die Deutschen .......

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dodo

Großer Auserwählter
22. Oktober 2021
1.756
sie beleidigen mich permanent und ich soll auch noch nett sein ?

seien sie froh das ich mittlerweile so ein dickes fell hab, und mir ihre äußerungen prinzipiell egal sind...
Ein dickes Fell kann ich nicht bei Ihnen bestätigen,
Wenn ich Sie beleidigt hätte, würde der MOD schon eingreifen.
Also schon wieder ein Griff in die Kl..........!
 

Lagavulin

Vollkommener Meister
24. Februar 2024
583
ach wissen sie, glaube sie haben die gepflogenheiten hier, trotz 4 jahren forenzugehörigheit, noch immer nicht so ganz begriffen...
Sind sie eigentlich absichtlich so scheiße hier?

Warum?
Ein dickes Fell kann ich nicht bei Ihnen bestätigen,
Wenn ich Sie beleidigt hätte, würde der MOD schon eingreifen.
Also schon wieder ein Griff in die Kl..........!
Armes Deutschland!

Wisst ihr was ein Kamerad ist? Den sucht man sich ja nicht aus, der wird einem vom Staat gestellt!


Wenn jemand nicht so recht mitkommt, dann kackt man nicht einfach über ihn ab, sondern hilft ihm! Das sollte euch allen hier eine Lehre sein!



 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.572
Wenn jemand nicht so recht mitkommt, dann kackt man nicht einfach über ihn ab, sondern hilft ihm! Das sollte euch allen hier eine Lehre sein!

Natürlich. Wir lassen doch auch den größten Trottel nicht hängen. Auch wenn er trotz aller Hilfe so rein gar nix rafft, freut er sich wenigstens drüber und macht überall seine Lachsmileys drunter. Ist doch besser, als wenn er traurig bleibt.
 

dodo

Großer Auserwählter
22. Oktober 2021
1.756
Schauen wir und ein mal die positiven deutschen Tugenden an:

- Wie viele Menschen in Deutschland laufen mit einem Brett ( Handy ) vorm Kopf durch die Gegend?

- Wie viele Menschen kaufen sich für viel Geld chinesischen Schrott ( chinesische Puppen Labubu )?

- Wie viele englische Worte brauchen deutschen Medien um sich auszudrücken ?

u.s.w. u.s.w.

Und wie viele Menschen suchen Weltverschwörungen und sehen nicht, das die Deutschen längst nicht mehr existieren weil sie sich manipulieren lassen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.572
Hm. Das sind aber alles ziemliche Allerweltsbeispiele, die vielleicht nicht schön, aber auch nicht typisch deutsch sind.

Handy am Kopf: Das ist leider international. Andererseits: Zu meinen Kindheitserinnerungen gehört, dass in der Straßenbahn drei Viertel der Fahrgäste in die Zeitung geglotzt haben. Ist auch nichts anderes.

China-Schrott: Hm. Kaufen Sie sich mal einen 3D-Drucker oder einen Lasercutter und versuchen Sie, da mal etwas zu bekommen, was nicht aus China stammt. China liefert schon längst nicht mehr ausschließlich Schrott und man bekommt schon lange nicht mehr alle Produkte aus deutscher Fertigung.

Sprachwirrwarr: Auch das ist überhaupt nichts neues und eigentlich auch nicht anders zu erwarten. Wir haben aus längst vergessenen Besatzungszeiten in unserer Sprache noch etliche Ausdrücke aus dem Französischen, ganz offizielle wie das Portemonnaie oder das Trottoir und auch umgangssprachliches wie die Fisimatenten. Und das, obwohl es mit Gekdbörse und Gehweg und Unanständigkeiten doch gute deutsche Begriffe gab und es daher keinerlei Notwendigkeit dafür gab, diesen Kauderwelsch vom Erbfeind zu übernehmen.

Heute sind es keine Erbfeinde mehr, man arbeitet ganz alltäglich zusammen und da schwappen natürlich Begrifflichkeiten rüber. Und versuchen Sie mal, einen Begriff wie „Empowerment“ treffend ins Deutsche zu übersetzen … ob es für ein internationales Management sonderlich klug ist, Leuten mit so einem Mist zu kommen, für den es in ihrer Sprache noch nicht einmal einen wirklich passenden Ausdruck gibt, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Aber ist doch erstaunlich - da war die deutsche Gründlichkeit und Tüchtigkeit mal weltberühmt … wie kommt es dann, dass nicht wir die Geschäftswelt mit Germanismen geflutet haben - sondern im Gegenteil jeden noch so blöden englischen Neusprech übernommen haben? Aber klar, wer sich nur noch für sein Handy interessiert, ist natürlich leicht zu übertölpeln und auszubooten - und das dürfte die rote Linie sein, die auch Ihre drei Beispiele verbindet.
 

dodo

Großer Auserwählter
22. Oktober 2021
1.756
Hätte ich doch fast vergessen:

Der 5. Bildungsweg bei Youtube!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.330
Hätte ich doch fast vergessen:

Der 5. Bildungsweg bei Youtube!

Gibt es bei Ihnen noch einen Zusammenhang zum Threadtitel oder ist das der typische, alters- und verknöcherungsbedingte, Vorwurf das die Jugend dem totalen Sittenverfall anheim fällt?

Da gibts ein Buch dazu:

Menetekel: 3000 Jahre Untergang des Abendlandes​

 

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.732
Sprachwirrwarr: Auch das ist überhaupt nichts neues und eigentlich auch nicht anders zu erwarten. Wir haben aus längst vergessenen Besatzungszeiten in unserer Sprache noch etliche Ausdrücke aus dem Französischen, ganz offizielle wie das Portemonnaie oder das Trottoir und auch umgangssprachliches wie die Fisimatenten. Und das, obwohl es mit Gekdbörse und Gehweg und Unanständigkeiten doch gute deutsche Begriffe gab und es daher keinerlei Notwendigkeit dafür gab, diesen Kauderwelsch vom Erbfeind zu übernehmen.

Es wäre einmal interessant zu erfahren, woher die o.g. deutschen Begriffe stammen. Denn es besteht zumindest eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür, dass es sich um Wortschöpfungen deutscher Sprachvereine des 19. Jh. handelt, die sich eben die Eindeutschung ausländischer Begriffe auf ihre Fahnen geschrieben hatten.
Manche dieser Wortschöpfungen haben sich durchgesetzt und können nebeneinander stehen:

Universum - Weltall
Adresse - Anschrift
Couvert - Briefumschlag

während andere sich nicht durchgesetzt haben und nur sprachliche Kuriositäten ihrer Zeit blieben:

Mumie - Dörrleiche
Sofa - Lotterbett
Pistole - Meuchelpuffer

Während der Nazizeit gab es dann auch so Ober-Bemühte:

Nase - Gesichtserker
Lineal - Strichziehhilfsgerät
Vier-Zylinder-Explosionsmotor - Vier Topf-Zerknalltreibling

Aber ist doch erstaunlich - da war die deutsche Gründlichkeit und Tüchtigkeit mal weltberühmt … wie kommt es dann, dass nicht wir die Geschäftswelt mit Germanismen geflutet haben - sondern im Gegenteil jeden noch so blöden englischen Neusprech übernommen haben?

Es gibt im Amerikanischen tatsächlich eine Reihe deutscher Fremdworte, wenn auch sicher nicht so viele wie vice versa. Sie werden sogar einigermaßen oft benutzt, wenn auch manchmal in anderer Schreibweise und auch abweichender Bedeutung (deutsche Schreibweise):

Kindergarten, Gesundheit, Kaputt, Doppelgänger, Stein, Spiel, Stuhl, Dachshund, Wiener, Wanderlust, Angst, Kitsch, Blitzkrieg, Schadenfreude, Fußball, Zeitgeist, Schnaps, Wunderkind, Poltergeist und Schmutz.

Feli from Germany erklärt es uns genauer:


Und dann gibt es Begriffe, die vielleicht noch nicht so geläufig sind, in Beiträgen von Amerikanern aber öfter mal erwähnt werden. Sie sind dann vielleicht die Anwärter, in der Zukunft in das Amerikanische Eingang zu finden:

Kopfkino, Schnapsidee, Nervensäge, Klugscheisser, Erbsenzähler.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.572
Es wäre einmal interessant zu erfahren, woher die o.g. deutschen Begriffe stammen. Denn es besteht zumindest eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür, dass es sich um Wortschöpfungen deutscher Sprachvereine des 19. Jh. handelt, die sich eben die Eindeutschung ausländischer Begriffe auf ihre Fahnen geschrieben hatten.
Manche dieser Wortschöpfungen haben sich durchgesetzt und können nebeneinander stehen:

Ich schrieb deswegen ja ausdrücklich von der Geschäftswelt. Ob ich jetzt Smartass sage oder ein Amerikaner Klugscheißer, ist ja relativ wurst.

Bleiben wir einfach mal beim „Empowerment“. Empowerment ist ein Core Value im Code of Conduct, zu dem sich alle Mitarbeiter committen müssen. Wirklich sinnwahrend übersetzbar ist es nicht. Es gibt kein entsprechendes Wort in der deutschen Sprache. Also ist es auch nicht in einem deutschen Kopf drin, jedenfalls nicht als einfach zu adressierender Begriff.

Gemeint ist ein Arbeitsumfeld, in dem jeder Mitarbeiter jederzeit dazu ermächtigt ist, sich engagiert und mit allem was er kann, einzubringen ohne lange um Erlaubnis fragen zu müssen. Und deswegen gibt es hierzulande auch keinen Begriff dafür - das ist nämlich eine Selbstverständlichkeit. Dafür haben wir ausgebildete, hoch qualifizierte Facharbeiter.

Diese wiederum sind im Ausland höchst selten - hier wird auf angelernte Arbeitskräfte zurück gegriffen, denen man tatsächlich jeden Handgriff erst erklären muss und bei denen man nichts als gegeben vorassetzen kann. Hier ist „Empowerment“ wirklich ein mutiger und fortschrittlicher Begriff. Es liegt auf der Hand, dass eine un- bzw angelernte Arbeiterschaft auch viel mehr Arbeitsanweisungen und -vorschriften benötigt.

Deswegen gibt es für den abfälligen deutschen Begriff „Dienst nach Vorschrift“ auch keine englische Entsprechung. Für eine angelernte Arbeitskraft ist der in den Vorschriften beschriebene Level ein Ziel, dass er erst mal erreichen muss. Für einen erfahrenen, ausgebildeten Facharbeiter ist es der unterste zulässige Level.

Wer also in einer deutschen Personalführung auf „Empowerment“ schwört, erklärt seine eigenen Mitarbeiter zu Idioten und verblödelt damit einen der wenigen Standortvorteile, die Deutschland mal hatte.

Deswegen reite ich da ziemlich drauf herum.
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.487
schätze, manchmal liegt es auch einfach an der kürze der worte, bzw. wie viel information man mit ihnen ausdrücken kann.

sagt man z.b. "nachrichten" (3 silben) oder halt einfach "news" ?
 

Lagavulin

Vollkommener Meister
24. Februar 2024
583
Kennt ihr die Geschichte von dem Turmbau? Babylon?

Da wurde doch die Sprache der Menschheit verwirrt und neue "Sprachen" wurden erfunden. Gott, zusammen mit anderen soll es gewesen sein, wäre wohl auch viel Arbeit für einen allein?

Mittlerweile ist die Menschheit jedoch so extrem verblödet, dass sie sich mit der Sprache schon anfängt selbst zu verwirren und diese Dummheit anschließend auch noch toll findet!
 
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