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Die Türkei und der Völkermord an den Armeniern

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Kurdistan

Geheimer Meister
13. November 2003
152
Die Türkei und der Völkermord an den Armeniern
Retter des Vaterlandes

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July 2001
Nach der Resolution der französischen Nationalversammlung, die von einem "Völkermord" an den Armeniern sprach, hat der türkische Staat offiziell protestiert und sogar seine im Ausland lebenden Bürger zu Protesten mobilisiert. Aber warum fühlt sich die heutige Türkei getroffen, wenn Verbrechen benannt werden, die in die Endphase des Osmanischen Reichs fallen? Die Antwort liegt auch in einer personellen Kontinuität: Obwohl sich die kemalistische Türkei als revolutionäre Gründung gegen den Vorgängerstaat darstellt, dienten in ihrer Armee führende osmanische Militärs, die sich in den Massakern an der armenischen Bevölkerung die Hände schmutzig gemacht hatten.

Von TANER AKCAM, türkischer Soziologe und Historiker. Von ihm erschienen "Dialogue across an international divide: Essays towards a Turkish-Armenian dialogue", Toronto (The Zoryan Institute of Canada) 2000, sowie "Ermeni Tabusu Aralanyrken", Ankara (Su Yayyanlary) 2000.

Es wäre naiv, anzunehmen, dass die Abstimmung vom 18. Januar 2001 im französischen Parlament, durch die die Ereignisse von 1915 als Völkermord eingestuft wurden, Ausdruck eines tiefen Mitgefühls der Franzosen mit dem Leid der Armenier ist. Ebenso naiv ist die - in der Türkei populäre - Forderung, Frankreich solle "erst einmal durch parlamentarischen Beschluss eingestehen, dass es sich in Algerien des Völkermords und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht hat". Was immer man von diesem Parlamentsbeschluss halten mag, er sollte jedenfalls nicht dazu herhalten, das Vorgehen der osmanischen Regierung gegen die armenische Bevölkerung in den Jahren 1915 bis 1917 abermals zu verdecken.

Es spricht allerdings vieles dafür, dass die Proteste gegen Frankreich der Verschleierung dieser Tatsache dienen sollen. Das ist zum Beispiel aus den flammenden Bekenntnissen eines Zeitungsjournalisten herauszulesen: "Der Weltöffentlichkeit sollte eines klar sein: Bereits in der Vergangenheit sind all die ehrlosen Bastarde bestraft worden, die sich nicht damit begnügten, ihre Profite aus unserem Land zu ziehen, sondern die es auch auf das Hab und Gut, das Leben und die Ehre der Türken abgesehen hatten. Wir wissen, dass unsere Väter recht taten, und, jawohl, auch heute werden wir, sobald sich solche Gefahren zeigen, ohne Zaudern abermals das Nötige tun."(1) Solche Äußerungen sind keine Ausnahme, selbst in wissenschaftlichen Veröffentlichungen finden sich ähnliche Formulierungen, sobald das Wort "Genozid" im Spiel ist.

Die Türkei könnte ohne weiteres zugeben, dass es die Massaker gegeben hat, und zugleich jede Verantwortung von sich weisen. Schließlich hat der Gründervater der modernen Türkei, Kemal Atatürk, wiederholt die Bestrafung der Verantwortlichen gefordert, und die Führer der osmanischen Partei Ittihad ve Terakki (Einheit und Fortschritt)(2), die für die Massaker verantwortlich waren, standen 1926 tatsächlich vor Gericht - wenn auch wegen anderer Verbrechen -, und einige von ihnen wurden hingerichtet. Die Türkei hätte also ihr Bedauern über die an den Armeniern begangenen Verbrechen ausdrücken und gleichzeitig erklären können, dass dafür der osmanische Staat verantwortlich gewesen sei, nicht die türkische Republik.

Eine öffentliche Erörterung dieser Fragen scheitert vor allem an einer jahrzehntelangen Amnesie des Geschichtsbewusstseins. Die Gründer der Republik hatten tatsächlich versucht, alle Bindungen an die Vergangenheit zu zerstören. Natürlich ist jeder Nationalstaat im Augenblick seiner Gründung bemüht, seine Legitimität durch eigene historische Bezüge zu stützen - notfalls, indem er sie erfindet. Wie Ernest Renan festgestellt hat: "In der Herausbildung einer Nation spielen das Vergessen und sogar die falsche Sicht auf die Geschichte eine wesentliche Rolle."(3 )Daran haben sich die Gründer der türkischen Republik gehalten. Allerdings gab es dabei ein besonderes Problem: In der Geschichte des Osmanischen Reichs hatte der Islam nach und nach alle Spuren einer spezifisch türkischen Identität ausgelöscht. Also konnte man die Wurzeln der neuen Identität nur in der vorislamischen Zeit suchen - womit auf einen Schlag 600 Jahre Geschichte in der Versenkung verschwanden. Durch eine Reihe von Reformen - etwa die Einführung einer neuen Kleiderordnung, die sich an westlichen Vorbildern orientierte - versuchten die neuen Machthaber, alle Spuren dieser unerwünschten Vergangenheit zu tilgen, die für die nachfolgenden Generationen allein schon durch die Einführung des lateinischen Alphabets (1928) ungreifbar wurde. Ein bedeutender Teil der kollektiven Erinnerung wurde auf diese Weise gelöscht und durch eine neue, offizielle und seither allein gültige Version der Geschichte ersetzt, die bestimmte Wissenschaftler im staatlichen Auftrag erstellten. Das Ergebnis war eine Gesellschaft, der die geschichtlichen Ereignisse in ihrem Land vor 1928 ebenso unbekannt sind wie die theoretischen und literarischen Zeugnisse früherer Generationen. Der Begriff der Vergangenheit verblasste, die historischen Erfahrungen reduzierten sich auf die individuelle Geschichte der türkischen Familien.

Der Mangel an Geschichtsbewusstsein reicht allerdings als Erklärung keineswegs aus. Entscheidend ist, dass die türkische Geschichte immer wieder von traumatischen Erfahrungen geprägt war. Von 1878 bis 1918 musste die osmanische Führung den Verlust von 85 Prozent des Territoriums und 75 Prozent der Bevölkerung hinnehmen. Und die letzten hundert Jahre des Osmanischen Reichs waren eine Folge schwerer militärischer Niederlagen, der nur wenige Siege gegenüberstanden. Die Machthaber waren gezwungen, dem Druck der Großmächte nachzugeben und äußerst nachteilige Friedensabkommen zu schließen. Diese Periode wurde als eine Zeit der Entehrung und Erniedrigung erlebt. Der Elite des Osmanischen Reichs, die die Last einer glorreichen Vergangenheit mit sich schleppte und zunehmend den Sinn für die politischen Realitäten einbüßte, erschien der Erste Weltkrieg als historische Gelegenheit, die einstige Größe wiederzuerlangen. Doch die Illusion hielt nicht lange vor. In dieser Situation, die von Engstirnigkeit und Ressentiments geprägt war, mag der Entschluss zum Genozid als eine Art Racheakt an einer Bevölkerungsgruppe gesehen werden, der man die Schuld an der herrschenden Lage zuschrieb: den Armeniern. Stellvertretend für die Großmächte und alle christlichen Bevölkerungsgruppen des Reichs wurden sie zum Feind erklärt.

Auf dem Rücken der Armenier konnten die Führer des Osmanischen Reichs Konflikte austragen, die anderweitig zu lösen sie nicht imstande waren. So erklärt sich auch die Hartnäckigkeit, mit der die türkische Republik als Erneuerung oder gar als radikaler Neubeginn präsentiert wird. Der neuen Führungsschicht reichte es nicht, die Geschichte umzuschreiben. Sie setzte auch alles daran, die Erinnerung zum Schweigen zu bringen; entsprechend wurde alles verfemt, was die gewollte Amnesie hätte gefährden können.

Die Türkei glaubte, die alten Wunden geheilt und sich ein völlig neues Gesicht gegeben zu haben. Doch wenn die Verletzungen verheilt waren - warum durfte man nicht von ihnen reden? In Wahrheit ist es der türkischen Gesellschaft bis heute nicht gelungen, eine Identität zu gewinnen, die die alten Traumata überwunden hätte. Dieses "andere Selbst" kann sie aber kaum entwickeln, wenn sie sich der Diskussion über den Völkermord an den Armeniern verweigert. Der Staat hat natürlich ein Interesse daran, das irreale Selbstbild der Gesellschaft zu erhalten und ihr Bedürfnis nach einer Welt der Illusionen zu bedienen.

Dass der Völkermord an den Armeniern tabuisiert wurde, hat auch damit zu tun, dass zwischen den Massakern und der Gründung der Republik ein Zusammenhang besteht. Führende Politiker der neuen Republik haben sich unverblümt zu dieser Frage geäußert. So erklärte etwa Halil Mentese, ein populärer Vertreter der Partei Ittihad ve Terakki: "Ohne die Säuberung Ostanatoliens von den armenischen Milizen, die mit den Russen kollaborierten, wäre die Entstehung unserer nationalen Republik nicht möglich gewesen."(4 )Und im ersten Parlament der türkischen Republik gab es sehr aufschlussreiche Debatten mit Beiträgen wie diesen: "Um das Vaterland zu retten, haben wir es auf uns genommen, als Mörder verschrien zu werden." Oder: "Die Frage der Deportationen hat bekanntlich weltweit Aufsehen erregt und uns alle zu Mördern gestempelt. Wir wussten, bevor wir diesen Entschluss trafen, dass wir uns den Zorn und den Hass der gesamten christlichen Welt zuziehen würden. Warum also haben wir unseren Namen beflecken und uns Mörder schimpfen lassen? Warum haben wir uns dieser ebenso wichtigen wie schwierigen Aufgabe gestellt? Allein, weil das Nötige getan werden musste, um den Glanz und die Zukunft unseres Vaterlands zu bewahren, das uns heiliger und kostbarer ist als unser eigenes Leben."

Mit der Zeit wurden solche Erklärungen, die relativ kühn und offen den Standpunkt verteidigten, dass der Genozid für die Gründung der Republik unverzichtbar gewesen sei, durch die offizielle Geschichtsschreibung ersetzt. Für die taugten nur der Antiimperialismus und die Verehrung und Achtung der Kuvva-i Milliye (der ersten Widerstandsverbände im Unabhängigkeitskrieg) als Grundlagen der nationalen Identität. Noch in den 1960er-Jahren war für die junge revolutionäre Generation der Kampfgeist der Kuvva-i Milliye ein zentraler Bezugspunkt ihrer antiimperialistischen Haltung.

Auch die Furcht, solche Gewissheiten zu verlieren, spielt eine wichtige Rolle bei der Weigerung der Türkei, sich mit der armenischen Frage auseinander zu setzen. Doch die vertrauten Erklärungsmuster, die bislang das öffentliche Selbstbild der Türkei bestimmten, müssten über Bord geworfen werden, damit eine Diskussion über den Völkermord zu der Einsicht führen könnte, dass der Staat nicht nur aus dem Kampf gegen die imperialistischen Mächte hervorgegangen ist, sondern auch aus einem Krieg gegen einheimische Minderheiten - die Griechen und Armenier. Auch deutet einiges darauf hin, dass es unter den Truppen der Kuvva-i Milliye, die unbestritten als Helden gelten, nicht wenige gab, die am Genozid unmittelbar beteiligt waren oder sich bei den Plünderungen in den Armeniergebieten bereicherten.

Bereits vor dem Ende des Ersten Weltkriegs waren - für den Fall einer Niederlage - Pläne für den Rückzug nach Anatolien und die Organisierung einer nationalen Widerstandsbewegung entworfen worden. Nach 1918 begann man, diese Pläne umzusetzen. Damals entstanden eine Reihe von Vereinigungen zur Förderung der nationalen Widerstandsbewegung wie Müdafaai Hukuk (Verteidigung der Rechte) oder Reddi Ilhak (Widerstand gegen die Teilung), teils auf direkte Anordnung von Talat Pascha (Innenminister von 1913 bis 1917) oder Enver Pascha (Verteidigungsminister während des gleichen Zeitraums), teils auch auf Veranlassung des "Hochkommissariats"(5),( )in dem beide eine führende Rolle spielten. Dabei wurden die neuen Gruppierungen bewusst vor allem dort etabliert, wo man eine Bedrohung durch Griechen oder Armenier fürchtete.

Unmittelbar nach der Unterzeichnung des Kapitulationsvertrags mit Großbritannien, am 30. Oktober 1918 im griechischen Moudros, wurden die ersten fünf Widerstandskomitees für den Kampf gegen die Minderheiten ins Leben gerufen: Drei waren für die Armenier zuständig, zwei für die Griechen. Alle Gründungsmitglieder gehörten der Partei Ittihad ve Terakki an - gegen einige Mitglieder der Partei wurden später von den Briten Haftbefehle wegen ihrer Beteiligung an den Massakern erlassen. Zu den Aufgaben des "Hochkommissariats" gehörte es, diese Personen vor Nachstellungen zu schützen und sie in Anatolien zu verstecken. Das Hochkommissariat verkörpert also den Zusammenhang zwischen dem Widerstand in Anatolien und dem Völkermord an den Armeniern.

Ein weiterer Zusammenhang ergibt sich aus der Entstehung einer Schicht von Neureichen, die sich während des Genozids bereichert hatten und anschließend zur tragenden Säule des nationalen Widerstands wurden. Diese Familien, die durch Plünderung zu Reichtum und Ansehen gekommen waren, mussten natürlich befürchten, dass die Armenier zurückkehren könnten, um ihr Eigentum zurückzufordern und Rache zu nehmen. Solche Fälle hat es tatsächlich gegeben: In der Cukurova (der Region um Adana) kamen Überlebende der Vertreibung mit den Besatzungstruppen, um sich ihr verlorenes Hab und Gut wieder anzueignen. Die Kriegsgewinnler hatten also gute Gründe, sich der nationalen Befreiungsbewegung anzuschließen, zuweilen waren sie die treibende Kraft bei der Gründung der Widerstandsorganisationen. Vertreter dieser Schicht gehörten auch zum engeren Beraterkreis von Mustafa Kemal, das gilt etwa für Topal Osman, der später Kommandant von Atatürks Präsidentengarde wurde. In diesen Zusammenhang gehört auch die Tatsache, dass die Regierungsdekrete vom 8. Januar 1920, die die Rückgabe des Eigentums der vertriebenen Armenier verfügten, am 14. September 1922 aufgehoben wurden: Die neue Regierung in Ankara hatte offenbar begriffen, dass sie die Interessen einer Schicht, die zur Gründung des Nationalstaats beigetragen hatte, nicht übergehen konnte.

Es gibt noch ein drittes Bindeglied zwischen dem Völkermord an den Armeniern und der Gründung der türkischen Republik. Unter den Gründern und Führungsmitgliedern der berühmten Kuvva-i-Milliye-Truppen in der Region um das Marmarameer, an der Ägäisküste und am Schwarzen Meer finden sich Leute, die wegen ihrer Beteiligung an den Massakern gesucht wurden. Der Staatsgründer Mustafa Kemal hatte der Unterstützung durch Mitglieder der Ittihad ve Terakki, die auf den Fahndungslisten standen, viel zu verdanken und entlohnte sie deshalb mit hohen Posten im Staatsapparat. Sukru Kaya zum Beispiel, Innenminister und Generalsekretär der von Mustafa Kemal gegründeten Republikanischen Volkspartei (CHP), war zur Zeit der "Deportationen" Leiter der Behörde für die Ansiedlung von Einwanderern und Nomaden - in die Zuständigkeit dieses Amts fiel auch die Durchführung der Zwangsumsiedlung der Armenier. Deutsche Konsuln, die damals die Maßnahmen vor Ort verfolgten, kolportierten eine unmissverständliche Äußerung von Sukru Kaya: size=18] "Man muss die armenische Rasse auslöschen."[/size]

Ein anderer Politiker von Rang, Mustafa Abdülhalik Renda, war zur Zeit der Massaker Präfekt von Bitlis und später von Halep. Der deutsche Konsul Rößler hat ihn als eine Person beschrieben, die "nichts anderes im Sinn hatte als die Vernichtung der Armenier". In seinen 1919 veröffentlichten Erinnerungen berichtet Vehip Pascha, der frühere Befehlshaber der 3. Armee, wie Renda während des Kriegs (ab Februar 1916) Anweisung gegeben hatte, in der Region von Mus Tausende von Menschen bei lebendigem Leibe zu verbrennen. Renda bekleidete später ein Ministeramt und war Parlamentspräsident. Arif Fevzi, der wegen seiner direkten Beteiligung an den Massakern in Diyarbakir als Gefangener Nr. 2743 eine Gefängnisstrafe in Malta verbüßte, war von 1922 bis 1923 türkischer Minister für Raumordnung, sein Mitgefangener Nr. 2805, Ali Cenani Bey, verurteilt wegen Bereicherung während des Völkermords, bekleidete von 1924 bis 1926 den Posten des Handelsministers. Und auch Trüstü Aras, einst Mitglied der Kommission für Volksgesundheit, die für die Beerdigung der getöteten Armenier zuständig war, kam zu Amt und Würden und diente 1925 bis 1938 in Ankara als Außenminister.

Für alle mit Haftbefehl gesuchten Mitglieder der Ittihad ve Terakki, und vor allem für die Angehörigen der Sonderorganisation für die Durchführung der Massaker, war es eine Frage des Überlebens, sich dem Unabhängigkeitskampf anzuschließen. Sie standen damals vor der Alternative, sich entweder zu stellen und zu hohen Gefängnisstrafen oder zum Tode verurteilt zu werden, oder aber sich in der Organisierung des Widerstands verdient zu machen. Falih Rifki Atay, ein enger Vertrauter Kemal Atatürks, hat die Situation eindeutig beschrieben: "Als die Briten und ihre Verbündeten bei Kriegsende beschlossen, die für das Massaker an den Armeniern Verantwortlichen in der Partei Ittihad ve Terakki zur Rechenschaft zu ziehen, schlossen sich alle, die in Frage kamen, dem bewaffneten Widerstand an."(6)

Vor diesem Hintergrund begreift man, warum der Völkermord an den Armeniern in der Türkei zum Tabu erklärt wurde. Es hätte zweifellos verheerende Folgen, wenn sich die Nation eingestehen müsste, dass unter den "Rettern des Vaterlands" auch einige Mörder und Diebe waren. Und diejenigen, die jede Initiative fürchten, die die türkische Selbstgewissheit in Bezug auf ihre Republik und ihre nationale Identität erschüttern könnte, finden es natürlich am einfachsten, alles abzustreiten. Und doch gibt es eine Alternative: dass sich die Türkei zu den Werten der Demokratie bekennt und einen gewissen Abstand zu ihrer Vergangenheit gewinnt.

dt. Edgar Peinelt


Quelle hier: http://www.gfbv.it/3dossier/armeni/010720armeni.html[
 

Lazarus

éminence grise
10. April 2002
1.280
@UIPower

Ich möchte dich bitten deine Beiträge in Zukunft in deutscher oder wenn es sein muss in englischer Sprache zu verfassen!

Lazarus
 

Gilgamesh

Erhabener auserwählter Ritter
24. Juni 2003
1.110
Kurdistan scheint zu lügen! Auf seiner Wikipedia steht eine ganz andere Geschichte:

Hier ein Auszug aus Wikipedia!

Am 24. April 1915 veranlasste die 1908 an die Macht gekommene jungtürkische Bewegung die Verhaftung, Deportation und Ermordung armenischer Intellektueller in Konstantinopel und leitete damit den Völkermord an 1,0 Millionen Armeniern - ein. Jedoch bleibt dieses ein Konstrukt, eine Behauptung, die machtpolitisch von den Armeniern gegen die Türkei als Druckmittel verwendet wird und auf die sich gerne auch die Kurden beziehen, um das Bild der Türkei öffentlich in den Dreck zu ziehen. Aktuelle Ausgrabungen zeigen jedoch ein ganz anderes Bild, einen Genozid der Armenier an den Türken nämlich, wie es nun unter internationaler Beobachtung in der Türkei zu beobachten ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/T%FCrkei

:arrow: Gilgamesh
 

Lydian

Großmeister
16. Juni 2003
69
@ gilgamesh

warum leugnest du immer den völckermord an der armeniern.
siehe thread großkurdistan etc
auch wenn es dir als türke nicht passt, er ist geschehen und zwar mit dt.
( militärberatungstechnischer) Hilfe.
Du willst doch nicht sagen, daß die damalige reichsregierung gezielt gefälschte dokumente archiviert hat um ihren bündnisspartner, das osmanische reich, zu diskreditieren ??
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
Der Völkermord der Türken an den Armeniern ist ein Fakt!
Wer ihn leugnet, kann genauso gut den Holocaust leugnen...

gruss semball
 

Gilgamesh

Erhabener auserwählter Ritter
24. Juni 2003
1.110
Lydian schrieb:
@ gilgamesh

warum leugnest du immer den völckermord an der armeniern.
siehe thread großkurdistan etc

Gegenfrage: Warum glaubst Du an den Genozid?

Blicken wir mal auf die Quellen zurück:

Ein Zitat aus dem Lexicon der Völkermorde, S. 351

Der bekannteste schriftliche Genozidbefehl - erhalten als Telegramm - stammt vom türkischen Innenminister Talat Pascha für die Ausrottung der Armenier im Jahre 1915: «Ihnen wurde bereits mitgeteilt, daß die Regierung durch Befehl der Versammlung (Jemiet) beschlossen hat, die in der Türkei lebenden Armenier restlos auszurotten. Diejenigen, die sich diesem Befehl widersetzen, können nicht mehr für die Regierung im Amt bleiben. Ohne Rücksicht auf Frauen, Kinder und Kranke [...] muß ihrer Existenz ein Ende bereitet werden» (Boyajian 1972, 320; zur Authentizität dieses Telegramms vgl. Dadrian 1986)."

Das soll der Urbweis dazu sein! Keine Leichen, keine Statistiken, keine Millionen Vermissten. Nur diese Ur-Quelle!

Lies ihn nochmal durch und denke mal darüber kurz nach, was darin nicht stimmt!?!?!?

Schau nochmal genau hin. Dort steht:

...die in der Türkei lebenden Armenier restlos auszurotten...
Ein schriftliches Dokument aus dem Jahre 1915, angeblich original und die Türkei als Staat ist darin erwähnt...?!?!? 1915 gab es keine Türkei!

Aber, ist das Dokument wirklich echt?

HIerzu ein Bericht:

DAS TELEGRAMM DAS TALAT PASCHA ZUGESCHRIEBEN WURDE

Eine der wichtigsten Behauptungen der Armenier im Zusammenhang mit der Umsiedlung ist dem Talat Pascha zugeschriebenes Telegramm, in dem er die Massakrierung der Armenier befohlen haben soll. Talat Pascha brachte dagegen bei jeder Gelegenheit zur Sprache, dass die, gegen die Armenier getroffenen Maßnahmen keinesfalls die Ausrottung der Armenier zum Ziel hatte. Einen offenen Beweis dafür bildet das chiffrierte Telegramm von Talat Pascha, das er am 29. August 1915 an die Gouverneure und Vorsteher von Hüdavendigar, Ankara, Konza, Izmit, Adana, Maras, Urfa, Aleppo, Zor, Sivas, Kütahya, Karesi, Nigde, Mamuretülaziz, Diyarbakir, Karahisar-i Sahib, Erzurum und Kayseri schickte. Darin hieß es: (1)

"Bei der Umsiedlung der Armenier von ihren bisherigen Lebensorten in neue Gebiete hat die Regierung das Ziel, die Armenier an ihren, gegen die Regierung gerichteten Aktivitäten, sowie an ihrem nationalen Vorhaben zur Gründung einer armenischen Regierung zu hindern. Die Vernichtung dieser Menschen kommt nicht in Frage. Außerdem müssen bei der Umsiedlung die Sicherheit der Umsiedler gewährleistet, sowie jegliche Verpflegungskosten aus den staatlichen Ausgaben gedeckt werden. Die Armenier, die nicht umgesiedelt werden, dürfen ihre jeweiligen Orte künftig nicht verlassen. Wie auch zuvor mitgeteilt, beschloss die Regierung, Familien der Soldaten, Künstler in bestimmten Zahlen, protestantische und katholische Armenier, nicht umzusiedeln. Gegen diejenigen, die armenische Kolonnen angreifen oder gegen Gendarmen und Beamten, die bei möglichen Angriffen eine anführende Rolle spielen sollten, müssen sehr harte gesetzliche Maßnahmen getroffen werden. Solche Personen müssen sofort aus dem offiziellen Dienst entlassen und zum Kriegsgericht ausgestellt werden. Bei einer Wiederholung solcher Vorfälle werden die Provinzen und Sandschaks zur Verantwortung gezogen"

In einer chiffrierten Botschaft, die am 27. Mai 1915 nach Ankara geschickt wurde, heißt es: "Die von der Regierung gegen die Armenier gefassten Maßnahmen stützen sich ausschließlich auf die Gewährleistung der Ruhe und Ordnung des Landes und sind zum Schutz des Staates getroffen worden. Ein Zeichen dafür, dass die Regierung keine Vernichtungspolitik gegen die Armenier betreibt ist, dass die katholischen und protestantischen Armenier, die bislang unparteiisch geblieben sind, von der Maßnahme ausgeschlossen sind." (2)

Auf der anderen Seite wurden die Äußerungen über die Verbannung von anführenden Komiteemitgliedern und Reaktionären, in der Verordnung der Regierung an manchen Orten missverstanden. So wurden armenische Banden in Orte verlegt, wo sie ihre Tätigkeiten leichter fortsetzen konnten. Darauf hin entsandte Talat Pascha am 1. Juni 1915 an alle Präfekturen eine Verordnung und befahl darin, solche Armenier in Orte zu verlegen, wo sie ihre Tätigkeiten nicht mehr fortsetzen können. Talat Pascha unterstrich ausdrücklich, dass die Verbannung nur für aufständische und reaktionäre Armenier gilt. (3)

In einer chiffrierten Botschaft vom 13. Juni 1915 an die Provinz Mamuretülaziz wurde betont, dass neben den, dem Kriegsgericht ausgelieferten Armeniern, die umzusiedelnden Armenier an geeigneten Stellen der Provinz untergebracht werden sollen und ihre Verlegung nach Mousul zunächst nicht notwendig ist. (4)

In einer chiffrierten Botschaft, die am 14. Juni 1915 an die Provinzen Erzurum, Diyarbakir, Mamuretülaziz und Bitlis entsandt wurde, wurden die Behörden aufgefordert, das Leben der Armenier während der Umsiedlung zu schützen. Die Behörden dürften gegen Flüchtige und Angreifer vorgehen. Doch das Volk dürfe keinesfalls in solche Vorfälle verwickelt werden. Es dürfe keineswegs zu einer Auseinandersetzung zwischen Armeniern und Moslems kommen.

Und zum Telegramm, dass angeblich ein Massaker befohlen haben soll: (5)

Der Armenier Aram Andonian, veröffentlichte im Jahre 1920 in London das Buch unter dem Titel "Memoiren von Naim Bey / Offizielle türkische Dokumente über Zwangsumsiedlung und Massaker an Armeniern" worin er dieses Thema anschnitt. Dieses Buch erschien später in Paris unter dem Titel "Offizielle Dokumente über das Massaker an Armeniern", sowie in Boston unter dem Titel "Großes Verbrechen, das jüngste Massaker an Armeniern und Talat Pascha, originelle offizielle Telegramme mit Unterschriften."

Das in diesem Buch als Beweis gezeigtes, angebliches Telegramm von Talat Pascha ist ein gefälschtes Papier. Nach Untersuchungen bewiesen Sinasi Orel und Süreyya Yuca, dass es sich bei diesem Telegramm um ein gefälschtes Dokument handelt. So stellte sich heraus, "dass es eine Person mit dem Naim Bey, von dem die Dokumente erhalten worden seien, niemals im Wohnungsamt in Aleppo gegeben hat, dass die Dokumente authentisch und das Papier nicht aus der gleichen Art der Papiere war, welche der Osmanische Staat bei den offiziellen Schreiben benutzte, dass es die Originalen dieser Dokumente unter den Dokumenten des Innenministeriums im Archiv des Ministerpraesidiums gar nicht gibt, dass unter den angegebenen Registernummern der gefälschten Dokumente, ganz andere Dokumente vorhanden sind, dass bei Zeitrechnungen nach Hedschra und nach dem christlichen Kalender Fehler gemacht worden sind, dass die Unterschriften gefälscht sind, und dass es in den Dokumenten Rechtsschreibfehler gibt, die im Osmanischen niemals vorkommen können."

Ungeachtet der Behauptungen, wonach sich "die angegebenen originalen Dokumente im armenischen Büro in Manchester befinden", hat man bislang diese Dokumente nicht der Weltöffentlichkeit gezeigt. Außerdem stützen sich die Behauptungen auf "einen Bericht des armenischen Verbands in Aleppo aus der osmanischen Zeit."

All dies ist wichtig um zu zeigen, in welchen Massen die Behauptungen über Völkermord an Armeniern unwahr sind.

QUELLE:

Halacoglu, Yusuf: Ermeni Tehcirine Dair Gercekler (1915), TTK Veröffentlichung, Ankara, 2001.

FUSSNOTE

1) DH. EUM. 2. Abteilung, 68/80.

2) DH. EUM. 2. Abteilung, 68/71. 2.Sube, 68/84 ( siehe Dokument 192, 200)

3) DH. EUM. 2. Abteilung, 68/101. ( siehe Dokument 217)

4) 26.064 Armenier in Aleppo, dessen Umsiedlung vorgesehen war, wurden nicht umgesiedelt. Denn die Armenier in den neuen Umsiedlungsgebieten stammen aus Anatolien. Auf der anderen Seite wurde die Zahl nach Aleppo umgesiedelten Armenier als um die 100.000 angegeben (siehe DH.EUM. 2. Abteilung, 68/80), dagegen genau als 100.000 registriert.

:arrow: Gilgamesh
 

Lydian

Großmeister
16. Juni 2003
69
na ja, wenn wie geschrieben, es gibt amtliche reichsdeutsche dokumente und berichte beteiligter dt offiziere, über den gescheiterten versuch russland über den kaukasus anzugreifen, und die nebenbei laufenden operationen.
da kannst du in den dtvatlas schauen für die daten/fakten oder ein beliebiges buch über den ersten weltkrieg lesen
 

Kurdistan

Geheimer Meister
13. November 2003
152
Es gibt kaum Armenische Familien deren Großeltern, Schwestern, und und nicht zum Opfer des Gneozids wurden.

Warum sollte ein Ganzes Volk lügen, die Kinder der getöten sind überall in der Welt und genau wie ihr Staat zu der Zypern Frage steht leugnet die Türkei auch diese verbrechen.

Warum die Türken das machen wurde durch das Dossier sehr deutlich!

@Gilgamesh 1,5 Mio Tote kann man nicht leugnen und auch nicht übersehen, nicht einmal in 1000 Jahren.

Aber dennoch versuchen sie Wahrheiten zu vertuschen, sie gehen mit ihrer Vergangheit ihres Staates genau so um wie der Bericht es erklärt.

MfG
 

Gilgamesh

Erhabener auserwählter Ritter
24. Juni 2003
1.110
Ungeachtet der Behauptungen, wonach sich "die angegebenen originalen Dokumente im armenischen Büro in Manchester befinden", hat man bislang diese Dokumente nicht der Weltöffentlichkeit gezeigt. Außerdem stützen sich die Behauptungen auf "einen Bericht des armenischen Verbands in Aleppo aus der osmanischen Zeit."

Legt mir oder der UNO einfach die Dokumente vor, dann habe ich kein Problem damit! Legt dem Kriegsverbrecher-Tribunal die Dokumente vor und dann redet weiter!

Nur weil ein paar Hühner im gleichen Takt gackern, muß dieses nicht der Wahrheit entsprechen. Eine Tat muß bewiesen werden!Jemanden unter Druck (aber ohne Vorlage von Beweisen) zu etwas zu Zwingen, ist nichts anderes als eine Nötigung!

Beim Holocaust wurden entsprechende Dokumente veröffentlich und jeder kann es einsehen. Bei den Armeniern soll es belastende Dokumente geben, die keiner vorführt? Das türkische Staatsarchiv mit den entsprechenden Original-Dokumenten ist öffentlich zugänglich, aber von den Klägern ignoriert. Wie gesagt, legen die Kläger aber auch nicht ihre vermeintlichen Dokumente vor!!! Das ist doch mehr als seltsam, oder!

Wenn jemand meinem Volk eine Schuld zuweist, dann bitte auch beweisen. Das unzählige Internetseiten sich selber zitieren, ist kein Beweis. Eine Lüge, die 1000 x wiederholt wird, ist und bleibt eine Lüge! Man muß die historischen Dokumente und Informationen, auf denen diese Behauptungen basieren mir und der Weltöffentlichkeit vorlegen können. Ansonsten halte ich es für ein Komplott, ein Verleumdung, ein Nachdonnern des 1-Weltkrieges, ein mieses Spielchen der Kriegsverlierer!

DER GENOZIG IST UND BLEIBT UNBEWIESEN, SOLANGE NICHT DIE ORIGINALDOKUMENTE UNABHÄNGIG ÜBERPRÜFT WURDEN SIND!

Man will die Türkei anscheinend mit sowas genauso in Schach halten, wie die Deutschen mit dem Holocaust! Das machen wir nicht mit!

Und hier nochmal, damit Kurdistan und Co nicht wieder mit Wikipedia oder anderen sich selbst zitierenden Seiten kommen:

Ungeachtet der Behauptungen, wonach sich "die angegebenen originalen Dokumente im armenischen Büro in Manchester befinden", hat man bislang diese Dokumente nicht der Weltöffentlichkeit gezeigt. Außerdem stützen sich die Behauptungen auf "einen Bericht des armenischen Verbands in Aleppo aus der osmanischen Zeit."

Hier muß die Sache angesetzt werden!

Alles andere ergibt wieder eine neu Internetseite über das vermeintliche Genozid, die erneut die gleiche Behauptung wiederholt und eine Fiktion künstlich bewahrheiten möchte!

DOKUMENTE VORLEGEN UND VERÖFFENTLICHEN!

Ist das denn so schwehr?

:arrow: Gilgamesh
 

Gilgamesh

Erhabener auserwählter Ritter
24. Juni 2003
1.110
Dokumente und Bilder wie diese, des PKK-Terrors:

pkk-crime23.jpg

pkk-crime16.jpg

pkk-crime29.jpg

pkk-crime30.jpg


Jeder der 12-15 Mio türkischen Kurden, der nich die Gedanken der wenigen Hundert Seperatisten teilen, wird Niedergemetzelt. Entweder man Unterstützt die radikalen Gruppierungen, die ein Kurdistan ausrufen möchen, oder man wird von denen ermordet!

KURDEN-GENOZID AM EIGENEN VOLK, NUR WEIL DIESE DIE PKK NICHT UNTERSTÜTZEN WOLLTEN!

Da Du, Kurdistan, mit dieser Gruppe sympathisierst, klebt auch an Deinen Händen das Blut der Kinder und Babys! Du Unterstützt Terroristen und Mörder. Du begehst nicht nur Verrat an Deinem Vaterland, Deiner Religion, Deiner Kultur, sondern auch Verrat an unschuldigen Kurden, die nicht Deiner (eurer) Meinung sind!

Und genau solche Personen wie euch, bekämpfe ich. Ich habe sonst nichts gegen Kurden oder sonstige Ethnien, zumal ich ein gutes Verhältnis zu den Kurden in meiner Stadt (die nich so Denken wie Ihr) und auch in der Heimat habe!


:arrow: Gilgamesh
 

Kurdistan

Geheimer Meister
13. November 2003
152
Wer sagt dass die Menschen von der PKK getötet wurden, die Türkische Propaganda?

Hingegen wurden die Massaker an den Armenier Dokumentiert und diese verbrechen oben könnten ebenso von der Türkischen Regierung gemacht worden sein und die PKK in die Schuhe geschoben worden sein.

Das haben sie schon mal gemacht als sie mal kühn behaubtet haben die Armenier hätten Türken in Massengräber geschart.

na ja, wenn wie geschrieben, es gibt amtliche reichsdeutsche dokumente und berichte beteiligter dt offiziere, über den gescheiterten versuch russland über den kaukasus anzugreifen, und die nebenbei laufenden operationen.
da kannst du in den dtvatlas schauen für die daten/fakten oder ein beliebiges buch über den ersten weltkrieg lesen
 

shevegen

Geheimer Meister
30. April 2002
120
Nun, es gibt bei Konflikten immer zwei Seiten.
Aber zuerst zu den Armeniern - warum gibt es keine Dokumente?

Diese Frage bleibt solange offen, bis es eine Antwort darauf gibt.



Aber nun zu der Türkei und Kurdistan:

1997 zählte die Türkei rund 64 Millionen Einwohner, davon stellten die Kurden 20% (Fischer Almanach 2000 Bericht)
Das wäre gross genug um einen eigenen Staat zu gründen?
Nun, ein einfaches Mittel wäre es doch, eine Volksabstimmung in den Kurdengebieten durchzuführen, transparent mit Wahlbeobachtern etc..

Gibt es nicht. Warum nicht? Lässt die Türkei nicht zu.

Aus welchen Gründen auch immer, aber du wirst z. Bsp mich nicht überzeugen können, das die türkische Armee nicht Druck in Form von Menschenverbrechen gegen Kurden durchführt - und zwar nicht auf individueller Basis, sondern aufgrund von ethnischen Vorverurteilungen.

Da kann man Amnesty International zitieren, und sich dann fragen, warum die Türkei als moderner Staat Methoden einsetzt, die nicht humanitär sind?
www.amnesty.at/tuerkei Dient dies denn nicht nur der Repression?

Die Antwort lautet - ja.

Militär und Polizei missbrauchen ihre Macht ohne Scham. Nun, ich pauschalisiere, das stimmt so nicht, stimmt schon. DAS sich ein türkischer Militärsoldat aber weniger um einen Kurden als einen Türken schert wird aufgezeigt in Prozessbestrebungen, die vom Gericht abgelehnt werden. Gleiches Recht ?
Wie will man das Recht durchsetzen - indem man so wie du die andere Seite als "Terroristen und Mörder" qualifiziert ? Das ist eine unfaire Frechheit.

Das gabs auch in NaziGermany zwischen Deutschen, Sudetendeutschen und Tschechen. Schürt Aggression und Hass, manipuliert Menschen sehr einfach und effektiv.
Na gut, Vergangenheit - lets get over it, schauen wir uns die Lage an:
Du kannst von der PKK halten was du willst, sie sind genauso eine Mörderbande wie alle anderen Militärassociatés - aber Faktum besteht das Kurden unterdrückt werden.

Zu deinem PKK Vorwurf - aus welchen Jahr und Ort stammen die Fotos?
Warum erlaubt die Türkei Exekutionen sprich Todesurteile? (Siehe USA wo auch Unschuldige hingerichtet worden sind, das wurde von Studenten und Professoren nachgewiesen.) Was ist mit Leyla Zana? Ist sie eine Terroristen oder nur jemand, der gewaltlos für die Recht der Kurden eintritt, in einem aber als von dem EuG für Menschenrechte unfair eingestuften Prozess verurteilt?
Nennt man dies Meinungsfreiheit in der Türkei?

Wozu Meinungsfreiheit.

PS: Es stimmt, Separatisten = Terroristen wenn sie Gewalt anwenden.
PSS: Es stimmt jedoch auch, das es Staatsterrorismus gibt. Und oft wird eine Reaktion provoziert (siehe afrikanische Milizen die bewusst ethnische Unruhen schüren um eine Region zu destabilisieren. Da kann die korrupte Regierung leicht sagen, die andere Seite sind Terroristen - obwohl sie selbst von Konzernen subventioniert werden. Gilt übrigens ja auch für Rebellengruppen!)
 

shevegen

Geheimer Meister
30. April 2002
120
Kurdistan, wo kann man die Dokumente bzw. Archivierte ("staatlich-legitimierte") Kopien dieser Dokumente einsehen?
 

Kurdistan

Geheimer Meister
13. November 2003
152
@Lydian hat z.B. Reischsdeutsche Dokumente bennant und wen du mal bei den Armenier selbst nachfragst erhälst du sicher auch dort mehr Auskunft.

Nun zur PKK, für die Türkei Seperatisten und Terroristen für uns Kurden Wiederstands und Unabhängigkeits kämpfer.

Die Frage muss man sich stellen warum ein Kurde sich zu der PKK begibt, es ist nicht deswegen weil die Türkische Seite so stark unterdrückt, dass sich der eine unter andere gezwungen sieht gegen die Represalien vorzugehen?

Sicher gibt es einige wenige Kurden die Menschenverachtent vorgegangen sind und die Freiheitsbewegung durch Terroristische akte geschaded haben.

Es ist ein unterschied ob man das Militär bekämpft oder Türkische Zivilisten, sollche Kurden werden auch in der Kurdischen Gesselschaft verachtet.

Aber die meisten Freiheitskämpfer, bekämpften die Türkische Militärdiktaur und sahen nur den Aussweg sich sich in den Bergen Kurdistans sich gegen die Diktatur aufzulehen.

Der Staat hat auf Gewalt gesätzt und den einseitigen Waffenstilstand der PKK über jahre abgelent. Statt dessen hält sie fest an Underdrückung und ihre Assimilitations Politk, nur unter Internationalem druck bewegt sich die Türkei.

Sprachverbote, Umsiedlungen, Folter, Morde, Vergewaltigung von Frauen und der Kultur etc. sind Türkische Methoden dabei wären die Kurden zufriedengestellt wen man ihnen von Anfang an die gleiche Rechte gegeben hätte wie es ein Freidenkender Mensch verdient.

Es gäbe keine PKK ohne Underdrückung und sollche Bilder wie Oben wären auch niemals passiert wen die Türkei sich wirklich wie ein Rechtsstaat verhielte und alle Ethnien gleichwertig angesehen hätte.

@shevegen der Staatsterrorismus hat erst die Kurden zum Wiederstand gezwungen, die Menschen lassen sich nicht wie Lämmer abschlachten und ihrer Kultur und Sprache berauben.

Wie sagen die Türken immer "ein Türke ist mehr wert als die ganze Welt" Das haben sie verinnerlicht.

MfG
 

Gilgamesh

Erhabener auserwählter Ritter
24. Juni 2003
1.110
:lol: 8)

@Kurdistan

Wer sagt dass die Menschen von der PKK getötet wurden, die Türkische Propaganda?

...eine erbärmliche Flucht aus der Verantwortung! Zeugen sind und waren die Überlebenden türkischen Kurden! Zudem werden den türkischen Kurden zu diesem Zwecke auch vom Militär zum Selbstschutz Waffen verteilt, damit sie sich gegen diese Menschenverachtenden Gruppen wie Dich zur Wehr setzten können. Damit ihr radikalen Kurden nicht mehr deren Kinder und Babys töten könnt!

Hingegen wurden die Massaker an den Armenier Dokumentiert und diese verbrechen oben könnten ebenso von der Türkischen Regierung gemacht worden sein und die PKK in die Schuhe geschoben worden sein.

...hätte, hätte, hätte! Aber dieses zu Analysieren liegt bestimtmz nicht bei euch Terroristen. Wenn Deine Armenier (Zusammenarbeit mit PKK bekannt) bestimmte Dokumente haben, dann nenne uns die doch, damit ich mir diese auch mal anschauen kann! Ansonsten erspare uns solche Bemerkungen.

Das haben sie schon mal gemacht als sie mal kühn behaubtet haben die Armenier hätten Türken in Massengräber geschart.

Das behaupte ich noch immer und jeder sollte warten, bis die Ausgrabungen (unter internationaler Beobachtung) zu Ende sind. Erst dann läßt sich feststellen, ob meine Aussage zu krititsieren ist oder nicht!

Aber, zurück zu den Wurzeln! Was heute behauptet wird, sind Zitate von Zitaten von Gerüchten.

Wichtig sind aber Original-Informationen aus dem 1.Weltkrieg und die ersten Behauptungen zum Genozid.

Denn, alle heutigen Behauptungen bauen doch auf einie wenige Ur-Quellen auf!

Notizen zu einer Vorlesung von Professor Justin McCarthy, Universität von Louisville, Kentucky, vor der Turkish Area Studies Group (TASG) bei SOAS, London, Freitag, den 19. Januar 2001

Zusammenfassung: Das zentrale Dokument, das von den armenischen Lobbyisten heute gegen die Türkei verwendet wird, ist das "Blaue Buch", das von Viscount Bryce und Arnold Toynbee 1916 geschrieben wurde. Es war eine der Produktionen des "Wellington House", einer Kriegspropaganda-Einheit, offiziell als "Kriegs-Propaganda-Büro" (War Propaganda Bureau) bekannt. Dank dem zufälligen Überleben eines Notizbuches, ist es möglich zu sehen, dass die Berichte in diesem Buch, nicht auf den zuverlässigen Quellen beruhen auf die Bryce und Toynbee sich berufen, sondern dass es sich zumeist um Gerüchte handelt, die von amerikanischen Missionaren in der Türkei in Umlauf gebracht wurden. Morgenthau, Lepsius und andere anti-osmanische Autoren beriefen sich auf dieselben Quellen, die mehrfach aufbereitet und veröffentlicht wurden. Obwohl es einen Zusammenbruch der Ordnung in den letzten Jahren des osmanischen Anatoliens gab und Millionen Menschen aller Nationalitäten infolge des Krieges dort starben, können die Geschichten der Greultaten in dem "Blauen Buch" als unwahr zurückgewiesen werden.

Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges richtete man im "Wellington House" in London eine geheime Propaganda-Einheit ein. Ihr Ziel war es, die Feinde Englands zu diskreditieren und gleichzeitig die Unterstützung für die englische Sache in Amerika aufzubauen und die Motivation für den Krieg in England zu verstärken. Der Leiter des "Wellington House" war Charles Masterman, ein liberaler Abgeordneter und ein enger Vertrauter von Lloyd George. Unter seinen Mitarbeitern war Viscount Bryce, ein patrizischer Intellektueller, der als britischer Botschafter in den Vereinigten Staaten gedient und viele Freunde dort hatte. Einer seiner Stellvertreter war Arnold Toynbee, damals ein junger Historiker.

Die Akten des "Wellington House" wurden am Ende des Krieges zerstört und die Tatsache seiner Existenz wurde bis 1935 nicht entdeckt. Doch dank dem zufälligen Überleben eines Notizbuches mit den Quellen, das als normales Buch gebunden und auf einem Regal aufbewahrt wurde, sind uns die genutzten Quellen bekannt. Wir kennen auch die Namen vieler Bücher die angefertigt wurden und wissen, dass 7 Millionen Exemplare in die Vereinigten Staaten geschickt wurden. Eine erstaunliche Anzahl in Anbetracht der damals existierenden Technologie.

Fast alle wichtigen Autoren dieser Zeit, darunter auch einige der meistbekannten, wie Arnold Bennett, John Buchan und viele andere mehr arbeiteten für "Wellington House" und auch verschiedene führende Verlage arbeiteten mit ihm zusammen. Sie bereiteten Papiere, Bücher und Pamphlete vor. Um der Wahrnehmung des Krieges die gewünschte Form geben zu können, wurden den Büchern zahlreiche Verweise hinzugefügt. Nicht immer ist es möglich, die angegebenen Verweise aufzufinden.

Der Hauptfocus der Arbeit des "Wellington House" richtete sich auf Deutschland, aber auch dem Osmanischen Reich widmete man eine beträchtliche Aufmerksamkeit. Die Britischen Offiziere brachten den osmanischen Offizieren ein gewisses Gefühl der Zusammengehörigkeit entgegen und es war eines der Ziele, dieses positive Bild zu zerstören und es durch eines zu ersetzen, das die türkischen Offiziere böse, verräterisch und nicht vertrauenswürdig zeigte.

Bei Büchern und Autoren zum Thema "Osmanen", die vom "Wellington House" veröffentlicht wurden, können zahlreiche Fälschungen festgestellt werden. Zum Beispiel veröffentlichte "Wellington House" die Memoiren von einem Herrn Fa'iz, angeblich ein syrisches Mitglied der "Einheits- und Fortschrittspartei". Fa'iz scheint nie gelebt zu haben. Dennoch berichten seine "Memoiren" über jegliche Art von Angelegenheiten, einschließlich privater Konversationen von Talat Pascha, von denen er unmöglich Kenntnis hätte haben können.

Das "Wellington House" reflektierte eine frühe anglo-amerikanische Entente und es gab gute Verbindungen zwischen der amerikanischen Botschaft in Istanbul und den amerikanischen Missionaren, die in der Türkei arbeiteten. Diese hatten oftmals eine enge Verbindung mit den nationalistischen Gruppen der Armenier und waren tendenziell anti-osmanisch. Man behauptete, dass man geheime Informationen entdeckt und an die Öffentlichkeit gebracht habe, aber es ist wahrscheinlicher, dass diese "Informationen" einfach nur erfunden wurden.

Infolge des Krieges und der armenischen Aufstände brach 1915 in vielen Provinzen Ostanatoliens die Ordnung zusammen. Bryce and Toynbee begannen Material über angebliche türkische Grausamkeiten zu sammeln und zu veröffentlichen. 1916 ermutigte Lloyd George sie dazu, diese in dem "Blauen Buch" zusammenzustellen, dass dem Parlament vorgelegt wurde und sich zum klassischen Dokument der radikalen armenischen Nationalisten entwickelte.

Toynbee scheint den Inhalt der Beschuldigungen, die er von missionarischen Quellen erhielt, geglaubt zu haben. Nichtsdestotrotz hat er diese weiter ausgeschmückt. Er war ein Mann, dessen Land sich im Krieg befand und der daran glaubte, dass es in so einer Zeit richtig war, für sein Land zu lügen. Er war an sich nicht anti-türkisch eingestellt, wie es seine spätere Laufbahn zeigte, aber 1916 war er sehr weit von den tatsächlichen Ereignissen in Anatolien entfernt.

Eine Untersuchung der von ihm genutzten Quellen zeigt, dass auch sie weit von den Ereignissen entfernt und oftmals übertrieben waren oder die Tatsachen nicht richtig widergaben. Zum Beispiel werden viele Berichte einem "Reisenden" zugeschrieben, wobei nahegelegt wird, dass es sich um einen reisenden westlichen Beobachter handelt. In Wirklichkeit handelte es sich jedoch zumeist um einen Armenier der Region, der höchstens einige Meilen zurückgelegt hatte. Für ungefähr zehn Prozent der Berichte werden keine Quellen angegeben und andere genannte Quellen beruhen unweigerlich auf Hörensagen. Es gibt praktisch keine Augenzeugen-Berichte.

Diese in Bezug auf wirkliche Tatsachen schwache Grundlage entspricht der von Berichten, die von "Wellington House" über von Deutschland in Belgien verübten Greueltaten veröffentlicht wurden. Nach Ende des Krieges untersuchte die belgische Regierung den Wahrheitsgehalt dieser Berichte. Aber wie allgemein bekannt ist, stellte es sich heraus, dass sie der Grundlage entbehrten. Bei den in dem "Blauen Buch" dargestellten Greueltaten verhält es sich ebenso. Es mangelt an wirklichen Belegen für ihre Existenz und sie wurden von außenstehenden Beobachtern nicht bestätigt. In vielen Fällen sind die Aussagen nur begrenzt glaubwürdig, weil sie nicht authentisch sind oder weil der Zeuge sehr selektiv und voreingenommen war. So wird zum Beispiel in den Berichten der armenischen Missionare in Van nicht darauf hingewiesen, dass die Armenier im Verlauf ihres Aufstandes alle muslimischen Bewohner dieser Stadt getötet haben. Aber es wurden an bestimmten Orten Massengräber gefunden und es ist unmöglich, dass die Menschen dort davon nichts gewusst haben sollten.

In vielen Fällen zirkulierten die Informationen im Kreis. Geschichten, die man der amerikanischen Botschaft in Istanbul mitteilte, wurden von Quellen in dieser Botschaft aufbereitet und kehrten in neuer Aufmachung an ihren Ursprung zurück. Einen ähnlichen kreisförmigen Umlauf kann man auch bei Berichten vom Botschafter Morgenthau und von Lepsius, den beiden Hauptautoren, die die Osmanen wegen Massakern an den Armeniern angriffen, beobachten.

Ohne Zweifel ist eine goße Anzahl von Menschen gestorben, aber die Mehrheit der 1,3 Millionen Armenier, die zu Beginn des Krieges in Anatolien lebte, war am Ende des Krieges noch am Leben. Ungefähr 3 Millionen Muslime starben während des Krieges. Jede Gruppe, auch die Juden wurden zum Opfer von Angriffen und es gab eine gewaltige Anzahl von Betroffenen auf Grund der zusammengebrochenen Ordnung.

Die anti-deutsche Propaganda wurde nach dem Ende schnell unglaubwürdig und geriet in Vergessenheit. Unglücklicherweise wurde das Dokument von Bryce und Toynbee allgemein anerkannt und von armenischen Nationalisten zur Unterstützung ihrer Sache eingesetzt. Es gab keine türkische Erwiderung darauf, die seine Fehler deutlich machte. Eine neue Auflage des "Blauen Buches" ist vor kurzem veröffentlicht worden. Es wurde von Ara Sarafyan herausgegeben. Es ist das dritte Mal, dass das "Blaue Buch" neu aufgelegt wurde. Sarafyan erwähnt nichts von dem Wellington-House-Hintergrund oder der in Frage zu stellenden Glaubwürdigkeit der Quellen für die Geschichten der Greueltaten in diesem Buch. In der Tat arbeitet die britische Kriegspropaganda aus dem Ersten Weltkrieg immer noch gegen die Türkei und ihre Menschen.



Weitere Information über Wellington-House finden Sie unter:

http://www.spartacus.schoolnet.co.uk/FWWwpb.htm

Der obige Text ist ein gutes Beispiel für die von mir oft benutze Bezeichung der Temporal-Politik!

Man will der Türkei noch immer an den Kragen!

Das ist die Quelle allen Übels!
Diese Quelle muß diskutiert werden, nich die Gerüchte, die daraus entstanden sind! Alles andere sind Lügen und Lügen und wieder Lügen!

Und dann war ja auch noch das, was noch nicht bewiesen wurde..


Ungeachtet der Behauptungen, wonach sich "die angegebenen originalen Dokumente im armenischen Büro in Manchester befinden", hat man bislang diese Dokumente nicht der Weltöffentlichkeit gezeigt. Außerdem stützen sich die Behauptungen auf "einen Bericht des armenischen Verbands in Aleppo aus der osmanischen Zeit."

Also, bitte nicht unzählige Links aufführen, die vom Genozid sprechen, denn das ist noch kein Beweis. Die obige Information muß angegangen werden. Denn, darauf berufen sich alle Vorwürfe und alle Internetseiten!!!!!!!

:arrow: Gilgamesh
 

Gilgamesh

Erhabener auserwählter Ritter
24. Juni 2003
1.110
Kurdistan schrieb:
Nun zur PKK, für die Türkei Seperatisten und Terroristen für uns Kurden Wiederstands und Unabhängigkeits kämpfer.
MfG

...Kämpfer, die eigenen Kinder, Frauen und Babys ermorden!!!!

Die Frage muss man sich stellen warum ein Kurde sich zu der PKK begibt, es ist nicht deswegen weil die Türkische Seite so stark unterdrückt, dass sich der eine unter andere gezwungen sieht gegen die Represalien vorzugehen?

Hol uns doch mal einen PKK-Mann hier rein, der das bestätigt! Ansonsten erspare uns Deine billige Meinung! Menschen wurden von der PKK mißbraucht!

Sicher gibt es einige wenige Kurden die Menschenverachtent vorgegangen sind und die Freiheitsbewegung durch Terroristische akte geschaded haben.

Wie differenziert die Aussagen sein können, um von eigenem Völkermord abzulenken! Trotzdem wurden diese Massaker im Namen eines filtiven Kurdistans gemacht!

Es ist ein unterschied ob man das Militär bekämpft oder Türkische Zivilisten, sollche Kurden werden auch in der Kurdischen Gesselschaft verachtet.

Ich sehe keine Verachtung! In den PKK-Wohungen, in denen ich war (undercover sozusagen) befanden sich oft Bilder der Kämpfer und Märtyrer! Bilder also, von Mördern am eigenen Volk!

Aber die meisten Freiheitskämpfer, bekämpften die Türkische Militärdiktaur und sahen nur den Aussweg sich sich in den Bergen Kurdistans sich gegen die Diktatur aufzulehen.

...werden mit solchen Behauptungen die beminderten Geister zum Kampf motiviert? Zeig uns doch mal auf, wie Du auf Militärdiktatur kommst, damit wir Deine Geandanken nachvollziehen können! Und warum weiß es der Rest der Welt nicht!?????

Der Staat hat auf Gewalt gesätzt und den einseitigen Waffenstilstand der PKK über jahre abgelent. Statt dessen hält sie fest an Underdrückung und ihre Assimilitations Politk, nur unter Internationalem druck bewegt sich die Türkei.

Alles Lügen, billige Parolen und Stammtischgebröhle! Im türkischen Osten, also bei den türkischen Kurden nicht mal im entferntesten in den Geistern in dieser Art vorhanden. Man spielt Backgammon und schaut Fußball! Gewalt ist dort nur von der PKK bekannt. Kann sich jeder Vor-Ort selber überzeugen. Einfach mal die tiefen östlichen Gebiete der Türkei aufsuchen, anstelle dem gestörten Geist hier weiter zuzuhöhren!

Sprachverbote, Umsiedlungen, Folter, Morde, Vergewaltigung von Frauen und der Kultur etc. sind Türkische Methoden dabei wären die Kurden zufriedengestellt wen man ihnen von Anfang an die gleiche Rechte gegeben hätte wie es ein Freidenkender Mensch verdient.

Immer und immer wieder die gleiche Laier in verschiedenen Formen. Wird es allmählich nicht langweilig? Wie wäre es, wenn wir anhand historischen Materials und Origianl-Dokumenten die Dinge (Deine Vorwürfe) diskutieren würde!? Dafür ist so ein Portal doch da! ZUM DISKUTIEREN UND ANLYSIEREN UND MANCHMAL SOGAR ZU WAHRHEITSFINDUNG!!!

Es gäbe keine PKK ohne Underdrückung und sollche Bilder wie Oben wären auch niemals passiert wen die Türkei sich wirklich wie ein Rechtsstaat verhielte und alle Ethnien gleichwertig angesehen hätte.

..klar! Nun sind die Türken daran schuld, dass die PKK Kinder ermordet hat! Sagmal,....noch ganz klar im Kopf!?!?!?!?!?

@shevegen der Staatsterrorismus hat erst die Kurden zum Wiederstand gezwungen, die Menschen lassen sich nicht wie Lämmer abschlachten und ihrer Kultur und Sprache berauben.

Definition des Staatsterrorismus fehlt!
Abschlachtung ist unterstellt!
Kulturraub ist dumm bemerkt, da kulturell verschmolzen!
Sprache aufgrund ihrer Uneinheitlichkeit verboten, mittlerweile frei!

SO! Nun hat der Kurde wieder viel Hass versprüht!
Aber zu einer Diskussion oder Aufklärung hat er nicht beigetragen.
Es wurden einfach wieder und wieser irgendwelche Behauptungen dritter hier zitiert, nicht Kurdistan nicht mal im geringesten bezweiflen oder genauer diskutieren möchte. So steht es im Netz,es nützt einem persönlich, also ist es richtig.Punkt!

Wenn doch alles so einfach wäre...!

Sie gehören in Gefängniss, Kurdistan!
Sie tolerieren Terrorismus und zeigen Terroistische Tendenzen.
Ausserdem bringen Sie einen ganzen Staat durch leere Behauptungen in Mißkredit!

Gott sei ihrer armen Seele gnädig!

:arrow: Gilgamesh
 

Lydian

Großmeister
16. Juni 2003
69
ähem,
es geht um armenier nicht kurden, der thread ist nebenan

aber da alle leute fakten lieben. heutige SZ seite 3. ein kurde hat vor dem europäischen gerichtshof entschädigung vom türkischen staat erstritten (ist schon länger her, und heisst ja, dass was vorgefallen ist), und jetzt trauen sich auch andere ihre anliegen vorzutragen, und zwar türkischen gerichten, da sie hoffen ihr recht ohne den umweg an den egh zu bekommen.
das sagt 2 dinge, dass der türkische staat ihnen unrecht angetan hat, aber auch das man immerhin in die rechtstaatlichkeit vertraut .. man wird beide punkte zu bewerten haben.

ja ... zurück zu den armeniern
 

Kurdistan

Geheimer Meister
13. November 2003
152
Gilgamesh schrieb:
Kurdistan schrieb:
Nun zur PKK, für die Türkei Seperatisten und Terroristen für uns Kurden Wiederstands und Unabhängigkeits kämpfer.
MfG

...Kämpfer, die eigenen Kinder, Frauen und Babys ermorden!!!!

Wie traurig sie doch sind @Gilgamesh schon allein dieser Satz macht sie mehr als unglaubwürdig. Warum sollte die PKK eigene Kinder, Frauen und Babys töten? Nemmen wir mal Thorätisch an die PKK Kämpfer hätten kein "gewissen" was bringt es ihnen eigene Kinder, Frauen und Babys zu töten? würden sie dadurch nicht den Rückenhalt in der Kurdischen Bevölkerung verlieren?

Oder verbreiten Sie und ihre Regierung diese lügen um die PKK-Kämpfer als Terroristen und Monster abzustemmpeln?

Lassen sie es und wiederhollen sie sich nicht, den ausser lächerlichkeit und verleümdung kommt nichts bei Raus.


Sie gehören in Gefängniss, Kurdistan!
Sie tolerieren Terrorismus und zeigen Terroistische Tendenzen.
Ausserdem bringen Sie einen ganzen Staat durch leere Behauptungen in Mißkredit!

Gott sei ihrer armen Seele gnädig!

:arrow: Gilgamesh

Sie lengen geschickt wieder von eigendlichen Thema ab der Armenier in den sie wieder und wieder und das fast in jedem Thraet ihr Propaganda uüber die Kurden in den Rauf werfen. Das zeugt davon, dass garnicht vernüftig Disskutieren wollen sondern nur hetze betreiben.

Sollche Leute wie sie gehören vor Gericht wegen verleümdung und Geschichtsfälchung.
 
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