrie kaum mehr Einnahmen bringen und das Elektroexperiment ebensowenig. Dass man dann an solchen Forschungen und Entwicklungen firmenspezifisch nicht festhalten möchte ist klar. Ob und inwieweit VERHINDERT wird oder wurde, dass das eine oder andere Experiment weiterentwickelt oder dann als Anbausystem für den Landwirt zur Verfügung gestellt werden kann ist ist eine Vermutung und eine Verschwörungstheorie.

Da ich wie schon einmal erwähnt in einem Pharma/Chemiekonzern volontiert habe und da einen nicht unerheblichen Einblick in so manche Art und Weise von Forschung und Firmenphilosophie bekam ist mein Vertrauen in solche Unternehmen und ihre Aktionennicht gerade gewachsen. Ökonomie geht vor Ökologie und das ist bei der Genforschung nicht anders als bei dem Versuch mehr Erträge zu bekommen durch Chemieeinsatz.

Gruß

Baronesse
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Der Urzeit-Code!

Das Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen Gründen unter Verschluss gehalten werden, halte ich grundsätzlich durchaus für möglich. Mir fehlt aber der Beleg, dass es überhaupt ein Forschungsergebnis war. Davon abgesehen, selbst wenn es funktionieren würde, was wäre denn dann daran weniger umstritten als an herkömmlicher Gentechnologie?
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Der Urzeit-Code!

Ich finde natürlich auch interessant was EsoWatch zum Thema zusammengetragen hat.

Urzeit-Code

daraus :
Als Urzeit-Code wird eine Methode bezeichnet, von der ihre Befürworter glauben, dass sie sich einerseits zur Ertragssteigerung in der Landwirtschaft eigne und andererseits für eine Art Jurassic-Park-Wiedererwachen längst ausgestorbener Tier- und Pflanzenarten geschaffen sei. Wissenschaftliche Literatur zu dieser Methode ist in Datenbanken nicht zu finden. Beachtung fand sie vor allem in Esoterikerkreisen und Esoterikzeitschriften wie Zeitenschrift und Raum & Zeit[SUP][1][/SUP], in Unterhaltungssendungen im Fernsehen oder in der Kent-Depesche. Der Ehlers Verlag (Herausgeber von Raum & Zeit) gab sogar eine Pressemeldung heraus, in der die Methode von Urformen der Natur als Chance gegen den Welthunger beworben wurde.[SUP][2][/SUP] Meist ist die Methode mit weiteren Annahmen, Verschwörungstheorien oder Ideologien verknüpft und wird auch als mögliche ökologische Alternative zur Gentechnologie verstanden.

Read more: Urzeit-Code

Ich möchte meinen dass so ein "simpler" Versuchsaufbau von cleveren Köpfen im Handumdrehen nachvollzogen werden können.

So soll es klappen :

Den zur Verfügung stehenden Angaben kann entnommen werden, dass Forelleneier, Maiskörner oder Farnsporen einem elektrostatischen Feld von 1 bis 10.000 V/cm ausgesetzt waren. Ebner und Schürch gaben an, die Maiskörner vier Tage lang und die Farnsporen monatelang dem E-Feld ausgesetzt zu haben. Der negative Pol soll dabei oben und der positive Pol nach unten, in Richtung Erdoberfläche ausgerichtet sein. Dies in Analogie zu natürlichen elektrischen Feldern in der Atmosphäre. Im Feld soll sich ein beschleunigtes Wachstum gezeigt haben und in einigen Fällen hätten sich die Organismen gar zu einer Art "Urform" zurückentwickelt. Im Falle eines Wurmfarns hätte sich dabei auch die Anzahl der Chromosomen von 36 auf 41 erhöht und die gekeimten Pflanzen hätten das Aussehen von Hirschzungenfarn angenommen.

Hat jemand Ergebnisse und wissenschaftliche Berichte darüber gefunden?

Gruss Grubi
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Der Urzeit-Code!

Kurt Felix lacht sich auch heute noch schlapp, wenn er sich an den ´Vorführ´-Effekt seiner damaligen Unterhaltungs-Sendung erinnert.

Im übrigen bin ich der Meinung, das ein auf Gewinn strebendes Unternehmen durchaus das Recht hat, seine Forschungen und Entdeckungen bei Bedarf und Zweckdienlichkeit für das eigene Unternehmen zu nutzen.

Offenbar war das in dem hier eingestelltem Projekt nicht der Fall.

Wenn das Patent denn so Wertvoll gewesen wäre, könnte man es wohl nicht hier einsehen und kopieren.

Ich hörte von Ländern in der östlichen Gegend dieser Weltkugel, welche da nicht sehr grosse Skrupel beim kopieren westlicher Errungenschaften hätten.

Warnhinweis: "Und wieder enthält die, von mir weiter oben, verlinkte Quelle sehr viel Text."


[OTOP]Im übrigen ein grosses Dankeschön an ´Bernstein´. Dein Link hat mir viel Freude bereitet.
[/OTOP]
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Urzeit-Code!

Hallo Bernstein,

warum du den Text von Herrn Bürgin noch einmal verlinkst, erschließt sich mir nicht.
Den Förster Schauberger können wir eventuell in einem anderen Thread diskutieren, wenn Du einen eröffnen willst.

@ Al'Azrad: Ist es so schwer zu erkennen, woran es liegt, dass forschende Bestrebungen auf diesem speziellen aber auch brisanten Gebiet einer breiten Masse nicht besser bekannt gemacht werden?
Ja, ist es.
Ich finde, es ist unverantwortlich, dass man sich auch nur im Ansatz über Ergebnisse lustig macht, bloß weil diejenigen, die für ihre Forschungen heute nicht Milliarden zur Verfügung haben und auch sonst keinerlei Untersützung durch die Politik erfahren, noch im ganz kleinen Rahmen tätig sein müssen.
Ich habe mich nicht lustig gemacht.
Unsere Bona ist bekannt dafür, solche Seltsamkeiten auszubuddeln. :egal:
Für die Elektrokultur ist nun wirklich keine Hightech nötig.
Das notwendige Material gibt es in jedem Baumarkt.
Also kein Problem, die Ergebnisse nachzuvollziehen.

Dementsprechend habe ich mich auf die Suche begeben.
Nichts.
Im Übrigen sind die Forschungsergebnisse schon heute mehr als nur erstaunlich und nicht von der Hand zu weisen!
Dann hast du da entscheidende informationen zu?
Her damit!
Bitte!

:hut:
Al

Bernstein[/QUOTE]
 

Bernstein

Großmeister
2. Mai 2011
56
AW: Der Urzeit-Code!

Zunächst einmal ein Dankeschön an Bona-Dea für die Eröffnung dieses Themas. So mancher Hermetiker würde über solche Phänomene, wie sie in einem künstlich erzeugten elektrostatischen Feld auftreten, mit Leichtigkeit vieles erklären können. Einerlei, ob nun ein Naturwissenschaftler etwas damit anfangen könnte oder nicht. Überhaupt wird sich die moderen Wissenschaft irgendwann mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass in Zukunft die wirklich entscheidenden Enteckungen und Entwicklungen wohl von den so genannten "Alternativforschern" kommen werden. Da es sich dabei fast ausschließlich um "wissenschaftliche Unmöglichkeiten" handeln wird, ist es eher ausgeschlossen, dass der Entdecker / die Entdeckerin ein /eine Scheuklappenträger / -trägerin sein wird.

Zum Thema "Urzeit-Code" (ich finde diese Bezeichnung nicht sonderlich treffend) möchte ich hier, da es von Grubi und auch Al'Azrad angesprochen wurde, noch zwei Links einfügen: Sie beschreiben zum Teil die Schwierigkeiten, die zu berücksichtigen sind, um die gewünschten Effekte beim Wachstum zu erzielen, zeigen aber auch auf, dass man durchaus von Erfolgen sprechen kann. Weiterführende Forschungen sind zu erwarten.

Link 1: Urzeitcode - Elektrostatische Samenbehandlung - Versuche zur Behandlung von Samen im statischen Elektrofeld (Die entsprechenden Versuchsprotokolle sind allerdings in Englisch)
Link 2: Jugend Forscht 2011 - Teilnehmer - Biologie

Zu Viktor Schauberger hätte ich eine ganze Menge zu sagen und es würde mich eigentlich reizen, einen Fred dazu zu eröffnen. Ich kenne persönlich einen "Forscher", der mir im Jahr 2008 demonstriert hatte, wie man aus Wasser "Feuer" machen kann – mit einem ungeheuren Wirkungsgrad! Er benötigte dazu nicht viel mehr als eine umgebaute Bohrmaschine und ein paar zusätzlichen Kleinigkeiten. Man sollte meinen, der Mann müsste inzwischen reich sein. Weit gefehlt! In welch bescheuerten Zeiten wir doch leben…

Hoffen wir, dass wir bald Zeiten erleben, in welchen der Mensch und die Umwelt im Vordergrund stehen, und nicht wirtschaftliche Interessen.

Viele Grüße,

Bernstein
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Urzeit-Code!

Hallo Bernstein,

der Jugend forscht-Link zeigt eindrucksvoll, daß die Erforschung der Elektrokultur mit einfachen Mitteln möglich ist.
Er zeigt noch etwas:
1. Jede Pflanzenart reagiert individuell auf das elektrostatische Feld. Das elektrostatische Feld kann sowohl positiv wie auch negativ auf die einzelnen Parameter einwirken. Es lassen sich keine allgemeinen Gesetze ableiten.
Jugend Forscht 2011 - Teilnehmer - Biologie

Sobald ein Forscher ein reproduzierbares Ergebnis vorlegt, ist es ein wissenschaftliches Ergebnis.
Entweder etwas ist wissenschaftlich oder es ist es eben nicht.
Es gibt keine Alternativ-Wissenschaft.

:hut:
Al
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Der Urzeit-Code!

@Bernstein

erstmal ein Gedankt fürs Überlesen mancher Einwände.

Aber nichtsdestotrotzky wären wir nun auf deine wissenschaftlichen Erkenntnisse neugierig.

Wenn diese dann reproduzierbar sind , nehmen wir alles zurück und schmeissen mit Asche um Uns...
 

Bernstein

Großmeister
2. Mai 2011
56
AW: Der Urzeit-Code!

Guten Morgen,

entschuldigung, wenn ich etwas überlesen haben sollte; in Bezug auf die Reproduzierbarkeit der im Sachverhalt allgemeinen Postulate kann dies aber, meiner Ansicht nach, nicht zutreffen. Die Forschung steckt hier offensichtlich noch in den Kinderschuhen. Dennoch ist es nachweislich gelungen, erfolgsversprechende Resultate bei einer Reihe verschiedener Pflanzen und im Falle der Regenbogenforellen sogar bei höheren Lebensformen zu erzielen.

Offenbar scheint es so zu sein, dass die "Dosierung" eine große Rolle spielt. Man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass solche Versuchsreihen relativ zeitintensiv sind.

Unter alternativwissenschaftlich verstehe ich persönlich das Anpacken von Problemen, die sich zunächst einmal unwissenschaftlich bzw. wissenschaftlich unmöglich darstellen – will heißen: ein gewöhnlicher Scheuklappen-Wissenschaftler macht sich darüber gar nicht erst Gedanken.

Viele Grüße,

Bernstein
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Der Urzeit-Code!

Naja, nur eine kurze Anmerkung...

Die Scheuklappenwissenschaftler fliegen zum Mond, versorgen uns mit Daten und Bildern vom Mars, sie entschlüsseln die Erbinformationen von Lebewesen, klonen und vermehren diese.
Sie klären auf, ermöglichen uns eine weltweite Kommunikation untereinander, sie überprüfen ihre Ergebnisse, vergleichen sie untereinander und korrigieren sich wenn sie Irrtümern aufgesessen sind.
Sie züchten Hochleistungssaatgut, sie dringen bis in die Tiefen der Ozeane vor, bauen extrem schnelle Rechner, spalten Atome und zerlegen diese auch noch in einem grossen Hadronen-Speicherring um dem Ursprung allen Seins auf die Spur zu kommen...

Aber so richtige Probleme packen sie natürlich nicht an...so richtig nach vorn bringt uns natürlich die "Alternativwissenschaft" ... :shy:

Gruss Grubi
 

Bernstein

Großmeister
2. Mai 2011
56
AW: Der Urzeit-Code!

Hallo Grubi,

ich spreche nicht davon, dass ich alle Leistungen der Wissenschaft pauschal als unwichtig abstempeln möchte. Hier geht es lediglich um die so genannten Grenzbereiche. Jene Bereiche also, die in den Universitäten noch gar nicht auf dem Plan stehen, weil sie ja nach gängigen Lehrmeinungen eigentlich gar nicht möglich sein soll(t)en. Etwas weiter unterhalb werde ich noch auf Dinge zu sprechen kommen, wo man noch auf höchst interessante Dinge stoßen wird, die aber derzeit noch ins Lächerliche gezogen werden bzw. gar nicht wahrgenommen werden.

@ beast
Der wohl beste wissenschaftliche Beweis dürfte hier alleine schon die Patenterteilung sein. Wäre es dem Anträger im Zuge der Patentprüfung nicht gelungen, einen Nachweis über das tatsächliche Funktionieren seiner Erfindung zu erbringen, so hätten die Prüfer nicht grünes Licht zur Erteilung eines Patentes gegeben. Soche Prüfungen verlaufen im überaus strengen Maßstab; es gibt hier kein "das könnte theoretisch wirklich funktionieren". Der in der Patentschrift dargelegte Sachverhalt muss mit samt seinen Effekten nachzuweisen sein.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, worum sich diese Diskussion hier eigentlich noch dreht. Es wurden Resultate geliefert, die zunächst einmal die wenigen, die es überhaupt mitbekamen, aufhorchen ließen und einen wahrlich in Erstaunen versetzt hatten. So, und bloß weil sich eine Konzernleitung aus naheliegenden Gründen urplötzlich so verhalten hatte, als würde man gewünscht haben, dass das Ganze am besten niemals entdeckt worden wäre, möchte man sich auf dieselbe Schiene begeben? Wozu? Ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn in Zukunft die Milliardengewinne von ein paar wenigen Konzernen reduziert würden, und zwar zugunsten einer faireren und umwelttechnisch vernünftigeren Saatguttechnologie z. B. in Entwicklungsländern.

Und wer weiß, vielleicht ließen sich durch weitere Forschungen sogar der eine oder andere "Schnitzer" in Bezug auf von Menschenhand verursachten "Verzüchtungen" oder Überzüchtungen von pflanzlichen oder tierischen Lebensformen wieder gut machen. Niemand kann wissen, was auf diesem Gebiet noch alles möglich ist. Wem sich nun hier der Gedanke vom Spiel mit dem Feuer aufdrängt, der sollte jedoch gleichzeitig bedenken, dass die Risiken am anderen Ende der Skala – Stichwort Gentechnik – tatsächlich in den Bereich des Unabsehbaren einzuordnen sind.

Ein wirklicher Fortschritt im Verständnis der Abläufe innerhalb dieses so genannten E-Feld-Effektes wird derzeit unbestreitbar von gewinnpolitischen Faktoren bestimmt bzw. – man kann es hier offen sagen – geblockt. Würde man es nicht besser wissen, so könnte man schlussfolgern, dass die Menschheit ja alle Zeit der Welt hat. Leider ist dem nicht so. Gewinne scheinen im Agenblick immer noch wichtiger zu sen, als ein ehrliches Besteben nach einer Wiedergutmachung von so vielen Fehlern auf vielen Gebieten. Hier erkennen wir die Natur der Kaltblütigkeit im Menschen in Bezug auf seine Artgenossen und der Natur selbst gegenüber.

Man sollte eigentlich meinen, dass inzwischen jedem halbwegs vernünftig denkenen Menschen klar geworden sein müsste, dass man sich ein solches Geplänkel nicht mehr leisten kann. Jeder Strohalm, der auch nur ansatzweise Hoffnung auf eine bessere Zukunft verspricht, sollte bereitwillig und mit Freude ergriffen werden. Inzwischen sollte es einem auch langsam dämmern, dass die Wissenschaft selbst zu einer mit Dogmen behafteten Quasi-Religion verkommen ist. Am deutlichsten wird dies in der Archäologie und auch im medizinischen Bereich. Im ersteren Gebiet wird dies geradezu in spektakulär Art und Weise offensichtlich und grenzt eigenlich schon an Naivität. Doch darüber können wir gerne mal in einem anderen "Fred" diskutieren.

Viele Grüße,

Bernstein
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Der Urzeit-Code!

Und wer weiß, vielleicht ließen sich durch weitere Forschungen sogar der eine oder andere "Schnitzer" in Bezug auf von Menschenhand verursachten "Verzüchtungen" oder Überzüchtungen von pflanzlichen oder tierischen Lebensformen wieder gut machen. Niemand kann wissen, was auf diesem Gebiet noch alles möglich ist. Wem sich nun hier der Gedanke vom Spiel mit dem Feuer aufdrängt, der sollte jedoch gleichzeitig bedenken, dass die Risiken am anderen Ende der Skala – Stichwort Gentechnik – tatsächlich in den Bereich des Unabsehbaren einzuordnen sind.

Also ich habe im Augenblick starke Zweifel daran dass es mit der besagten Methode gelingt irgendwelche Arten in einen "Ursprungszustand" zu versetzen.
Die "behandelten" Pflanzen und Fische zeigen ein abnormes Wachstum, aber es gibt nur eine vortschreitende Evolution und nicht für jede wissenschaftlich beschriebene Art eine jeweils bekannte Ursprungsform auf die man sich einigen könnte.
Daher finde ich die Bezeichnung "Urzeitcode" schon ziemlich irreführend.
Urzeit ist ein sehr dehnbarer Begriff.

Ausserdem handelt es sich bei der hier besprochenen Methode absolut um Zufallstreffer, da kommen irgendwelche Wesen oder Gewächse bei raus die jetzt viele Leute irgendwie toll finden, aber sind diese Gewächse besser oder natürlicher und kann jemand garantieren dass hier kein gefährlicher Eingriff in die Natur stattfindet?
Greift die Gentechnik denn nicht gezielter und Planvoller, mit evtl. überschaubareren Risiken in die Tier und Pflanzenwelt ein?
Im Augenblick erscheint mir die Methode so ähnlich wie das Bestrahlen von Saatgut, in der Hoffnung neue interessante Sorten zu züchten, was ja auch schon lange praktiziert wird...


Gruss Grubi
 

Bernstein

Großmeister
2. Mai 2011
56
AW: Der Urzeit-Code!

Die "behandelten" Pflanzen und Fische zeigen ein abnormes Wachstum, aber es gibt nur eine vortschreitende Evolution und nicht für jede wissenschaftlich beschriebene Art eine jeweils bekannte Ursprungsform auf die man sich einigen könnte.
Daher finde ich die Bezeichnung "Urzeitcode" schon ziemlich irreführend.
Urzeit ist ein sehr dehnbarer Begriff.

Den Begriff "Urzeitcode" halte ich ebenfalls für unpassend, worauf ich auch gestern bereits hingewiesen hatte. Das von dir erwähntes "abnormale Wachstumsverhalten" könnte, meiner Vermutung nach, darurch zu erklären bzw. zu deuten sein, dass da und dort mit zu hohen Dosierungen der AusgangsspannRung experimentiert worden war. Es gilt hier offenbar je nach Lebensform und eventuell sogar innerhalb derselben von Objekt zu Objekt ganz individuell ein Mittelmaß zu finden, um jene "Rückerinnerungseffekte" im Erbgut erfolgreich aktivieren zu können. Doch dieser Effekt hat es eigentlich schon gewaltig in sich! Man muss sich unweigerlich die Frage stellen, warum das Resultat, so es sich um ein zugegebenermaßen erfolgreiches handelt, ausgerechnet einen offenbar ganz spezifischen Punkt eines früheren evolutionsspezifisch vermuteten Zustandes ausspuckt – oder besser gesagt – wiederherstellt. Ist es wohl möglich, dass diese so genannten Urformen auf noch nicht verstandene Art und Weise im genetischen Code latent auf alles Zeit gespeichert bleiben? Dies wirft natürlich die Frage auf, ob die Evolutionstheorie nicht doch erhebliche Denkfehler aufweist, auf welche von Seiten vieler Kritiker schon ewig lange immer wieder hingewiesen wurde.

Bmerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass innerhalb von bestimmten Feldern überhaupt die unmöglichsten Dinge möglich werden – etwa Antigravitation; ein weiteres Beispiel für eine physikalische Unmöglichkeit, die ein Schulwissenschaftler nicht gerne diskutieren möchte, will er nicht Gefahr laufen, seinen guten Ruf als ernsthafter und ordentlicher Wissenschaftler einzubüßen. Es gibt aber hierzu eine ungeheure Menge an ernstzunehmenden Indizien und prinzipiell sogar an Beweisen, die man allerdings in keinem einzigen Schulbuch nachlesen kann. Solche Beweise (zum Teil Ereignisse, die von zwei Kameras gleichzeitig aufgenommen wurden) werden ganz rasch unter Verschluss genommen, mit dem Resultat, dass die durchgesickerten Berichte darüber dann geglaubt werden können oder eben nicht. Und hier haben wir dann das, was ich persönlich gerne als "Wissenschaft als Religion" bezeichne.

Die Thematik rund um den so genannten "Urzeitcode" ist ja grundsätzlich unter ganz ähnlichen Gesichtspunkten zu betrachten: Es geht hier grundsätzlich um Dinge, die man nach schulwissenschaftlicher Lerhrmeinung nicht erklären kann. Punkt. Und im übrigen birgt das Ganze auch noch die Gefahr eine gewissen Peinlichkeit, die man sich getrost sparen kann. Der Spruch "es gibt zwischen Himmel und Erde doch mehr" bekommt hier eine noch zusätzliche Bedeutung, wenn man sich das Feld zwischen positiv und negativ geladenen Polen in Erinnerung ruft.

Schon in den Megalithkulturen war sich der Mensch dieser Zusammenhänge bewusst – fast möchte man meinen, dass der Mensch innerhalb seiner damaligen Umwelt mit all ihren Naturkräften hineinerwachte und das Verständnis für ihr Wirken gar nicht erst erlernen musste. Und ich wiederhole es gerne nochmals: Eine Vielzahl von sehr deutlichen Hinweisen alleine aus diesem Abschnitt der Menschheitsgeschichte, zeigen Dinge auf, die Aufschluss darüber geben, was man damals wusste UND beherrschte. Der heutige Glaube – und ich spreche bewusst von einem "Glauben" –, nämlich an die so genannten Narurgesetze, verhindert auf exempalrische Weise ein Begreifen vieler wichtiger Zusammenhänge in Bezug auf Naturkräfte und deren Beherrschung. Als wäre dies alles noch nicht schlimm genug, wird auch noch mit allen Mitteln versucht, eindeutig sichtbare Belege als Werk von Primitiven abzutun, die eben stubide genug waren ungeheuer aufwändige Arbeiten auf sich zu nehmen, um somanch großartige architektonische Bauleistungen vollbrigen zu können (Beispiel: antike Steinbearbeitungs-Methoden und Beförderungstechniken).

Die Geschichte der Wissenschaft ist voll von Vertuschungsversuchen. Und natürlich erst recht von Seiten mancher Religionen. Man scheut sich nicht einmal davor, den Pfad der Naivität zu betreten, wenn es darum geht, die eigenen Stützpfeiler des Weltverständnisses vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Schon so manch wunderbare Forschungsarbeit wurde geopfert auf dem heiligen Altar der Naturgesetze bzw. des Profits. Und wie einfach das geht, sieht man seit Jahrhunderten. Man erziehe sich die Menschen einfach als gute Gläubige der Wissenschaft. Das erreicht man am besten darurch, indem man schon in den Schulen fein säuberlich alles das ausspart, was nicht in die gängigen Lehrmeinungen passt. In dieser Hinsicht kann man hier durchaus von Erziehen von Unmündigen sprechen. Denn die wissenschaftlichen Dogmen werden in äußerst subtiler Art und Weise eingeimpft, so dass sich diese von selbst und übeall zu bestätigen scheinen – wie es ja überhaupt bei sämtlichen religiösen Verhaltensweisen offenbart.

Ich mache erst mal einen Punkt. Das Thema ist einerseits faszinierend, gleichzeitig zeigt es aber auch, von woher gesteuert wird. Und ich sage nicht, dass es immer bewusst geschieht. Manchmal aber schon – und das ist traurig, einfach nur traurig.

Viele Grüße,

Bernstein
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Urzeit-Code!

Nach der Schulmedizin jetzt die Schulwissenschaft. :k_schuettel:

Wissenschaftler arbeiten an der Grenze zum Unbekannten.
Und sie verschieben in täglicher mühseliger Arbeit diese Grenze immer weiter.
Dabei stoßen sie immer wieder auf grundlegende Regeln, die sich nicht verändern lassen.
Die nennt man Naturgesetze.

Energieerhaltungsgesetz zum Beispiel.
Und trotzdem wimmelt es allüberall von Beschreibungen, Bauplänen und Videos von perpetuum mobile.

Denkverbote gibt es in der Wissenschaft keine.
Diskussionen dafür um so mehr.
Es ist wissenschaftlich, neue Ideen zu diskutieren, kritisieren, zu widerlegen oder zu beweisen.
Wissenschaftler sind regelrecht besessen von neuen Ideen.
Die besten neuen Ideen bekommen die renommiertesten Preise verliehen.

Aber das reicht den Esoterikern nicht.
Für sie sind Naturgesetze vergleichbar mit religiösen Dogmen.
Das ist lächerlich und wird immer lächerlich bleiben.

Zur Elektrokultur:
Anscheinend (ich habe noch keine Quelle gefunden) ist noch nicht genau erforscht,
wie die elektrischen Felder das Wachstum der Pflanzen beeinflussen.
Allerdings ist beobachtet worden, daß die Veränderungen in Wuchs und Gestalt nach
drei Generationen wieder verschwinden.
Es ist also keine Mutation, sondern eher so etwas wie eine Beeinflussung der Wachstumssteuerung.
Wir kennen so etwas von Medikamenten (Thalidomid).

Ängstliche oder auch nur skeptische Naturen erwarten von Wissenschaftlern, daß sie mit all ihrem Sachverstand
und ihren Regeln folgend erst überprüfen, ob solche Veränderungen eventuell auch für den menschlichen Konsumenten negative Folgen haben können.
Aber wenn ein Hobby-Bastler in seinem Garten Monstermais züchtet, soll das die Rettung der Menschheit sein.
Lächerlich!

Andres gefragt: wo ist der Unterschied zwischen Elektrokultur und Elektrosmog?
Es gibt einige Bereiche unserer Umwelt, die durch menschliche Bauten den verschiedensten nieder- und hochfrequenten Feldern ausgesetzt werden.
Auswirkungen auf Bäume, Sträucher oder die Tierwelt? Nichts beobachtet?
Oder ist der regelmäßig im Sommer gemeldete schwarze Panther, der durch die bunten Blätter streift, eventuell
Nachkomme einer Hauskatze, die gerne auf dem Heizlüfter schläft?

:k_schuettel:
Al
 

goj

Geheimer Meister
21. April 2011
126
AW: Der Urzeit-Code!

Moin moin,

Sollte der Einfluss von elektromechanischen Feldern wie beschrieben derart gravierend positiv sein, hätten Megakonzerne wie z.B, Monsanto längst diese Möglichkeit der Manipulation erforscht/ genutzt. Forschung und Entwicklung wird leider weitgehend von nichtstaatlichen Organisationen erbracht.

goj
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Der Urzeit-Code!

Hallo Bernstein

ich habe die Patentschrift gelesen und bitte um Berichtigung, wenn ich in der falschen Annahme befindlich, diese für ein Aquarium mit isolierten Kondensator-Platten zur experimetiellen Behandlung von Lebewesen im Zustand eines Keimlings, durch ein statisches Spannungsfeld verstand.

Auch die Idee, dieses System gegen den Hunger in Drittwelt-Ländern anzuwenden, schliesst sich durch fehlende Infra-Strukturen doch im Vorfeld aus.

Wenn die dortigen Bewohner ihre eigenen, altbewährten Saatgüter wieder verwenden würden, könnte es nach meinem dafürhalten der bessere Ansatz sein.

Aber das ist ein anderes Thema...
 

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