mir ist etwas langweilig..und da will ich mal ein neues thema in den raum werfen..
wird uns durch unser sein eine last auf die schultern gelegt?was ist überhaupt das "sein"? werden wir völlig frei von irgendwelcher verantwortung/last geboren und besitzen somit eine ungeheure leichtigkeit mit der wir durchs leben gehen könnten? legen wir uns selbst die last auf die schultern? viele philosophen haben sich mit solchen fragen auseinander gesetzt..
für mich allerdings gibt es eine formel..
umso höher die intelligenz eines menschen, desto höher die last die er auf seiner schulter trägt..
wenn wir zurückschauen an die anfänge des lebens..den ursprung des *seins*, so können wir doch leicht erkennen das höhlenmenschen relativ leicht lebten..
abgesehen von den grundbedürfnissen wie essen,unterkunft,sicherheit..er mußte sich keine gedanken um rente,einkommen,beruf etc machen..das einzige was wohl schon immer vorhanden war, ist der drang an gesellschaftlichem ansehen zu erlangen..
so könnte man sagen das die gesellschaft schon immer eine tragende rolle in unserem da*sein* gespielt hat..
die intelligenz spielt auch eine große rolle..meiner meinung nach..umso schlauer man ist, desto mehr setzt man sich mit vielen fragen auseinander.. interessengebiete sind anders verteilt..hätte sich ein darwin,nietzsche,davinci...mit seinen sachen beschäftigt,wäre er dumm gewesen? ich glaube kaum..
ich denke das unser leben überhaupt nicht kompliziert ist..wie es von den meißten philosophen beschrieben wird..es gibt überhaupt keine last die uns auf den schultern liegt..wir sind völlig frei von allem..
es ist alles nur einbildung..wir werden in eine bestimmte gesellschaft hineingeboren und übernehmen ihre verhaltensweisen..wir bemühen uns gut in der schule zu sein..nett unseren mitmenschen gegenüber..
haben ideale und wertvorstellungen..versuchen einen guten beruf zu erlangen um ein tüchtiges leben zu führen und unsere *rolle* so gut wie möglich zu spielen..aber..sind das wirklich unsere ideale und wertvorstellungen? oder werden sie uns durch unser umfeld suggeriert? hier kommt wieder die frage was die gesellschaft und unser umfeld für einen maßgebenden einfluss auf uns hat..und wir sind ja schon in älteren beiträgen zu dem schluss gekommen das wir durch die gesellschaft und unser umfeld in dem wir leben/aufwachsen sehr geprägt werden..
nietzsche hat zB einmal geschrieben das sich alles in unserem leben wiederholt..alles in der ganzen geschichte des seins..des universums..überhaupt alles wiederholt sich einmal..schon allein deswegen liegt eine ungeheure last auf unseren schultern..wir müßten mit allem was wir tun sehr bedacht darauf sein das es das richtige ist..da sich schon die kleinste bewegung irgendwann wiederholen wird..
ich denke allerdings das es quatsch ist..auch wenn sich alles irgendwann einmal wiederholen sollte, ist es nicht meine aufgabe darauf zu achten mich möglichst korrekt zu verhalten..wer gibt überhaupt den maßstab des korrekten lebens? gibt es überhaupt eine richtlinie?? es gibt doch gar keinen vergleich..jeder lebt nur einmal..und auch wenn es soetwas wie wiedergeburt oder sonstiges geben sollte, so haben wir keine erinnerung an unser früheres leben..bei allen entscheidungen die wir treffen gibt es für uns also keinen vergleich zu früheren situationen..das leben ist eine einzige anreihung von unmengen an augenblicken..und mir müssen jeden augenblick leben..
leben wie wir es wollen..lernen das es unser leben ist das wir leben..und nicht das eines anderen..wir dürfen nicht die ideale und wertvorstellungen irgendwelcher leute über unsere stellen..sonst merken wir schnell das wir zwar leben, aber wir leben nicht unser leben..
wir tragen die sachen von anderen leuten..denken die gedanken von anderen menschen..benehmen uns so wie andere menschen es von uns erwarten..
wenn uns das klar wird, ist es schwer einen weg zu finden der uns innere ruhe und ausgeglichenheit gibt..
auf der einen seite stehen gesellschaft,eltern,umfeld
und alles was unser sein beeinflusst..auf der anderen stehen unsere interessen,wertvorstellungen und ideale..
ist es also einfach, die leichtigkeit zu erlangen?
ja..denn wir werden mit ihr geboren..ist es aber auch leicht sie zu behalten und waren??nein..denn mit jedem tag unseres daseins werden uns lasten,verantwortung und erwartungen auf die schultern gelegt..
wie würde unser leben aussehen wenn wir es in der leichtigkeit leben würden? erwartungen,lasten,verantwortung abwerfen die uns unsere gesellschaft,umfeld auferlegt hat? wer kann sich an den film "american beauty" erinnern? kein paradebeispiel aber doch ganz nett um es hier in bezug zu stellen..können wir in der völligen leichtigkeit überhaupt leben/überleben? oder werden wir selbst von der befreienden leichtigkeit erdrückt?
um ein konkretes beispiel zu geben..
könnte zB ein chirurg als strassenfeger arbeiten??
ich weiß das es eigentlich eine frage ist, die jeder für sich selbst entscheiden muß..schliesslich wird jeder anders geprägt..
aber ich will einfach mal darüber diskutieren..
muß jetzt leider aufhören weil ich raus muß..
freu mich auf eure antworten von den philosophen unter euch =)
bis denn
wird uns durch unser sein eine last auf die schultern gelegt?was ist überhaupt das "sein"? werden wir völlig frei von irgendwelcher verantwortung/last geboren und besitzen somit eine ungeheure leichtigkeit mit der wir durchs leben gehen könnten? legen wir uns selbst die last auf die schultern? viele philosophen haben sich mit solchen fragen auseinander gesetzt..
für mich allerdings gibt es eine formel..
umso höher die intelligenz eines menschen, desto höher die last die er auf seiner schulter trägt..
wenn wir zurückschauen an die anfänge des lebens..den ursprung des *seins*, so können wir doch leicht erkennen das höhlenmenschen relativ leicht lebten..
abgesehen von den grundbedürfnissen wie essen,unterkunft,sicherheit..er mußte sich keine gedanken um rente,einkommen,beruf etc machen..das einzige was wohl schon immer vorhanden war, ist der drang an gesellschaftlichem ansehen zu erlangen..
so könnte man sagen das die gesellschaft schon immer eine tragende rolle in unserem da*sein* gespielt hat..
die intelligenz spielt auch eine große rolle..meiner meinung nach..umso schlauer man ist, desto mehr setzt man sich mit vielen fragen auseinander.. interessengebiete sind anders verteilt..hätte sich ein darwin,nietzsche,davinci...mit seinen sachen beschäftigt,wäre er dumm gewesen? ich glaube kaum..
ich denke das unser leben überhaupt nicht kompliziert ist..wie es von den meißten philosophen beschrieben wird..es gibt überhaupt keine last die uns auf den schultern liegt..wir sind völlig frei von allem..
es ist alles nur einbildung..wir werden in eine bestimmte gesellschaft hineingeboren und übernehmen ihre verhaltensweisen..wir bemühen uns gut in der schule zu sein..nett unseren mitmenschen gegenüber..
haben ideale und wertvorstellungen..versuchen einen guten beruf zu erlangen um ein tüchtiges leben zu führen und unsere *rolle* so gut wie möglich zu spielen..aber..sind das wirklich unsere ideale und wertvorstellungen? oder werden sie uns durch unser umfeld suggeriert? hier kommt wieder die frage was die gesellschaft und unser umfeld für einen maßgebenden einfluss auf uns hat..und wir sind ja schon in älteren beiträgen zu dem schluss gekommen das wir durch die gesellschaft und unser umfeld in dem wir leben/aufwachsen sehr geprägt werden..
nietzsche hat zB einmal geschrieben das sich alles in unserem leben wiederholt..alles in der ganzen geschichte des seins..des universums..überhaupt alles wiederholt sich einmal..schon allein deswegen liegt eine ungeheure last auf unseren schultern..wir müßten mit allem was wir tun sehr bedacht darauf sein das es das richtige ist..da sich schon die kleinste bewegung irgendwann wiederholen wird..
ich denke allerdings das es quatsch ist..auch wenn sich alles irgendwann einmal wiederholen sollte, ist es nicht meine aufgabe darauf zu achten mich möglichst korrekt zu verhalten..wer gibt überhaupt den maßstab des korrekten lebens? gibt es überhaupt eine richtlinie?? es gibt doch gar keinen vergleich..jeder lebt nur einmal..und auch wenn es soetwas wie wiedergeburt oder sonstiges geben sollte, so haben wir keine erinnerung an unser früheres leben..bei allen entscheidungen die wir treffen gibt es für uns also keinen vergleich zu früheren situationen..das leben ist eine einzige anreihung von unmengen an augenblicken..und mir müssen jeden augenblick leben..
leben wie wir es wollen..lernen das es unser leben ist das wir leben..und nicht das eines anderen..wir dürfen nicht die ideale und wertvorstellungen irgendwelcher leute über unsere stellen..sonst merken wir schnell das wir zwar leben, aber wir leben nicht unser leben..
wir tragen die sachen von anderen leuten..denken die gedanken von anderen menschen..benehmen uns so wie andere menschen es von uns erwarten..
wenn uns das klar wird, ist es schwer einen weg zu finden der uns innere ruhe und ausgeglichenheit gibt..
auf der einen seite stehen gesellschaft,eltern,umfeld
und alles was unser sein beeinflusst..auf der anderen stehen unsere interessen,wertvorstellungen und ideale..
ist es also einfach, die leichtigkeit zu erlangen?
ja..denn wir werden mit ihr geboren..ist es aber auch leicht sie zu behalten und waren??nein..denn mit jedem tag unseres daseins werden uns lasten,verantwortung und erwartungen auf die schultern gelegt..
wie würde unser leben aussehen wenn wir es in der leichtigkeit leben würden? erwartungen,lasten,verantwortung abwerfen die uns unsere gesellschaft,umfeld auferlegt hat? wer kann sich an den film "american beauty" erinnern? kein paradebeispiel aber doch ganz nett um es hier in bezug zu stellen..können wir in der völligen leichtigkeit überhaupt leben/überleben? oder werden wir selbst von der befreienden leichtigkeit erdrückt?
um ein konkretes beispiel zu geben..
könnte zB ein chirurg als strassenfeger arbeiten??
ich weiß das es eigentlich eine frage ist, die jeder für sich selbst entscheiden muß..schliesslich wird jeder anders geprägt..
aber ich will einfach mal darüber diskutieren..
muß jetzt leider aufhören weil ich raus muß..
freu mich auf eure antworten von den philosophen unter euch =)
bis denn