H
Hazele
Gast
Hat das Christentum der Wissenschaft auf den Weg geholfen 
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Hat das Christentum der Wissenschaft auf den Weg geholfen?
Kam aus dem Orient nicht sehr viel wissen, welches dem europäischen Überlegen gewesen ist ?
wird gesagt, dass der Oxident sein astronomisches Wissen dem Wissenstransfer aus dem Orient zu verdanken hat.
Was hat das alles jetzt mit Christentum und Islam zu tun? Allenfalls soviel, daß das christliche Abendland jede gute Idee aus dem Osten sofort aufgenommen und fortentwickelt hat, was der islamischen Welt relativ fremd war.
(Landkarten sind da übrigens ein gutes Beispiel. Der Islam hat es nie zu anständigen Landkarten gebracht.)
Der sufi, ein muslime, sieht das weltbild als etwas, was aus der ordnung des chaos entsteht, damit gibt er sich mit der definitionen des weltbildes nicht ab. ein quantenphysiker erkennt, dass er mit der herkömmlichen physik das quantenfeld also was dahinter ist, nicht mehr beschreiben kann, doch er geht von dem erklärbaren weltbild aus, dies spart sich der sufi, und damit ist sein bezug ein direkter und das stört nicht den mystiker, nicht die quantenphysiker, jedoch den rationalisten, der nur rational erscheint, der eine realität konstuiert die nicht der wirklichkeit entspricht, sondern vielleicht seinen wünschen, die er aus seinem interesse heraus beeinflussen möchte, so ist zu fragen, warum lud gerade der papst alle kirchen und auch atheisten zu einen schweigetreffen nach assisi ein? ist es möglich, dass das verbindende weit über die rationale welt und zweckorientierte hinausgeht?Nach muslimischem Weltbild soll es keine Regeln geben, sondern alles von ständig neuen Willkürentscheidungen Gottes abhängen. Wenn Gott sich entschließt, die Sonne morgen im Westen aufgehen zu lassen, tut sie das. Wo es keine Regeln gibt, ist ihre Erforschung bestenfalls sinnlos und schlimmstenfalls Gotteslästerung.
Wenn die Wirkungen von Nebenwirkungen der Atomkraft, in Gentechnologie als Freiheit gesehen wird, ist natürlich die Sichtweise richtig. Doch wer an der Erhaltung der Schöpfung interessiert ist, sieht in der Würde des Menschen ein Gut was über der Freiheit zur Zerstörung des Menschen und der Natur steht.Ja und was sagt uns das ? Das sobald religiöse Institutionen ihren Daumen auf der Forschung halten, es unfrei zugeht. Hüben wie Drüben.
Das sagt uns, daß die christliche Kirche das im allgemeinen nicht tut. Klingt komisch, ist aber so. Im Islam hat das mit der Unterdrückung der Wissenschaften dagegen geklappt, obwohl es da überhaupt keine zentralen kirchlichen Organisationsstrukturen gibt.
Ergänzung: Es gibt die Überlegung, das auf ein jeweils eigenes Weltbild zurückzuführen. Das christliche Weltbild geht demzufolge davon aus, daß Gott die Welt erschaffen und ihr bestimmte Regeln gegeben hat, nach denen seither alles funktioniert. Diese Regeln lassen sich erforschen und erlauben Erkenntnisse über Gottes Werk und indirekt letztlich über Gott selbst.
Der Glaube an die Rationalität Gottes führte nicht nur zur induktiven Methode, sondern auch zu dem Schluss, dass das Universum von vernünftigen, der menschlichen Erkenntnis zugänglichen Gesetzen be-herrscht wird. Diese Annahme ist ein absoluter Schlüssel für die wissenschaftliche Forschung, denn in einer heidnisch-polytheistischen Welt, deren Götter irrationale Akteure in einer irrationalen Welt waren, war an syste-matische Forschung nicht zu denken. Allein im christlichen Denken, das von der „Existenz eines einzigen Gottes, der das Universum erschaffen hat und lenkt“, ausgeht und davon, dass die Welt in ihrem Funktionieren festen, erkennbaren Gesetzen gehorcht, (512) ist wissenschaftliche Forschung möglich.
Und auch kein Hinterfragen, dieser Regeln einer Willkür....Nach muslimischem Weltbild soll es keine Regeln geben, sondern alles von ständig neuen Willkürentscheidungen Gottes abhängen. Wenn Gott sich entschließt, die Sonne morgen im Westen aufgehen zu lassen, tut sie das. Wo es keine Regeln gibt, ist ihre Erforschung bestenfalls sinnlos und schlimmstenfalls Gotteslästerung.
Am Ende eines alten Jahres, seh ich auch lieber die Sternstunden eines neuen Jahres, indem erstmal endlich RUHE! Mit diesem ******Maya Kalender herrscht.So ähnlich z.B. in Thomas E. Woods, Sternstunden statt dunkles Mittelalter
destruktive Wissenschaft wird von einer konstruktiven Wissenschaft erforscht?
Infolge des 1. Konzils von Nicäa ließ Kaiser Konstantin I. im Jahre 325 die Schriften des Arius verbrennen und stellte deren Besitz unter Todesstrafe. Das erste rein kirchliche Bücherverbot geht zurück auf das Jahr 400. Unter dem Vorsitz des Theophilus von Alexandria wurde verordnet, niemand in Ägypten dürfe die Schriften des Origenes „lesen oder besitzen“. Im Jahr 446 ließ Papst Leo der Große die Schriften der Manichäer verbrennen. Die erste Synode, die die Verbrennung der von ihr verdammten Texte befahl, war 681 das 3. Konzil von Konstantinopel.
Bücherverbote bis zur Einführung des römischen Index [Bearbeiten]
Im Rahmen theologischer Auseinandersetzungen sowie im Kampf gegen Häretiker und Andersgläubige verboten die Päpste im Mittelalter immer wieder Schriften. Durchgesetzt wurden diese Verbote von der Kirche in Zusammenarbeit mit den weltlichen Herrschern
Seine Bücher wurden auf den Index der verbotenen Schriften gesetzt, wo sie bis zu dessen Abschaffung 1966 im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils blieben.
Im Jahr 2000 erklärten der päpstliche Kulturrat und eine theologische Kommission die Hinrichtung Giordano Brunos für Unrecht. Eine vollständige Rehabilitierung des Gelehrten Giordano Bruno durch die katholische Kirche fand aber nicht statt, da der Pantheismus nicht mit der katholischen Lehre vereinbar ist.