dtrainer
Wiedergänger
- 17. Dezember 2008
- 10.562
Man glaubt es kaum: RWE will Biblis B nach Ende des Moratoriums wieder anfahren. Und das kurz nachdem klar wurde daß der Kurs der Regierung wohl genau anders herum ausfällt, also die 8 abgeschalteten AKW's auch abgeschaltet bleiben sollen.
Die Begründung macht fassungslos....
Erst tauscht man also außer der Reihe eine Menge Brennstäbe aus, um die Brennelementesteuer zu sparen.
Dann benutzt man diese Brennstäbe für eine absurde Argumentation.
Und das nach den enormen Wahlerfolgen der Grünen bei Landtagswahlen, und gegen die eindeutige Volksmeinung, daß die AKW's so schnell wie möglich vom Netz gehen sollen.
Für mich wirft das die Frage auf ob man gegen einen solchen Konzern möglicherweise härter vorgehen sollte, etwa anhand der Sozialbindung des Eigentums.
Wenn RWE ausprobieren möchte wer die größere Macht im Land hat, Regierung oder ein Konzern, stellt sich wohl die Frage ob man diesen Konzern möglicherweise so groß hat werden lassen daß er ein Problem für die Demokratie darstellt...
Was meint ihr, völlig normal oder wäre hier ein "bis hier und nicht weiter" angebracht?
Die Begründung macht fassungslos....
HR-onlineEin endgültiges Aus von Biblis B sei mit Sicherheitsproblemen verbunden, argumentiert RWE. So müsse man die im Kraftwerk befindlichen frischen Brennstäbe zumindest noch "abbrennen" dürfen. Im jetzigen Zustand seien sie noch "zu heiß" und ein Einlagern im Abklingbecken oder in Castor-Behältern deshalb nicht möglich. Die Konsequenz: Biblis B müsste noch ein halbes Jahr - oder länger weiterlaufen.
Erst tauscht man also außer der Reihe eine Menge Brennstäbe aus, um die Brennelementesteuer zu sparen.
Dann benutzt man diese Brennstäbe für eine absurde Argumentation.
„Erst tauscht RWE vorzeitig die Brennelemente aus, um die Bundesregierung aufs Kreuz zu legen und die Kernbrennstoffsteuer zu sparen, und jetzt sollen die Reaktoren wieder ans Netz, um diese Brennelemente angeblich aus Sicherheitsgründen abzubrennen“, argumentiert der SPD-Abgeordnete Schmitt weiter.
Und das nach den enormen Wahlerfolgen der Grünen bei Landtagswahlen, und gegen die eindeutige Volksmeinung, daß die AKW's so schnell wie möglich vom Netz gehen sollen.
Für mich wirft das die Frage auf ob man gegen einen solchen Konzern möglicherweise härter vorgehen sollte, etwa anhand der Sozialbindung des Eigentums.
Wenn RWE ausprobieren möchte wer die größere Macht im Land hat, Regierung oder ein Konzern, stellt sich wohl die Frage ob man diesen Konzern möglicherweise so groß hat werden lassen daß er ein Problem für die Demokratie darstellt...
Was meint ihr, völlig normal oder wäre hier ein "bis hier und nicht weiter" angebracht?