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Die kristallschädel

DrJones

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
21. Mai 2002
1.006
Wieso soll es nicht möglich sein so ein Ding zu Schleifen?

Es traut sich nur niemand das Gegenteil zu behaupten. Warum?
Weil niemand von uns einen fetten Bergkristall zu Haus hat
und an diesem rumschleifen will/kann.

Aber überlegt doch mal.Aufm Weihnachtsmarkt oder Mittelaltermarkt:
Da gibts haufenweise Typen die 'heilsame' Halbedelsteine und so verkaufen. So richti langweilige runde Klunker, ohne Ecken und Kanten.
Und wie machen die das? Mit so ner Art Waschmaschine. Die
Steine werden in eine große Trommel geworfen und am Ende hat man
runde Steinchen. Optische Achsen hin oder her.

Das selbe macht die Natur übrigens in Flüssen. Dort werden alle
Steine transportiert und abgerollt und so langsam abgerollt.
(Wind kann das auch)

Ok, werdet ihr jetzt sagen,aber das ist dan nur rund. So n Schädel
zu modellieren ist schon was anderes. --> Denkt mal
an diese esoterischen Edelsteinanhänger. Diese flachen runden Scheiben
mit nem Loch in der Mitte, so zum um den Hals hängen.
Oder irgendwelche Kreuze aus Rosenquarz...

Na ist der Grosche gefallen. Meiner Meinung nach alles Mumpitz und
Mummenschanz. 8)
 

HassanISabbah

Geheimer Meister
11. Oktober 2004
137
Die Kontroverse, ob es sich um altertümliche Artefakte oder moderne "Fälschungen" handelt, hält bis heute an. Mit ein Grund ist, dass sich das Alter von Kristall nicht exakt datieren lässt.

Auch das Vorhandensein von Bearbeitungsspuren, die auf rotierende Schleifscheiben hinweisen, spricht nicht unbedingt für eine moderne Fertigung, da auch andere Kristallartefakte der Maya-Kultur mit ähnlichen Schleif- und Bearbeitungsspuren entdeckt wurden

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kristallschädel

Virus B-23, der Virus biologischer Mutation, wird nachdem er 23 000 Jahre lang in zwei kristallnen Totenschädel verborgen lag, von Doktor Unruh vom Steinplatz wiederentdeckt.

Quelle: http://www.weltverschwoerung.de/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=7953
 

Neogenesis

Großmeister
25. Januar 2005
72
Virus B-23, der Virus biologischer Mutation, wird nachdem er 23 000 Jahre lang in zwei kristallnen Totenschädel verborgen lag, von Doktor Unruh vom Steinplatz wiederentdeckt. Was B-23 hervorruft, nennt er Unruhs Seuche. U.S. macht sich bemerkbar durch ein starkes Jucken verursachenden, erogenen Ausschlag im Genitalgegend, begleitet von einer unkontrollierbaren sexuellen Besessenheit. U:S:-Opfer erleben während des Geschlechtsaktes bizarr anmutende Veränderungen ihrer Pigmentation; diese Veränderungen werden genetisch übertragen.
Niemand kann gleichzeitig an U.S. und Krebs erkranken.
hmmm hochinteressant, vor allem das letzte... ist das wissenschaftlich fundiert??? sollte man auf jeden fall näher untersuchen... dafür keinen krebs zu kriegen können mir ruhig die eier n bissel jucken... aber mitn bissel genetischer überarbeitung hätte man wohl ein eins-a anti krebs mittel... ;)
mfG,
Neo
 

racingrudi

Geheimer Meister
11. September 2004
475
homer5xq.th.jpg
 

sera

Lehrling
11. Februar 2008
4
AW: Die kristallschädel

Hallo Leute,
es gibt neue Forschungen an Kristallschädeln, die belegen, dass Kristallschädel so was wie elektromagnetische Felder haben.
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
AW: Die kristallschädel

also hier gibt es einen- nur 700 Euro:

Kristallschädel Bergkristall Schädel Totenkopf Skull bei eBay.de: Heilsteine (endet 23.03.08 20:21:46 MEZ)

So wie es aussieht, gibt es keinen Fund, der einer archeologischen Prüfung standhält. Alle Schädel "tauchten" mit einer mehr oder weniger dubiosen Geschichte auf.
Inwieweit die Schädel, die sich im Besitz von Maya & Co. befinden, wirklich "alt" sind, läßt sich auch nicht beweisen.
Wäre jedenfalls ein schöner PR-Gag, wenn ein Maya-Stamm damit auf die verlorene Kultur aufmerksam machen kann.

Aber offenbar gibt es etliche von den Dingern, ob wirklich was dahintersteckt ?
Würden die Dinger wirklich geheimnissvolle Kräfte besitzen, wären sie dann nicht schon lange in einem Labor verschwunden ?
 

Tom Doe

Geheimer Meister
24. März 2008
230
AW: Die kristallschädel

In Laboren waren sie ja. Und die die in Museen ausgestellt sind, liegen da bestimmt nicht als Türstopper an der Pforte, sondern sind hinter Glas.

Im vergleich zu den "krassen" Kristallschädeln ist der verlinkte Schädel hier für wucherhafte 700 € schon auf den ersten Blick ein minderwertiges Teil.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die kristallschädel

Es gibt eine griechische Legende...

weiter gehts hier Allmystery • Allmystery Blogs
somebody/mod
Und ne Gelbe Karte haste dir eingehandelt, letzte Warnung !

LG, Stelios :)


 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die kristallschädel

«Es gibt eine griechische Legende, nach der die Götter vom Himmel
herunterblickten und die Schwierigkeiten hier auf der Erde sahen.
Bruder hatte sich gegen Bruder gewendet, und es gab schreckliche
Kriege. Die Götter waren darüber sehr traurig. Ihr Herz brach. Wie sie
so heruntersahen, begannen sie zu weinen, und die Tränen, die aus
ihren Augen auf die Erde fielen, traten durch die Atmosphäre und wurden
dabei zu Quarzkristallen. Die Tränen der Götter, durch die eiskalten
Winde zu Kristallen gefroren. Daher kannten die alten Griechen
Kristall als <heiliges Eis>. Ihrer Ansicht nach kamen Kristalle als Ge -
schenk der Götter auf die Erde, als Geschenk, das den Menschen helfen
sollte, ihre Wunden zu heilen und Frieden zu schließen. Vielleicht

haben die Kristallschädel etwas damit zu tun.»

(Chris Morton - Tränen der Götter-Die Prophezeiung der 13 Kristallschädel, S.181)


LG, Stelios
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
AW: Die kristallschädel

naja, nur weil was im Museum liegt, muß es nicht echt sein !
gefälscht wurde doch schon alles mögliche, von Gemälden bis zu Mumien.
Und so ein Ding ist doch bestimmt ein Puplikumsmagnet, wenns jetzt plötzlich heist, das Ding könnt ihr auch noch aus dem Souvenier-Shop mitnehmen.

Da ist halt ein Problem von Grabräubern. Die buddeln Dinge aus, und dann kann man eben nicht mehr nachvollziehen, ob das jetzt echt oder falsch ist bzw. geht der archeologische Zusammenhang verloren.

Gibt es jetzt einen echten Beweis, dass die Dinger "echt" (was man darunter auch immer versteht) sind ? Wie ich das alles verstehe, können die relativ leicht gefälscht werden.
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
AW: Die kristallschädel

am 09.08.2008 (also schon morgen) gibts es in Regen in Bayern zu den Kristallschädeln einen Vortrag:

Home

Mit dabe ist auch der "Mitchell-Hedges-Schädel"

Wäre bestimmt interessant - wenn es mir von der Zeit ausgeht - sehe ich mir die Sache an.............
 

gulian

Geselle
5. August 2008
36
AW: Die kristallschädel

Meiner Meinung nach lässt die Aussage, es wurden Spuren moderner Bearbeitungskunst gefunden, keinen eindeutigen Rückschluss auf Echtheit oder Fälschung zu.

Bedenkt man wieviel Wissen im Laufe der Geschichte verloren gegangen ist und viel später erste wieder neu "erfunden" werden musste, so liegt es durchaus im Bereich des möglichen das es früher bereits Verarbeitungsmethoden gab die den unseren glichen.
Als Beispiel möchte ich hier einmal ganze Fabrikkomplexe in der Antike anführen.

Weiters kann durch Grabräubertum etc nicht immer eine passende Verknüpfung zum angeblichen Hintergrund des Gegenstandes hergestellt werden.

Sollten diese Schädel aussergewöhnliche Eigenschaften besitzen, so wäre ja eine Klassifizierung in Echt und Fälschung leicht möglich, da ich kaum glaube das die Fälschungen ebensolche Eigenschaften besitzen würden.

Ausschließen möchte ich für mich persönlich auch die Kommunikater-Theorie, wozu soweit reisen und dann erst Kommunikationseinrichtungen mit irdischen Mitteln basteln?
Wir fliegen ja auch nicht auf den Mond und bauen dann dort Rohstoffe ab um ein Funkgerät zu basteln.........

Mein Fazit: Ob nun mystisch oder reine Handwerkskunst, auf alle Fälle zeugen diese Schädel von einer großen längst untergegangenen Handwerkskunst. Bedenke ich jetzt wo wir heute stünden, hätte die Entwicklung "linear" stattgefunden (darunter verstehe ich jetzt im konkreten Fall: Wissen geht nicht verloren sondern entwickelt sich ständig weiter).......aber das wäre vermutlich wieder ein neues Thema :-)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.871
AW: Die kristallschädel

Das Alter von zwei oder drei Schädeln ist doch bestimmt worden, anhand dessen, wie tief Feuchtigkeit in den Kristall eingedrungen ist. Sie sind aus dem späten 19. Jahrhundert. Was spricht überhaupt für ein höheres Alter?
 

gulian

Geselle
5. August 2008
36
AW: Die kristallschädel

Wäre diese Methode eventuell geeignet genaue Altersrückschlüsse zu ziehen?:
Thermolumineszenz

Das Prinzip der Thermolumineszenzdatierung (TL - Datierung) basiert auf der Speicherung von Informationen über die absorbierte Energie ionisierender Strahlung in anorganischen Kristallen (z.B. Quarz oder Feldspat), welche in allen Keramiken enthalten sind. In einem Kristallgitter können durch radioaktive Strahlung freie Elektronen dauerhaft angeregt werden. Werden diese Kristalle im Labor über eine bestimmte Temperatur (etwa 300 °C) erhitzt, so kehren die Elektronen in ihren Ausgangszustand zurück. Dabei wird Licht emittiert. Aus der Temperatur, aus der Intensität und dem Spektrum der Thermolumineszenz und anderen Parametern lässt sich das Alter der Probe ermitteln. Diese Methode ist für Quarz- und Feldspatkristalle geeignet und findet besonders in der Archäologie bei der Altersbestimmung von Keramik-funden Anwendung.


Das Alter von zwei oder drei Schädeln ist doch bestimmt worden, anhand dessen, wie tief Feuchtigkeit in den Kristall eingedrungen ist. Sie sind aus dem späten 19. Jahrhundert. Was spricht überhaupt für ein höheres Alter?

Gefälscht wurde schon die ganze Geschichte hindurch. Gut, es wurden 3 Fälschungen "gefunden". Wurde auch der Rest der Schädel mit der gleichen Methode untersucht? Kann mit Sicherheit ein älteres Herstellungsdatum ausgeschlossen werden?:?!?:
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
AW: Die kristallschädel

es wäre auch schon viel geholfen, wenn sich nicht irgendwelche arroganten, selbstsüchtigen und mediengeile Personen mit gefälschten Gegenständen oder wissenschaftlichen Studien ins Rampenlicht stellen würden.
So bleibt bei vielen ein Zweifel - und was zuerst als Sensation gefeiert wurden, ist plötzlich nur noch ein Fake...........

trotzdem - ich kann mir NICHT vorstellen, das es unmöglich sein soll, soetwas herzustellen. Ich kenn jetzt nicht die Härte von Bergkristall - doch warum soll es unmöglich sein ? Evtl. durch reiben von zwei Kristallen, oder Kristall vs. Granit ?

Wenn man bedenkt, wie weit das Wissen der Menschen schon war - und wieviel verloren ging !
Wenn die Majas/Inkas schon Operationen am offenen Schädel durchgeführt haben - und wann war das erst in Europa wieder möglich ?

Und wieweit bzw. welche Sprünge hat die Wissenschaft in den letzten 200 Jahren gemacht ? Konnte man sich 1939 vorstellen, dass 30 Jahre später die ersten Menschen auf dem Mond landen ?
Will sagen: Hätte es vor 10.000 Jahren eine Zivilisation gegeben wie heute, die durch ABC-Waffen, Seuchen, Klimawandel, Umweltkatastrophe ausgelöscht wurde - mit nur 1 Mio. Überlebender ?
- was wäre nach 100 Jahren noch übrig ?
- was wäre nach 1000 Jahren noch übrig ?

Papier, Holz, Eisen, Häuser - es wäre wohl alles weg.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.871
AW: Die kristallschädel

Was spricht für ein älteres Herstellungsdatum? Ist der Mitchell-Hedges nicht der erste, der überhaupt aufgetaucht ist? Ich würde auch sagen, daß wohl nicht alle Schädel für Untersuchungen zur Verfügung stehen, und daß die jedenfalls Geld kosten würden.

Edit:

Wenn die Majas/Inkas schon Operationen am offenen Schädel durchgeführt haben - und wann war das erst in Europa wieder möglich ?

Das ist in Europa in der Steinzeit ja auch gemacht worden.
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
AW: Die kristallschädel

Was spricht für ein älteres Herstellungsdatum?

NICHTS....... :hi:

Das ist das Problem mit Raubgrabungen.
So ist eine genau Datierung anhand der Tiefe usw. nicht möglich. Deshalb sind diese Funde oft wertlos und nicht zuzuordnen.

Wie schon gesagt: Arrogante und selbstsüchtige......


Das ist in Europa in der Steinzeit ja auch gemacht worden.

Und dann vergessen worden.
Deshalb die Frage - nur weil man im Mittelalter keine Operation am offenen Gehirn gemacht hat - deswegen kann man nicht darauf schließen, dass es vorher auch nicht ging ?
Wenn man sich (angeblich) die Herstellung des Schädels nicht erklären kann - warum soll es nicht früher eine Methode gegeben haben ?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.871
AW: Die kristallschädel

Ach so. Aber die Herstellung der Schädel ist ja geklärt, in Idar-Oberstein würden sie das morgen nachmachen, Anzahlung vorausgesetzt.
 
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Verfasser Titel Forum Antworten Datum
T Kristallschädel UFOs, Ausserirdische und Raumfahrt 46

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