Das Bestreben vieler, Sozialabgaben oder lästige Steuern durch Schlupflöcher zu umgehen, ist mittlerweile alltäglich. Mal arbeiten manche unter der Hand nach dem Motto: "Unter dem Tisch gibt es auch eine Küche", oder mogeln sich mit Steuer-Tricks durch. Der Arbeitnehmer und Arbeitgeber haben dabei verschiedene Überlebenstechniken entwickelt - legal oder illegal.
Mancher Einfallspinsel, der auf 400 Euro-Basis beschäftigt ist, arbeitet statt den vorgegebenen 12,5 Stunden in der Woche einfach ein wenig mehr, so ungefähr den Stundenstatz eines Volltagsbeschäftigten.
Macht nichts, solange Arbeitnehmer und Arbeitgeber Hand in Hand arbeiten, ist der Nachweis von Schwarzarbeit unmöglich. Schließlich profitieren beide von dem Pakt, den sie geschlossen haben; der eine kriegt es bar auf die Kralle, der andere muss keinerlei Abgaben an den Staat liefern. Nur zu schade, dass in die Rentenkasse des Arbeiters keinen müden Cent einfließt.
Oder nehmen wir den Arbeitgeber: Die Devise der Unternehmer, insbesondere der Mittelständigen lautet "Untermieter statt Angestellte".
Bestes Beispiel sind die kleinen Friseuseläden, in denen Maniküre oder Massagen nebenbei angeboten werden. Dabei beteiligen sich hin und wieder drei Unternehmerinnen, die unter einem Dach hantieren. Niemand wird eingestellt, die Arbeit machen bereits die Chefinnen persönlich. Denn sonst wären Stundenlöhne und Sozialabgaben fällig.
Diese Symbiosen bzw. Nutzgemeinschaften der Kleinunternehmer mit Gleichgesinnten schießen wie Pilze aus dem Boden.
Es gibt viele Tricks, die manchmal faul sind, aber eine Anregung zum Nachdenken geben, wieso die Protagonisten unserer Wirtschaft so tief sinken müssen.
Mancher Einfallspinsel, der auf 400 Euro-Basis beschäftigt ist, arbeitet statt den vorgegebenen 12,5 Stunden in der Woche einfach ein wenig mehr, so ungefähr den Stundenstatz eines Volltagsbeschäftigten.
Macht nichts, solange Arbeitnehmer und Arbeitgeber Hand in Hand arbeiten, ist der Nachweis von Schwarzarbeit unmöglich. Schließlich profitieren beide von dem Pakt, den sie geschlossen haben; der eine kriegt es bar auf die Kralle, der andere muss keinerlei Abgaben an den Staat liefern. Nur zu schade, dass in die Rentenkasse des Arbeiters keinen müden Cent einfließt.
Oder nehmen wir den Arbeitgeber: Die Devise der Unternehmer, insbesondere der Mittelständigen lautet "Untermieter statt Angestellte".
Bestes Beispiel sind die kleinen Friseuseläden, in denen Maniküre oder Massagen nebenbei angeboten werden. Dabei beteiligen sich hin und wieder drei Unternehmerinnen, die unter einem Dach hantieren. Niemand wird eingestellt, die Arbeit machen bereits die Chefinnen persönlich. Denn sonst wären Stundenlöhne und Sozialabgaben fällig.
Diese Symbiosen bzw. Nutzgemeinschaften der Kleinunternehmer mit Gleichgesinnten schießen wie Pilze aus dem Boden.
Es gibt viele Tricks, die manchmal faul sind, aber eine Anregung zum Nachdenken geben, wieso die Protagonisten unserer Wirtschaft so tief sinken müssen.
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