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Dezentrale Konkurrenz zu Energiekonzernen?!

B

Booth

Gast
Hallo allerseits.

Bin gerade auf Spiegelonline über folgenden Artikel gesolpert:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,333878,00.html

Sehr interessant finde ich. Beim Googlen bin ich dann recht schnell auf ein paar Texte dazu gefunden - u.a.
http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/infoservice/download/pdf/planungsstab/bbspr_rifkin.pdf

Dieser Jeremy Rifkin hat wohl schon einige Zukunfts"visionen" in Büchern skizziert.
Ob es die recht einflussreiche Energiewirtschaft zulässt, dezentrale Strukturen entstehen zu lassen?

gruß
Booth
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Booth schrieb:
Hallo allerseits.

Bin gerade auf Spiegelonline über folgenden Artikel gesolpert:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,333878,00.html

Sehr interessant finde ich. Beim Googlen bin ich dann recht schnell auf ein paar Texte dazu gefunden - u.a.
http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/infoservice/download/pdf/planungsstab/bbspr_rifkin.pdf

Dieser Jeremy Rifkin hat wohl schon einige Zukunfts"visionen" in Büchern skizziert.
Ob es die recht einflussreiche Energiewirtschaft zulässt, dezentrale Strukturen entstehen zu lassen?

gruß
Booth
Schön und gut, aber wo kommt der Wasserstoff her? Am Ende muß es auch dafür wieder einen Versorger geben.
 
B

Booth

Gast
Völlig richtig - wird ja auch im Artikel so gesagt:
Einen Nachteil hat die neue Technik dennoch: Sie ist nicht klimaneutral. Im Gegensatz zu Brennstoffzellen, die aus erneuerbaren Energien erzeugten Wasserstoff verwenden, fällt bei der Fraunhofer-Zelle das Treibhausgas Kohlendioxid an.
Aber darum gehts letztlich bei dieser Erfindung auch weniger, sondern eben darum:
Das Entscheidende ist aber die dezentrale Nutzungsmöglichkeit der neuen Technik.

gruß
Booth

P.S. So - jetzt gehts aber ab Richtung Weihnachten... bis Sonntag, und frohe Feiertage... :)
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Das Entscheidende ist aber die dezentrale Nutzungsmöglichkeit der neuen Technik.
Verstehe ich nicht ganz. Heutigen Strom kann man auch dezentral nutzen, man muß die Elektronen nur über Überlandleitungen transportieren.
Das einzige, was hier dezentral ist, ist die Umformung eines anderen Energieträgers in Strom in unmittelbarer Nähe zum Endverbraucher.
Welchen Aspekt übersehe ich? :gruebel:

Frohest Fest! :)
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Solange es effizienter ist, die Solarenergie dabei in Bleiakkus zu speichern, wäre es ziemlich absurd, erst Wasserstoff herzustellen.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Den Unterschied mit der dezentralität verstehe ich auch nicht so ganz.
Ich dachte unser Netz wäre jetzt auch dezentral.
Eine ehemalige Bekannte (ui... muss ich mal überlegen ... ist über 15 Jahre her) hatte ein eigenes Windrad .... und ich glaube auch solarzellen. Sie hat ihren Überschuß auch ins allgemeine Netz eingespeist und wenn ich mich recht errinnere dafür auch Geld bekommen.

Als es die Stromausfälle in den USA gab, haben hier doch Leute gesagt, dass es hier nicht möglich wäre ....
War der Grund den sie dafür nannten nicht gerade die Dezentralität unseres Netzes im Vergleich zu den USA?

Namaste
Lilly
 
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