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Die Natur schlägt zurück...

Poolizer

Lehrling
24. Januar 2006
2
Moin,
hoffe das es dieses Thema nicht schon in irgendeiner Form gibt... hab jedenfalls nichts finden können was ähnlich ist. ^^

Ich habe da eine Frage... in den letzten Jahren, und besonders in der letzten Zeit, hat die Natur immer mehr verrückt gespielt.
Jetzt wollte ich von euch nur wissen ob diese ganzen Katastrophen normal sind, oder ob wir uns wirklich Gedanken machen sollten...?

MfG
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Viele Sachen werden in den Medien auch extrem überzogen. So wie momentan zum Beispiel das Winterloch mit dem "Russen-Frost" (Bild) gestopft wird. :roll:

Ob die Häufung der Hurrikane weiter zunimmt, werden wir dieses Jahr erfahren. Aber es wäre schon bedenklich, wenn wieder das gesamte Alphabet ausgeschöpft würde.
 
B

Booth

Gast
Poolizer schrieb:
in den letzten Jahren, und besonders in der letzten Zeit, hat die Natur immer mehr verrückt gespielt.
Dies impliziert, daß "die Natur" eigentlich etwas statisches sein müsste - das ist sie jedoch nicht.
Um Mißverständnisse zu vermeiden: Ich bin recht sicher, daß die Handlungen der Menschheit der letzten Jahrhundert Einfluss auf die das Klima der Erde hat. Aber wir wissen einfach nicht, wie dieser Einfluss genau wirkt. Er könnte diverse Dinge aus unserer Sicht verschlimmern, aber durchaus auch verbessern. Die heutigen Simulationen sind einfach nicht genau genug, und müssen zwangsläufig diverse Faktoren vernachlässigen. Hinzu kommt, daß es sein kann, daß manche wichtige Faktoren noch gänzlich unbekannt sind.

Das Wetter der Erde ist ein hochkomplexes System. Ein chaotisches System. Es ist kaum möglich, hierüber sichere Aussagen zu treffen. Allerdings stehe ich persönlich auf dem Standpunkt, daß wir Menschen alle Bemühungen unternehmen sollten, um unseren Einfluss auf das Klima der Erde zu verringern.

Jedoch geht mir das Gerede über die "Schuld" auf die Nerven. Wir Menschen müssen unbedingt eine "Schuld" sehen.
Und wenn wir Menschen uns "böse" gegenüber der Natur verhalten, dann "schlägt die Natur zurück"... entschuldige bitte meine deutlichen Worte, aber... das halte ich für Schwachsinn.
Die Natur ist kein bewusst denkendes Wesen. Ein wenig Sachlichkeit würde diesen Diskussionen aus meiner Sicht gut tun. Auch wenn sich das Thema dann nicht mehr so gut von Bild&Co vermarkten lässt.

gruß
Booth
 

LordJuly

Geselle
25. Juli 2005
11
Booth schrieb:
Poolizer schrieb:
in den letzten Jahren, und besonders in der letzten Zeit, hat die Natur immer mehr verrückt gespielt.

Jedoch geht mir das Gerede über die "Schuld" auf die Nerven. Wir Menschen müssen unbedingt eine "Schuld" sehen.
Und wenn wir Menschen uns "böse" gegenüber der Natur verhalten, dann "schlägt die Natur zurück"... entschuldige bitte meine deutlichen Worte, aber... das halte ich für Schwachsinn.
Die Natur ist kein bewusst denkendes Wesen. Ein wenig Sachlichkeit würde diesen Diskussionen aus meiner Sicht gut tun. Auch wenn sich das Thema dann nicht mehr so gut von Bild&Co vermarkten lässt.

gruß
Booth

Zum Teil gebe ich dir recht aber ich denke das ein Teil der Menschen nicht gerade zimperlich mit unserer Umwelt umgehen.
Mit Menschen meine ich jetzt nicht den braven Familienvater mit seiner Frau und den 2 Kindern. Nein ich meine Konzerne die nur aus profitgier Technik unterdrücken bzw. nicht mit anderen Nationen teilen möchte, um für sich den größtmöglichen Gewinn rauszuhauen, egal was es kostet.
Wir bauen Bunker um unseren Atommüll zu vergraben, wir versenken Fässer mit Giftmüll im Meer füren Kriege mit anderen Nationen und das alles soll keine Auswirkung auf unsere Umwelt haben?

Also ich denke, dass es irgendwann wieder einmal knallt, dann muss die eine Spezies gehen und eine neue wird kommen. Das ist der Schicksalskreislauf.
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
LordJuly schrieb:
... ich denke das ein Teil der Menschen nicht gerade zimperlich mit unserer Umwelt umgehen.
Mit Menschen meine ich jetzt nicht den braven Familienvater mit seiner Frau und den 2 Kindern. Nein ich meine Konzerne die nur aus profitgier Technik unterdrücken bzw. nicht mit anderen Nationen teilen möchte, um für sich den größtmöglichen Gewinn rauszuhauen, egal was es kostet.
Ich meine, dass der Umweltschutz im Kleinen beginnt. Bei jedem von uns - nicht allein bei einem "Konzern". Was ist ein Konzern? Der besteht aus Menschen. Wenn also jedem Privatmenschen klar ist, dass er mindestens den Müll anständig trennt, seine verbrauchte Batterie nicht an den Straßenrand stellt, ... dann steigt somit die Wahrscheinlichkeit, dass "Konzerne" noch umweltbewusster handeln. Es fängt im Kleinen an, da gibt es Umweltferkel in vielen Bereichen, auch der vierköpfigen Familie. Aufklärung und Zivilcourage sind die ersten Schritte - so sehe ich das.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
LordJuly, ich glaube, das hat Booth auch gar nicht abgestritten. Er hat nur geschrieben, und darin möchte ich mich ihm anschließen, dass die Natur sich weder am Menschen rächen will, noch irgendwelche Pläne gegen ihn schmiedet noch sonst irgendwie bewusst agiert oder reagiert.
 

Carnage

Großmeister
15. März 2005
82
Wir dürfen hierbei einige sachen nicht ausseracht lassen.

1.) @ Booth, ich gebe dir recht das die Natur nichts statisches ist.

2.) Die Klimatischen veränderungen durch den Menschen sind minimal.

3.) Ein Planet ist eine sich selbst stätig und ständig verändernte Welt oder besser gesagt bereich, was natürlich auch zu Klima änderungen und für den Menschen zu so gesagten Katastrophen führt.

4.) befindet sich die erde in einem längst überfäligen Polarsprung (wenn nicht bekannt gebe ich gerne einen Link dazu an) was ich annehme ja auch icht ganz unschuldig an den angeblich vermehrten tragödien ist.

5.) Es wird sehr viel von den Medien überzeichnet und Dramtischer dargestellt und vorallem über einen langen zeitraum, zB Ein Erdbeben irgendwo in Tokyo ein etwas stärkeres und schon wird 3 tage lang von nichts anderem mehr als den angeblich vielen toten und millionen doller schaden berichtet.

6.) Der Mensch ist zwar die vorherrschende Rasse diese Planeten ist aber dennoch nur ein Tier von vielen auf einem kleinen unbedeutenden Planeten im großen Weltall, und Zunamis und Wirbelstürme würde es auch geben wenn eine andere rasse vorherrschen würde.
Schlisslich gab es zur zeit der Dinosaurier auch Erdbeben und Vulkanausbrüche.

7.) eine Naturkatastrophe ist keine katastrophe oder ein racheakt der Natur sondern nur ein ereigniss unter vielen, Katastrophe wird es interresanter weisse auch nur genannt wen Menschen Sterben und nicht wenn eine Herde von 20wildpferden von einem steinschlag erschlagen wird.
 

Hans_Wurst

Geheimer Meister
5. Mai 2005
102
Mich persönlich nervt der Nebensatz, der mittlerweile bei fast jeder Wettermeldung auftaucht: " ... seit 100 Jahren". Kann mich ja irren, aber meiner Meinung nach standen vor 100 Jahren in jedem halbwegs zivilisierten Land 2 oder 3 Wetterstationen, mit vermutlich nur mäßigen Messgeräten. Heute gibt es allein in Deutschland mehrere tausend Messstationen, fast in jedem Kuhdorf eine. Ich denke eher die Art und Weise das Wetter zu registrieren hat sich geändert, das Wetter vermutlich eher weniger. Und Nachrichten sind ja auch schon mehr oder weniger Entertainment. In Russland ist es jeden Winter saukalt, in den USA gibt es jedes Jahr Hurricans und Tornados en Masse und die Gletscher schmelzen ab, weil die Eiszeit halt mal war und nicht mehr ist. Und wenn mal wieder ne Eiszeit kommt, dann halt weil die Natur Bock drauf hat. Wer´s braucht ...
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
Dass die Natur sich am Menschen rächt ist ja auch nicht wörtlich zu nehmen , sondern hat nur zu bedeuten , dass wir für die meisten Probleme selbst verantwortlich sind , was die Meisten allerdings nicht wahrhaben wollen.
Es muss doch wohl nicht erwähnt werden , dass die Natur nicht mit voller Absicht gegen uns vorgeht.....so war dies auch niemals gemeint , und ich denke das weiss insgeheim wohl jeder.
 

racingrudi

Geheimer Meister
11. September 2004
475
@zerch
Dass die Natur sich am Menschen rächt ist ja auch nicht wörtlich zu nehmen , sondern hat nur zu bedeuten , dass wir für die meisten Probleme selbst verantwortlich sind , was die Meisten allerdings nicht wahrhaben wollen.

ich bin mir nicht sicher, ob wir für die meisten probleme verantwortlich sind und weiß auch nicht, ob jemals irgend jemand die grundgesamtheit an problemen dieser welt feststellen können wird. von daher: streiche "meisten", setze "manche" bzw. "das eine oder andere". was meinst du? besser, oder?

Es muss doch wohl nicht erwähnt werden , dass die Natur nicht mit voller Absicht gegen uns vorgeht.....so war dies auch niemals gemeint , und ich denke das weiss insgeheim wohl jeder.
hm, naja, wenn man schreibt "die natur schlägt zurück" und führt dann dinge wie erdbeben oder hurricanes auf, dann liegt die vermutung nahe, man führe derlei auf irgendwelche menschliche naturvergehen zurück. wir sind vielleicht mitschuld an dingen wie feinstaubbelastung, an saurem regen, ganz dick auf alle fälle im bäumefällen und erosionen in alpingebiet auslösen. naja, schwierig ist's allemal, da eine "schuldseinskala" aufzustellen, zumal wir die auswirkungen der einen oder anderen handlung nur in laborversuchen testen können. ob es dann doch soweit kommt, entscheidet letztendlich wieder die natur ganz allein ...

gruß,
rg
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Carnage schrieb:
4.) befindet sich die erde in einem längst überfäligen Polarsprung (wenn nicht bekannt gebe ich gerne einen Link dazu an) was ich annehme ja auch icht ganz unschuldig an den angeblich vermehrten tragödien ist.

An den vermehrten Tragödien ist die Ausbreitung der menschlichen Zivilisation schuld. Wenn keine Großstadt im Weg steht, ist ein Wirbelsturm keine Tragödie. Ob es mehr oder weniger Tragödien gegeben hätte als heute, wenn vor fünfhundert oder fünftausend Jahren die Zivilisation im heutigen Ausmaß die Erde bedeckt hätte, können wir wahrscheinlich nie sagen. Ich schätze, ungefähr genauso viele.

(Man erinnere sich beispielsweise an die "Grote Manndränke" oder die Überflutung des heutigen Schwarzen Meeres, der wir wahrscheinlich die Sintflutlegende verdanken.)

Hans_Wurst schrieb:
Mich persönlich nervt der Nebensatz, der mittlerweile bei fast jeder Wettermeldung auftaucht: " ... seit 100 Jahren". Kann mich ja irren, aber meiner Meinung nach standen vor 100 Jahren in jedem halbwegs zivilisierten Land 2 oder 3 Wetterstationen, mit vermutlich nur mäßigen Messgeräten. Heute gibt es allein in Deutschland mehrere tausend Messstationen, fast in jedem Kuhdorf eine. Ich denke eher die Art und Weise das Wetter zu registrieren hat sich geändert, das Wetter vermutlich eher weniger.

Ich studiere immer die Hochwassermarken an Stadttoren und Rathäusern. Auf ein richtig übles Hochwasser warten sie am Main eigentlich seit Jahrzehnten, das war frühr viel schlimmer. Dafür gab es welche an Elbe und Oder.

Zerch schrieb:
Dass die Natur sich am Menschen rächt ist ja auch nicht wörtlich zu nehmen , sondern hat nur zu bedeuten , dass wir für die meisten Probleme selbst verantwortlich sind , was die Meisten allerdings nicht wahrhaben wollen.

Da hast Du recht... New Orleans zum Beispiel. Selber schuld. Nicht wegen der Klimaveränderung, sondern weil nur etwas so unheimlich dummes und stupides wie eine Regierung auf die Idee kommen kann, in dieser Lage eine Stadt unter dem Meersspiegel zu bauen und durch ständiges Pumpen auch noch abzusenken.
 
B

Booth

Gast
Zerch schrieb:
dass wir für die meisten Probleme selbst verantwortlich sind
Nun - ganz nüchtern betrachtet, sind wir für absolut alle Katastrophen verantwortlich.

Denn: Nur wenn ein Wesen in der Lage ist, ein Ereignis als Katastrophe zu werten, ist es eine Katastrophe. Auf der Venus finden ständig viel heftigere Naturereignisse statt. Aber wir kennen niemand, der diese Ereignisse bewerten könnte. Daher fasst sie auch niemand von uns als Katastrophe auf. Von daher könnte man behaupten, daß die Existenz des Menschen den Unterschied zwischen Naturereignis und Naturkatastrophe ausmacht.

Was Du aber natürlich meintest, ist daß unser Verhalten die Natur so beeinflusst, daß "die meisten" Naturereignisse mit katastrophalen Charakter durch uns verursacht würden. Dies ist weder belegt, noch klingt es besonders überzeugend. Ich frage mich ernsthaft, wie jemand behaupten kann, daß "die meisten" Naturereignisse mit katastrophalen Charakter von den Menschen verursacht seien. Impliziert dies nicht, daß auch "die meisten" Naturereignisse mit nicht-katastrophalen Charakter von uns verursacht würden? Glaubst Du wirklich, daß "die meisten" Naturereignisse auf der Erde von den Menschen verursacht werden?

gruß
Booth
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
Ich meinte nicht direkt , dass der Mensch die Katastrophen schuf......aber seine Einflüsse begünstigen deren Häufigkeit , Stärke oder was auch immer.
Dies impliziert auch , dass wir wahrscheinlich auch nicht-katastrophale Ereignisse in ihrer Eigenschaft begünstigen.....oder irgendwie verändern.
Unser Einfluss in der Natur ist ein anderer als derjenige anderer Tiere auf diesem Planeten.Der Einfluss von uns Menschen hat sich in den letzten 1000 Jahren enorm gewandelt. Zu etwas mit dem unser Lebensraum noch niemals-, oder zumindest für sehr lange Zeit nicht mehr konfrontiert war.
 

Lan_Zelot

Geheimer Meister
25. Januar 2006
117
Zerch schrieb:
....mal schauen was die Gegenmassnahmen der Menschen für weitere Konsequenzen mit sich bringen.
http://www.russland-aktuell.ru/russ...haltet_ab_neue_eiszeit_beginnt_bald_1963.html
Vor der Verwirklichung dieser UTOPIE muß sich niemand fürchten.
Bereits in den 50-ziger Jahren wurde sie von den Sowjets in die Welt gesetzt, um die Anwendung von Atomexplosionen den Menschen schmackhaft zu machen. Mit Atombomben wollte man ganze Gebirgszüge wegsprengen, um mit den sibirischen Strömen die zentralasiatischen Trockengebiete bewässern zu können. Nicht die Bomben oder fehlende Zwangsarbeiter für die Kanalbauten waren das Problem, sondern die gigantischen Geldmengen, die man dafür gebraucht hätte. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Wenn es um Konsequezen geht, dann sollte uns das »So weiter machen wie bisher« zum vor Angst schlottern bringen. Der Zug ist doch schon längst in Richtung Selbstvernichtung abgefahren!

Stoppen läßt der sich vielleich noch, wenn wir einen völligen Neuanfang wagen. Dazu bräuchte es eine Weltrevoluzion - und die ist ebenfalls eine Utopie!

Also sollten wir uns alle auf ein langsames, qualvolles Sterben gefaßt machen.

P. S. Der neueste Waldschadensbericht aus Deutschland:
JEDER DRITTE BAUM IST KRANK !
 
B

Booth

Gast
Zerch schrieb:
Unser Einfluss in der Natur ist ein anderer als derjenige anderer Tiere auf diesem Planeten.Der Einfluss von uns Menschen hat sich in den letzten 1000 Jahren enorm gewandelt.
Vollkommen einer Meinung.
Zu etwas mit dem unser Lebensraum noch niemals-, oder zumindest für sehr lange Zeit nicht mehr konfrontiert war.
Das können wir nicht beurteilen - es sei denn, Du definierst die "sehr lange Zeit" als ein paar Tausend Jahre. Doch dieser Zeitraum ist für unseren Planeten, der höchstwahrscheinlich bereits über 4 Mrd Jahre existiert, nicht "sehr lang". Ein langer Zeitraum wäre meines Erachtens ein Zeitraum über viele Millionen Jahre. Und da sind wir Menschen aus meiner Sicht beileibe nicht der einzige Faktor mit erheblichen Einfluss.

Was wir aber sind: Der einzige Einfluss, der eventuell in der Lage sein wird, sich selber ein wenig zu korrigieren. Doch letztlich vor allem aus dem Grund des Selbsterhaltungstriebs heraus, was aus meiner Sicht völlig OK ist, denn für mich ist die Motivation des Selbsterhaltungstriebs viel vernünftiger und sogar "natürlicher", als ein schlechtes Gewissen.

gruß
Booth
 

Carnage

Großmeister
15. März 2005
82
Ein_Liberaler schrieb:
Carnage schrieb:
4.) befindet sich die erde in einem längst überfäligen Polarsprung (wenn nicht bekannt gebe ich gerne einen Link dazu an) was ich annehme ja auch icht ganz unschuldig an den angeblich vermehrten tragödien ist.

An den vermehrten Tragödien ist die Ausbreitung der menschlichen Zivilisation schuld. Wenn keine Großstadt im Weg steht, ist ein Wirbelsturm keine Tragödie. Ob es mehr oder weniger Tragödien gegeben hätte als heute, wenn vor fünfhundert oder fünftausend Jahren die Zivilisation im heutigen Ausmaß die Erde bedeckt hätte, können wir wahrscheinlich nie sagen. Ich schätze, ungefähr genauso viele.

es scheint so als hättest du dir meinen post nicht genau durchgelesen, den ich habe genau das was du da geschrieben hast als kurz form unter nummer 6 und 7 beschrieben nur das ich keine großstadt erwähnte sondern die menschliche rasse im gesamten.

Und wie schon von mehren hier ausgesprochen -> Eine katastrophe ist es dann wenn es der "Mensch" zu einer macht.

Ergo; Eine Katastrophe ist es dann wenn bei einem (ich sage bewusst natur) Naturereigniss einige Menschen sterben.

Aber sehen wir mal das grosse ganze; in afrika und anderen dritten weltländeren sterben täglich massenhaft menschen aber da nehemen wir es hin und sagen "schlimm, schlimm"

Aber sterben in einem 1 Weltland oder bereich bei einer Flutwelle, Erdbeben, Steinschalg oder sonstigen von mir aus wenn wir es auf erdbeben oder sonst was beziehen, "2305 oder auch 140000" Menschen (beispiel), ist es gleich eien Katastrophe! Da stimmt doch was nicht müsster einem der gesunde menschen verstand sagen ausserdem müsste er einem auch sagen das es eigentlich nicht schlimm ist wenn bei einer weltbevölkerung von 6 Milliarden Menschen 140000 Menschen sterben
sterben. ODER?

ACHTUNG: ICH HABE HIER NUR VON DEM GROSSEN GANZEN GESPROCHEN, FÜR DEN EINZELNEN IST ES IMMER SCHLIMM WEN MENSCHEN STERBEN!!!!
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Du glaubst wohl, eine Antwort müßte immer Widerspruch beinhalten, wie?

Da stimmt doch was nicht müsster einem der gesunde menschen verstand sagen ausserdem müsste er einem auch sagen das es eigentlich nicht schlimm ist wenn bei einer weltbevölkerung von 6 Milliarden Menschen 140000 Menschen sterben
sterben. ODER?

Das ist Zynismus. Es läßt sich nicht vermeiden, daß immer wieder Menschen bei Unfällen und Katastrophen umkommen, aber schlimm ist es trotzdem. Wenn wir uns beruhigt zurücklehnen, weil es Menschen getroffen hat, die nicht in den Wirtschaftskreislauf integriert sind und deren Tod uns also nicht schadet, könnten wir uns genausogut freuen, wenn ein Autounfall ein Kleinkind, einen Rentner oder einen Arbeitslosen und keinen "wertvollen" Menschen hingerafft hat.

ACHTUNG: ICH HABE HIER NUR VON DEM GROSSEN GANZEN GESPROCHEN, FÜR DEN EINZELNEN IST ES IMMER SCHLIMM WEN MENSCHEN STERBEN!!!!

Das große ganze gibt es nicht, nur einzelne Menschen.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Blair warnt vor dramatischem Klimawandel

Die Folgen des Klimawandels sind möglicherweise noch dramatischer als bislang angenommen. Zu diesem Schluss kommt eine umfassende Sammlung von Studien britischer Forscher. Großbritanniens Premier Tony Blair äußerte sich im Vorwort des Berichts höchst besorgt.

"Die hier dargestellten Ergebnisse machen deutlich, dass die Risiken des Klimawandels deutlich größer sein könnten, als wir dachten", schreibt Blair im Vorwort zu dem Bericht mit dem Titel "Avoiding Dangerous Climate Change". Beunruhigend ist der jetzt publizierte Konferenzband vor allem deshalb, weil er bisherige Ergebnisse über die Auswirkungen der globalen Erwärmung geradezu harmlos aussehen lässt. Der Bericht fasst Arbeiten zusammen, die bei einer Konferenz des britischen Meteorological Office bereits im Februar 2005 vorgetragen wurden.

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