Bundeskanzler
Auserwählter Meister der Neun
- 11. April 2002
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Computerwoche schrieb:Die US-amerikanische Regierung hat auch im Afghanistan-Feldzug gerne darauf verwiesen, wie punktgenau ihre Bomben und Raketen ins Ziel trafen. Möglich wird dies, weil die ferngelenkten Waffen per Global Positioning System-Signal ins Ziel gesteuert werden können. Die Sache hat nur einen Haken: Diese Signale können gestört und die Raketen im äußersten Fall sogar umgelenkt werden.
Benötigt wird hierzu ein so genannter GPS-Jammer. Solche Gerätschaft gibt es im Internet für rund 40 Dollar zu kaufen. Die GPS-Jammer sind in der Lage, Signale, die von einem Satellitensytem kommen, zu stören. Bereits 1999 auf der Paris Air Show demonstrierte die russische Firma Aviaconversia einen vier Watt starken GPS-Jammer, der nur 19 Pfund wog und der in der Lage war, den GPS-Empfang im Umkreis von 100 Meilen zu stören.
Quelle: GPS-Störsender könnten US-Angriffe sabotieren
26.09.2002 um 10:21 Uhr