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Shishachilla
Gesperrter Benutzer
- 10. April 2002
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In Schwellenländern solle die Entwicklungshilfe an die Einführung der „Ein-Kind-Politik“ gekoppelt werden, um „dem größten Klimaproblem, der Überbevölkerung“ Herr zu werden.
Es muß ja ein wahrhaft fürchterlich faschistischer Faschismus sein, der sich mit dem unkommentierten Verlinken von Artikel wie "AfDler verstehen Wetterkarten im Fernsehen nicht" im Internet bekämpfen lässt.
https://www.monopol-magazin.de/axel...er-leipziger-jahresausstellung-ausgeschlossenBei der Jahresausstellung in der Leipziger Baumwollspinnerei sollte auch der Maler Axel Krause dabei sein, der der AfD nahe steht. Nach Protesten haben die Organisatoren nun entschieden, den Künstler auszuschließen
In einer Pressemitteilung des Vereins Leipziger Jahresaustellung e.V. heißt es: "Die öffentlichen Äußerungen Axel Krauses widersprechen den ethischen Grundsätzen unseres Vereins." Außerdem kündigte der Vorstand an, geschlossen zurückzutreten.
"Wir können an dieser Stelle nicht mehr die Kunst vom Künstler trennen", heißt es in dem Statement. Und weiter: "Die Ereignisse der letzten Tage haben uns die politischen Dimensionen der Auswahl der Bilder Axel Krauses vor Augen geführt." Mehrere Teilnehmer der Gruppenschau, für die eine Jury die Beiträge auswählt, hatten gegen die Einladung Krauses protestiert. Der Künstler Moritz Frei hatte seine Werke ganz zurückgezogen.
Noch vergangene Woche hatte der Vorsitzende des Vereins Leipziger Jahresausstellung, Rainer Schade, gesagt, man stelle keine Haltung von Künstlern, sondern nur deren Werke aus. Nun heißt es in der Erklärung, man habe eingesehen, dass politische Neutralität "in diesen Zeiten" unmöglich sei.
Ich finde es herrlich schön, wenn ein Verein über seine Mitglieder weiterhin selbst entscheiden darf und nicht jeden nehmen muss.Eine neue Affäre eines AFD nahen Künstlers! Wir leben in Zeiten, wo die Trennung von Kunst und Künstler nicht mehr möglich ist. Natürlich handelt es sich hier nicht um Zensur, sondern um normale Rechtsstaatlichkeit. Zum unterstreichen der Meinungsfreiheit, singen Feine Sahne Fischfilet, im Duett mit Claudia Rot, ein Lied gegen Staatsgewalt und Hetze. (Achtung Ironie)
https://www.monopol-magazin.de/axel...er-leipziger-jahresausstellung-ausgeschlossen
Hach, wie schön. Entartete Kunst und Berufsverbote für Dissidenten.
Und das Volk jubelt und beklatscht den mutigen Kampf für Toleranz, Vielfalt und gegen Hass und Ausgrenzung.
Wer sich gegen eine Partei mit faschistischen Tendenzen lehnt und Mitglieder/Funktionäre/Unterstützer aus seinem privaten Verein ausschließt ist also Faschist? Nicht ernsthaft jetzt.Was ich nicht verstehe: wie können da so viele Leute mitmachen ohne zu merken das sie es sind die eine andere Ausprägung des Faschismus beklatschen und beschleunigen.
François Bondy berichtet über eine Begegnung mit Silone in seinem 1988 publizierten Buch Pfade der Neugier. Portraits: „Ich traf Silone in Genf am Tag, an dem er aus dem Exil nach Italien zurückkehrte, und plötzlich sagte er: «Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›.» [...] Viele Jahre später, als «Antifaschismus» in der Tat instrumentalisiert wurde und zu einem Slogan herunterkam, verstand ich, daß dieses kaustische Aperçu prophetisch war.“[4] Eine Niederschrift des Zitats aus Silones Lebzeiten oder in seinen eigenen Werken existiert nicht.
Wer sich gegen eine Partei mit faschistischen Tendenzen lehnt und Mitglieder/Funktionäre/Unterstützer aus seinem privaten Verein ausschließt ist also Faschist? Nicht ernsthaft jetzt.
Wenn du mich aus deinem Wohnzimmer wirfst weil ich dir zu viel Bullshit quatsche, dann bist du doch kein Faschist.
Ich verstehe es auch nicht. Mit ein wenig Selbstreflektion muss man doch merken, wessen Weltbild man da hochjubelt. Aber gut, Sozialismus ist ja auch wieder Gesellschaftsfähig.Was ich nicht verstehe: wie können da so viele Leute mitmachen ohne zu merken das sie es sind die eine andere Ausprägung des Faschismus beklatschen und beschleunigen.
Das war einmal. Mit dieser Begründung ist das klar ein Verstoß gegen das Antidiskriminierungsgesetz.Jeder Verein hat doch das Recht, die Künstler bei sich auftreten zu lassen, die ihm genehm sind.
Ich mache rein zufällig das Künstlerbooking für einen Verein, ich kontrolliere nun nicht jeden Künstler nach seiner Gesinnung, aber manchmal schaue ich eben doch und da winke ich gleich ab, wenn mir das Programm oder die FB-Freunde zu rechtslastig sind.
Jetzt kannst Du mich ja gern verklagen.
Das Freimaurer nach bestimmten Gesinnungen Ausschau halten ist klar, ihr seid ja auch keine Künstler. Das du als Kunstbanause ein Künstlerbooking machst, entspricht dem was man von dir kennt. Ein laute Trompete die niemals den passenden Ton trifft.