Paradewohlstandskind
Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
- 10. April 2002
- 1.014
Der Transfer dieses Versuchsergebniss lässt erstaunliches über die Verschwoerungstheoretiker zum Vorschein kommen
Es geht mir um eine Versuch, welcher nach allen Regeln der empirischen Wissenschaft durchgeführt wurde und somit dem >>Gesetz der grossen Zahlen<< der Stochastik unterliegt und damit eine Gesetzmäßigkeit im Sinne der psychologischen Wissenschaft darstellt.
Der vielarmige Bandit
Jeder kennt den >>einarmigen Bandit<< und dessen Technik, doch hier geht es um eine etwas komplexere Maschine die den Probanden vorgesetzt worden ist. Die Mr. Wright von der Stanford Universität gebaute Maschine sieht wie folgt aus: Keine Arme, (wie beim einarmigen Bandit) sondern 16 identische und unbezeichnete Klingelknöpfe, die kreisförmig auf einem Schaltbrett angeordnet sind. Im Mittelpunkt des Kreises ist ein siebzehnter Druckknopf und über den Knöpfen ist ein dreistelliges Zählwerk angebracht.
Nochmal kurz innehalten und sich dieses Gerät bildlich vorstellen. Und seht ihr´s?
Die Versuchsperson nimmt nun vor dem Schaltbrett Platz und erhält folgende Anweisung:
>>Ihre Aufgabe ist es, diese Knöpfe so zu drücken, dass sie eine Höchstzahl im Zählwerk (dreistellig) erzielen. Sie wissen jetzt natürlich noch nicht, wie Sie das erreichen können, und sie müssen sich zunächst auf blindes Ausprobieren verlassen.
Langsam aber wird sich ihre Leistung verbessern. Wenn Sie den richtigen Knopf oder eine Reihe von richtigen Knöpfen drücken, werden sie einen Summerton hören, und das Zählwerk wird einen Punkt mehr anzeigen. Sie werden pro Tastendruck nie mehr als einen Punkt gewinnen und keine bereits gewonnenen Punkte wieder verlieren.
Beginnen sie indem Sie einen Knopf des Kreises einmal drücken. Drücken Sie dann den Kontrollknopf in der Mitte, um herauszufinden, ob sie einen Punkt gewonnen haben. Wenn das der Fall ist, werden sie beim Drücken der Kontrolltaste einen Summer hören. Drücken Sie dann wieder einen Knopf im Kreis (entweder denselben oder einen anderen) und prüfen sie ihre Leistung dann widerum durch das Drücken des Kontrollknopfs. Nach jedem Drücken eine sKnopf ams Kreis müssen sie also den Kontrollknopf in der Mitte drücken<<
Soweit zum Versuchsaufbau, wenn er nicht hunderprozentig klar ist, einfach nochmal lesen.
Was die Versuchspersonen nciht wussten ist, fdss die >>Belohnung<< (der Summerton) keinen Zusammenhang mit dem Gedrückten hat.
Das Experiment besteht aus einer ununterbrochenen Reihe von 325 Versuchen (Knopfdrücken), die in 13 Gruppen von je 25 Versuchen eingeteilt sind. Im Verlauf der ersten zehn Gruppen (den ersten 250 Versuchen) erhält die Versuchsperson eine gewisse Anzahl von Bestätigungen (Summertönen) , die aber wahllos gegeben werden, so dass sie der Versuchsperson nur höchst ungefähre Annahmen über dei (nichtbestehenden) Regeln gestattet, die sie (die Person) entdecken zu müssen glaubt. Im Verlauf von Gruppe 11 und 12 (das heisst während der nächsten 50 Versuche) erhält die Versuchsperson keinen einzigen Summerton; in der letzten Gruppe (den letzten 20 Versuchen) ertönt der Summerton nach jedem Tastendruck. Regel: Man darf sich keine Notizen machen.
Langsam bilden sich einige scheinbar verlässliche Annahmen heraus. Gerade dann geht aber etwas schief (Versuchsgruppen 11 und 12), was alle Annahmen in Frage stellt, denn nicht ein einziger Versuch erweist sich als richtig, doch glücklicherweise macht man dann die glorreiche
Entdeckung, und von diesem Augenblick an (Gruppe 13) ist der Erfolh 100%ig: Man hat die Lösung gefunden!
So Verschwörer:
An diesem Punkte angelangt, wird den Versuchspersonen die Wahrheit über dei Versuchsanordnung mitgeteilt. Ihr Vertrauen in die Richtigkeit der eben erst mühsamst erarbeitenden Lösung ist aber so unerschütterlich, dass sie die Wahrheit zunächst nicht glauben können. einige nehmen sogar an, dass der Versuchsleiter derjenige ist, der einer Täuschung zum Opfer fiel. oder dass sie eine bisher unentdeckte Regelmäßigkeit des sogenannten Randomisators im Apparat gefunden haben.
Was die Hartnäckigkeit und Komplexität dieser Pseudolösungen betrifft, konnte wright nachweisen, dass die absurdesten Erklärungen von jenen Versuchspersonen zusammengebastelt wurden, deren Tastendrücke während der Versuchsgruppen eins bis zehn zur Hälfte richtig erklärt wurden. Versuchspersonen, deren Versuche öfter als 50% mit dem Summerton belohnt wurden, entwickelten verhältnismässige eifache erklärungen; andere deren Versuche.... kein Bock den ganzen Versuchsablauf ,orgens um halb fnpg abzutippen.
FAZIT: Sucht keine Ordnung im ständig fortschreitenden Entropie!
Es geht mir um eine Versuch, welcher nach allen Regeln der empirischen Wissenschaft durchgeführt wurde und somit dem >>Gesetz der grossen Zahlen<< der Stochastik unterliegt und damit eine Gesetzmäßigkeit im Sinne der psychologischen Wissenschaft darstellt.
Der vielarmige Bandit
Jeder kennt den >>einarmigen Bandit<< und dessen Technik, doch hier geht es um eine etwas komplexere Maschine die den Probanden vorgesetzt worden ist. Die Mr. Wright von der Stanford Universität gebaute Maschine sieht wie folgt aus: Keine Arme, (wie beim einarmigen Bandit) sondern 16 identische und unbezeichnete Klingelknöpfe, die kreisförmig auf einem Schaltbrett angeordnet sind. Im Mittelpunkt des Kreises ist ein siebzehnter Druckknopf und über den Knöpfen ist ein dreistelliges Zählwerk angebracht.
Nochmal kurz innehalten und sich dieses Gerät bildlich vorstellen. Und seht ihr´s?
Die Versuchsperson nimmt nun vor dem Schaltbrett Platz und erhält folgende Anweisung:
>>Ihre Aufgabe ist es, diese Knöpfe so zu drücken, dass sie eine Höchstzahl im Zählwerk (dreistellig) erzielen. Sie wissen jetzt natürlich noch nicht, wie Sie das erreichen können, und sie müssen sich zunächst auf blindes Ausprobieren verlassen.
Langsam aber wird sich ihre Leistung verbessern. Wenn Sie den richtigen Knopf oder eine Reihe von richtigen Knöpfen drücken, werden sie einen Summerton hören, und das Zählwerk wird einen Punkt mehr anzeigen. Sie werden pro Tastendruck nie mehr als einen Punkt gewinnen und keine bereits gewonnenen Punkte wieder verlieren.
Beginnen sie indem Sie einen Knopf des Kreises einmal drücken. Drücken Sie dann den Kontrollknopf in der Mitte, um herauszufinden, ob sie einen Punkt gewonnen haben. Wenn das der Fall ist, werden sie beim Drücken der Kontrolltaste einen Summer hören. Drücken Sie dann wieder einen Knopf im Kreis (entweder denselben oder einen anderen) und prüfen sie ihre Leistung dann widerum durch das Drücken des Kontrollknopfs. Nach jedem Drücken eine sKnopf ams Kreis müssen sie also den Kontrollknopf in der Mitte drücken<<
Soweit zum Versuchsaufbau, wenn er nicht hunderprozentig klar ist, einfach nochmal lesen.
Was die Versuchspersonen nciht wussten ist, fdss die >>Belohnung<< (der Summerton) keinen Zusammenhang mit dem Gedrückten hat.
Das Experiment besteht aus einer ununterbrochenen Reihe von 325 Versuchen (Knopfdrücken), die in 13 Gruppen von je 25 Versuchen eingeteilt sind. Im Verlauf der ersten zehn Gruppen (den ersten 250 Versuchen) erhält die Versuchsperson eine gewisse Anzahl von Bestätigungen (Summertönen) , die aber wahllos gegeben werden, so dass sie der Versuchsperson nur höchst ungefähre Annahmen über dei (nichtbestehenden) Regeln gestattet, die sie (die Person) entdecken zu müssen glaubt. Im Verlauf von Gruppe 11 und 12 (das heisst während der nächsten 50 Versuche) erhält die Versuchsperson keinen einzigen Summerton; in der letzten Gruppe (den letzten 20 Versuchen) ertönt der Summerton nach jedem Tastendruck. Regel: Man darf sich keine Notizen machen.
Langsam bilden sich einige scheinbar verlässliche Annahmen heraus. Gerade dann geht aber etwas schief (Versuchsgruppen 11 und 12), was alle Annahmen in Frage stellt, denn nicht ein einziger Versuch erweist sich als richtig, doch glücklicherweise macht man dann die glorreiche
Entdeckung, und von diesem Augenblick an (Gruppe 13) ist der Erfolh 100%ig: Man hat die Lösung gefunden!
So Verschwörer:
An diesem Punkte angelangt, wird den Versuchspersonen die Wahrheit über dei Versuchsanordnung mitgeteilt. Ihr Vertrauen in die Richtigkeit der eben erst mühsamst erarbeitenden Lösung ist aber so unerschütterlich, dass sie die Wahrheit zunächst nicht glauben können. einige nehmen sogar an, dass der Versuchsleiter derjenige ist, der einer Täuschung zum Opfer fiel. oder dass sie eine bisher unentdeckte Regelmäßigkeit des sogenannten Randomisators im Apparat gefunden haben.
Was die Hartnäckigkeit und Komplexität dieser Pseudolösungen betrifft, konnte wright nachweisen, dass die absurdesten Erklärungen von jenen Versuchspersonen zusammengebastelt wurden, deren Tastendrücke während der Versuchsgruppen eins bis zehn zur Hälfte richtig erklärt wurden. Versuchspersonen, deren Versuche öfter als 50% mit dem Summerton belohnt wurden, entwickelten verhältnismässige eifache erklärungen; andere deren Versuche.... kein Bock den ganzen Versuchsablauf ,orgens um halb fnpg abzutippen.
FAZIT: Sucht keine Ordnung im ständig fortschreitenden Entropie!