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Die flache Erde oder die Globus Lüge

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.366
@Giacomo_S

In umgekehrter Richtung geht es allerdings problemlos, Giacomo:

Von einem Schiff aus gesehen, dass sich vom Land entfernt, verschwindet vom Land zuerst das Ufer mit seiner Brandungszone. Und das eben ein größeres Objekt, für das man kein Fernglas braucht.

Für diesen Effekt muss man noch nicht mal ans Meer fahren und ein Schiff besteigen, dafür reicht schon der Neusiedler See:

Ausmaße​

Die Hauptausdehnung in nord-südlicher Richtung beträgt 34 Kilometer, die Breite (von Ost nach West) zwischen 4,5 und 8 Kilometer ohne Schilfgürtel. Bei dieser Länge wirkt sich die Erdkrümmung bereits deutlich aus, weshalb beispielsweise zwischen Neusiedl am See und Mörbisch auf etwa 22 km Entfernung ein Warnlicht auf einem knapp 10 m hohen Mast nicht mehr sichtbar ist.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Neusiedler_See)
 

Karacho Heinz

Großmeister
1. September 2024
53
Wer will wissen, dass es noch nicht so gewesen ist?

Weiß man nicht. Man weiß aber, dass die Erde eine Kugel ist und somit die Aufgabenstellung an den Rand dessen zu laufen in etwa so Erfolgreich sein dürfte wie einen Eimer Pressluft zu holen, oder ein W-lan kabel zu verlegen.

laut "theorie" befindet sich am rand eine eismauer, bzw je nach subart der "theorie" befinden sich hinter der eismauer dann auch weitere meere und kontinente, städte und völker...

will man alles vor uns geheim halten ! 🤡
Womit dann Bergsteiger die vermutlich am meist gesuchten und Verfolgten menschen sein dürften. Schließlich soll ja niemand das Geheimnis lüften.

Tatsächlich kann man dies - mit bloßem Auge - überhaupt nicht sehen, auch bei klarem Wetter nicht. Denn so stark ist die Erdkrümmung dann auch nicht, und für eine solche Beobachtung ist das Segelschiff dann viel zu weit entfernt. Man kann sie erst dann machen, wenn man ein Fernglas benutzt.
Da ich keinen Menschen kenne, der dies könnte ging ich auch nicht davon aus dass dies ohne hilfe zu bewerkstelligen wäre, weshalb ich es nicht erwähnte. Der user Lupo hat dagegen schön aufgezeigt dass es dagegen in der entgegengesetzten Richtung wunderbar funktioniert, was ja dann quasi mein Beispiel untermauert.
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
295
In Chambers´ Journal berichtete im Februar 1895 ein Seemann, daß er nahe Mauritius im Indischen Ozean ein Schiff gesehen hat, daß, wie sich herausstellte, unglaubliche 322 km entfernt war! Der Vorfall löste damals in der Seefahrt hitzige Debatten aus, zudem bestätigt wurde, daß in Aden, Jemen ein anderer Zeuge berichtete, einen vermissten Dampfer aus Bombay aus 322 km Entfernung gesehen zu haben. Er bestätigte das genaue Aussehen, den genauen Ort und Kurs des Dampfers, später von allen an Bord bestätigt. Diese Sichtungen sind absolut unerklärlich, wenn die Erde eine Kugel mit einem Umfang von 40.000 km wäre, denn bei einer Entfernung von 322 km wären die Schiffe mehr als 6,5 km unter der Sichtlinie!

Die Feuer der Leuchttürme werden von Seeleuten auf eine Entfernung gesehen, die, gemäß der von Astronomen als Maßstab vorgegeben angeblichen „Krümmung“, in manchen Fällen einhundert Meter und mehr unter der Sichtlinie sein sollten! Man nehme das von 72 km zu sehende Licht vom Kap Hatteras, das gemäß der Theorie 274 m über dem Meeresspiegel sein sollte, um überhaupt gesehen zu werden! Dies ist ein schlüssiger Beweis, daß es keine „Krümmung“ auf der Oberfläche der Meere gibt. Lächerlich, daß es geboten ist, es überhaupt zu beweisen, aber nun ist es einmal mehr schlüssig bewiesen, daß die Erde keine Kugel ist.

Der Leuchtturm der Isle of Wight ist 55 m hoch und kann bis zu 68 km weit weg gesehen werden, eine Entfernung, bei der moderne Astronomen sagen würden, das Licht sollte 304 m unter die Sichtlinie fallen. Der Cape L´Agulhas Leuchtturm in Südafrika ist 10 m hoch und 73m über dem Meeresspiegel, er kann von über 80 km Entfernung gesehen werden. Wenn die Welt eine Kugel wäre, würde dieses Feuer 427m unter die Sichtlinie des Betrachters fallen! Die Freiheitsstatue in New York stehe 99 m über dem Meeresspiegel und an einem klaren Tag kann man sie 96 km weit sehen. Wenn die Erde eine Kugel wäre, dann würde sie die Freiheitsdame auf unmögliche 632 m unter den Horizont drücken! Der Leuchtturm von Port Said, Ägypten, kann man mit einer Höhe von nur 18 m erstaunliche 93 km weit sehen, während, nach moderner Astronomie, er 665 m unter der Sichtlinie sein sollte! „ Die Entfernung, auf der Lichter auf hoher See zu sehen sind, entbindet vollständig von der Idee, daß wir auf einer großen Kugel leben.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.366
Wenn es diese Krümmung nicht gäbe, wäre die Sichtbarkeit eines am Ufer stehenden Leuchtfeuers theoretisch unbegrenzt, so dass überhaupt kein Grund besteht, dafür einen hohen Turm zu bauen. Es bestünde auch keine Notwendigkeit, einen Ausguck auf den Mast entern zu lassen, weil der auch nicht mehr sieht als der Kommandant auf dem Achterdeck. Geht man davon aus, dass sowohl Leuchtturmbauer, als auch Seeleute ihr Handwerk verstehen, lässt sich diesen Beispielen gut entnehmen, dass die Höhe des Beobachters genauso wichtig ist wie die Höhe des beobachteten Objekts.

Und indem Sie in Ihrem Zahlensalat zu den Leuchtturmhöhen und Sichtweiten dies unterschlagen, können Sie Ihre Zahlen getrost an die Hühner verfüttern. Sie sagen nämlich überhaupt nichts aus und sie belegen nur, dass sich Ihr Universaldilletantismus auch auf die Geometrie erstreckt. Und hier könnten Sie sich den Nachweis ganz einfach erarbeiten, indem sie mal ein Blatt Papier und einen Stift in die Hand nehmen und es sich aufmalen. Dann würde Ihnen womöglich sogar auch klar werden, was es mit den von Ihnen so geschmähten Sichtlinien auf sich hat.

Sie dürfen gerne per debilem Lachsmilie quittieren, dass Sie wieder einmal nichts verstanden haben. Und damit bin ich auch gleich wieder raus aus der Diskussion.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.721
denke, ein wesentliches problem bei der ganzen sache ist, daß uns beim gedanken an die weltkarte erstmal die omnipräsente mercator projektion in den sinn kommt, welche ja (wie alle anderen auch) ihre probleme beim darstellen einer kugelform in einer fläche hat. sie führt z.b. dazu, das die flächen größer werden, je näher man den polen kommt, und somit die realen verhältnisse nur unzureichend abbildet.

btw, wie erklären flacherdler eigentlich die ursache für dieses problem ? bei einer flachen erde dürfte es dies ja gar nicht geben ?



jedenfalls, worauf ich hinaus will, wenn man permanent eine quasi falsche darstellung der erde präsentiert bekommt, wen wundert es, wenn plötzlich (und gewissermaßen auch berechtigt) daran gezweifelt wird ?
 

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